Beiträge von Tengwean

    Für den ZHW-DS sind es 270 AP, für Hammerschlag fallen insgesamt 310 AP an. Für die 40 AP Differenz kann man beim ZHW-DS noch WS I-II mitnehmen, oder Finte I-II.

    Edit: ich habe Vorstoß und MU15 als Voraussetzung für den Hammerschlag übersehen, damit komme ich auf 440 AP (+10 für Vorstoß und +120 für MU15). Also könnte der ZHW-DS-Kämpfer für 170 AP Differenz noch eine Eigenschaft von 8 auf 15 heben, eine 10 AP-SF erlernen (bspw. MU15 und Vorstoß ;) ) und trotzdem WS II oder Finte II erlernen.

    Ne, die ist auch bei uns keine Dauer-Tracht. Wobei ich streng genommen noch gar keinen Beschwörer in meiner Runde hatte. ^^

    Und klar, die anderen Roben können passend zum eigenen Schwerpunkt verziert sein, aber auch da traue ich es den Geweihten zu, die Symbole der Elemente von jenen der siebten Sphäre zu unterscheiden. Und wenigstens Praioten und Hesinde-Priester sollten das Siegel der grauen Gilde von dem der Schwarzen unterscheiden können.

    Natürlich könnte man einen paranoiden Praioten vor sich haben, der das vielleicht als Tarnung ansieht, aber in meiner Runde würde ich das für einen Charakter, der gerade nur zur Auflösung eines Nebenstrangs dient, nicht machen. Das käme mMn schon ein Stück weit einer Bestrafung fürs Ausspielen der Prinzipientreue gleich.

    PS: ... darf ich mich als Elementarbeschwörer überhaupt als "unbescholten" bezeichnen? Wie sehen denn die Praioten sowas, wenn ich da zwar ohne Elementar, aber doch eindeutig als Beschwörer zu erkennen, an der Tür klopfe? 🤔

    Falls du mit dem markierten Text auf die Beschwörerrobe abstellst, sollte die Farbe dich eher schützen als gefährden, immerhin sind die Farben ja eindeutig den Wesen zugeordnet (Elementare: weiß, Dämonen: schwarz, Geister: rot). Und den Dienern des Götterfürsten unterstelle ich jetzt mal, dass sie das auch wissen.

    ZwWkDs (lol wie kürzt man das ab?) ermöglicht auch die Attacke auf multiple Gegner (sofern kein Manöver angewendet wird)

    Auch mit Basismanöver kann man mehrere Gegner angreifen.

    Zitat

    Die Angriffe können sich gegen verschiedene Ziele innerhalb der Angriffsdistanz richten. Wird ein Zweihandwaffen-Doppelschlag mit einem Basismanöver kombiniert, muss dieses für beide Attacken identisch sein.

    Siehe auch Nikos Beitrag weiter oben.

    Zum Thema INI und abwarten, ob die Gegner treffen: man kann seinen Zug auch verzögern und später handeln (siehe RGW S.227). Das ist also auch kein Problem. Und da die Freie Aktion eh jederzeit möglich ist, könnte man sogar ganz streng genommen argumentieren, dass der SC sich z.B. nach dem Angriff des Nahkämpfers zum Fernkämpfer umdreht. (Würde ich vermutlich nicht zulassen, oder nur mit Passierschlag.)

    Kleine Anmerkung noch: in unserer Runde erlauben wir mit verzögerten Aktionen wirklich (fast) jederzeit einzugreifen (einzige Einschränkung ist bisher: bevor die Verteidigung gewürfelt wird). Beispielsweise hat mal ein Gegner einen Sturmangriff auf den Magier begonnen, aber die Holzfällerin hat ihre verzögerte Aktion genutzt und ist ihrerseits mit Sturmangriff dazwischen gegangen, sodass die beiden halt aufeinander geprallt sind.

    Killerpranke Dein Beispiel-Zwerg hätte dennoch CH 8, da die Eigenschaftsänderungen nur die Höchstwerte ändern, nicht die tatsächlichen Werte. Siehe RGW S.44:

    Zitat

    Sarah verteilt ihre Eigenschaften wie folgt: MU 12, KL 10, IN 14, CH 13, FF 14, GE 14, KO 13, KK 9. Diese Verteilung kostet sie 525 AP (sie hat sich 35 Eigenschaftspunkte gekauft, was 35 x 15 AP = 525 AP kostet). Die Spezies Elf gewährt ihr noch Eigenschaftsänderungen, die die Höchstgrenzen von bestimmten Eigenschaften erhöhen oder senken. Sarah entschließt sich für einen Abzug des Höchstwerts von 2 auf Klugheit. Dafür erhält sie als Elfe noch die Möglichkeit, dass ihr Höchstwert in Gewandtheit und Intuition 15 statt 14 ist. Diese Punkte kosten sie aber nicht 15 AP, sondern 30, da Eigenschaften über 14 Punkte mehr kosten als die üblichen 15 AP.

