Beiträge von Schattenkatze

    So in etwa. Die Spezies Thorwaler (oder in DSA 4: Rasse) sind Thorwaler, wenn sie aus dem Land Thorwal stammen, oder wenigstens von Menschen von dort abstammen. Wie oben steht: Gentypus groß, hell, kräftig.

    Es gibt auch die Fjarninger und Gjalskerländer, die ebenfalls der Spezies angehören, die heute Thorwaler heißen, aber woanders leben (weiter nördlich). Viel früher, als sie Hjaldinger hießen und waren, kamen sie gemeinsam aus Myranor, bis Streit und Sturm während der Überfahrt sie an drei verschiedenen Küstenteile verschlug, und aus ihnen Thorwaler, Gjalsker und Fjarninger wurden. Das ist inneraventurusch schon sehr lange her und alle drei haben seitdem eigene Entwicklungen durchgemacht.
    Aufgrund von vorrangig religiösen Hintergründen sind sie sich heute nicht sonderlich sympathisch (Thorwaler und Gjalsker), oder eher handgreiflich unsympathisch (Thorwaler und Fjarninger), Gjalsker und Fjarninger kommen miteinander klar, falls sich mal eine Begegnung ergeben sollte.

    Sie haben ursprünglich eine gemeinsame Herkunft, und deshalb fallen sie rein regeltechnisch unter eine gemeinsame Spezies. Man sollte allerdings einen Gjalsker oder Fjarninger nicht sagen, dass man sie für Thorwaler hält (nicht, dass die gemeinsame Herkunft noch irgendwem bekannt ist).

    Es besteht ein wenig das Problem, dass die hochrangigen Antagonisten in der 7G sehr fest geschrieben sind: 'Muss überleben, weil ...' Meines Erachtens ist das oft obsolet, weil die trotzdem danach keine so gravierende Rolle spielen, die nicht auch durch jemanden anderen in der Funktion erfüllt werden könnte.
    Oder aber sie treten ohnehin nur einmal auf.

    da läge also einiges an Deinem SL, diese persönliche Feindschaft aufzunehmen und offizielle Setzungen dazu ggf. durch den Äther zu jagen, oder zumindest anzupassen: So ein persönlicher Feind sollte öfter auftreten, das Leben greifbar schwerere machen, und die Feindschaft irgendwann einen befriedigenden Abschluss finden, sprich: die finale Konfrontation mit Deinem SC ermöglichen.

    Dazu hat nicht jeder der Antagonisten einen SO von 12, der die Auswahl auch eingrenzt (wäre der SO egal, gäbe es mehr Kandidaten), und dass der Feind Magier sein soll, die 7G hat auch namhafte, unmagische Gegner (von denen fallen mir ebenfalls mehr ein).
    Folgende Namen solltest Du nicht googeln und recherchieren, wenn Du nicht gespoilert werden möchtest, und sie daher ohne eigene Nachforschungen Deiner Spielleitung vorlegen, ob er die für geeignet hält, oder vielmehr: halten möchte.

    Sulman al'Venish (Fasarer Magier). Ob der einen SO 12 hat, sei mal dahin gestellt.
    Rondradan Giovarez-Florios (aus Al'Anfa). Dem Namen nach einem Grandenhaus angehörend, könnte SO 12 passend sein.
    Korobar. Aber der kommt nicht einmal in die Nähe von SO 12.

    Frage doch Deine*n SL, er/sie sollte in der Materie drin sein und welche NSC so anvisiert sind. Da sollten deutlich bessere Vorstellung herrschen, als wir nun die gängigen 7G-Bösewichte aufzählen, die möglichst einen hohen SO haben und Vollzauberer sind.

    War der Zwillingsbruder gar auch magische veranlagt?).

    Wenn ich mich recht entsinne, bricht eine magische Begabung hervor bei Zwergen, wenn der Zwillingsbruder vor der Feuertaufe stirbt.

    Spuren im Schnee (nur ein bescheidener Nebenschauplatz, etwa 1/3 des Romans ;) ), Der Spieler wurde nicht ausgewertet, Was nun Nach der Predigt angeht; träumt der havenaische Priester von Gareth? Verwirrend; hier muß ih passen, aber laut WikiAventurica nur Teil 1 kurz in Gareth; achja, Der geheime Pfad wurde ma gelesen (und vergessen); Fuchsfährten verläßt auf S.232 Gareth ... Sternenleere fällt auch dreimal auf Gareth (Der Marsch der 100 wurde nie aufgeklärt!); Der Kreis der Sechs verschlägt es kurz nach Gareth ... aber es gibt doch erhebtlich mehr reine Havena-Geschichten (da gabs die Stadftbox ja auch früher ^^ ).

    Toll, jetzt kann ich mir Der geheime Pfad vornehmen :rolleyes: ... lag sogar auf den "Bearbeitungsstapel" :huh: (Seufz, und ist dieser Roman mit den vielen DSA-Abenteuer-Titeln; deswegen hatte ich wohl keine Lust.)

