Wer ist euer liebster kampfassoziierter Gott

  • Rondra! Wer denn sonst...

  • Ich würde bei den Ambosszwergen auch eher Rondra als Streitende Gemahlin Angroschs für den Kampf sehen. Ich denke nur die Erzzwerge definieren Angrosch auch für den Part Kampf.

    Ja, Angrosch ist nunmal der einzige Gott der Erzzwerge. So wie viele Monotheisten "ihren" Gott in der Schlacht um Beistand bitten, wenden sich die Erzzwerge an ihren Angrosch und bitten ihn um den Sieg. Als "Kampfgott" würde ich ihn jedoch nicht bezeichnen. Angrosch/Ingerimm ist der Schöpfer, kein Zerstörer. Wenn auch ein sehr wehrhafter Gott, was aber auch z.B. für Efferd zutrifft. Rastullah sehe ich auch nicht als Kampfgott, zu vielfältig sind doch die Aufgaben eines Alleinen. Der Kampfaspekt (Ausbreitung des Glaubens mit Schwert und Feder) gibt dieser Gott an "seine Novadis" ab, genau wie Angrosch den Zwergen die Wacht über die Schätze Deres übertrug. Ein "richtiger Kampfgott" steht primär für den Aspekt des Kampfes - wie eben Rondra und Kor!

  • Wobei man die Entität "Rastullah" nicht auf seine Anhänger aus der Khom reduzieren sollte. Auch die Ferkina und Trollzacker verehren ihn als Teil von Panteen. Auch unter den Hadjinim gibt es andere Bilder von ihm. Und da ist der kämpferische Aspekt etwas deutlicher im Vordergrund.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (27. Februar 2020 um 18:17)

  • Sortieren wir mal aus:

    Swafnir = Schutzgott (Bekämpfer der Meeresschlange)

    Feqz = Phex = diebischer Mondgott

    Nandus = Gelehrter

    Rondra = löwenmäßig

    Shinxir = bienen-/ameisenmäßig

    Kor = thorwalermäßig

    Angrosch/Ingerimm = Handwerker

    Brazoragh = orkisch

    Ich bleibe bei Rondra, ich mag Löwenbabys -zudem wieß ich bei der Dame woran ich als Aventurier bin.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Rondra, of course!

    Für Amazonen gibt es nichts anderes!

    Kor mag ich nicht. Shinxir kommt mir nicht ins Haus. Brazoragh bleibt bei den Orks (für das Aikar-Problem habe ich ohnehin schon eine gute Lösung favorisiert :gemein::evil:), und alle anderen sind nicht kämpferisch genug in Amazonen-Augen.

  • hexe da kommt bloß wieder Rahja dazwischen und die Säbeltänzer 2.0 kommen dabei raus. In Andergast (oder war es Nostria?) wurde der Rahja-Kult für so eine Aktion eine Zeit lang verboten. Was auch zeigt: Trotz aller Rahja-Kavaliere, Dornen der Rose und Säbeltänzer sieht es diese Göttin doch lieber, wenn das Schwert in die Scheide gesteckt und etwas Wein vergossen wird, als wenn es herausgezogen wird, um Blut zu vergießen. Und das möglichst lange und leidenschaftlich. ;)

  • Ich assoziere weder mit Travia (Güte), noch Rahja (Liebe), Levthan (brünstrige Liebe), Praios (sonnige Wahrheit), Boron (Totengräber), Efferd (Haijäger), Peraine (Ernte) etc. Kämpfer - auch wenn diese Kulte (teils kurzfristig) eigene kampffähige Orden hervorbrauchten. Aber dafür stehen ihre Gottheiten nicht im Vordergrund, beim 13.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich hab für Rondra und ihren Sohn Kor gestimmt - sind halt unterschiedliche Kämpfe, aber gerade zusammen mag ich sie sehr gerne. (Und meine Korgeweihte hält ehrenhafte Kämpfe manchmal sogar für die Besten.)

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.

  • Für Kor!

    Ich frag mich immer wie stark die Psychose der Mantikor Anhänger sein muss, wenn sie sich kein schöneres Paradies vorstellen können als auf immer und ewig auf einem Schlachtfeld zu stehen!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Meine Stimmen gingen an...

    ...Swafnir - ich mag diesen Kumpel der Thorwaler einfach. Gerade seine Funktion als Schutzgott, anstatt fieser Blutsäufer oder Ehr- und Ruhmversessener. Zugeich stärkt er die Freiheit und das Individuum und vertritt damit Werte, die ich für vertretenswert halte.

    ...Kamaluq - der Beschützer des Waldes muss in Zeiten des Hambis, FFF und Etinction Rebellion natürlich seine verdiente Erwähnung erhalten.;)

    ...Zerzal - Nicht nur ein Kriegs- sondern auch ein Todesgott. Was mir hier so gut gefällt, ist, dass er nur eine Seite einer Münze ist und mit Nurti eine Einheit bildet. Und es ist einfach praktisch, den Todesgott gleich dabei zu haben - im Krieg hat man den auch immer sehr nötig.

