AP (Abenteuerpunkte-) Vergabe in DSA5

  • Hi,

    da die Suche mich nicht wirklich weitergebracht hat (außer zu DSA4.1) mache ich mal einen Faden auf.

    Unsere Gruppe diskutiert gerade über die AP Vergabe. Laut Regelwerk sind es ja um die 20 für 3 Spielabende und für "besonders gefährliche Abenteuer" mit "4-6" Sitzungen bis zu 40 AP.

    Habt ihr da langfristige Erfahrungen ob das gute Werte sind? Es wirkt irgendwie wenig, wenn man sich die Start AP auf z.B. "Erfahren=1100" anschaut.

    Das würde ja bedeuten, dass ein erfahrener Abenteurer bereits fast 30 gefährliche Abenteuer absolviert hat.

    Und auch vom Regelsystem alleine her, hatten wir den Eindruck es wirkt irgendwie nach wenig, wenn man bedenkt wie teuer alles später wird.

    Ein Argument in der Gruppe war, dass es doch viel sinnvoller wäre etwas mehr AP zu vergeben. Jedoch im Gegenzug die "Maximalwerte" aus der Charaktererschaffung auch durchgehend beim weiteren Spielen zu nutzen. D.h. erst ab 1200 AP öffnet sich dann ein Attribut über 14, eine Fertigkeit über 10 etc. auf den nächsthöheren Maximalwert.

    Habt ihr da ein paar generelle Ratschläge, und wie läuft das bei euch ab?

    [infobox]Schattenkatze: Da Thema und Frage vorhanden sind, wurde da angedockt.[/infobox]

    Einmal editiert, zuletzt von Dreepa (25. November 2020 um 16:17)

  • Generell ist es eher so zu verstehen:

    StartAP + X

    Das X wird dann über die Abenteuer definiert. Würdest du normal weiterarbeiten, würdest du dafür auch theoretisch AP bekommen und über einen Zeitraum, dann eben auf einer anderen Stufe starten. Das betrachten wir aber nicht näher.

    Bei uns gibt es ~10AP pro Spielabend. Da Abenteuer bei uns immer länger werden als offiziell vorgesehen, waren die Richtwerte darin nie passend für uns. Wird's besonders hart, kann's auch mal 20 AP an einem Abend geben. Ausgezahlt (also verwendbar) werden die AP immer am Ende eines Abschnittes oder am Ende eines Abenteuers (was ja auch irgendwie das Ende eines besonders großen Abschnitts ist ^^). Gesteigert werden kann nur zu solchen Zeitpunkten, wo AP verteilt werden, bis zur nächsten Sitzung.

  • Ein wichtiger Punkt ist die Häufigkeit wie oft man spielt. Wir spielen ca. 1 mal im Monat für ca 4 Stunden. Brauchen etwa 3 Treffen für 1 Abenteuer und verteilen dafür ca. 50 AP. Also ca 5 AP pro Stunde Spielzeit oder anders gesagt ca 200 AP im Jahr. Und da ist jetzt der wichtige Punkt. Man sollte so viel AP verteilen, dass sich die Charaktere auch in angemessener realer Spielzeit entwickeln können. Mit den offiziellen 20 AP für 3 Spielabende wären es 80 AP im Jahr bei uns, damit kann man nicht viel machen und verliert schnell den Spass, da man gefühlt keine Entwicklung hat.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

    Einmal editiert, zuletzt von Kha (25. November 2020 um 17:37)

  • Uns sind die offiziellen Angaben auch zu gering, vor allem, weil wir keine effizienten Spezialisten spielen wollen. Als wir die vorgesehenen AP noch genutzt haben, hat man das den Helden angesehen. Höchstens ein Hobby, und viele Werte auf 0, 7, 10.