    Ha, die Notizen von Der Spieler gefunden; außer zwei Bordelle bekommt man nicht viel vom bekannten Gareth zu sehen. Und genau das meinte ich ja - Gareth ist zu groß ;)


    Dann ist da noch "Der Pfad des Phex", das spielt größtenteils in Gareth, aber auch da bekommt man nicht viel Gareth:

    Spielt in Gareth, aber es kommt fast gar kein Lokalkolorit auf. Einmal wird erwähnt, wo ein wichtiger Schauplatz liegt, aber ansonsten werden selbst Viertelnamen kaum genannt oder sonstige Örtlichkeit beschrieben.

    Das ist übrigens auch mein Kritikpunkt für "Schattenlichter", die Anthologie mit Kurzgeschichten zu Gareth (neben dem Umstand, dass ich die Geschichten oft zu düster finde und nur mit wenigen warm wurde).

    Mir musst Du das nicht mitteilen, ich gebe die Info nur wieder, und bei "Fuchsfährten" habe ich dazu geschrieben, dass nicht der ganze Roman dort spielt. Ich habe es auch nur der Vollständigkeit halber hier rübergezogen, der eigentliche-Städte-Faden ist da, wo die Zitate herkommen. Wershalb ich für Weiteres dahin rüberziehe. ;)

    "Spuren im Schnee" war einer meiner ersten DSA-Romane. An den kann ich mich noch erinnern, der hat mir nämlich nicht gefallen.
    "Den Spieler" kenne ich auch, ich glaube, den fand ich damals ganz gut, aber faktisch weiß ich nur noch, dass ich ihn gelesen habe, aber nicht mehr, was drin stand.

    (Seufz, und ist dieser Roman mit den vielen DSA-Abenteuer-Titeln; deswegen hatte ich wohl keine Lust.)

    Jep, das ist er.
    Lang ist's her bei mir. An die Romantitel kann ich mich noch erinnern. Und dass ich das Buch nicht besonders gut fand (ein Schicksal recht vieler DSA-Romane, soweit ich sie gelesen habe). Eine ältere Einschätzung von mir dazu:

    Und "Der geheime Pfad" hinkte zwar zusehends mehr in Sachen Handlungskontinuität, aber am Ende einem Gott persönlich gegenüberstehen, und nicht mal ansatzweise beeindruckt sein, ist schon ... allerhand.

    Der P.K. Dick gehört aber nicht in die DSA-Romane. ;)

    Aber es gibt ja erstaunlich (?) wenig Geschichten oder Romane über Gareth

    Ein durchaus bedauerlicher Umstand.

    "Über den Dächern Gareths", "Mörderlied",

    Fuchsfährten spielt zu einem Großteil in Gareth und am Ende auch in Angbar. In Gareth wird da u.a. auch das Südviertel (oder Meilersgrund) beschrieben.

    Ich glaube, die habe ich sogar alle drei irgendwann mal gelesen, aber haben so gar keinen Eindruck bei mir hinterlassen (wie so viele DSA-Romane).

    Gareth: Spuren im Schnee (1996); (mit Dämonenbrache) Der Spieler (1996); Nach der Predigt, in: Von Menschen und Monstern (1998); Im Schatten der Dämmerung I & II (2002); (sogar mit einem Schüleraufsatz über Gareth^^) Der geheime Pfad (2002); Fuchsfährten (2003)

    Ja, und das brachte wenig Mehrwert für mich, die eine Geschichte aus zwei Perspektiven zu erzählen, dafür war der dritte Teil für die Geschichte an sich auch nicht weiterführend, aber extra dunkel.

    Was mir insgesamt fehlte, war mehr Gareth-Flair. Nur wenige Geschichten tauchten tiefer in die Örtlichkeit und ihre Besonderheiten ein, oft blieb es bei irgendwo in einem benannten Stadtteil und das war es.

    "Schattenlichter", eine Anthologie mit Geschichten in Gareth (die Anthologie zur Gareth-Box). Mir haben nur wenige Geschichten daraus gefallen. Zwei waren mir zu kurz und zu nichtssagend, einige viel zu düster und zu dunkel im Ausgang. So ganz, ganz richtig hat keine so recht meinen Nerv getroffen, schade, weil ich Gareth (und die Gareth-Box) ganz toll finde.

    Zuletzt habe ich "Lupin" geschaut. Ja, manchmal wird da fest auf Voraussetzungen gesetzt, auf die man sich mMn nicht verlassen darf, und bei aller Vorausplanung wurde einmal etwas völlig Naheliegendes nicht getan (Plot lu vult), aber insgesamt hat es mir gut gefallen. Durchgehende Handlungsplots und spannend (leider kann man wenig an Trickbetrügereien für ein Setting wie Aventurien rausziehen kann, weil es da die technischen Möglichkeiten nicht gibt), und nun liebäugle ich damit, mich an den Geschichten-Vorlagen zu versuchen.