Beiträge von E.C.D.

    Allgemeine Antwort:

    Nein, musst Du nicht, scheint auch nicht zuverlässig zu funktionieren (einfach SuFu auf S. 1 des Threads ist meine beste Quote).

    Wenn es den Begriff schon gab, merken wir es frühestens nach dem Lösen, die Umschreibungen wiederholen sich ja nicht.

    Das sind dann aber auch schon wieder die DSA-Foris,
    die finden die Regel xy würde gut passen,
    und sie ließe sich auch so lesen,
    aber man wisse ja nicht genau ob das nicht vielleicht einfach nur ein blöder Zufall ist,
    dass alles ineinander zu greifen scheint,
    Konzept könne es aus Gründen ja schon 'mal sicher nicht sein...:thumbsup:

    Sorry - das fühlt sich etwas abgestaubt und halbherzig gelöst an.
    Und trotzdem glaube ich: "Ich bin dran" :blush:

    Ein Teekesselchen:

    1. Haste alle, haste eine.

    2. In Erwachsenen-Händen: zum Genießen.

    3. In Kinder-Händen: kaum zu genießen.

    Grundsätzlich gilt, glaube ich, immer noch: einen FK-Angriff, den man nicht beobachtet, kann man nicht verteidigen. Aber wir sprechen von einem Fernkämpfer im theoretischen Sichtfeld des Gegners. Ich halte es für plausibel, bei Bedarf hier die (originär NK-)Regel "Angriff von hinten" zu verwenden.

    Die zweite Frage ist aber: um welche Verteidigung geht es. Ich würde tendenziell dem in der Zange befindlichen die Wahl lassen, wie er sich verteidigen möchte, seine Entscheidungsmöglichkeit hinge bei mir aber stark an der INI.

    Sein Nahkampfgegner hat in jedem Fall eine AT+/-0. Sein FK-Gegner hat in jedem Fall FK-2 (Schuss ins Kampfgetümmel).

    Wenn dieser Gegner seine primäre Aufmerksamkeit auf den Schützen richtet (=den Schützen im Auge behalten), hat er gegen ihn VW-4 (wegen Verteidigung gegegn Geschoss), gegen den Nahkämpfer automatisch VW-4 (Angriff von hinten) und gegen einen der beiden Angriffe noch einmal -3 (2. Verteidigung). Wendet er sich hingegen (wahrscheinlich) dem Nahkämpfer zu, so hat er gegen ihn zunächst keine Erschwernis, dafür aber gegen einen FK-Angriff -8 - und weitere VW-3 gegen den Angriff, den er als zweites verteidigen möchte. So oder so kumulieren die Erschwernisse zu VW-11, wenn er von beiden angegriffen wird, das sollte genügen, um seine ungünstige Position darzustellen.

    Spannend ist in der Situation noch die INI. Spielt man sie stumpf als Reihenfolge (und meistens machen wir es leider so), so ist durch die INI-Werte definiert, wessen Angriff ggf. als zweites verteidigt wird. In meiner Vorstellung von INI="Entscheidungshoheit über Kampffolge" dürfte sich tatsächlich der Charakter mit der höchsten INI in seiner INI-Phase aussuchen, in welcher Reihenfolge gekämpft wird. Das ist oft nicht so entscheidend, hier entscheidet aber das Hinwenden zum Nahkämpfer (weil man ihn angreifen will) über die Verteilung der Verteidigungsabzüge, und ich kann mir gut vorstellen, dass man erst einmal abwarten möchte, ob der Fernkämpfer überhaupt schießt und welcher der beiden Gegner träfe. Während ich die Frage der Abzüge relativ unkompliziert lösbar finde, ist der Aspekt der Angriffsreihenfolge verzwickter - hohe INI sollte ja einen Charakter keinesfalls schlechterstellen.

    Bin senweisheit finde ich super.

    Ich-was-weiß-ich, z.B. -sucht --- das wäre neben Eigenliebe und Selbstsucht o. -liebe wohl eine Übersetzung (vorne mit 3 Buchstaben) von Narzis- und Egoismus

    Die Erkenntnis wäre am ehesten Dolgurs, dass sie dran wäre. I bims.

    Für mich ist das "weggehen" in der freien Aktion undenkbar.

    Zitat

    Freie Aktionen
    Bei freien Aktionen handelt es sich um sehr kurze Handlungen, die man schnell und ohne viel Aufmerksamkeit und Aufwand jederzeit ausführen kann.

    Das Dagegenstemmen halte ich für eine länger dauernde Handlung. In der sind freie Aktionen durchführbar, explizit es sei denn, die SL sagte etwas anderes. Und sicher erlaubte ich kein Bewegungsmanöver, welches mit einer Aktion nicht durchführbar ist!

    edit ...nein, das stimmt nicht ganz. Zaubern o.ä. ließe ich wahrscheinlich zu, und das wäre ja eine Aktion, u.U. sogar seinerseits eine länger dauernde Handlung.

