Posts by Timonidas

    Also Tsadan von Norburg wäre ein Spitzenkandidat, das könnte man auch gut in einem Abenteuer oder Heldenwerk verpacken wie man Tsadan zur Wahl verhilft. Er ist zwar bei keiner Fraktion beonders beliebt, aber er könnte sehr gut als Friedenstifter zwischen Adel, Bürger und Norbarden fungieren. Als halbnorbadischer Adeliger aus der freien Stadt Norburg bringt er da die besten Vorraussetzungen mit.

    Du scheinst jedoch beispielsweise QS 0 zu bevorzugen. Deine Sichtweise hat den grossen Vorteil, dass man noch eine Abgrenzung zu "1 besser" bekommt. Allerdings ist dabei fraglich wie keine erzielte Qualität (0, nix, nicht vorhanden) überhaupt ein Erfolg sein kann.

    Der Erfolg der Probe wird durch die eigene Probe bestimmt. Man kann keine Probe mit QS0 bestehen, deshalb gibt es für den Sonderfall dass beide die Probe nicht geschafft haben die Regel dass es wie QS 1 zählt. Du hast meiner Meinung nach ein problem konstruiert das im Spiel überhaupt nicht existiert. Bei einer Vergleichsprobe ist nunmal die Differenz für das Ergebnis wichtig. Ob jemand erfolgreich war bzw wie erfolgreich er war ist von der eigenen Probe abhängig. Jemand der eine Probe mit QS 6 besteht hat logischerweise einen hervorragenden Erfolg erzielt. Wenn aber der Gegner ebenso eine QS 6 erzielt dann hat er ebenfalls einen hervorragenden Erfolg erzielt. Da hast du dann deine Antwort, beide haben QS 6 erzielt. Das man dadurch Anspruch auf irgendwelche Boni hat ist eine Erfindung von dir und nicht Teil der offiziellen Regeln. Für den Vergleich mit der Gegenpartei ist nur die Differenz wichtig, und die wäre in diesem Fall 0. Das heisst obwohl der Held wie ein lautloser Schatten durch die Nacht huscht hat der Wächter ihn bemerkt. Eine Kleinigkeit auf die der Held keinen Einfluss hatte wie das Schweigen der Waldtiere die den sich nähernden Mensch gewittert haben, haben den Wachenden auf die Spur gebracht. Stillschweigend hört er dann auch die fast nicht hörbaren Schritte und Atemzüge des Helden. Die Differenz der Vergleichsprobe ist 0, das bedeutet ein extrem knapper Erfolg für den Wächter trotz hervorragenden Erfolgs. In diesem Fall hat er ihn noch nicht mal gesehen sondern weiss nur dass jemand präsent ist.


    Der Sonderfall dass bei zwei gescheiterten Probe die passive als QS 1 zählt löst schlicht das Problem dass man durch scheitern gewinnt. Da in diesem Fall ja auch die aktive Partei schlicht gescheitert ist, macht es hier auch keinen Sinn einen "knappen Erfolg" auszuspielen wie im oben genannten Beispiel, der Held hat sich den Fuß gestoßen und laut Aua gerufen, er wurde entdeckt weil er inkompetent ist. Das der passiven Partei hier eine QS 1 zugestanden wird verhindert halt dass man irgendwie darstellen muss dass der Wächter ihn nicht bemerkt aber doch irgendwie bemerkt.

    Unklar ist, welche QS der Gewinn darstellt - entweder QS 0 (rechnerische Ergebnis) oder QS 1 (das allen anderen Regelstellen nach vermutete Ergebnis) oder eine ganz andere QS (was mMn eigentlich keine Option ist - aber es steht dazu nichts im Regelwerk und ich will nicht ausschließen, dass manche Spieler z.B. QS 6 ansetzen möchten, weil sie doch QS 6 bei ihrer Probe erzielt und im Vergleich gewonnen haben)?

    Ehrlich gesagt sehe ich nicht warum das relevant ist. Bei einer Vergleichsprobe geht es im Gegensatz zur Erfolgsrpobe um einen Vergleich zwischen zwei Parteien. Es wird verglichen welcher der beiden besser ist. Die Differenz zwischen beiden Proben bestimmt wieviel besser der gewinner ist. Bei einem Unentschieden gewinnt die passive Partei mit einer Differenz von 0 QS. Die Boni für die höhere QS Differenz hast du dir ja ausgedacht und es gibt keine Regelgrundlage dafür. Finde ich eine gute Idee aber ich weiss nicht wieso ein Spieler bei einer QS Differenz von 0 erwarten sollte dass er die Boni für eine QS Differenz von 6 erhalten soll? Wenn du unabhängig von der Gegenpartei bestimmen willst ob und welche Boni ein Held bekommt dann solltest du auch eine normale Erfolgsprobe zugestehen, andernfalls muss das Ergebnis der Gegenpartei halt berücksichtigt werden.

    Was passiert wenn beide Parteien QS 6 haben? SInd die Söldner dann im Vorteil, da sie mehr Zeit und auch keine Erschwerniss auf ihre Probe hatten?

    Wie bereits gesagt wurde gewinnt die passive Partei, der anschleichende Held wird also bemerkt.


    Könnte mir aber vorstellen, dass das öfter zu Differenzen innerhalb bestimmter Situationen führen kann.

    Das stimmt, es ist nicht immer klar wer hier die passive Partei ist. Zum Beipsiel wenn der Held würfelt um zu bemerken ob jemand im Turm ist und diese sich extra ruhig verhalten um nich aufzufallen. In so einem Fall könnte man für beides Argumentieren. Letzlich entscheidet der Meister in so einem Fall, ich persönlich würde im Zweifelsfall der Partei den Sieg zugesetehen die auf Sinnesschärfe gewürfelt hat, eventuell kann man auch einen zweiten Wuf fordern.


    Leider hat man im Regelwerk vergessen auszuführen, was "gewonnen" genau bedeutet, wenn man rechnerisch auf QS 0 kommt (also beide Parteien die gleiche QS erzielt haben, nicht nur QS6 gegen QS6). Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass wie beim beiderseitigen Misslingen der Probe ein knapper Erfolg (entsprechend QS 1) erzielt wird. QS<1 ist bei Erfolgen (gelungenen Proben) allgemein nicht vorgesehen (auch mit 0 FP erzielt man QS1).

    Da verstehe ich das Problem nicht. Wenn bei einer Vergleichsprobe das selbe Ergebnis erzielt wird gewinnt die passive Partei. Ob das nun daran liegt dass die einfach so eine gute Sinnesschärfe haben dass sie selbst den Meisterdieb hören, oder weil der Dieb über eine Wurzel stolpert weil beide ihre Proben verhauen ist doch letzlich egal. Wichtig ist nur dass man sich nicht an jemanden anschleichen kann wenn man nicht besser würfelt als derjenige an den man sich anschleicht.

    Kriegt der Gegner jetzt einen Passierschlag weil ich mich aus dem Kampf wieder löse?

    Ja, so handhabe ich das zumindest. Den Passierschlag bekommt er aber nur gegen das Pferd, nicht gegen den Reiter.