    Der Abzug auf ihren Höchstwert auf Klugheit macht ihr wenig zu schaffen. Sie hat sich nur eine Klugheit von 10 gegeben, ihr Höchstwert wäre 12 (14 durch den Erfahrungsgrad –2 durch die Eigenschaftsänderung der Spezies Elf = 12).

    Dennoch muss Sarah in diesem Fall auch auf die Gesamtanzahl ihrer Eigenschaftspunkte achten. Mehr als 100 Punkte sind in der Summe bei ihrem Erfahrungsgrad Erfahren nicht erlaubt. Allerdings hatte sie zuvor nur 99 Eigenschaftspunkte verteilt. Der letzte Punkt Gewandtheit ist ihr also gestattet. Dafür muss sie insgesamt aber 555 Abenteuerpunkte zahlen (525 AP für alle Eigenschaftspunkte bis 14 + 30 für den Gewandtheitspunkt auf den Wert 15). Sie überlegt, ob sie die Intuition noch auf 15 setzt und dafür eine andere Eigenschaft senkt, aber schlussendlich entscheidet sie sich dagegen.

    Übersicht über die Eigenschaften unserer Helden:
    [...]
    3. Sarah: MU 12, KL 10, IN 14, CH 13, FF 14, GE 15, KO 13, KK 9

    Edit: Solche Maximalwerte sind einer der Gründe, weshalb ich den Optolith trotz seines regelseitigen Rückstandes bevorzuge. Der sorgt ganz allein dafür, dass einem solche Fehler nicht unterlaufen.

    Desweitere wirkt die Ablenkungserschwernis beim Fliegen deutlich stärker als das Zaubern auf einem schwankendem Schiff. Mind. -1 eher -2.
    --> Also auch noch Selbstbeherrschungsprobe (Störungen ignorieren) erschwert um 2.

    sollte eine der 3 Proben nicht bestanden werden, fällst du.

    Selbstbeherrschung ist nur während der Zauberdauer (bzw. jeder länger andauernder Handlung) nötig, nicht während der Aufrechterhaltung - sind die AsP nach bestandener Zauberprobe bezahlt, ist der Effekt während der Wirkungsdauer garantiert. Ist das gewählte Fluggerät also schon verzaubert, wenn man drauf steigt, muss man sich nicht mehr darum sorgen.

    Und ob eine gescheiterte Probe auf Fliegen/Kraftakt/Körperbeherrschung direkt einen Sturz zur Folge hat, ist sicher sehr abhängig von der Spielgruppe. Gab in einem anderen Thread hier schon die Diskussion, ob ein Patzer beim Klettern zwangsläufig einen Sturz zur Folge hat. Eine einfach misslungene Probe also wohl noch weniger.

    Was mir noch aufgefallen ist, zum Thema, welche Verteidigung eingesetzt wird: ich habe einen Teilnehmer mit PA 7 und AW 8, der BHK II einsetzt. Dieser müsste ja PA 7 und RAW AW 6 haben. Bei der Verteidigung würfelt er dennoch auf 6, also wird wohl AW genutzt. Der Gegner war ein Räuber, also lag es auch nicht an der Größenkategorie. Ich vermute mal, dass die Logik hier irgendwo eine Lücke hat; vielleicht wird die PA trotz BHK gesenkt?

    Mir fiel gerade auf, dass Unterlaufen als Basismanöver noch fehlt.

    Außerdem wäre es super, die Vorteile Beidhändig, Waffenbegabung und Zäher Hund, bzw. den Nachteil Zerbrechlich einzubauen. Und evtl. Max LE vs. Aktuelle LE.

    betüglich: mit einem permanenten DSA5 SchiP "dem Tod von der Schippe springen":
    finde ich prima vista eine brauchbare Option, habe ich auch schon irgendwo gelesen - aber nicht in den offiziellen Regeln, oder?

    Das ist tatsächlich eine offizielle Optionale Regel aus dem AKO I, siehe hier. Und sie gibt nicht den Nachteil Pech, sondern senkt ohne diesen zu verteilen permanent den Höchstwert an SchiPs um 1.

    Muss bei der Zauberweiterung der "..Faxius - Zauber" 2 Ziele wirklich zwei unterschiedliche Ziele benannt werden oder können sich beide Faxius auch gegen ein Ziel wenden?

    Dirk_74
    8. Oktober 2020 um 09:17

    Die Frage hast du dir offenbar schonmal gestellt ^^

    Edit: Ich hatte zwei Beiträge aus dem Strang gelesen und den falschen Permalink gewählt, daher hier die Korrektur. Danke für den Hinweis E.C.D.

    RondraLion
    2. Juni 2020 um 17:43