    Jetzt geben wir zusätzlich immer 5 AP pro Spielabend und am Ende die vom Abenteuer vorgesehenen Punkte. Da sich das immer noch wie ein Bonus anfühlt, werden die auch ineffizient (gameistisch betrachtet) eingesetzt und die Talentwerte sind deutlich runder. Gefällt uns allen besser und darauf kommt es ja an.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

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    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

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  • Super Thema - beschäftigt mich nämlich auch gerade aktuell. Bis jetzt hatten wir nach DSA3 gespielt und fangen jetzt auf DSA5 an. Die Spieler hatten vorher zwei Abenteuer durchgemacht (In den Höhlen des Seeogers und Das Grabmal von Brig-Lo) sowie ein bisschen Zugemüse, mit dem ich die Abenteuer verbunden habe. Sie hatten aus diesen Abenteuern total um die 500 AP gehabt. Ganz grob war meine Schätzung für den Transfer so zwischen 10 bis 20 %. Also haben sie jetzt als "Ersatz" für die 500 AP neu 50 AP gekriegt.

    Diesen Ansatz wähle ich wohl jetzt auch, wenn ich weitere alte Abenteuer mit ihnen durchmache.

    Bin gespannt was es noch für Ansätze gibt.

  • Habt ihr da langfristige Erfahrungen ob das gute Werte sind? Es wirkt irgendwie wenig, wenn man sich die Start AP auf z.B. "Erfahren=1100" anschaut.

    Das würde ja bedeuten, dass ein erfahrener Abenteurer bereits fast 30 gefährliche Abenteuer absolviert hat.

    Bei den 1100 AP für Erfahren sind auch ca. 500 AP für die Eigenschaftswerte über 8 mit dabei. Lässt sich also nicht so einfach mit DSA 4 oder vorher vergleichen. Und ein erfahrener Held nach DSA 5 kann schon ganz gute Talentwerte haben und bei Magiern, Kriegern und Geweihten ist man auch nicht darauf angewiesen, Nachteile einzukaufen. Man fängt meiner Meinung nach in DSA5 auf einem höheren Niveau an als in DSA 4.

  • Wir spielen wöchentlich ca. 3-4 Std., abhängig davon wie unsere Kinder uns lassen. Am Ende jeder Sitzung gibt es direkte TaW Steigerungen basierend auf den Geschehnissen & Erlebnissen des Abends mit einem maximalen Wert von 5 AP. Die Obergrenze dafür haben wir erstmal beim TaW von 12 gesetzt, da ab diesem Wert die Steigerungskosten steigen.

    Wenn ein Charakter in einer Bibliothek nach der regionalen Geschichte & Geographie recherchiert und anschließend in der Taverne ordentlich einen hebt, dann gibt's für den Abend Geschichtswissen, Geographie und Zechen jeweils +1. Wir empfanden diese Regelung schön, da der Charakter-Bogen so langfristig sie tatsächlichen Erfahrungen wiederspiegelt.

    Kampftalente sind von dieser Regel ausgenommen.

    Zusätzlich führen die Spieler im Wechsel Tagebuch und erhalten pro Eintrag 15 AP. Bei 3 Spielern macht das nochmals 5AP/Woche. Die Einträge sind je nach Freizeit, Lust und Laune der Spieler bzw. Der Menge an Geschehnissen mal länger und mal kürzer.

    Zusätzlich haben wir die Hausregel, dass bei einer Doppel-1 der TaW sofort um 1 steigt. Sollten wir jemals eine dreifach-1 sehen wären es plus 3. Das selbe gilt für doppel und dreifach 20, weshalb wir in diesen Fällen den Einsatz von SchiPs verboten haben.

    Die offiziellen AP Belohnungen werden nur gelegentlich angepasst, wenn die Gruppe deutlich länger gebraucht hat als erwartet oder einen besonderen Lösungsweg gefunden hat. Oder wenn die vorgeschlagenen AP Belohnungen krumme Werte sind wird bspw von 12 auf 15 oder 18 auf 20 aufgerundet.

  • Als jemand, der mit DSA5 mit PnP allgemein angefangen hat und in den etwa vier Jahren seitdem fast nur eigene Abenteuer geleitet hat:

    Ich vergebe meist im Verlauf der ersten ~10 Spieleabende an die 100 AP, relativ unabhängig vom Fortschritt. Dabei bekommen die Spieler etwa jeden zweiten Spieleabend ~5-7 AP und die restlichen ~65-75 AP kommen durch 2-3 Abenteuer, die sie in der Zeit meist abschließen. Ich mache es allerdings so, dass ich oft einem AB eine gewissen Menge an AP zuordne und Teile davon dann nach gusto schon an wichtigen Punkten vergebe, statt unbedingt alles zum Schluss.