    ...Chrysir - Ja, ich bin der eine. Für mich ist er einfach eine coolere Version von Rondra. Statt nur draufzuhauen und auf Ehre versessen zu sein, steht er auch für Lebenslust. Seine avebturischen Anhänger*innen haben die Skrechu als Bedrohung auf dem Schirm und nehmen sie, im Wahrsten Sinne des Wortes, in Angriff. Er ist quasi ein Gott der Luftwaffe - wie cool ist das denn? Er verbitet List nicht als Taktik und damit gebietet er nicht, sich und Gefährten unnötig in Gefahr zu bringen. Er steht für Besonnenheit, statt Zorn und (Toll)Kühnheit. Als Gott der Übersicht ist er nicht nur etwas für Haudraufs, sondern auch für Strategen. Anders als Shinxir scheint er das Individuum nicht als wertlos zu erachten.

    Insgesamt habe ich Götter gewählt, die blutige Kämpfe weder heroisieren (wer im Krieg verwundet oder gar getötet wird ist ein Opfer und "armes Schwein" und kein Held) noch verherrlichen (nein, lieber Kor, Gewalt ist nicht cool!). Auch die Opferung jedes Individuums für den Schwarm (Shinxir) ist für mich ein No Go. Ein Mensch/Zwerg/Achaz/Elf/Ork/Goblin/... ist nicht einfach ein unbedeutender Teil eines Großen Ganzen, sondern unendlich wertvoll. Gerade in Aventurien ist Krieg gelegentlich notwendig und unausweichlich, aber eine Gottheit, die darin mehr als ein notwendiges Übel sieht (oder es gar nicht als Übel sieht) ist mir wirklich suspekt. Ebenso Gottheiten, die in ihrem Streben nach Ruhm und Ehre lebensverneinend werden. Gerade Rondra wirkt für mich wie eine Stifterin einer archaisch-primitiven sexistischen schlagenden Burschenschaft für Frauen statt Männer. Nur halt mit Frauen statt Männern. Und für sowas bin ich einfach zu links, muss ich zugeben.


    Wer hat dem Goblingott Orvai Kurim eine Stimme gegeben? Ich muss zugeben, mein Vorschlag, den zu ergänzen war halb ironisch gemeint. Ich hätte gedacht, der bleibt bei 0. Natürlich hat die Person, die ihn erwählt hat, jedes Recht zu schweigen, aber ich fände es interessant zu wissen, wer und warum.:)

    Und ist euch eigentlich aufgefallen, wie viele Felide dabei sind? (Rondra (Löwin), Kor (schwarzer Panther oder Mantikor), Zerzal (Luchs), Kamaluq (Jaguar), Rastullah (Löwe)). Das sechste Zeitalter muss übel gewesen sein!

  • Schnurrig, da wurde alles mit Samthandschuhe angefaßt. Jemand schicke die Inquistion zu @Windweber , der ist ein Hrangaranbeter unter Tarnung des Gottwals. Und was deine Kätzchen angeht, bis auf den kopflösen Kimba sind alle in der myranorischen Wildnis noch sehr lebendig.

    Da kann sie der fiese Hornissengott nicht stechen. Bienen werden doch zu Mokoscha (?) gezählt, oder?

    Ich WILL die einzigen ZWÖLF wiederhaben - das war so schön übersichtlich! Beim goldenen Ppyrr und Ssad'Navv! Chr'Ssir'Ssr ...

    (Dabe ist es doch so einfach: Rondra = Löwe, Löwe = Herr der Tiere, Problem gelöst!)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Herr der Tiere ist aber ziemlich mau (miau?) wenn man von Göttern spricht ... naja unter den Blinden ist der Einbeinige halt trotzdem Arm dran ... und wenn wir schon von Einschränkungen reden, dann nehmen wir mal allen vorwiegend Monotheistischen Gottheiten den Kampf-Aspekt weg oder wir geben sie allen derartigen Entitäten ... weil, Konsistenz und so.

    Appropo Konsistenz, wenn die kurzlebigen Rassen von "Krieg" reden meinen sie eigentlich "Scharmützel" bzw. "Grenzstreitigkeiten" ... die wahren Krieger wissen aber welche Gottheit für den endlosen Kampf steht und was dies bedeutet, ziehen folglich gut gewappnet und gerüstet in die Welt aus und bekämpfen den einen wahren Feind ... also ergreift eure Axt und werft eurer Kettenhemd über, Unser aller Väterchen hat uns zu einem ehrwürdigen zweck erschaffen ... wider dem Drachen, wieder der Gier der Kurzlebigen ... für Sumu und ihre Kostbarkeiten.