    Die Reiterkampfregeln sind nicht so 100% gut durchdacht. Als alternative kann man auch eine erschwerte Attacke für vorbeireitende Gegner zugestehen (dann aber anstatt dem Passierschlag) in dem Fall würde ich sagen -2 wenn man das Pferd angreift und -6 wenn man den Reiter treffen will.

    Die Helden nähern sich einem angeblich verlassenen Turm. Es befinden sich aber Söldner, die den Auftrag haben, sich vollkommen bedeckt zu halten im Turm. Es gibt Schießscharten auf 10-20m Höhe.

    Der Held schleicht nun mit Qualitätsstufe 6 um den Turm herrum und versucht mit Qualitätsstufe 5 Sinnessschärfe zu ergründen, ob der Turm verlassen ist.

    Würde er die Söldner im Turm be,merken?

    Wie würdet ihr QS5, QS6 hier interpretieren?

    So grundsätzlich gilt QS 5 und QS 6 sind schlicht hervorragende Erfolge. In diesem speziellen Fall wären jedoch Vergleichsproben angebracht. Sprich der Söldner mit den geringsten Werten in Verbergen würfelt eine Probe und die QS wird mit der QS der Sinnesschärfe verglichen. Außerdem würfelt der Söldner mit der höchsten Sinnesschärfe eine Probe gegen die Verbergen Probe des Helden. Entscheidend wird hier dann die Differenz sein. Bei einer Differenz von 5 und 6 sind die Söldner vermutlich laut am Quatschen und lachen und der Held kann sich problemlos unbemerkt nähern und dabei sogar Gespräche mitverfolgen, einer der Söldner ruft vermutlich dass doch bitte alle die Klappe halten sollen weil ihr Auftrag war sich bedeckt zu halten.


    Aber eine Differenz on QS 5 - 6 kommt auch nur zu Stande wenn der Held richtig gut und die Söldner extrem schlecht würfeln.


    Wahrscheinlicher wäre ein knapperes Ergebnis bei dem sich die Söldner nicht ganz so dämlich verhalten.

    Hat jemand Erfahrung mit diesen Systemen und könnte mir bei der Entscheidung helfen? Wir haben viele Jahre Erfahrung mit DSA und gerade 2 Jahre Shadowrun gespielt und würden nun gerne etwas spielen, was etwas einfacher und schneller in der Abwicklung der Proben ist.

    Gespielt habe ich von den angesprochenen Systemen nur Star Wars. Die spezialwürfel sind der größte Nachteil aber auch ein großer Vorteil, die Interpretation der Würfel lernt man sehr schnell und wenn man den dreh raus hat dann macht es meiner Meinung auch mehr Spaß als das starre Zahlensystem bei kämpfen. Vor allem Actionszenen werden durch das Star Wars Würfelsystem viel interessanter und spannender weil sowohl Meister als auch Spieler durch die Interpretation des Würfelergebnisses die Szenen interessanter gestalten können als es bei einem Spiel wie DSA der Fall wäre. Im Grunde genommen sind die Ergebnisse immer "Erfolg, aber" "Erfolg, und", "Fehlschlag, und", sowie "Fehlschag, aber" und unabhängig davon noch Triumph bzw. Katastrophe. Zum Beispiel kann eine Attacke schiefgehen (Fehlschlag), die führt zu einem Nachteil wie das sich die Luftschleuse öffnet, aber der Gegner wird trotzdem besiegt weil er als erstes rausfliegt (Triumph). Das regt dazu an dass man im Tisch vor allem darauf fokussiert ist gemeinsam eine spannende Geschichte zu weben anstatt dass man Werte und Ergebisse berrechnet. Rechnen muss man trotzdem aber es ist auf ein Minimum reduziert und das System ist eigentlich recht simpel. Die Kämpfe machen auch generell mehr Spaß weil sie viel schneller ablaufen, Waffen haben interessante Eigenschaften anstatt einfach nur AT/PA Modifikatoren und TP, es gibt sehr gut funktionierende Regeln für große Gegnergruppen usw. usf. Ich spiele DSA vor allem wegen dem Setting, und auch weil die Regeln mehr Tiefe ermöglichen (auch wenn da in letzter Zeit sehr viel schief gelaufen ist), generell würde ich sagen die Star Wars Regel machen aber mehr Spaß und sind vor allem für Actionszenen besser geeignet als die DSA Regeln die in Actionszenen oft überladen wirken und das Spiel störend verlangsamen.

    Tipp: Die Maschine stoppt lesen, und Colossos ansehen. Der Film braucht zwar anlaufzeit aber ich finde die KI erfüllt ihren Job.

    Danke für die Tipps, die Synopsis klingt schonmal spannend und das ist auch kein unrealistisches Szenario (Colossos).


    Das Asimov seine Robotergesetze erfand und mir keine positive Geschichte mit KI bekannt ist, zeigt doch eher das seit dieser Idee sich Misstrauen regt.

    Da würde ich aber auch die eigene Voreingenommenheit hinterfragen. Science Fiction ist generell selten utopisch oder einfach neutral, wenn man seine Einstellung zur Zukunft von Science FIction Filmen abhängig macht dann muss man zwangsäufig paranoid sein. Wieviele Filme der 70 und 80 Jahren haben eine Eskalation des kalten Krieges dargestellt, und wieviele haben das friedliche Ende des kalten Krieges vorhergesehen? Fiktion hat die Tendenz die Zukunft dramatischer, gefährlicher und schlimmer darzustellen als sie eigentlich ist, das liegt ganz einfach daran, dass man daraus spannendere Geschichten erzählen kann. Wer will den einen Science Fiction Film sehen in dem nichts furchtbares passiert und alle glücklich und zufrieden sind?


    Man beobachtet schon, dass sich Illustratoren aus dem Internet zurückziehen, weil sie so verhindern wollen, dass KIs ihre Bilder als Grundlage verwenden.

    Das ist denke ich eine ganz normale Reaktion auf solche technischen Neuerungen. Manch einer erinnert sich vielleicht an die Panik der Musikindustrie als plötzlich alles kostenlos im Internet verfügbar war, es gab Zeiten in denen halb Youtube in Deutschland zensiert war wegen Urheberrechten. Heute haben die meisten akzeptiert das einzelne Alben und Singles zu verkaufen schlicht kein funktionierendes Geschäftsmodell mehr ist. Ich vermute für Bilder wird es ähnlich sein. Vielleicht sehen wir in Zukunft statt einzelnen Bildern, Uhrheberrechte auf "Zeichenstile" oder ähnliches für die Unternehmen Nutzungsrechte kaufen können. Es gibt KIs die darauf trainiert wurden bestimmte Künstler zu imitieren, und das wird sicher in Zukunft eine rechtliche Lösung erfordern, ich kann mir aber auch gut vorstellen dass Künstler selbst eine KI mit ihren eigenen Werken trainieren, dann kann man die Handwerksarbeit der KI überlassen und muss nur noch Ideen eingeben.