    *lach*

    Ich glaube Du machst Dir am falschen Ende der ' Knackbarkeitsskala ' Sorgen. :blush:

    Wenn wir bei Sprache nutzenden Künsten sind, wären dies laut aventurischer Kunstkategorien Schreibkunst, Sangeskunst und Rhetorik. Man müsste wohl einen Begriff suchen, dem es egal ist, ob er geschrieben, gesagt oder gesungen wird. (Positivbeispiele: Wort, Reim, Metapher; Negativbeispiele: Lippen, Tinte, Bühne)

    Was Phex handelt weiß ich nicht; als Gott dies Handels handelt er quasi alles. Als Gott des Schicksals handelt er Wünsche, Fortune,

    Die Spielregel ist nicht mein Problem :saint:

    Eher habe ich angefangen meine ersten Assoziationen auszubreiten, und das - zugegeben in dunkelster Ideenlosigkeit. Als Muntermacher, dass wir uns Gedankenfetzen zuwerfen. Aber weitere Hinweise wären natürlich auch sehr im Geiste des Spiels. :blush:

    Kurze Frage zum Motoricus. Ich starte demnächst in einer recht hochstufigen Gruppe einen Telekinese Magier, der den Motoricus mit nem hohen Wert besitzt. Nun spiele ich in Gedanken rum was damit so möglich ist.

    Rein theoretisch: Kann der Magier damit "fliegen"? Also sich im Hexenstyle z.B. auf seinen Magierstab setzen und statt die Klippe hochzuklettern einfach drüberschweben? Also den Motoricus auf den Stab (oder wahlweise die Robe oder einen vorhandenen Stuhl/Hocker oder sonstwas) anwenden, sich draufsetzen und dann eben Schweben lassen... wenn das Gewicht reicht sollte das doch gehen oder? Finde den Gedanken witzig, aber bin halt unsicher ob das so gedacht ist oder ich wieder (nicht zum ersten mal) weirede Idee habe wo meine Mitspieler die Hände übern Kopf zusammenschlagen :D

    Edit: dazu eine Frage zu den Kosten. Normalerweise ist es ja so, dass ich pro 5 Stein 1 Asp zahle. Da ich mind. 4 Asp zahlen muss steht dort als Hinweis, dass bis 20 Stein der Spruch nicht teurer wird. Soweit so gut.
    Aber wenn ich nun die Erweiterung Noch mehr Gewicht habe und nur noch 1 Asp pro 15 Stein zahle. Ist damit dann auch die Basis gemeint, also zahle ich dann bis 60 Stein nur 4 Asp (und dann 5 bei 75 Stein usw)? Oder ist damit erst der Schritt nach den 20 Stein gemeint? also 4 Asp für 20 stein und dann 5 Asp bei 35 Stein, 6 bei 50 usw?

    Ein ganzes Bündel Meinungen :) Hier also +1

    1. Die Frage, die im Regelwerk und afaik auch von der Redaktion nicht beantwortet ist, lautet: bewegt der Magier etwas relativ zu sich selbst oder zum Boden oder 'absolut' im Raum? Im ersten Fall kann er sich nicht (am eigenen Schlawittchen / Stab) hochheben, vergl. Paradoxon um "Der stärkste Mann der Welt" @Sesamstraße. Im zweiten Fall wäre die Levitation durch die Entfernung vom Boden und Zauberreichweite limitiert (halte ich für besonders unplausibel, sollte aber um der Vollständigkeit Willen erwähnt werden). In der dritten und von mir favorisierten Sichtweise levitiert der Gegenstand frei durch die Luft, der Magier muss nur in Reichweite bleiben. (Was beim angefragten Verwendungszweck kein Problem ist). Also: das sollte gehen.

    2. Die angegebenen Gewichts-Kosten-Relationen (Basis / ZE Mehr Gewicht I und II) gelten jeweils für das Gesamtgewicht. Die Gesamtrechnung basiert also auf 5Stein, 10Stein oder 15Stein; im Text, wo "20Stein" steht, gilt dementsprechend "60 Stein", wenn die dritte ZE vorhanden ist. Dennoch kann der Zauber natürlich nicht für 4AsP gezaubert werden, weil in jedem Fall mindestens einmal die Intervallkosten (>0AsP) bezahlt werden müssen.

    3. Einen Motoricus aufrechtzuerhalten ist nicht schwieriger als es dies bei anderen Zaubern ist.

    Schön aber nein.

    Mein 1. Teekesselchen wird vom Menschen geschaffen Manch Kleinsäuger meldete sich bei mir und sagte: "...und von uns!"

    Das 2. Teekesselchen beschreibt Wesen und Dinge. Des Wesens 2. Teekesselchen ist dabei von hier nach dort, der Dinge 2. Teekesselchen eher von jetzt nach dann.

    Das 3. Teekesselchen ist technischer und sportlicher Natur. Je schneller desto höher.

    The 4th Teakettle is a matter of relations. More younger style than grey adult.

    Hallo, wir suchen 3 Substantive and one Noun

    Mein 1. Teekesselchen wird vom Menschen geschaffen.

    Das 2. Teekesselchen beschreibt Wesen und Dinge.