    Danach hängt meine AP-Vergabe mehr davon ab, was tatsächlich passiert, wie es also voran geht. Das kann dann je nach Situation alles zwischen 3 und 20 AP sein, und das Beenden eines Handlungsstrangs gibt dann nochmal so um die 15-20 AP.

    Bei unserer ersten Kampagne spielten wir von 1000 AP bei Erstellung (Ein Tod in Grangor war das Einstiegs-AB, danach war alles selbst geschrieben) bis 1600 AP kurz vor'm Finale, insgesamt haben wir so 100-120 Sitzungen gehabt.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Um powergaming und durch die Abenteuer gehetze zu vermeiden machen wir das so das nach jeder Sitzung jeder einen W6 würfelt und die Summe aufgeteilt wird und am Ende gibt es die im Abenteuer angegebenen AP. Wie schnell ihr euch steigert liegt natürlich daran wieviel ihr Spielt. Ich würde auch nicht zu viele AP vergeben sonst haben die Spieler früher oder später eher früher keine Ziele mehr was sie steigern oder lernen wollen und können im schlimmsten Fall in allen Talenten mühelos QS6 erreichen was dann meiner Meinung nach das rollenspiel kaputt macht.

    Ach ja auch solltet ihr beachten dass ein AP bei 5 viel mehr Wert ist als bei 4.

  • Wir geben/bekommen pro Spielabend 10AP bei 1-2 Spielabenden / Monat.

    Dazu im Moment eine freie Steigerung in den Talenten x und y, was ich gerne nehme aber irgendwie unpraktisch finde, weil es auf Dauer unterschiedliche AP-Werte bedeuten kann und weil es meine Buchführung in Salaza Lautenspieler s Charakterbögen erschwert. (Ich muss ja gucken, was die Steigerungen kosten und das den Gesamt-AP zuschlagen - was dann wieder komische Resonanz gibt, wenn wir unsere Gesamt-AP abgleichen^^)

    Also - ein Gedankenspiel. Nix Erprobtes:

    Bei DSA 3 stieg ein Held zunächst recht flott auf, in DSA4 waren Fertigkeiten zunächst recht günstig und in DSA5.... ist beides nicht zutreffend. Mir missfällt der lineare Kostenverlauf bis FW12, weil rudimentärste Kenntnisse in Nebentalenten ebenso teuer sind, wie gute Kenntnisse in Kernkompetenzen. Und ich meine, wenn die Kernkompetenzen erst einmal ein Vielfaches ihrer Spaltengrundkosten verlangen, entspannt sich die Situation für Nebentalente nicht. Die Charakterentwicklung ist mir zu langsam, insbesondere im Nebentalent-Sektor.

    Einfach mehr AP vergeben ist eine Möglichkeit, birgt aber natürlich die Gefahr, dass der Teufel-des-Kaufsystems mit dem Spieler durchgeht und auch die zusätzlichen AP in Kernkompetenzen gesteckt werden.

    Deshalb schwebt mir die Vergabe von bunten AP vor: diese Punkte, die Du nicht für das verwenden darfst, was Deinen Charakter ausmacht sondern nur für das, was Du heute erlebt hast, was die Gruppe überraschen könnte, was Ausdruck Deiner künstlerischen Marotte ist oder dergleichen.

    Und weil mir doch das rasche Character-shaping von DSA3 sehr fehlt, würde ich mit bunten Punkten am Anfang um mich werfen und mit der Zeit immer weniger.

    Während ich das schreibe kommt mir der Verdacht: eigentlich würde ich alles so lassen wollen und mit 1.300 AP beginnen, von denen man 200 AP erst nach dem dritten Spielabend und nicht für Kernkompetenzen vergeben darf. Hm... irgendwie ahne ich, das wird in meiner Gruppe keinen Anklang finden. Sehr spartanisch knauseriges lowfantasy Volk^^

  • Ja oft sind auch die vorgeschlagenen AP im Verhältnis Abenteuer und Szenario merkwürdig.

    Viele sehr kurze Szenarien geben oft mehr AP als Abenteuer die aus 3-5 Abschnitten bestehen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Also ich finde die Verteilung von 10-25 Abenteuerpunkten bzw so um die 40 für sehr lange Abenteuer eigentlich vollkommen angemessen.

    Inzwischen einige offizielle Abenteuer auch gespielt und fand die Abenteuerpunkt vergabe eigentlich immer sehr fair und gut.

    Bis auf das Magische/karmale Chars einfach zu teuer sind ist alles andere was die AB angeht in meinen Augen in DSA5 sehr gut gelöst

  • Wir spielen alle 2-3 Wochen, die Spielrunden dauern als Feierabendrunde aber nur 3 bis 3 1/2h. Ich vergebe auch mehr AP als vorgegeben, aber nicht so viel, wie offensichtlich einige hier. Da bei uns die Abenteuer aufgrund vieler Ingamegespräche lang dauern (gerne mal 10 bis 20 Runden pro Abenteuer) und es auch Zwischengeplänkel gibt, bin ich auf eine zusätzliche Gabe von 1AP pro Spielstunde gekommen. Die gibt es zusätzlich zu den AP aus den Abenteuern. Diese runde ich ein wenig auf, v.a. da wir noch kein offizielles DSA5-Abenteuer gespielt haben und ich bisher immer DSA4- und DSA3-AP anpassen musste. Als Ersatz für die "speziellen Erfahrungen" aus DSA4 vergebe ich einen Teil der AP (ca. 1/3) als "gebundene AP", die nur auf eine Auswahl an Talenten verwendet werden darf, welche im vergangenen Abenteuer eine Rolle gespielt haben. Insgesamt komme ich damit auf ca. 5-7 AP pro Spielrunde.

    Zusätzlich führen die Spieler im Wechsel Tagebuch und erhalten pro Eintrag 15 AP. Bei 3 Spielern macht das nochmals 5AP/Woche. Die Einträge sind je nach Freizeit, Lust und Laune der Spieler bzw. Der Menge an Geschehnissen mal länger und mal kürzer.

    Zusätzlich haben wir die Hausregel, dass bei einer Doppel-1 der TaW sofort um 1 steigt. Sollten wir jemals eine dreifach-1 sehen wären es plus 3. Das selbe gilt für doppel und dreifach 20, weshalb wir in diesen Fällen den Einsatz von SchiPs verboten haben.

    Die Gabe von Bonus-AP für Doppel- und Dreifach-Einser finde ich interessant. Ziehst Du dann tatschlich bei 2x20 und 3x20 AP ab?

    Das Tagebuchschreiben übernehmen bei uns aufopferungsvoll sogar 2 Spieler mit je einem Tagebuch, einer vertont das sogar noch als Hörspiel. AP musste ich dafür zum Glück noch nie bezahlen. ;)

    Ich mag mich täuschen, aber ich glaube, der Einsatz von Schips ist bei Patzern ohnehin verboten.

  • Wir spielen mit Ximena , Sachse , Gregorey , Troddle und Baerenschnabeltier alle 2 Wochen und für das erste Abenteuer erst am Ende 20 AP für 6 Sitzungen wenn ich richtig gezählt habe.

    Wer sich für die Tagebücher interessiert, kann gerne auf meinem Discord Server einen Blick darauf werfen. Seb's DSA-Server

    Achtung! Es handelt sich um offizielle Abenteuer:

    1. Schwanengesang

    2. Gefangen in der Gruft der Königin (laufend)

    Also nur einen Blick drauf werfen wenn ihr diese schon kennt oder kein Problem mit Spoilern habt!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Sturmkind

    Das wären dann 3.33 AP pro Sitzung.

    Um auf 2100 AP zu kommen würdet ihr also 300 Sitzungen benötigen. Bei 1/Woche und 52 Wochen im durchschnittlichem Jahr, wären das 5.7 Jahre (ohne Ausfall).

    Das würde mir nicht gefallen, ich kann aber bei DSA verstehen, warum es gefallen kann.

  • für das erste Abenteuer erst am Ende 20 AP für 6 Sitzungen wenn ich richtig gezählt habe.

    Ergänzend noch meines Wissens nach 4 zusätzliche AP für die Steigerung häufig genutzter Fähigkeiten.

  • Ich mache nochmal Werbung für diesen Thread, der allerdings schon zwei Jahre alt ist.

    Inzwischen ist das in meinen Runden so: bei Abenden, die 3-4 Stunden dauern, gibt es, je nachdem was passiert ist, 5-10 AP, manchmal auch in gebundener Form (z.B. "5 AP für den Abend frei, und 6 AP für die Talente X, Y, und Z")

    In einer anderen Runde spielen wir Sitzungen von 8-10 Stunden, und da gibt es so 15-25 AP pro Abend.

    Wir achten nicht so genau darauf, wann man die zur Steigerung einsetzen muss. Wenn man neue Zaubersprüche oder Berufsgeheimnisse lernen will, dann muss man Lehrer finden und Geld bezahlen, aber das Steigern an sich passiert bei uns immer nebenher.

    Fazit: Ich finde die AP-Angaben in Buchabenteuern deutlich zu niedrig, was aber auch daran liegt, dass wir immer mindestens zwei Abende für ein Heldenwerk brauchen. DIe Gesamtzahl am Ende dann für zwei Abende scheint uns oft ein bisschen zu wenig, daher setzen wir diese Zahl häufig -- gemäß obiger Beispiele -- nach oben.

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


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  • Bei uns wechselt es immer etwas. Normalerweise würde ich sagen wir vergeben im Schnitt etwas um die 6-7 AP pro Abend.

    Aufteilen tut es sich meistens so das wir große Abenteuer spielen die dann auch meistens nicht wie offiziell vorgesehen 2-4 Abende sondern gerne auch mal 4-8 Abende dauern. Da wir recht viel ausspielen und auch mal links uns rechts schauen. Dafür sind dann die vorgegebenen 20-40 AP relativ wenig wenn es wirklich mal 8 Abende dauert.

    Als Ausgleich spielen wir dann aber auch viele kleine Abenteuer die nur einen oder zwei Abende dauern wo dann 10-15 AP was dann für einen Abend relativ viel ist. Meistens liegen zwischen den großen Abenteuern 1-2 kleine. Das sorgt dafür das die Chars sich nicht zu schnell weiterentwickeln aber immer noch so schnell das man eine Entwicklung sieht.

    Wir versuchen jede Woche zu spielen und sind dann meistens so 3-5 Stunden dabei. Davon muss man je nach Stimmung nochmal eine Stunde für quatschen und Blödsinn abziehen :)

    Ich denke es ist wichtig für viele Spieler das es eine Charakterentwicklung gibt. Und da ist es einfach (zumindest für mich) nicht so prickelnd wenn ich nach einem Jahr spielen immer noch nicht genug AP habe um eine Eigenschaft von 15 auf 16 zu heben.

    Darum hängt es auch stark von der Frequenz und Länge der Spielabende ab und wie zielgerichtet man ein Abenteuer verfolgt oder ob man auch Spaß daran hat einen Abend in der Taverne so auszuspielen das dabei ein ganzer Abend rum geht ohne das wirklich etwas passiert ist in der Spielwelt!

    Außerdem muss ich meinen Vorrednern zustimmen ich bin auch großer Freund von AP die Abenteuergebunden vergeben werden.

    Wenn ein Abenteuer nur in der Stadt spielt ist es einfach seltsam wenn der Held danach Wildnisleben steigert.oder zumindest wenn seine ganzen AP dafür draufgehen.

    Dann lieber 1-2 normale AP weniger vergeben und dafür 2-3 AP zweckgebundene oder besser abenteuerorientierte AP mehr.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenhower (26. November 2020 um 10:24)

  • Sturmkind

    Das wären dann 3.33 AP pro Sitzung.

    Um auf 2100 AP zu kommen würdet ihr also 300 Sitzungen benötigen. Bei 1/Woche und 52 Wochen im durchschnittlichem Jahr, wären das 5.7 Jahre (ohne Ausfall).

    Das würde mir nicht gefallen, ich kann aber bei DSA verstehen, warum es gefallen kann.

    Ein einzelnes Abenteuer kann man auch schlecht als Referenz betrachten.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'