Beiträge von Schattenkatze

    Das ist die Anfrage, Ideen für eine eigene Kampagne zu sammeln? Und keine Frage nach existierenden AB, die sich dazu anbieten?


    Falls auch existierende AB gesucht werden, und sei es als Ideensteinbrüche:
    Kennen tue ich sie alle nicht, daher kann ich nicht beurteilen, inwieweit da einige der gewünschten Punkte gegeben sind:
    -https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Skaldensänge (Darin enthalten die 3 AB der Jandra-Saga: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Jandra-Saga)
    -https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Helden_einer_Saga

    -https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Friedlos_-_Irrfahrt_im_Nebel dürfte der Beschreibung nach weniger in Frage kommen.

    Hier kann man sich durchklicken, um Eindrücke zu bekommen, ob sich da etwas anbieten könnte: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Thorwal_(Region)/Abenteuer

    Beim Thorwal-Standard hat es vielleiht auch Passendes gegeben, aber scheint nicht mehr vollumfänglich zu funktionieren/existieren: https://thorwal.hlawatsch.org/index.php/Thorwal_Standard
    Alle AB, die es da mal gab, spielen nicht in Thorwal, aber zumindest einige: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Thorwal_Standard. Vielleicht sind davon noch welche aufzutun?

    Schade - vom 2.Orkensturm gibt es eine (oder gar zwei?) Ausarbeitungen. Anber hier wäre es besonders sinnvoll gewesen.

    Vom 3. Orkensturm gibt es Ausarbeitungen (der 2. ist schon ein bissel her). Während der 3. in AB eigentlich gar nicht thematisiert wurde außer im JdG, gibt es den 4. eigentlich nur in vorrangig 2 Boten-Artikel und in RSH (SdR, AGF, RdrM).
    Doch Wiki kann auch hier weiter helfen: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Vierter_Orkensturm/Chronik
    und etwas kürzer hier: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Vierter_Orkensturm
    Oder die fast zweiseitige chronologische Übersicht im Bo 104, das ist die ausführlichste Darstellung und Übersicht, in der auch zumindest einige Details genannt werden an den verschiedenen Schauplätzen.

    (Auch in borbaradianischen Schlachten standen sich öfter mal nur ein paar Leute gegenüber: Schlacht im Schnee mit keine 900 Leute auf beiden Seiten zusammen, und es gibt noch weitere Schlachten mit der Anzahl an Kämpfern auf dem Feld).

    Huh, Ork vor der Haustür, hat's ja noch nie in Weiden gegeben. Kommt ja völlig unerwartet. :rolleyes:

    Ja, in der Tat. Damit rechnet keiner! Deshalb dauert es so lange, die eigenen Leute zusammenzurufen (nachdem Monate Vorlauf war), Geweihte und Magiebegabte können nichts mehr tun, und den tollen magischen Scheiß können sie immer nur auf der anderen Seite.

    In DSA finden ganze Schlachten mit 200-300 Leuten auf jeder Seite statt. Die Welt ist auch weder groß, noch hat es große Bevölkerungszahlen.

    In RdrM stehen aktuelle Zahlen als im Lexikon. In jedem Fall muss man die Alten, die Jungen, die Frauen, die nicht so vielen nicht kämpfenden und jene, die zum SChutz zurückblieben abziehen, und, was übrig bleibt aufteilen: Kriegszüge nach Albernia und über verschiedene Wege nach Weiden, um verschiedene Punkte anzugreifen. Da wurde schon aufgeteilt. Die Gesamtstreitmacht ist groß, und ich würde mehr als einige hundert nach Donnerbach schicken, ob es für eine glatte Verzehnfachung reicht, sei dahin gestellt.

    Das im Szenario die Helden mal so locker in die Kavernen eindringen können, der Keule hinterherlaufen müssen ... das ist wieder so ein Heldenmoment, wärend alle Geweihten nur warten das jemand sie rettet

    Im Botenartikel ein paar Seiten weiter sind durchaus bekannte Namen beim Entsatzheer, darunter auch Melcher Dragentod, die dann ebenso in die Höhlen kommen (wurden ja gerade trocken gelegt) der immerhin ein Mal mit dem Aikar die Klinge kreuzen darf (da stößt er im Gegensatz zu den SC auf den Aikar in den Kavernen und darf auch mehr als nur die Szene hören).

    "[...] doch gegen die Hundertschaften der Korogai und die Garde des roten Mondes vermochten weder Schwert noch Bogen (und erst recht nicht Magie) standzuhalten." Av Bo 104, S. 24, linke Spalte im ersten Absatz.

    Das Szenario einige Seiten weiter hat als letzten und siebten Bestanteil auch Schauplatz Donnerbach. Aber irgend etwas zu tun haben SC da weniger. Kommen mit über den See, dringen in die (schon trocken gelegten) Kavernen ein, verfolgen ein bisschen Orks dort um unbestimmt dadurch irgendwie Tempelschändung verhindern und Verletzte in einer Höhle zu verteidigen und können zuletzt noch mitzukriegen, wie der Aikar Xarvlesh an sich nimmt (nur akustisch! Nicht sehen! Auf gar keinen Fall irgend was tun!).

    Seht ihr sonst irgendein Problem damit die Orkanzahl einfach auf 4 bis 5 Tausend zu erhöhen?

    Der Aikar sucht seine göttlichen Waffen und Gegenstände zusammen (Stichwort: Er hat einen Plan), schon zu JdG-Zeiten hat er vorrangig auch dafür Greifenfurt belagert). Das ist ihm sicherlich eine große Anzahl seiner Orks wert, allerdings wird auch gerade ganz Weiden angegriffen und in Albernia waren die Orks auch. Es ist die Frage, ob er so viele Kämpfer nur für Donnerbach hat. Aber mehr als ein paar hundert würde ich da in jedem Fall ansetzen, denn das war ihm eines der wichtigsten Ziele.

    Wäre gut zu wissen falls irgendwo die Passivität der Elfen erklärt wird.

    Im Boten-Artikel (nicht dem Szenario einige Seiten vorher) heißt es, die haben alles stehen und liegen lassen und sind sind in die Salamanderwälder gegangen, und das wäre gut so gewesen, da die Orks als alte Feinde nicht gnädig mit ihnen verfahren wären. Die (wenigen) Elfen, die nicht geflohen sind, haben sich mit den menschlichen Bewohner in die Kavernen zurückgezogen und dort versteckt, bzw. sich dort der angreifenden Orks versteckt.
    Hm, ja. Kann man von halten, was man möchte. Ist grundsätzlich nicht ganz verkehrt und ob Elfen gerade kriegerisch oder eher auf Rückzug eingestimmt sind mag auch recht variabel sein, aber insgesamt es sich so etwas einfach gemacht finde ich es schon.
    Ebenso die Aussage, dass die Geweihten, Bewohner Donnerbachs und die Magiebegabten nichts gegen die Hundertschaften Orks und Garde des roten Mondes ausrichten konnten, und dass Magie erst recht nichts hatte bewirken können (warum das so ist, wird nicht weiter ausgeführt). Ork-Schamanen können sicherlich einiges bewirken, aber ob das einige Dutzend oder auch eine dreistellige Zahl Magiebegabter (je nachdem, wie viel Elfen bei Dir verschwinden) einfach Schachmatt setzen können, sei dann doch mal dahin gestellt.

    Ich war heute im Bobcast Live. Hat sehr viel Spaß gemacht, als 2 Stunden lang aus dem Nähkästchen geplaudert und Informationen und Anekdoten erzählt wurden, und (nicht live) eingespielte Gäste zu Wort kamen.

    Funfact: Ich dachte immer, ich sei so ungefähr der letzte Mensch in zumindest Westeuropa oberhalb des Krabbelalters, der kein Smartphone hat, sondern nur so ein kleines Handy, mit dem man telefonieren kann. Stimmt gar nicht. Andreas Fröhlich hat auch so ein kleines Ding.

    Ja, es ging ihnen (also: dem Aikar) um ein Artefakt in Donnerbach (und andere, z.B. in Albernia), und trotzdem wurde dafür mal eben der Donnernach umgeleitet, rein und wieder raus, und ging alles recht schnell und ohne ernsthaften Widerstand, trotz der Möglichkeiten eines der größten Rondra-Tempel. einiger hundert magiebegabter Bewohner und einiger Tausend nicht gänzlich unwehrfähiger Bewohner.
    Da ist schon etwas anderes, als in Weiden einsame Höfe und kleine Dörfer zu brandschatzen.
    In meinen Augen passt das nicht zusammen. Man merkt da recht deutlich dran, dass es OT so gewollt war und es deshalb passiert (der Aikar hat einen Plan, und ab und gelingt ihm was Tolles im Hintergrund, damit man sieht, dass er da ist und wie die Zylonen einen Plan hat).

    Der Botenartikel ist recht ausführlich, aber lässt auch viel offen, bzw. ungenau. Ich erinnere mich, dass da einiges aus Sicht der Entsatzkräfte geschildert wird und nur begrenzt brauchbar ist für eine Darstellung am Spieltisch für die Ereignisse in Donnerbach selber. Andererseits mag das eine oder andere Hilfreiche drin stehen und ein einzelner Bote sollte für sich stehend so teuer nicht.

    In Aventurien passieren häufig Dinge, die erstaunlich anmuten. Man schaue sich an, mit was für einer Streitmacht Bjaldorn e3robert und womit Bjaldorn dann gehalten wurde.
    Oder bei welchen militärischen Gelegenheiten nicht die volle Bandbreite an Magie und Geweihten genutzt wurde, obwohl entsprechende Personenzahlen vorhanden waren.

    Ich für meinen Teil fand immer diesen gescripteten Durchmarsch-Sieg in Donnerbach für die Orks völlig unpassend angesichts der nicht unbeträchtlichen Möglichkeiten und Macht, den der Rondra-Tempel dort hat, von den Bewohnern (dazu zähle ich auch Elfen) der Stadt selber (und der aus dem Umland), ihrer sonstigen Geweihtenschaft und den Magiern ganz zu schweigen (auch wenn es Heiler ohne erwähnenswerter magischer Offensivkraft sind, aber Verteidiger heilen multipliziert ihre Anzahl, und es so manche Zauber darf man auch ohne Offensivkraft nicht unterschätzen).
    ZUmal die Orks da nicht von einem Tag auf den nächsten überraschend vor der Stadt standen.

    Ich finde den Donnerbach umleiten und durch geheime Gänge rein zu platt. Ich würde es anders angehen, auch an den Zahlen drehen, und vor allem im Ablauf und den Ereignissen viel abändern, damit die Verteidiger nicht so unfähig, passiv und unfähig erscheinen.

    Nachdem ich letztes Jahr begonnen habe, "Murdoch Mysteries" zu schauen, die auf den Romanen von Maureen Jennings basiert, habe ich herausgefunden, dass ein paar der Romane ins Deutsche übersetzt wurden. Wenn auch um die Jahrtausendwende, und die Serie hat nicht dazu beigetragen, die noch mal aufzulegen.
    Aber gebraucht kaufen geht, zumindest bei den beiden, die ich letzten erwischt habe. Somit habe ich vorhin "Die Engelmacherin" beendet. Bereits in diesem einen Roman habe ich so manch aus der Serie bekanntes Versatzstück, Person oder Ereignis entdeckt. Auf der anderen Seite ist in dem Roman auch so einiges anders (insbesondere Murdocks Vorgesetzteer Inspector Brackenreid, den ich in der Serie sehr mag, der in den Roman ein bornierter Unsympath ist, oder George Crabtree ist im Roman zwar auch der nette Constable von nebenan, aber ganz anders angelegt als der Serien-Crabtree). Positiv kann ich für mich vermerken, dass ich mit dem Murdoch aus den Romanen viel wärmer werde, weil man ihn dort von innen kennenlernt und auch sein Privatleben deutlich mehr mit beschrieben wird.

    Eine gewisse Nähe Nostrias zu Maraskan/Sinoda ist ja gegeben, so viel geben immerhin die paar Quellen, die darauf eingehen, her. Daraus könnte gefolgert werden, dass sie da auch eine Botschaft hinsetzen. Diese Quelle müsste allerdings gefunden werden. Solange aber nicht sicher ist, dass es nirgendwo steht, würde ich das auch nicht wegmachen.

    Der SL fängt lauthals an zu schimpfen, wie man mit solchen Würfelstümpern denn sinnvollerweise spielen soll!?

    Da hat er nicht ganz Unrecht mit. Was natürlich das Problem beim Rollenspiel ist: wenn man wirklich möchte, dass etwas unbedingt gelingt, ist Würfeln das rechte Mittel, dieses Vorhaben zu torpedieren, gerade, wenn es um mehrere aufeinander folgende Proben geht. :thumbsup:

    Ich lese daraus, dass Dein Charakter, so er überleben sollte, unbedingt Athletik steigern muss. (Mit einer 16 oder 17 die Athletik-Probe nicht schaffen, wie schlecht ist der Wert?)
    Außerdem wäre der Vorteil Glück ein Vorteil, der sich für so ungefähr jeden Deiner Charaktere empfiehlt, meinem Eindruck nach. Gut, so viel schlechte Proben kann der Vorteil auch nicht abfangen, aber manchmal reicht ja eine Probe neu werfen zu können, oder nur einen Wurf aus dreien.


    Weitere Vorschläge, ich greife dazu in die in die Kiste mit dem Würfel-Aberglauben:

    • Würfel nach spätestens der zweiten oder dritten verkackten Probe gegen andere tauschen.
    • Ab und zu (Du vermutlich 3x im Jahr) neue Würfel kaufen.
    • Die perfekte Würfel-Unterlage finden! (Eine Mitspielerin bei uns schwört auf Fußboden jedweder Art. Wenn es dann auch mal nicht klappt, meckert sie über örtliche Unebenheiten im Boden. Auf der Plus-Seite: unserer Magier-Spieler, der meistens ebenfalls beeindruckend schlecht würfelte (zuweilen unterbrochen von der einen oder anderen Doppel-1), würfelt mittlerweile auch auf unserem Boden, hat sich auch zwischendurch neue Würfel zugelegt, und würfelt insgesamt besser. Glauben wir zumindest. ;) Alternativ hat sich bei uns auch "Herz des Reiches" - systemunabhängig übrigens - als sehr gute Würfelunterlage erwiesen und ist schon am Tisch reihum weiter gereicht worden. :D
    • Ich hatte auch mal einen SL. der immer freundlich meine Würfel genommen und an seinem Hemd gerieben hat, wenn ich gerade schlecht gewürfelt hatte, das hielt dann meistens (nicht immer^^) für die nächsten paar Proben an.
    • Vielleicht brauchst Du ein Glücksamulett?