    Ich habe Angst, dass die künstliche Intelligenz, mir als Künstler*inn das Leben erschwert und mir vielleicht sogar verweigert, meinen Roman, den ich zuerst 2017 veröffentlicht habe, wieder neu zu veröffentlichen.

    Was denkt ihr dazu?

    Ich verstehe nicht ganz wieso eine KI dir das veröffentlichen deines Romans verbieten sollte? Es gibt bereits heute Modelle die Ähnlichkeiten überprüfen können, das ist in Universtiäten Gang und Gebe um Plagiate zu verhindern. Ich sehe schlicht keinen Zusammenhang zwischen KI und dem Urheberrecht. Sicher, wird sich da etwas ändern müssen, aber dass das Urheberrecht durch die KI "abgeschafft" wird, betrachte ich nicht als realistische Gefahr. Auch dass eine KI random Texte nach Ähnlichkeiten kontrolliert und dann Uplaods verhindert, sowas kostet ja auch nicht unerheblich viel Rechenleistung, ich bin mir nichtmal sicher ob wir als Zivilisation so eine Maßnahme (eine KI überprüft alle Uploads/Posts/sonstige Beiträge im Internet) überhaupt finanzieren könnten, mal ganz davon abgesehen dass sie keinen nachvollziehbaren Nutzen erzielen würde.


    Wird es irgendwann so sein, das die kI irgendwann überprüft, ob etwas zu viel ähnlichkeit mit einem vorherigen Werk hat?

    Wie bereits gesagt, das tut man bereits, es gibt ein Urheberrecht und jeder Künstler hat das Recht dass andere seine Werke nicht kopieren und verbreiten. Eine KI könnte hier sicher helfen den Gerichten hier Arbeit zu sparen in dem sie detaillierte Berichte abliefert wie ähnlich zwei Werke sind, aber ich glaube kaum dass man wegen der KI eine Verschärfung des Urheberrechts erwarten kann, eher das Gegenteil, weil KIs sich ja selbst fleißig bei anderen Bedienen wenn es um Ideen und Stilmittel geht.


    Wenn ich mir so anschaue, was z. B. Craiyon selbst bei einfachsten Beschreibungen für Bullshit ausspuckt, sehe ich die große Zeit der KI-Modelle noch lange nicht gekommen, wenn auch die Ergebnisse beeindruckend sein mögen. Dass Kreative darunter leiden, sehe ich auch eher mittelfristig: Meinen Charakter habe ich mir z. B. für teuer Geld erstellen lassen. So einfach, wie ich der Künstlerin mitteilen konnte, was ich wie haben möchte oder geändert werden muss, hätte das auf dem aktuellen Stand der KI-Modelle noch nicht funktioniert.

    Also dazu muss ich mal was anmerken. Erstens ist Craiyon eine der eher leistungsschwachen KI Bildgeneratoren. Die Standards heutzutage sind Midjourney und Dall-E. Und was meinst du mit einfachsten Beschreibungen? Gerade einfache Beschreibung sind ja dafür bekannt schlechte Ergebnisse zu liefern. Und tatsächlich kannst du einer KI auch sehr detaillierte Vorgaben machen, um genau zu sein musst du das auch, wenn du ein gutes Ergebnis haben willst, kleine Details ändern ist auch ohne weiteres möglich. Man muss nur wissen wie.


    Meiner Meinung nach wird sich die KI Technik sehr schnell weiter entwickeln, es ist schon jetzt beeindruckend wie schnell das geht. Im November kam gerade Chat GPT raus, heut befindet sich die Bing KI in der geschlossenen Beta die mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit das traditionelle "googlen" ablösen wird. Die Bild Generatoren sind auch innerhalb recht kurzer Zeit von einem neuartigen Gimmick so weit gekommen dass es die ersten Klagen von verärgerten Künstlern laufen deren Zeichenstile imitiert wurden. Man kann auch mit Sicherheit davon ausgehen das dieses Jahr noch eine Antwort von google kommt die ja auch seit Jahren an einer KI arbeiten. Und Kreative werden meiner Meinung nach natürlich darunter leiden, es wird aber trotzdem Künstler geben. Zumindest das Schreiben als Handwerk wird weniger relevant sein, genau wie das Malen/Zeichnen als Handwerk. Künstler wird es bestimmt noch geben, aber gerade so Sachen wie Charakterbilder, das wird etwas sein dass eine spezialisierte KI relativ leicht übernehmen können wird, hier wird ja schließlich nur eine Komposition allgemein bekannter Elemente benötigt. Was in der Zukunft sehr wichtig sein wird für Künstler ist das "prompt engineering" als skill. Es ist nämlich nicht unbedingt einfach die KI dazu zu kriegen auch genau das zu erschaffen was man sich vorstellt. Es macht halt einen Riesenunterschied ob man nur eine Beschreibung seines Charakters angibt oder ob man besimmte Art styles, Hintergrundfarben, Kontraste, Belichtungseffekte, Farbsättigung, oder sonstige Informationen mit angibt die das Bild eher in die Richtung rückt die man eigentlich haben will. Bei Midjourney gibt es noch die Möglichkeit zu bestimmen wieviel "künstlerische Freiheit" die KI hat (--stylize) wodurch ein und der selbe prompt komplett unterschiedliche Ergebnisse liefern kann. Man kann auch von jedem Bild die Seed Nummer speichern wenn man nur bestimmte Elemente einer Darstellung ändern will.


    Selbiges gilt auch für Texte. Man stelle sich mal eine KI vor die mit DSA Abenteuern trainiert wurde, sie weiss also genau wie DSA Abenteuer strukturiert sein müssen, was ein Vorlesetext ist und welche Funktion er erfüllt, welche Regelangaben wann wo hin müssen und wann wo welche Illustrationen platziert werden müssen. So eine KI könnte DSA Abenteuer in Massen produzieren, die eigentlich Autoren müssten also nur noch einen grobe Plotbeschreibung und vielleicht bestimmte Szenen vorgeben und die KI würde dann ein fertiges Abenteuer ausspucken. Auf diese Weise könnten DSA Abenteuer auf den Markt geworfen werden wie zu DSA 4 Zeiten, und zwar bei viel geringeren Kosten. Und gerade da wo literarische Qualität sowieso nicht so wichtig ist, und das ist ja bei Rollenspielabenteuern der Fall, könnte das schon in wenigen Jahren relativ sicher umgesetzt werden.


    Schmidtspiele - nicht FanPro - eine KI sollte dies wissen, os fern es ihre Progamierer eingegeben haben ;)

    Also die KI von Bing konnte mir diese Fraga beantworten:


    Quote from Bing

    Ich bin mir ziemlich das hat kein Programmierer in den Quellcode eingegeben, die KI kann das einfach in ihre einprogrammierte Suchmaschine eingeben. Somit steht ihr auch sonst die Gesamtheit des menschlichen Wissens zur verfügung.


    Die größte Gefahr ist eher das wir Menschen aus Faulheit die KI machen lassen ... was zur Einbußung der menschlichen Kreativität (und Intelligenz) führen könnte.

    Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen, die totale Verdummung der Menscheit wurde ja bereits vorhergesagt als der Taschenrechner erfunden wurde. Es stimmt dass der Durchnittsmensch heutzutage sicher beim Kopfrechnen eher schlecht ausgestattet ist, aber das ist halt auch in unserer Zeit eine völlig nutzlose Fähigkeit. Insgesamt würde ich aber nicht behaupten das wir dümmer geworden sind, andere Fähigkeit sind einfach wichtiger geworden, zum Beispiel die Fähigkeit die Überflut an Informationen zu verarbeitet und relevantes von Spam, Scam oder Fake News zu trennen. Die breite Verwendung von KIs wird mit Sicherheit die größte Veränderung auf unsere Gesellschaft seit dem Internet bewirken, wie genau das aussehen wird darf jeder raten. Fauler als wir sind werden wir aber sicherlich nicht, wir werden uns eher einfach mit anderen Dingen beschäftigen als vorher.

    Heh, der im Stil Goethes gefällt mir noch am besten, der Rest ist mir etwas zu überkandidelt. Ob das wirklich Goethe so geschrieben hätte, weiß ich natürlich nicht, aber anscheinend ...


    Kann die KI auch Tolkien?

    Das kann ich leider nicht beurteilen, aber generell fällt es ChatGPT leichter je berühmter der Autor ist. Goethe wird er bestimmt kennen und daher vermute ich das er dessen Stil auch halbwegs imitieren kann, bei Hohlbein war ich mir nicht sicher. Tolkien hat nie auf Deutsch geschrieben, daher hab ich es garnicht versucht. Ich befürchte dass er sonst das ganze zwischenübersetzen wird. Aber hier mal das Ergebnis:


    Quote from ChatGPT

    In Bereitschaft mit erhobenem Zweihänder stand Artemis, als sich der Dämon Karmoth ihm näherte. Donnerklinge strahlte in dem Licht der untergehenden Sonne und Artemis' Antlitz erhielt durch sie einen gefährlichen Schimmer.

    Karmoths mächtige Waffen trafen auf Artemis' Donnerklinge, und der Boden bebte unter ihren Schlägen. Artemis wich geschickt aus, um Karmoths Angriffen zu entgehen, und schlug daraufhin mit seiner mächtigen Klinge zu.

    Die Kämpfe waren von hoher Intensität und dauerten viele Stunden, doch Artemis gab nicht auf. Jeder Schlag seines Schwerts war präzise und zielgerichtet, während Karmoths Angriffe immer wilder und unkoordinierter wurden.

    Schließlich gab Karmoth auf und verschwand in einer Wolke aus schwarzem Rauch. Artemis stand siegreich da, seinen Zweihänder noch immer bereit, falls der Dämon erneut erscheinen sollte.


    Ich hab das Gefühl dass sich meine Befürchtung bewahrheitet hat :D Auf English liest sich das ganze viel besser:


    Quote from ChatGPT

    Artemis stood poised with his two-handed sword raised high as the demon Karmoth charged towards him. Thunderblade gleamed in the light of the setting sun, casting a dangerous sheen upon Artemis' face.

    Karmoth's mighty weapons clashed against Artemis' Thunderblade, causing the ground to quake beneath their blows. Artemis deftly evaded Karmoth's attacks and struck back with his powerful sword.

    The battle was intense and lasted for hours, but Artemis did not falter. Each swing of his sword was precise and focused, while Karmoth's attacks grew increasingly wild and uncoordinated.

    Finally, Karmoth conceded defeat and vanished in a cloud of black smoke. Artemis stood victorious, his two-handed sword still at the ready should the demon reappear.


    Wenn man ihn fragt den Text im im Stil der Deutschen Herr der Ringe Übersetzung von Wolfgang Krege zu formulieren kommt auch was besseres dabei raus.


    Quote from ChatGPT

    Artemis stand mit erhobenem Zweihänder bereit, als der schreckliche Dämon Karmoth auf ihn zustürmte. Die Donnerklinge des mutigen Ritters erstrahlte im Glanz der untergehenden Sonne und umhüllte sein Gesicht mit einer bedrohlichen Aura.

    Karmoths mächtige Waffen trafen auf Artemis' Donnerklinge und ließen den Boden erzittern. Der geschickte Ritter wich den Angriffen des Dämons aus und führte dann einen tödlichen Schlag mit seiner mächtigen Klinge aus.

    Der Kampf war erbittert und dauerte Stunden, doch Artemis gab nicht auf. Jeder Schlag seines Schwerts war gezielt und präzise, während Karmoths Angriffe immer unkontrollierter wurden.

    Schließlich gab der Dämon auf und verschwand in einer Wolke aus schwarzem Rauch. Artemis stand siegreich da, seinen Zweihänder immer noch bereit, für den Fall, dass der Dämon zurückkehren würde.

    Stilistisch natürlich etwas holprig, aber ...

    Das ist as was ich den "generischen KI Stil" nennen würde. Das ist scheinbar recht universell so und auch der Grund warum KI Detektoren funktionieren. Ihr standard Schreibstil basiert ja auf allen Deutschen Texten mit denen sie trainiert wurde, der Schreibstil ist scheinbar so durchschnittlich dass es einfach störend hervorsticht. Das besondere an Chat GPT ist dass er seinen Stil nach den Vorlieben des Nutzers anpassen kann. Das können vorgaben sein wie Schreibe im Stil von XYZ, oder auch andere Angaben wie im Stil eines 5 jährigen Kindes oder eines Bibeltextes ect.


    Man kann also ein un den selben Text durch Stilvorgaben völlig anders rausbekommen.


    Prompt: "Schreibe eine 5 Sätze lange Szene in denen der Held Artemis mit seinem legendären Zweihänder Donnerklinge ein Duell gegen den mächtigen und furchterregenden Dämonen Karmoth führt. Für den Kontext, Artemis ist ein Priester der Kriegsgöttin Rondra und der Karmoth ist eine 3 Meter große Bestie mit 4 Armen in denen sie überdiomensionale Waffen trägt."


    Quote from ChatGPT

    Artemis stand mit erhobenem Zweihänder bereit, als der Dämon Karmoth auf ihn zustürmte. Donnerklinge erstrahlte im Licht der untergehenden Sonne und gab Artemis' Gesicht einen gefährlichen Schimmer.

    Karmoths mächtige Waffen trafen auf Artemis' Donnerklinge, und der Boden bebte unter ihren Schlägen. Artemis wich geschickt aus, um Karmoths Angriffen zu entgehen und schlug dann mit seiner mächtigen Klinge zu.

    Die Kämpfe waren intensiv und dauerten Stunden, aber Artemis ließ nicht nach. Jeder Schlag seines Schwerts war präzise und zielgerichtet, während Karmoths Angriffe immer wilder und unkoordinierter wurden.

    Schließlich gab Karmoth auf und verschwand in einer Wolke aus schwarzem Rauch. Artemis stand siegreich da, seinen Zweihänder noch immer bereit, falls der Dämon wieder auftauchen würde.


    Das ist der generische KI Stil.


    Prompt: "Formuliere den Text im Stil von Woflgang Hohlbein."