    Das 3. Teekesselchen ist technischer und sportlicher Natur.

    The 4th Teakettle is a matter of relations.

    Die weitaus wahrscheinlichere "Pech-Variante" ist ein sich langsam gegen die Helden neigender Kampf.

    Da erwarte, fordere und bekomme ich (meistens außer zweimal in 40 Jahren) eine adäquate Reaktion der Spieler, in einem Niederlegen der Waffen dürfen Charaktere bei mir in jedem Fall irgendwie (z.B. geplündert) weiterleben. (Das Bond-Prinzip)

    Die sudden-death-Ereignisse im Talentbereich sind hier für mich das Thema. Und bei denen wiegen unterschiedliche Talente unterschiedlich schwer. Der Fassadenkletterer ist da leichter mal tot als der Leutebequatscher. Die mehrfach-20 bei Sinnesschärfe wurde ja bereits angesprochen. Und wenn man bei 97% der Talente durch einen Patzer nicht sterben kann, sehe ich keinen Grund, die kletternde Fraktion da signifikant schlechter zu stellen. Einfach aus Gründen der Gleichbehandlung. Eine Seilschaft ist an Extremstellen trotzdem eher vorhanden, die Spieler gehen also mit der Spielweise keineswegs leichtfertig um und kritische Situationen bleiben kritisch. Wenn man wie gebannt auf die Würfel blickt, ist ja schon etwas falsch; meine Helden sollen sich mit gutem Glauben an sich selbst in ihre Abenteuer stürzen und der Krisenmodus arbeitet in erster Linie nach einem überraschenden Misserfolg. "20-20-19, plumps, oh tot" erzeugt ja keinerlei Spannung sondern nur Frust.

    "Aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus!" - ist das Problem, das ich bei fulminanten Schäden sehe. Und gemeint ist: ...kommst Du erzählerisch nicht mehr raus. Patzer beim Schwimmen (geht unter, Erstickungsschaden S.91) und beim Reiten (Sturzschaden S.90) kann man leicht dramatisch aber nicht-tödlich erzählen mit Rettungsmanövern, Knochenbrüchen o.ä. - einen Sturz aus luftiger Höhe jedoch nicht. Es gibt aber in der Realität nicht weniger Ertrinkungsunfälle als tödliche Stürze in den Bergen. Wenn man in allen potentiell lebensgefährlichen Aktivitäten die gleiche harte Kante anlegt, werden nach meiner Vorstellung Helden, die ein Heldenleben leben, nicht alt. Oder anders herum ausgedrückt: mangelndes Erbarmen der SL führt zu defensivem Risikomanagement der Spieler. Das ist das Gegenteil von meinem Anliegen, denn ich finde meine Spielrunde sowieso tendenziell voller Bedenken. Aber jeder kann nur seine Spielumgebung bewerten und entscheiden, was da richtig ist.

    Wenn man nur bei einer Tätigkeit konsequent die Risiko-Kalkulation durchzieht, sollte man bei anderen Tätigkeiten nicht abpuffern: Schwimmen, Reiten, Pilze sammeln und natürlich allem voran sich prügeln mit langen spitzen und wahrscheinlich nicht keimfreien Klingen sollten dann dem Klettern im Tötungspotential nicht nachstehen.

    Meine Spielweise puffert in letzter Instanz auch nur blankes Pech ab.
    Nicht jedoch sorglose Arroganz. Wenn ich diesen Eindruck habe, erfahren meine Spieler das aber.
    Mit zwei TPK gelte ich bei meinen Mitstreitern nicht als besonders harmlos im Umgang mit SC, in beiden Fällen ist aber (wenigstens nach meiner Einsicht) im Gruppenkonsens massiv ignorantes und beratungsresistentes Verhalten vorausgegangen. Sterben ist sicher auch bei mir erlaubt, man muss aber an dem einen oder anderen zugeworfenen Rettungsring vorbei geschwommen sein...

    Antwort im Sammelstrang

    Ich hätte Fragen!

    Ich kann die Gegenposition in Eurer Runde verstehen und käme selbst zu einem anderen Ergebnis als dort angegeben:

    Die Parade ist eine Probe, und Proben werden gewürfelt gegen einen (vor der Probe feststehenden) Wert.
    Die Erschwernis (von der Finte) ist untrennbarer Teil der Probe, wird also als letztes angewandt.
    Vorher wird der Wert (durch den kritischen AT-Erfolg) halbiert.
    Das Redaktionsmitglied schreibt ja sogar:

    • "Die Erschwernisse (auch durch Halbierung) werden immer auf den „aktuellen“ Wert angewandt."
      (heißt für mich: berechne den aktuellen Wert und wende dann eine Erschwernis an!)

    Oder magischer ausgedrückt: Zielkategorie des Krits ist ein Wert, Zielkategorie der Finte ist eine Probe.

    Klingt unwahrscheinlicher, aber tatsächlich würde bei mir hier erst halbiert und dann noch die Erschwernis abgezogen.

    Wozu macht man aber eine Redax-Antwortensammlung, wenn man sie nicht bei Dissens benutzt. :blush: