Beiträge von Timonidas

    Äh, nein. Wenn da die Rede von einem Individuum ist, und den Fall meinte ich, dann weist man diesem mit dem "generischen Maskulinum" im Deutschen das männliche Geschlecht zu. Das ist keine neutrale Entscheidung, damit hat man dann schon mal seine Weltsicht, das männliche Geschlecht sei der "normale Standard" in die Übersetzung eingebracht.

    Es tut mir leid wenn das jetzt zu direkt rüberkommt, aber diese Meinung ist sehr unintelligent. Die Deutsche Sprache zu verwenden ist keine Weltsicht.

    Und im Zweifel kommt man dann bei der Fortsetzung ins Schwimmen, weil die Autorin diese scheinbar unwichtige Nebenfigur plötzlich zu einer weiblichen Hauptfigur macht, und ihr eine Romanze mit dem Protagonisten andichtet, und dann ist der Protagonist plötzlich homosexuell, wenn man an der eigenen Entscheidung festhält. Was doch eine recht bedeutende Veränderung des Originals ist.

    Nein kommt man nicht, wenn man eine Nebenfigur (wobei Nebenfigur hier schon übertrieben wäre) im generischen Maskulinum erwähnt und sie sich als weiblich herausstellt, dann passt doch alles. Hier gibt es keine Entscheidung an die festgehalten werden müsste. Der Tierarzt ist dann halt eine Frau.

    Da ist am Anfang vielleicht nur "the vet" und diese Person steckt bis zur Schulter in einer Kuh (woraus man schließen darf, dass es sich um eine weibliche Kuh, und um eine Tierärztin oder einen Tierarzt handelt und keine Veteranin oder einen Veteranen), und die Romanze der männlichen Hauptfigur mit der Person, die damals seiner einzigen Kuh das Leben gerettet hat, kommt erst im Folgeroman.

    Also ich ignoriere mal den Teil mit den Geschlechtern weil er absurd und unlogisch ist. Aber die Gefahr Veteran und Tierarzt zu verwechseln besteht tatsächlich. Wenn das aus dem Kontext nicht kar wird muss man tatsächlich eine Entscheidung treffen (idealerweise fragt man einfach den Autor), aber das ist immer noch keine inhaltliche Änderung. Solange sich aus dem Text nicht ergibt was von beidem gemeint ist ist beides richtig. Schließlich ist es auch für die Leser des originals völlig unersichtlich was gemeint ist.

    Dass du in ein und demselben Post behauptest, mit generischem Maskulinum mache man ja nix falsch, und dann einen typischen Folgefehler dieser Annahme als offensichtlichen Fehler verdammst, finde ich gerade doch so ein bisschen amüsant.

    Ich bin leider kein Deutschlehrer sonst könnte ich dir das sicher besser ekrlären. Aber um es einfach zu halten, generisches Maskulin funktioniert nicht wenn eine Person namentlich genannt wird.

    Der Teirarzt = generisches Maskulinum, kann männlich und weiblich sein.

    Der schöne Ravenclaw = kein generisches Maskilnum, muss männlich sein.

    Simpelstes Beispiel: Da steht im Englischen "the vet" - da darfst du dich schon entscheiden, ob das eine Frau oder ein Mann ist. Wenn's nicht dasteht, musst du es entscheiden.

    Wenn es sich nicht aus dem Kontext ergibt dann reicht auch das generische Maskulinum, da muss man nichts entscheiden als Übersetzer.

    (War einer der lustigeren Fails der Harry Potter Übersetzung - Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff wurden kurzerhand zu Männern gemacht, weil der Übersetzer vergessen hatte, dass sie schon mal mitsamt Vornamen erwähnt worden waren, und anscheinend keinen Bock oder keine Zeit hatte, Rowling zu fragen. Übersetzt also fröhlich drauflos, annehmend, dass alle historisch wichtigen Persönlichkeiten selbstverständlich Männer sind ... "Fair Ravenclaw from glen"? Klaro, der schöne Ravenclaw!)

    Und genau dass ist dann ein Übersetzungsfehler. Also, hier geht es nicht darum dass die Übersetzer hier was inhaltlich verädern mussten, sie kannten einfach den Kontext nicht und haben dementsprechend falsch übersetzt.

    Die Info kriegst du aus einem deutschen Text nicht raus, da kannst du dich auf den Kopf stellen.

    Wieso nicht? Was hindert dich daran den Text zu lesen und herauszufinden welches Ich gemeint ist? Also ich kann auch kein japanisch aber das ergibt für mich keinen Sinn wie du das erklärst. Wenn es denn wirklich unmöglich ist herauszufinden welches Wort gemeint ist, dann kann es ja nicht besonders viel Sinn machen zwei Worte dafür zu haben... Wenn selbst ein Übersetzer nicht dazu in der Lage ist herauszufinden welches Ich in welchem Kontext angemessen ist, dann kann es vermutlich niemand, was bedeutet dass man hier ohnehin nichts falsch machen kann da niemand den Unterschied kennt.

    Selbst einer durch und durch moralisch integren Person wird es schwerfallen, ihre Weltsicht aus einer Übersetzung rauszuhalten, denn das genaue Gegenteil von dem zu übersetzen, was man selbst richtig fände, ist ja auch eine Art von Veränderung.

    Das ergibt noch weniger Sinn für mich. Also es kann ja durchaus sein dass manche Übersetzer lieber selbst Autoren wären und deshalb ihre "Botschaft" vermitteln wollen, aber das hat halt einfach nichts mit Übersetzungsarbeit zu tun, Übersetzer haben nicht die Aufgabe eigene Kunst zu produzieren (auch wenn Übersetzung manchmal durchaus eine Kunst sein kann), der Zweck einer Übersetzung ist es einen Inhalt in einer anderen Sprache zu vermitteln. Alles andere ist schlicht falsch übersetzt. Und ja sowas kommt vor, ist aber nicht die Norm wie du es hier darstellst.

    Was würdet Ihr unter einer zeitgemäßen Neuübersetzung verstehen? Das steht nämlich hinter auf dem Schutzumschlag der über tausend Seiten starken Elric-Gesamtausgabe drauf. Das dir Romane neuübersetzt werden mussten, ist klar, denn die einzelnen Bände sind schon seit sehr langer Zeit nicht mehr erhältlich.

    Naja veraltete Wörter weg, "moderne" Wörter rein. Zeitgemäß eben.

    Politisch-Korrekt?

    Oder werkgetreuer.

    Kommt immer auf den Verlag an.

    Ich habe festgestellt das Oettinger kinderfreundlicher übersetze, und etwas kürzte.

    Das ist dann aber keine Übersetzung mehr sondern eine Zensur, beziehungsweise eine inhaltliche Anpassung. Ich hoffe doch das kein Übersetzer selbstständig auf den Trichter kommt den Inhalt zu verändern. Es kann alerdings sein dass es vom Verlag gewünscht ist das Werk politisch moderner zu machen oder bestimmte Inhalte zu zensieren, das hat aber wie gesagt nichts mit der Übersetzung zu tun.

    Es gibt bei einigen Zaubern bsp. der Balsam gibt es Erweiterungen auf Golems, Daimoniden und Chimären (hier: Brabacians Lebenshauch). Das würde für mich mit bedeuten, dass sie nicht Teil der Kathegorie Objekt sind.

    Es ging hier aber explizit nicht um Golems sondern deren Korpus wenn der Stein Wandle mittels eines Dämonenbanns gebannt wurde. Sprich wenn ich den Zauber banne, dann ist der Körper des Golems meiner Interpretation nach ein profanes Objekt.


    Zum Punkt der desintegrierten Golemteile wäre es doch egal, wenn die Teile kaputt sind. Es gibt ja auch Sandgolems, also ob ich jetzt ein Gelenk vom Golem aus Sand oder Sandstein hab, ist für den Effekt ziemlich egal, denke ich

    Nein den Golems aus Sand sind nur mit Elementarmagie möglich, klassischer Golembau lässt so eine "Konstruktion" nicht zu.


    Es war also eine Interpretation. Eine schlüssige meiner Meinung nach und ich würde dem zustimmen. Der korrekte Weg einen permanenten Golem zu vernichten ist über einen Dämonenbann + Destructibo.

    QS 6 Stein Wandle kann der Dämonenbann nicht bannen, da er bei Gleichstand der QS verpufft.

    Wie kommst du darauf? Laut Regelwiki unterdrückt der Dämonenbann Zauber mit gleicher QS.

    Zitat

    Ein Zauber des Merkmals Dämonisch wird aufgehoben, solange dessen QS nicht höher ist als die QS des Dämonenbanns.

    Zitat

    #Permanente Zauber unterdrücken (FW 10, 2 AP):
    Der Bann ist in der Lage, permanente Zauber bis QS des DÄMONENBANN zu unterdrücken

    Zitat

    #Versiegeln (FW 14, 4 AP):

    Innerhalb einer Zone von 4 Schritt Radius um einen Mittelpunkt innerhalb der Reichweite des Zaubers werden alle Zauber des Merkmals Dämonisch unterdrückt. Erreicht ein solcher Zauber eine höhere QS als der DÄMONENBANN, kommt er jedoch mit der vollen QS zur Wirkung.

    In allen drei Fällen würde ein QS 6 Dämonenbann einen QS 6 dämonischen Zauber unterdrücken.

    Aber selbst bei unterdrücktem Stein Wandle sind immer noch permanente pAsP im Golem gebunden. Damit ist er kein profaner Gegenstand. Mithin wirkt auch dann nicht der Desintegratus.

    Gibt es dazu eine Regel oder ist das deine Interpretation?

    Ich würde es zulassen, ich würde aber heftige Nebenwirkungen einbauen. Die Statue wäre vermutlich besonders ungehorsam (-10 auf Loyalität) und würde die Persönlichkeit der ursprünglichen Person annehmen, aber ohne dessen Erinnerung und ohne dass derjenige sich später Erinnert. Es ist einfach die Seele des Versteinerten die dann auf die Zauberwirkung abfärbt. Bei Rückverwnadlung endet die Wirkung des Stein wandle natürlich sofort.

    Infem ich mich für die Klarstellung bedankt habe, habe ich mich ihr inhaltlich angeschlossen und folglich deine Position bestätigt, noch bevor du sie geäußert hast. Was also erwartest du jetzt noch von mir, dass ich mir ein Büßergewand anziehe, mir einen Palmwedel auf den Rücken schlage und dir die Füße küsse? Es ist immer ein bisschen müßig, wenn man etwas zustimmen soll, dem man schon zugestimmt hat.

    Das habe ich so nicht verstanden, es ist auch nicht so dass es selbstverständlich wäre, dass man seine Kritik zurück nimmt nur weil man sich bei einem Autor für die Klarstellung einer vermeintlich widersprüchlichen Setzung bedankt. Es hätte ja auch sein können dass du dich für die klarstellung bedankst, und trotzdem der Meinung bist dass die RSH hier genauer sein müsste. Da hätte es mindestens eines klarstellenden Satzes bedurft, dass hier doch kein widerspruch vorliegt und das Gerüchte keine Setzungen sind.

    Spoiler anzeigen

    In den Mysterien steht auf S. 83: "Bei den Menschen aus dem Riesland, die mit der Güldenen Horde nach Aventurien kommen, handelt es sich um die Nachkommen der 337 BF ins Riesland gesegelten Theaterritter, die sich mit dort lebenden Menschen vermischten."

    Damit ist jetzt gesetzt, dass sie wirklich ins Riesland segelten, dass sie es bereits 337 BF taten, also ohne Zwischenstation auf Maraskan o. ä., und dass sie die Vorfahren der Hordler sind. Da hätte es mindestens eines klarstellenden Satzes bedurft, dass die Theorie mit Maraskan wohl doch nicht stimmt.

    Dass die Silberne Horde nicht ins Riesland gegangen ist, ist doch schon seit der TRK geretcont.

    Akzeptiere doch einfach dass du einem Trugschluss unterlegen bist anstatt jetzt so einen Unfug zu behaupten. Ulisses muss doch nicht jede Theorie und jedes Gerücht welche NSCs in ihren Abenteuer verbreiten ausdrücklich dementieren damit sie nicht zum Kanon werden. Das wäre völliger Unsinn.

    Außerdem widerspricht die Theorie der offiziellen Setzung auch nicht weil nirgendwo erwähnt wurde wieviele Schiffe im Riesland angekommen sind oder wann die angekommen sind. Du liest in diesen Texten einfach viel mehr als da steht und bildest dir Setzungen ein die nicht existieren. Ein IT Gerücht bzw. eine Theorie sind grundsätzlich keine Setzung und bedürfen daher auch keinen ausdrücklichen Retcon wenn sie sich als falsch heraustellen, und "337 ins Riesland gesegelt" bedeutet nicht "337 im Riesland angekommen" und erst recht nicht dass alle 7 Schiffe da angekommen wären.

    Zur Ergänzung möchte hier noch Erwähnen dass auch Mulziber von Jergan in TR6 diese Theorie erwähnt und die Helden dahingehen nachforschung anstellen lässt, hätte sie sich bewahrheitet dann hätten die Maraskaner evtl. ein Stimmrecht auf der Adelsversammlung für sich beanspruchen können. Aber auch hier wird nirgendswo gesetzt dass es so ist, es ist einfach eine Theorie die existiert und auf die man als SL weiter eingehen kann wenn man will oder auch nicht. Egal wie man das auflöst es wäre kein Widerspruch zur Setzung dass Thora Fataburuq mit einigen Theaterrittern im Riesland angekommen ist.

    Meiner Meinung nach starten die meisten beim Pen&Paper als Murderhobos die einfach nur dummen Schwachsinn machen und dir als SL den Tag erschweren, ich würde hier aber meinem Vorredner entschieden widersprechen dsass du dann nicht mehr mit diesem Spieler spielen solltest, in der Regel ändert sich das Verhalten mit der Zeit und wenn der Spieler merkt dass sowas in Game Konsequenzen hat. Also spätestens wenn sein erster Krieger von den Gardisten platt gemacht wird, oder die ganze Gruppe ein paar Tage später von einer Lanze Ritter zerlegt wird weil sie ihm gegen die Gardisten geholfen haben (das sind dann die Helden in diesem Szenario), dann werden sie in Zukunft ihre Taten genauer überdenken. Das ist zwar doof für dich weil dein vorbereitetes Abenteuer ruiniert wird, aber für die Spieler kann das trotzdem eine unterhaltsame Erfahrung sein.

    Ich fände alle der genannten (außer vielleicht Leudara) recht interessant, auch aus den genannten Gründen.

    Würde gerne noch folgenden ins Rennen werfen:

    Noch ein Marschallskandidat

    Tsadan von Norburg

    Pro: Ewig etabliert, quasi im Metaplot aufgewachsen, politisch interessante Figur, stark an den verstorbenen Wahnfried von Ask gebunden
    Contra: Gilt nicht als der beste politiker, Sehr Tsagläubig, womit er wohl im Kor vs. Rondra Konflikt derzeit keinen Blumentopf gewinnt

    Denke aber dass gerade sein Tsaglauben ihn gut für den Erwachen Plot weiter einspannen könnte. Außerdem bin ich Tsadan-Fangirl.

    Also Tsadan von Norburg wäre ein Spitzenkandidat, das könnte man auch gut in einem Abenteuer oder Heldenwerk verpacken wie man Tsadan zur Wahl verhilft. Er ist zwar bei keiner Fraktion beonders beliebt, aber er könnte sehr gut als Friedenstifter zwischen Adel, Bürger und Norbarden fungieren. Als halbnorbadischer Adeliger aus der freien Stadt Norburg bringt er da die besten Vorraussetzungen mit.

    Du scheinst jedoch beispielsweise QS 0 zu bevorzugen. Deine Sichtweise hat den grossen Vorteil, dass man noch eine Abgrenzung zu "1 besser" bekommt. Allerdings ist dabei fraglich wie keine erzielte Qualität (0, nix, nicht vorhanden) überhaupt ein Erfolg sein kann.

    Der Erfolg der Probe wird durch die eigene Probe bestimmt. Man kann keine Probe mit QS0 bestehen, deshalb gibt es für den Sonderfall dass beide die Probe nicht geschafft haben die Regel dass es wie QS 1 zählt. Du hast meiner Meinung nach ein problem konstruiert das im Spiel überhaupt nicht existiert. Bei einer Vergleichsprobe ist nunmal die Differenz für das Ergebnis wichtig. Ob jemand erfolgreich war bzw wie erfolgreich er war ist von der eigenen Probe abhängig. Jemand der eine Probe mit QS 6 besteht hat logischerweise einen hervorragenden Erfolg erzielt. Wenn aber der Gegner ebenso eine QS 6 erzielt dann hat er ebenfalls einen hervorragenden Erfolg erzielt. Da hast du dann deine Antwort, beide haben QS 6 erzielt. Das man dadurch Anspruch auf irgendwelche Boni hat ist eine Erfindung von dir und nicht Teil der offiziellen Regeln. Für den Vergleich mit der Gegenpartei ist nur die Differenz wichtig, und die wäre in diesem Fall 0. Das heisst obwohl der Held wie ein lautloser Schatten durch die Nacht huscht hat der Wächter ihn bemerkt. Eine Kleinigkeit auf die der Held keinen Einfluss hatte wie das Schweigen der Waldtiere die den sich nähernden Mensch gewittert haben, haben den Wachenden auf die Spur gebracht. Stillschweigend hört er dann auch die fast nicht hörbaren Schritte und Atemzüge des Helden. Die Differenz der Vergleichsprobe ist 0, das bedeutet ein extrem knapper Erfolg für den Wächter trotz hervorragenden Erfolgs. In diesem Fall hat er ihn noch nicht mal gesehen sondern weiss nur dass jemand präsent ist.

    Der Sonderfall dass bei zwei gescheiterten Probe die passive als QS 1 zählt löst schlicht das Problem dass man durch scheitern gewinnt. Da in diesem Fall ja auch die aktive Partei schlicht gescheitert ist, macht es hier auch keinen Sinn einen "knappen Erfolg" auszuspielen wie im oben genannten Beispiel, der Held hat sich den Fuß gestoßen und laut Aua gerufen, er wurde entdeckt weil er inkompetent ist. Das der passiven Partei hier eine QS 1 zugestanden wird verhindert halt dass man irgendwie darstellen muss dass der Wächter ihn nicht bemerkt aber doch irgendwie bemerkt.

    Unklar ist, welche QS der Gewinn darstellt - entweder QS 0 (rechnerische Ergebnis) oder QS 1 (das allen anderen Regelstellen nach vermutete Ergebnis) oder eine ganz andere QS (was mMn eigentlich keine Option ist - aber es steht dazu nichts im Regelwerk und ich will nicht ausschließen, dass manche Spieler z.B. QS 6 ansetzen möchten, weil sie doch QS 6 bei ihrer Probe erzielt und im Vergleich gewonnen haben)?

    Ehrlich gesagt sehe ich nicht warum das relevant ist. Bei einer Vergleichsprobe geht es im Gegensatz zur Erfolgsrpobe um einen Vergleich zwischen zwei Parteien. Es wird verglichen welcher der beiden besser ist. Die Differenz zwischen beiden Proben bestimmt wieviel besser der gewinner ist. Bei einem Unentschieden gewinnt die passive Partei mit einer Differenz von 0 QS. Die Boni für die höhere QS Differenz hast du dir ja ausgedacht und es gibt keine Regelgrundlage dafür. Finde ich eine gute Idee aber ich weiss nicht wieso ein Spieler bei einer QS Differenz von 0 erwarten sollte dass er die Boni für eine QS Differenz von 6 erhalten soll? Wenn du unabhängig von der Gegenpartei bestimmen willst ob und welche Boni ein Held bekommt dann solltest du auch eine normale Erfolgsprobe zugestehen, andernfalls muss das Ergebnis der Gegenpartei halt berücksichtigt werden.

    Was passiert wenn beide Parteien QS 6 haben? SInd die Söldner dann im Vorteil, da sie mehr Zeit und auch keine Erschwerniss auf ihre Probe hatten?

    Wie bereits gesagt wurde gewinnt die passive Partei, der anschleichende Held wird also bemerkt.

    Könnte mir aber vorstellen, dass das öfter zu Differenzen innerhalb bestimmter Situationen führen kann.

    Das stimmt, es ist nicht immer klar wer hier die passive Partei ist. Zum Beipsiel wenn der Held würfelt um zu bemerken ob jemand im Turm ist und diese sich extra ruhig verhalten um nich aufzufallen. In so einem Fall könnte man für beides Argumentieren. Letzlich entscheidet der Meister in so einem Fall, ich persönlich würde im Zweifelsfall der Partei den Sieg zugesetehen die auf Sinnesschärfe gewürfelt hat, eventuell kann man auch einen zweiten Wuf fordern.

    Leider hat man im Regelwerk vergessen auszuführen, was "gewonnen" genau bedeutet, wenn man rechnerisch auf QS 0 kommt (also beide Parteien die gleiche QS erzielt haben, nicht nur QS6 gegen QS6). Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass wie beim beiderseitigen Misslingen der Probe ein knapper Erfolg (entsprechend QS 1) erzielt wird. QS<1 ist bei Erfolgen (gelungenen Proben) allgemein nicht vorgesehen (auch mit 0 FP erzielt man QS1).

    Da verstehe ich das Problem nicht. Wenn bei einer Vergleichsprobe das selbe Ergebnis erzielt wird gewinnt die passive Partei. Ob das nun daran liegt dass die einfach so eine gute Sinnesschärfe haben dass sie selbst den Meisterdieb hören, oder weil der Dieb über eine Wurzel stolpert weil beide ihre Proben verhauen ist doch letzlich egal. Wichtig ist nur dass man sich nicht an jemanden anschleichen kann wenn man nicht besser würfelt als derjenige an den man sich anschleicht.

    Kriegt der Gegner jetzt einen Passierschlag weil ich mich aus dem Kampf wieder löse?

    Ja, so handhabe ich das zumindest. Den Passierschlag bekommt er aber nur gegen das Pferd, nicht gegen den Reiter.

    Die Reiterkampfregeln sind nicht so 100% gut durchdacht. Als alternative kann man auch eine erschwerte Attacke für vorbeireitende Gegner zugestehen (dann aber anstatt dem Passierschlag) in dem Fall würde ich sagen -2 wenn man das Pferd angreift und -6 wenn man den Reiter treffen will.

    Die Helden nähern sich einem angeblich verlassenen Turm. Es befinden sich aber Söldner, die den Auftrag haben, sich vollkommen bedeckt zu halten im Turm. Es gibt Schießscharten auf 10-20m Höhe.

    Der Held schleicht nun mit Qualitätsstufe 6 um den Turm herrum und versucht mit Qualitätsstufe 5 Sinnessschärfe zu ergründen, ob der Turm verlassen ist.

    Würde er die Söldner im Turm be,merken?

    Wie würdet ihr QS5, QS6 hier interpretieren?

    So grundsätzlich gilt QS 5 und QS 6 sind schlicht hervorragende Erfolge. In diesem speziellen Fall wären jedoch Vergleichsproben angebracht. Sprich der Söldner mit den geringsten Werten in Verbergen würfelt eine Probe und die QS wird mit der QS der Sinnesschärfe verglichen. Außerdem würfelt der Söldner mit der höchsten Sinnesschärfe eine Probe gegen die Verbergen Probe des Helden. Entscheidend wird hier dann die Differenz sein. Bei einer Differenz von 5 und 6 sind die Söldner vermutlich laut am Quatschen und lachen und der Held kann sich problemlos unbemerkt nähern und dabei sogar Gespräche mitverfolgen, einer der Söldner ruft vermutlich dass doch bitte alle die Klappe halten sollen weil ihr Auftrag war sich bedeckt zu halten.

    Aber eine Differenz on QS 5 - 6 kommt auch nur zu Stande wenn der Held richtig gut und die Söldner extrem schlecht würfeln.

    Wahrscheinlicher wäre ein knapperes Ergebnis bei dem sich die Söldner nicht ganz so dämlich verhalten.

    Hat jemand Erfahrung mit diesen Systemen und könnte mir bei der Entscheidung helfen? Wir haben viele Jahre Erfahrung mit DSA und gerade 2 Jahre Shadowrun gespielt und würden nun gerne etwas spielen, was etwas einfacher und schneller in der Abwicklung der Proben ist.

    Gespielt habe ich von den angesprochenen Systemen nur Star Wars. Die spezialwürfel sind der größte Nachteil aber auch ein großer Vorteil, die Interpretation der Würfel lernt man sehr schnell und wenn man den dreh raus hat dann macht es meiner Meinung auch mehr Spaß als das starre Zahlensystem bei kämpfen. Vor allem Actionszenen werden durch das Star Wars Würfelsystem viel interessanter und spannender weil sowohl Meister als auch Spieler durch die Interpretation des Würfelergebnisses die Szenen interessanter gestalten können als es bei einem Spiel wie DSA der Fall wäre. Im Grunde genommen sind die Ergebnisse immer "Erfolg, aber" "Erfolg, und", "Fehlschlag, und", sowie "Fehlschag, aber" und unabhängig davon noch Triumph bzw. Katastrophe. Zum Beispiel kann eine Attacke schiefgehen (Fehlschlag), die führt zu einem Nachteil wie das sich die Luftschleuse öffnet, aber der Gegner wird trotzdem besiegt weil er als erstes rausfliegt (Triumph). Das regt dazu an dass man im Tisch vor allem darauf fokussiert ist gemeinsam eine spannende Geschichte zu weben anstatt dass man Werte und Ergebisse berrechnet. Rechnen muss man trotzdem aber es ist auf ein Minimum reduziert und das System ist eigentlich recht simpel. Die Kämpfe machen auch generell mehr Spaß weil sie viel schneller ablaufen, Waffen haben interessante Eigenschaften anstatt einfach nur AT/PA Modifikatoren und TP, es gibt sehr gut funktionierende Regeln für große Gegnergruppen usw. usf. Ich spiele DSA vor allem wegen dem Setting, und auch weil die Regeln mehr Tiefe ermöglichen (auch wenn da in letzter Zeit sehr viel schief gelaufen ist), generell würde ich sagen die Star Wars Regel machen aber mehr Spaß und sind vor allem für Actionszenen besser geeignet als die DSA Regeln die in Actionszenen oft überladen wirken und das Spiel störend verlangsamen.

    Tipp: Die Maschine stoppt lesen, und Colossos ansehen. Der Film braucht zwar anlaufzeit aber ich finde die KI erfüllt ihren Job.

    Danke für die Tipps, die Synopsis klingt schonmal spannend und das ist auch kein unrealistisches Szenario (Colossos).

    Das Asimov seine Robotergesetze erfand und mir keine positive Geschichte mit KI bekannt ist, zeigt doch eher das seit dieser Idee sich Misstrauen regt.

    Da würde ich aber auch die eigene Voreingenommenheit hinterfragen. Science Fiction ist generell selten utopisch oder einfach neutral, wenn man seine Einstellung zur Zukunft von Science FIction Filmen abhängig macht dann muss man zwangsäufig paranoid sein. Wieviele Filme der 70 und 80 Jahren haben eine Eskalation des kalten Krieges dargestellt, und wieviele haben das friedliche Ende des kalten Krieges vorhergesehen? Fiktion hat die Tendenz die Zukunft dramatischer, gefährlicher und schlimmer darzustellen als sie eigentlich ist, das liegt ganz einfach daran, dass man daraus spannendere Geschichten erzählen kann. Wer will den einen Science Fiction Film sehen in dem nichts furchtbares passiert und alle glücklich und zufrieden sind?

    Man beobachtet schon, dass sich Illustratoren aus dem Internet zurückziehen, weil sie so verhindern wollen, dass KIs ihre Bilder als Grundlage verwenden.

    Das ist denke ich eine ganz normale Reaktion auf solche technischen Neuerungen. Manch einer erinnert sich vielleicht an die Panik der Musikindustrie als plötzlich alles kostenlos im Internet verfügbar war, es gab Zeiten in denen halb Youtube in Deutschland zensiert war wegen Urheberrechten. Heute haben die meisten akzeptiert das einzelne Alben und Singles zu verkaufen schlicht kein funktionierendes Geschäftsmodell mehr ist. Ich vermute für Bilder wird es ähnlich sein. Vielleicht sehen wir in Zukunft statt einzelnen Bildern, Uhrheberrechte auf "Zeichenstile" oder ähnliches für die Unternehmen Nutzungsrechte kaufen können. Es gibt KIs die darauf trainiert wurden bestimmte Künstler zu imitieren, und das wird sicher in Zukunft eine rechtliche Lösung erfordern, ich kann mir aber auch gut vorstellen dass Künstler selbst eine KI mit ihren eigenen Werken trainieren, dann kann man die Handwerksarbeit der KI überlassen und muss nur noch Ideen eingeben.

    Ich habe Angst, dass die künstliche Intelligenz, mir als Künstler*inn das Leben erschwert und mir vielleicht sogar verweigert, meinen Roman, den ich zuerst 2017 veröffentlicht habe, wieder neu zu veröffentlichen.

    Was denkt ihr dazu?

    Ich verstehe nicht ganz wieso eine KI dir das veröffentlichen deines Romans verbieten sollte? Es gibt bereits heute Modelle die Ähnlichkeiten überprüfen können, das ist in Universtiäten Gang und Gebe um Plagiate zu verhindern. Ich sehe schlicht keinen Zusammenhang zwischen KI und dem Urheberrecht. Sicher, wird sich da etwas ändern müssen, aber dass das Urheberrecht durch die KI "abgeschafft" wird, betrachte ich nicht als realistische Gefahr. Auch dass eine KI random Texte nach Ähnlichkeiten kontrolliert und dann Uplaods verhindert, sowas kostet ja auch nicht unerheblich viel Rechenleistung, ich bin mir nichtmal sicher ob wir als Zivilisation so eine Maßnahme (eine KI überprüft alle Uploads/Posts/sonstige Beiträge im Internet) überhaupt finanzieren könnten, mal ganz davon abgesehen dass sie keinen nachvollziehbaren Nutzen erzielen würde.

    Wird es irgendwann so sein, das die kI irgendwann überprüft, ob etwas zu viel ähnlichkeit mit einem vorherigen Werk hat?

    Wie bereits gesagt, das tut man bereits, es gibt ein Urheberrecht und jeder Künstler hat das Recht dass andere seine Werke nicht kopieren und verbreiten. Eine KI könnte hier sicher helfen den Gerichten hier Arbeit zu sparen in dem sie detaillierte Berichte abliefert wie ähnlich zwei Werke sind, aber ich glaube kaum dass man wegen der KI eine Verschärfung des Urheberrechts erwarten kann, eher das Gegenteil, weil KIs sich ja selbst fleißig bei anderen Bedienen wenn es um Ideen und Stilmittel geht.

    Wenn ich mir so anschaue, was z. B. Craiyon selbst bei einfachsten Beschreibungen für Bullshit ausspuckt, sehe ich die große Zeit der KI-Modelle noch lange nicht gekommen, wenn auch die Ergebnisse beeindruckend sein mögen. Dass Kreative darunter leiden, sehe ich auch eher mittelfristig: Meinen Charakter habe ich mir z. B. für teuer Geld erstellen lassen. So einfach, wie ich der Künstlerin mitteilen konnte, was ich wie haben möchte oder geändert werden muss, hätte das auf dem aktuellen Stand der KI-Modelle noch nicht funktioniert.

    Also dazu muss ich mal was anmerken. Erstens ist Craiyon eine der eher leistungsschwachen KI Bildgeneratoren. Die Standards heutzutage sind Midjourney und Dall-E. Und was meinst du mit einfachsten Beschreibungen? Gerade einfache Beschreibung sind ja dafür bekannt schlechte Ergebnisse zu liefern. Und tatsächlich kannst du einer KI auch sehr detaillierte Vorgaben machen, um genau zu sein musst du das auch, wenn du ein gutes Ergebnis haben willst, kleine Details ändern ist auch ohne weiteres möglich. Man muss nur wissen wie.

    Meiner Meinung nach wird sich die KI Technik sehr schnell weiter entwickeln, es ist schon jetzt beeindruckend wie schnell das geht. Im November kam gerade Chat GPT raus, heut befindet sich die Bing KI in der geschlossenen Beta die mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit das traditionelle "googlen" ablösen wird. Die Bild Generatoren sind auch innerhalb recht kurzer Zeit von einem neuartigen Gimmick so weit gekommen dass es die ersten Klagen von verärgerten Künstlern laufen deren Zeichenstile imitiert wurden. Man kann auch mit Sicherheit davon ausgehen das dieses Jahr noch eine Antwort von google kommt die ja auch seit Jahren an einer KI arbeiten. Und Kreative werden meiner Meinung nach natürlich darunter leiden, es wird aber trotzdem Künstler geben. Zumindest das Schreiben als Handwerk wird weniger relevant sein, genau wie das Malen/Zeichnen als Handwerk. Künstler wird es bestimmt noch geben, aber gerade so Sachen wie Charakterbilder, das wird etwas sein dass eine spezialisierte KI relativ leicht übernehmen können wird, hier wird ja schließlich nur eine Komposition allgemein bekannter Elemente benötigt. Was in der Zukunft sehr wichtig sein wird für Künstler ist das "prompt engineering" als skill. Es ist nämlich nicht unbedingt einfach die KI dazu zu kriegen auch genau das zu erschaffen was man sich vorstellt. Es macht halt einen Riesenunterschied ob man nur eine Beschreibung seines Charakters angibt oder ob man besimmte Art styles, Hintergrundfarben, Kontraste, Belichtungseffekte, Farbsättigung, oder sonstige Informationen mit angibt die das Bild eher in die Richtung rückt die man eigentlich haben will. Bei Midjourney gibt es noch die Möglichkeit zu bestimmen wieviel "künstlerische Freiheit" die KI hat (--stylize) wodurch ein und der selbe prompt komplett unterschiedliche Ergebnisse liefern kann. Man kann auch von jedem Bild die Seed Nummer speichern wenn man nur bestimmte Elemente einer Darstellung ändern will.

    Selbiges gilt auch für Texte. Man stelle sich mal eine KI vor die mit DSA Abenteuern trainiert wurde, sie weiss also genau wie DSA Abenteuer strukturiert sein müssen, was ein Vorlesetext ist und welche Funktion er erfüllt, welche Regelangaben wann wo hin müssen und wann wo welche Illustrationen platziert werden müssen. So eine KI könnte DSA Abenteuer in Massen produzieren, die eigentlich Autoren müssten also nur noch einen grobe Plotbeschreibung und vielleicht bestimmte Szenen vorgeben und die KI würde dann ein fertiges Abenteuer ausspucken. Auf diese Weise könnten DSA Abenteuer auf den Markt geworfen werden wie zu DSA 4 Zeiten, und zwar bei viel geringeren Kosten. Und gerade da wo literarische Qualität sowieso nicht so wichtig ist, und das ist ja bei Rollenspielabenteuern der Fall, könnte das schon in wenigen Jahren relativ sicher umgesetzt werden.

    Schmidtspiele - nicht FanPro - eine KI sollte dies wissen, os fern es ihre Progamierer eingegeben haben ;)

    Also die KI von Bing konnte mir diese Fraga beantworten:

    Zitat von Bing

    Ich bin mir ziemlich das hat kein Programmierer in den Quellcode eingegeben, die KI kann das einfach in ihre einprogrammierte Suchmaschine eingeben. Somit steht ihr auch sonst die Gesamtheit des menschlichen Wissens zur verfügung.

    Die größte Gefahr ist eher das wir Menschen aus Faulheit die KI machen lassen ... was zur Einbußung der menschlichen Kreativität (und Intelligenz) führen könnte.

    Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen, die totale Verdummung der Menscheit wurde ja bereits vorhergesagt als der Taschenrechner erfunden wurde. Es stimmt dass der Durchnittsmensch heutzutage sicher beim Kopfrechnen eher schlecht ausgestattet ist, aber das ist halt auch in unserer Zeit eine völlig nutzlose Fähigkeit. Insgesamt würde ich aber nicht behaupten das wir dümmer geworden sind, andere Fähigkeit sind einfach wichtiger geworden, zum Beispiel die Fähigkeit die Überflut an Informationen zu verarbeitet und relevantes von Spam, Scam oder Fake News zu trennen. Die breite Verwendung von KIs wird mit Sicherheit die größte Veränderung auf unsere Gesellschaft seit dem Internet bewirken, wie genau das aussehen wird darf jeder raten. Fauler als wir sind werden wir aber sicherlich nicht, wir werden uns eher einfach mit anderen Dingen beschäftigen als vorher.

    Heh, der im Stil Goethes gefällt mir noch am besten, der Rest ist mir etwas zu überkandidelt. Ob das wirklich Goethe so geschrieben hätte, weiß ich natürlich nicht, aber anscheinend ...

    Kann die KI auch Tolkien?

    Das kann ich leider nicht beurteilen, aber generell fällt es ChatGPT leichter je berühmter der Autor ist. Goethe wird er bestimmt kennen und daher vermute ich das er dessen Stil auch halbwegs imitieren kann, bei Hohlbein war ich mir nicht sicher. Tolkien hat nie auf Deutsch geschrieben, daher hab ich es garnicht versucht. Ich befürchte dass er sonst das ganze zwischenübersetzen wird. Aber hier mal das Ergebnis:

    Zitat von ChatGPT

    In Bereitschaft mit erhobenem Zweihänder stand Artemis, als sich der Dämon Karmoth ihm näherte. Donnerklinge strahlte in dem Licht der untergehenden Sonne und Artemis' Antlitz erhielt durch sie einen gefährlichen Schimmer.

    Karmoths mächtige Waffen trafen auf Artemis' Donnerklinge, und der Boden bebte unter ihren Schlägen. Artemis wich geschickt aus, um Karmoths Angriffen zu entgehen, und schlug daraufhin mit seiner mächtigen Klinge zu.

    Die Kämpfe waren von hoher Intensität und dauerten viele Stunden, doch Artemis gab nicht auf. Jeder Schlag seines Schwerts war präzise und zielgerichtet, während Karmoths Angriffe immer wilder und unkoordinierter wurden.

    Schließlich gab Karmoth auf und verschwand in einer Wolke aus schwarzem Rauch. Artemis stand siegreich da, seinen Zweihänder noch immer bereit, falls der Dämon erneut erscheinen sollte.

    Ich hab das Gefühl dass sich meine Befürchtung bewahrheitet hat :D Auf English liest sich das ganze viel besser:

    Zitat von ChatGPT

    Artemis stood poised with his two-handed sword raised high as the demon Karmoth charged towards him. Thunderblade gleamed in the light of the setting sun, casting a dangerous sheen upon Artemis' face.

    Karmoth's mighty weapons clashed against Artemis' Thunderblade, causing the ground to quake beneath their blows. Artemis deftly evaded Karmoth's attacks and struck back with his powerful sword.

    The battle was intense and lasted for hours, but Artemis did not falter. Each swing of his sword was precise and focused, while Karmoth's attacks grew increasingly wild and uncoordinated.

    Finally, Karmoth conceded defeat and vanished in a cloud of black smoke. Artemis stood victorious, his two-handed sword still at the ready should the demon reappear.

    Wenn man ihn fragt den Text im im Stil der Deutschen Herr der Ringe Übersetzung von Wolfgang Krege zu formulieren kommt auch was besseres dabei raus.

    Zitat von ChatGPT

    Artemis stand mit erhobenem Zweihänder bereit, als der schreckliche Dämon Karmoth auf ihn zustürmte. Die Donnerklinge des mutigen Ritters erstrahlte im Glanz der untergehenden Sonne und umhüllte sein Gesicht mit einer bedrohlichen Aura.

    Karmoths mächtige Waffen trafen auf Artemis' Donnerklinge und ließen den Boden erzittern. Der geschickte Ritter wich den Angriffen des Dämons aus und führte dann einen tödlichen Schlag mit seiner mächtigen Klinge aus.

    Der Kampf war erbittert und dauerte Stunden, doch Artemis gab nicht auf. Jeder Schlag seines Schwerts war gezielt und präzise, während Karmoths Angriffe immer unkontrollierter wurden.

    Schließlich gab der Dämon auf und verschwand in einer Wolke aus schwarzem Rauch. Artemis stand siegreich da, seinen Zweihänder immer noch bereit, für den Fall, dass der Dämon zurückkehren würde.