    Quote from ChatGPT

    Die Dämmerung senkte sich über die Ebene, als Artemis seine Donnerklinge zog. Die mächtige Waffe glitzerte im Abendlicht und gab dem Priester der Kriegsgöttin Rondra ein gefährliches Aussehen. Vor ihm erhob sich Karmoth, eine Bestie von unvorstellbarer Größe und Furchtbarkeit.

    Karmoths vier Arme waren mit Waffen gespickt, die jede normale Kreatur in Stücke schneiden würden. Doch Artemis fürchtete sich nicht. Mit einem kühnen Schritt trat er dem Dämonen entgegen und seine Klinge traf auf die Waffen des Karmoth mit einem ohrenbetäubenden Donnern.

    Die beiden kämpften stundenlang, ihre Waffen schlugen wie Blitzschläge aufeinander ein. Artemis wich geschickt aus, während Karmoth immer wilder und unkontrollierter wurde. Doch der Priester gab nicht auf. Mit jedem Schlag seiner Donnerklinge brach er Karmoths Verteidigung ein Stück weiter auf.

    Schließlich brach der Dämonen-König zusammen und löste sich in einer Wolke aus schwarzem Rauch auf. Artemis stand siegreich da, sein Zweihänder noch immer in der Hand. Doch er wusste, dass dies nur der Anfang war. Es gab noch viele weitere Gefahren, die es zu meistern galt, bevor der Frieden in dieser Welt wiederhergestellt sein würde.


    Prompt: "Formuliere den Text im Stil eines Heavy Metall Lieds bei dem die brutale Gewalt betont werden soll."


    Quote from Chat GPT

    Artemis, der Priester der Kriegsgöttin Rondra, schlug seine Donnerklinge gegen die mächtigen Waffen des Dämons Karmoth. Die Schläge donnerten durch die Luft und der Kampf verwandelte sich in ein brutales Gemetzel, als die beiden Kämpfer um ihr Überleben kämpften.

    Karmoths Waffen fügten Artemis schwere Wunden zu, aber der Priester gab nicht auf. Er schlug zurück mit wütenden Schlägen, die die Luft mit ohrenbetäubendem Krachen zerrissen.

    Die beiden Krieger kämpften bis zur Erschöpfung und der Boden um sie herum war mit Blut und Schutt übersät. Doch Artemis ließ sich nicht unterkriegen, er fühlte das Adrenalin in seinen Adern pulsieren und stürmte auf Karmoth zu.

    Mit einem finalen Schlag seiner Donnerklinge zerschnitt Artemis den Dämon in zwei Hälften und das Blut floss in Strömen auf den Boden. Artemis stand siegreich da, Donnerklinge in der Hand, und wusste, dass er noch viele weitere Kämpfe austragen würde, bevor er jemals zur Ruhe kommen würde.

    Der Kampf zwischen Artemis und Karmoth war eine wahre Schlacht, die die Grenzen des Verstandes und der Gewaltbereitschaft überschritt. Doch Artemis hatte gesiegt und sein Ruf als einer der härtesten Krieger in allen Landen würde für alle Zeit bestehen bleiben.


    Prompt: "Schreibe den Text im Stil eines 5 jährigen."


    Quote

    Es war einmal ein super starker Ritter namens Artemis, der hatte ein mega großes Schwert namens Donnerklinge. Er hat gegen einen fiesen Dämon gekämpft, der vier Arme hatte und riesig war. Aber Artemis hatte keine Angst und hat mit seinem Schwert ganz doll geschwungen.

    Die beiden haben sich gekloppt und es hat ganz laut "krach, krach" gemacht. Aber Artemis hat nicht aufgegeben und immer weiter gekämpft. Er hat dann den fiesen Dämon besiegt und alle Menschen haben gejubelt und ihn gefeiert.

    Und dann hat Artemis ein Eis gegessen und war total glücklich. The End.


    Prompt: "Schreibe den Text im Stil Goethes."


    Quote from Chat GPT

    Es war eine finstere Nacht, als der edle Ritter Artemis sich aufmachte, um gegen den schrecklichen Dämon Karmoth zu kämpfen. Sein Herz war voller Mut und seine Hand umklammerte fest die Donnerklinge, die als Zeichen seiner Tapferkeit und Entschlossenheit galt.

    Die beiden Kontrahenten trafen aufeinander und es entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem das Klirren der Waffen in der Luft widerhallte. Artemis kämpfte mit ganzer Kraft, stets bedacht auf den Augenblick, um einen vernichtenden Schlag gegen den Dämon auszuführen.

    Schließlich erreichte der Kampf seinen Höhepunkt, als Artemis die Donnerklinge in einem furchtlosen Angriff auf den Dämon herabstieß. Ein greller Blitz durchzuckte die Nacht und ein lautes Krachen erschallte, als die Klinge auf den Körper des Dämons traf.

    Als der Rauch sich legte, erkannte man, dass Artemis den Dämon besiegt hatte. Die Menschen strömten herbei und feierten den Sieg des Ritters mit Jubel und Gesang. In den Geschichtsbüchern würde der Name des edlen Ritters und sein Sieg über den Dämon für immer verewigt bleiben.

    So zogen Artemis und seine Donnerklinge in die Nacht hinaus, um weitere Abenteuer zu erleben und den Ruf der Tapferkeit und des Mutes weiterhin zu ehren.


    Eine KI die für das DSA Spielen trainiert wurde, würde also vermutlich den Schreibstil von DSA Abenteuern imitieren, ob das gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt.

    Ein Schmied kauft in der Regel überhaupt keine Schwerter an. Da er strengenommen nur das verkaufen darf, was er gefertigt hat.


    Ankaufen würden es wenn überhaupt nur Händler.

    Ob er es darf weiss ich nicht. Aber natürlich ist das Rollenspiel kein PC Spiel bei dem man einfach bei jedem Händler seinen Müll abladen kann. Es ist mir schon öfter aufgefallen das manche Spieler nach jedem Kampf Waffen einsammeln (weil 20D Wert!!!). Wie du schon sagtest darf man die Preise nicht als festgelegt verstehen und DSA funktioniert nicht als Simulation. Wenn Spieler die kaputten DSA Preise ausnutzen wollen, zum Beispiel durch den überteuren verkauf von geschmiedeten oder geplünderten Waffen, dann muss man als SL einen Riegel vorschieben. Ob jetzt das Gilderecht sagt man darf die nicht teurer kaufen, oder ob es das ankaufen ganz verbietet, ob der Schmied nur minimalpreise zu zahlen bereit ist, oder ob er sich weigert offensichtliches Plündergut zu kaufen, es gibt viele Wege das stimmig umzusetzen. Wichtig ist nur das es halbwegs glaubwürdig ist, und ich denke das Argument: "Ich brauche das nicht, ich hab schon genug." reicht völlig aus. Die 20 Dukaten "Wert" gelten für Spielercharaktere die es haben wollen, das mag günstiger sein wenn vor kurzem ein Abenteurer mit 20 Stück davon in der Stadt war der die überall verscherbelt hat, oder es mag teurer sein wenn man sich gerade irgendwo in der Pampa befindet wo es nur einen fähigen Waffenschmied gibt. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage versteht glaube ich jeder.


    Wir sind bei DSA 5, wenn ich mich nicht ganz täusche?

    Sämtliche Preise sind eh Nonsens (hatte ich schon mal weiter oben gesagt). Ein ganz wichtiger Punkt wird hier immer wieder außer acht gelassen, die vollkommen überpowerte Phexgeweihte! Die mit Mondamulett, Mondsilberzunge und Sternenglanz und Handel auf 14, ruckzuck bei Rabatten jenseits der 80% liegt… 😵‍💫

    Wenn ich meine Kladdis so ausspielen würde, wäre jeder Händler oder Zuckerbäcker pleite wenn sie durchs Dorf gezogen ist.


    Und wie will ich da als Meister drauf reagieren? Das ist ne Frage die mir noch niemand schlüssig beantworten konnte. Mache ich alles 200% teuerer, kann der Phexi handeln wie verrückt nur ums zum gleichen Preis zu bekommen, wie der Magier mit Handeln 0! Oder die ganze Gruppe bekommt Artefakte für nen Appel und nen Ei… Noch nicht mal Redaxmitglieder konnten mir da bis heute befriedigende Antworten geben..

    Naja es steht aber auch bei jeder Preisliste dabei dass das nur Richtwerte sind, solche Liturgien wie Sternenglanz sind daher recht sinnlos.


    Und auf 80% kommst du ja trotzdem nicht (QS 6 gg QS 0 = 60% + 10% von Sternenglanz = 70%). Also ich mache es meistens so dass ich den Helden (und Händlern) einen Spielraum für das Handeln lasse indem ich grundsätzlich bei jedem Preis mindestens 20% aufschlage, je nach Situation kann es natürlich mal mehr oder weniger sein. In jedem Fall lege ich als SL den Angebotspreis jedes Händlers fest. Dabei ist es auch wichtig zu beachten das ein ehrlicher Händler niemals sein Erstangebot zurücknehmen wird, das selbe gilt andersherum wenn der Spieler etwas verkaufen will. Sprich es wäre sogar unfair wenn der Händler den "Listenpreis" verlangen würde da der Spieler im Gegensatz zum Händler den Preis senken kann. Und in aller Regel haben Händler auch ganz passable Werte in Handeln. Laut dem Kompendium bringt jede QS Differenz einer Vergleichsprobe 10%, selbst mit Sternenglanz weiss ich nicht wie du da auf Rabatte jenseits der 80% kommst. Der Händler wird in der Regel relativ sicher ne QS 1 oder 2 schaffen. Natürlich wird es irgendwann unglaubwürdig wenn der Spieler es auf die Spitze treibt, aber da muss man als SL auch einfach bisschen mitdenken. Der Händler hat nicht unendlich Geld und er wird seine eigenen Produkte auch nicht teurer wieder zurück kaufen oder ähnliches. Und wenn dann wird die Handelsprobe dafür verdammt schwer.


    Es ist aber auch garnicht schlimm wenn ein hervorragender Feilscher durch Kauf und Verkauf viel Geld verdient. Wenn ein Charakter sehr viel AP in diese Fähigkeit gesteckt hat dann sollte er auch damit glänzen dürfen. Solange man nicht das ganze komplett ins absurde kippt in dem die Händler dem Geweihten ihr hab und Gut verschenken oder ihren ganzen Besitz für Tand aufgeben.

    Mich würde auch interessieren, ob die KI dem Spieler in so einer Situation Inspiration geben würde, für das realistische Rollenspiel.

    Die KI hat ja keinen eigenen Willen, wenn wir also mal annehmen es gäbe ene KI die speziell fürs Meistern von DSA trainiert wurde, dann würde sie bestimmt Einsichten teilen die den Charakteren vielleicht offensichtlich wären, den Spielern aber nicht unbedingt. Zum Beispiel dass normale Räuber sicher keinen Tsa Geweihten angreifen würden. Man könnte ihr aber auch einfach befehlen, dass sie es lassen soll, ich glaube kaum dass das ihre Gefühle verletzen könnte :D

    Nach wie vor glaube ich, dass Situationen mit denen eine KI Schwierigkeiten hätte eher solche sind wie:


    "Straßenräuber greifen meinen Tsageweihten an? Er ist Pazifist und verteidigt sich trotzdem nicht, sondern versucht ihnen Frieden zu predigen."


    Jetzt kann die KI vielleicht sagen: "Aha, absichtlich dummes Verhalten - Tod durch Spielerdummheit" oder "Verhalten passend zu Moralkodex - großes Tsawunder"


    Wenn ich jetzt aber als SL sage: "Einer der Räuber ist so beeindruckt von diesem Göttinvertrauen, dass er sich gegen seine Kumpane wendet und den Tsageweihten beschützt" - kriegt eine KI das hin? Kann sie den Unterschied zwischen ehrenhaftem Verhalten und Dummheit sehen? Immerhin streiten sogar Menschen darüber, wo der liegt.

    Ich hab einfach mal Chat GPT gefragt was er davon hält :D


    Quote from ChatGPT

    Als Spielleiter hast du verschiedene Möglichkeiten, um auf diese Situation zu reagieren. Hier sind ein paar Vorschläge:

    1. Erlaube dem Spieler des Priesters, eine Predigt zu halten und die Räuber davon zu überzeugen, dass sie Unrecht tun. Dies könnte funktionieren, wenn die Räuber nicht allzu skrupellos sind oder sich zumindest in einer moralischen Grauzone befinden. Lass den Spieler des Priesters eine Überzeugungsprobe ablegen und basierend darauf entscheiden, ob die Predigt erfolgreich war.
    2. Lass den Spieler des Priesters eine andere Möglichkeit finden, um die Räuber davon abzubringen, Gewalt anzuwenden. Vielleicht kann er sie aufgrund seines Wissens über die Gegend oder seine medizinischen Kenntnisse überzeugen, dass sie auf eine andere Art und Weise Geld verdienen können. Alternativ könnte er versuchen, ihre Sympathie zu gewinnen, indem er sich mit ihren Sorgen und Problemen auseinandersetzt.
    3. Zeige den Spieler des Priesters die Konsequenzen seines Handelns auf. Vielleicht sind die Räuber so hartgesotten, dass sie auf die Predigt nicht hören und dennoch angreifen. Oder vielleicht ziehen sie sich zurück, aber suchen später nach Rache, indem sie das Dorf des Priesters überfallen oder ähnliches. Lass den Spieler die Konsequenzen seiner Handlungen spüren, aber übertreibe es nicht, um den Charakter nicht zu bestrafen.

    Es ist wichtig, dass du als Spielleiter darauf achtest, dass alle Spieler Spaß haben und dass die Entscheidungen, die sie treffen, Auswirkungen haben. Wenn der Spieler des Priesters eine kreative Lösung findet, um Gewalt zu vermeiden, sollte er dafür belohnt werden. Wenn seine Handlungen jedoch fehlschlagen, sollte er die Konsequenzen tragen müssen.


    Ich habe dann gefragt was er machen würde wenn er der Spielleiter wäre:


    Quote from ChatGPT

    Wenn ich als Spielleiter in dieser Situation wäre, würde ich den Spieler des Priesters ermutigen, eine kreative Lösung zu finden, um die Räuber davon abzubringen, Gewalt anzuwenden. Ich würde ihm erlauben, eine Predigt zu halten und eine Überzeugungsprobe abzulegen, um zu sehen, ob die Räuber darauf ansprechen.

    Wenn die Predigt erfolgreich ist, würde ich die Räuber dazu bringen, sich zurückzuziehen und die Spielergruppe in Ruhe zu lassen. Wenn die Predigt nicht erfolgreich ist, würde ich die Räuber dazu bringen, die Spielergruppe anzugreifen, aber ich würde sicherstellen, dass die Spieler eine faire Chance haben, sich zu verteidigen und den Angriff abzuwehren.

    Es ist wichtig, dass alle Spieler Spaß haben und dass die Handlungen der Charaktere Auswirkungen haben. Der Spieler des Priesters sollte belohnt werden, wenn er eine kreative Lösung findet, um Gewalt zu vermeiden, aber er sollte auch die Konsequenzen tragen müssen, wenn seine Handlungen fehlschlagen.


    Daraufhin habe ich gefragt wie man am besten bestimmt wie schwer so eine Probe sein sollte:


    Quote from ChatGPT

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Schwierigkeit einer Überzeugungsprobe in einer solchen Situation zu ermitteln. Hier sind einige Faktoren, die berücksichtigt werden können:

    Die Überzeugungsfähigkeit des Predigers: Wenn der Spieler des Priesters überzeugend sprechen und überzeugende Argumente vorbringen kann, sollte dies berücksichtigt werden.Die Einstellung der Räuber: Wenn die Räuber bereits fest entschlossen sind, Gewalt anzuwenden, sollte dies die Überzeugungsprobe erschweren. Wenn sie jedoch in einer schwierigen Situation sind und sich in einer moralischen Grauzone befinden, könnte es einfacher sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.Die Glaubwürdigkeit des Predigers: Wenn die Räuber den Priester als Gutmensch oder naiven Träumer betrachten, könnte dies die Überzeugungsprobe erschweren. Wenn sie jedoch seine Position als Priester der Lebensgöttin Tsa respektieren, könnte dies ihm einen Vorteil verschaffen.Die Umstände der Situation: Wenn die Räuber die Spielergruppe bereits angegriffen haben und in einem Kampf verwickelt sind, könnte es schwieriger sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Wenn sie jedoch gerade erst auftauchen und die Spieler noch nicht bedroht haben, könnte es einfacher sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.Andere Faktoren: Es können auch andere Faktoren wie die Anzahl der Räuber, die Waffen, die sie tragen, der Ort und die Zeit des Tages berücksichtigt werden.

    Als Spielleiter würde ich all diese Faktoren berücksichtigen, um die Schwierigkeit der Überzeugungsprobe zu bestimmen und dann den Spieler des Priesters eine passende Probe ablegen lassen. Die Überzeugungsprobe sollte nicht zu einfach oder zu schwer sein, sondern eine faire Chance bieten, um die Spielergruppe vor einem Angriff zu retten.


    Ich hab dann die 5 Aspekte bewertet und nach einer konkreten Erschwernis zwischen -10 und +10 gefragt.


    Für den Kontext hier meine Bewertung der 5 Aspekte:


    1. Der Spieler hat sehr gute Argumente gehabt.

    2. Die Räuber sind bereits fest entschlossen Gewalt anzuwenden da sie bereits mit dem Angriff gesündigt haben.

    3. Der Priester ist sehr glaubwürdig, die Räuber wissen dass er sich als Tsa Priester niemals mit Gewalt wehren würde.

    4. Sie sind bereits im Kampf, da sie überraschend aus dem Hinterhalt zugeschlagen haben.

    5. Die Räuber sind zahlenmäßig überlegen.



    Quote from ChatGPT

    Basierend auf den Informationen, die du gegeben hast, würde ich die Schwierigkeit der Überzeugungsprobe bei ungefähr -6 bis -8 auf der Skala von +10 (extrem leicht) bis -10 (extrem schwer) einschätzen. Obwohl der Spieler des Priesters gute Argumente hat und glaubwürdig ist, haben die Räuber bereits gesündigt, sind fest entschlossen, Gewalt anzuwenden und befinden sich bereits im Kampf. Diese Faktoren machen es schwieriger, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

    Allerdings kann der Umstand, dass der Priester als Tsa-Priester niemals Gewalt anwenden würde, auch einen positiven Einfluss auf die Überzeugungsprobe haben und die Schwierigkeit ein wenig reduzieren. Dennoch würde ich die Schwierigkeit insgesamt als eher hoch einschätzen, da die Räuber bereits im Kampf sind und zahlenmäßig überlegen sind.


    Also grundsätzlich finde ich ist die KI durchaus in der Lage die Situation einschätzen zu können, tatsächlich hätte ich nämlich die Situation nicht arg anders gehandhabt.


    Ich hab noch gefragt ob die KI die ganze Situation möglichst dramatisch beschreiben könnte wenn der Priester die schwere Überzeugenprobe erfolgreich besteht.


    Das ist natürlich sehr generisch und irgendwie unterscheidet er hier auch nicht zwischen Spieler und Spielcharakter, aber die KI weiss auch nichts über die Spieler, die Räuber oder die Welt an sich, und das ist ja ein entscheidender Punkt bei der Darstellung.


    Die KI müsste ja für das Rollenspiel trainiert werden und dabei unmengen an Informationen über die Spielwelt, die Charaktere und die Regeln erhalten. ChatGPT war dafür nie ausgelegt sondern ist dafür da einen menschlichen Gesprächspartner zu imitieren. Man kann zwar auf umwegen von Chat GPT auch andere Gimmicks bekommen wenn man kreative Anfragen stellt, aber das ist nicht der Zweck für den ChatGPT trainiert wurde. Mit entsprechenden Informationen über Spielwelt, Spieler, und NSCs bin ich mir sicher dass zumindest rein vom Text her eine KI ein besserer SL wäre als so 90% der Spieler.

    Das Vorlesen von Texten ist etwas, was Computer heute schon können. Auch das Erkennen von gesprochener Sprache funktioniert (mehr oder weniger) gut. Die App auf dem Endgerät benötigt nur die entsprechenden Funktionen.

    Ein Sprachinterface für die KI ist nichts, wofür noch eine bahnbrechende Erfindung erforderlich ist.

    Naja die bisherige Spracherkennungs und Imitations KIs die ich gesehen habe/gehört habe waren doch noch sehr holprig oder rudimentär. Ich kann mir jedenfalls kein Rollenspiel mit Alexa vorstellen, aber klar die grundätzlihe Technologie existiert bereits.


    Ich sehe das Problem eher in der Kreativität.

    Es würde wohl auf ein etwas ausgefeilteres Computerspiel hinauslaufen, bei dem man dann zwar wie beim Rollenspiel alles tun kann, die Story aber unkreativer wird, je weiter man sich von dem Abenteuer, das man der KI gefüttert hat, wegbewegt.


    Also auch nicht unbedingt anders als bei menschlichen SLs die sich nicht so schnell auf Kommando was ausdenken können. Aber eben vielleicht anders als bei denen, die das können.

    Naja Kreativität ist nun wirklich nichts das den Menschen von der KI abhebt. Ich hab schon viel mit Chat GPT herumexpermintiert und finde grundsätzlich ist die KI sehr viel kreativer als die allermeisten Spieler. Ich weiss auch nicht welcher Meister sich bei jeder Abzweigung von der vorgegeben Story gleich einen alle Erwartungen verbiegenden kreativen Twist ausdenkt, letzten Endes geht es doch eigentlich darum die wahrscheinlichste Reaktion der Umwelt und der Figuren des Abenteuers zu bestimmen, und das kann die KI defnitiv besser als die meisten Menschen.


    Letztendlich stellt man beim Rollenspiel mehrere Personen dar. Wenn eine KI das täuschend echt genauso gut kann wie ein Mensch, dann sind wir wahrscheinlich beim Roboter, der kaum noch vom Menschen zu unterscheiden ist.


    Ob das wirklich so realistisch ist?

    Also da bin ich ziemlich zuversichtlich, das wird 100% der Fall sein. Wie gesagt, per Textchat sind wir da bereits. Die KI müsste also nur noch das Sprechen lernen, und auch da sind wir schon sehr weit.


    Ich hab letztens eien Live Stream geschaut bei dem eine AI Internet Persönlichkeiten imitiert hat, das war zwar inhaltlich nur Schwachsinn, aber wir sind da schon sehr weit was die Fähigkeit zu sprechen angeht. Man kann aber trotzdem noch Macken raushören die beim Rollenspieler sicher stören würden.


    Quote from Chelidon

    Ich sehe neben Theory of Mind, auch das Problem, dass eine KI wahrscheinlich Probleme haben wird, die Schwierigkeiten von Probewürfen anzupassen.

    Ich wüsste nicht wieso das ein Problem sein sollte. Auch hier geht es ja um wahrscheinlichkeiten einschätzen, und darin ist die KI in der Regel besser als ein Mensch.

    Das meine ich, Abenteuer sind nie vorherzusehen

    Eben, es ist die Aufgabe des Spielleiters den Verlauf der Handlung anhand der Aktionen der Spieler entsprechend anzupassen. Für eine KI ist das bereits jetzt ein Kinderspiel, das Problem bei der KI ist nicht dass sie keine Handlunsgverläufe anpassen kann, sondern dass sie nicht effektiv mit den Spielern kommunizieren kann. Du kannst bereits jetzt einer KI wie Chat GPT befehlen sich stories auszudenken und diese dann anhand deiner persönlichen Vorgaben anzupassen. Das macht sie auch sehr schnell. Nur ist es aktuell eben nur per Text chat möglich. Die KI Technologie ist bereits jetzt weit genug dass sie prinzipiell (mit entsprechendem "Training") ohne Probleme Rollenspiele leiten könnte. Bis aber die Technik so weit ist dass die KI auch in einem natürlichen Ton sprechen kann und auch gesprochenes Rollenspiel gut genug versteht, werden wohl noch ein paar Jahre ins Land ziehen.


    Das heisst wenn man auf textbasiertes Rollenspiel steht dann ist das jetzt schon technisch möglich (es gibt auch schon spezielle KIs dafür), aber für das Spiel am Tisch wird man wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

    Mit GMV sieht es so aus:

    Spieler 1: "Hier Schmied ich verkaufe dir dieses Schwert (Wert 2 Dukaten)." [Feilschenprobe: Geschafft.]

    Schmied: Das Gildenrecht verbietet mir in Werheim den Ankauf von Waffen zum Verkaufspreis. Ich kann euch für dieses gute Stück nur ein Zehntel des Preises geben. Ja es ist hervorragend geschmiedet, sagen wir ich gebe euch 2 Silber und 5 Heller.

    Ich finde das ist tatsächlich eine unnötig umständliche und konstruierte Lösung. Händler, egal welcher Art, verkaufen schlicht nichts unter dem Selbstkostenpreis (und kaufen auch nichts über dem Verkaufspreis). Fertig. So etwas wie "feste Preise" gibt es garnicht, das steht auch normalerweise bei offiziellen Preislisten dabei dass diese nur als Richtwerte vertstanden werden sollen. Wenn ein Spieler einem Schmied ein Schwert verkaufen will dann würde der Schmied niemals mehr bezahlen als er dafür bekommen kann. Also, wenn der Spieler mit einem Schwert das 20 Dukaten wert ist (ein 2 Dukaten schwert gibt es nicht), dann würde der Schmied ihm bei mir höchstens 10 Dukaten dafür anbieten. Da kann der Held auch gerne nach oben feilschen, aber solange er keine doppel 1 oder eine Verlgiechsprobe mit 6 QS Differenz schafft wird er dafür keine 20 Dukaten bekommen. Der Schmied hat für das Ding schlicht keinen anderen Bedarf als es weiter zu verkaufen, möchte der Held mehr Geld dafür muss er sich wohl einen Abenteurer suchen der noch ein Schwert braucht.

    Hallöchen, mir ist aufgefallen, dass die Zauber in DSA viel mehr bringen als die Liturgien von Geweihten. Natürlich hängt es davon ab, welchen Geweihten man spielt, aber zum Beispiel sind Travia, Peraine, Ifirn, Boron, Rahja usw. eigentlich in einem Kampf nicht wirklich nützlich. Was sagt ihr dazu?

    Also das Liturgien schon von Anfang an viel zu schwach waren und dank unzähliger Zusatzregeln für Magier mittlerweile komplett witzlos sind, da stimme ich dir zu. Aber Travia, Peraine, Ifirn und Rahja Geweihte sollen auch nicht im Kampf nützlich sein. Und bei Boron muss ich ganz klar widersprechen, im Kampf gegen Untote sind die zum Glück immer noch OP.


    Man sollte auch nicht vergessen das Magie mehr einschränkt durch Bann des Eisens.

    Ich hoffe das ist ein Scherz :D Geweihte sind allein durch ihren Moralkodex und ihre geringe Auswahl an Liturgien schon extrem eingeschränkt im Vergleich zu Magiern.


    Vielleicht würde ein Umsteigen auf DSA 4 das Problem lösen?

    Nach meiner Erfahrung nicht wirklich. Liturgien waren zwar generell stärker, aber man konnte sie auch fast nie benutzen, im Vergleich zum Gildenmagier war man da auch nicht besonders toll. Es war einfach so das bei DSA 4 übernatürlich Charaktere generell viel stärker waren als profane Helden, aber davon hatten Zauberer definitiv mehr als Geweihte. Was vor allem an den Karma Regeln lag.



    Zu Beginn von DSA 5 fand ich das Verhältnis gut ausgeglichen, einige der Liturgien waren mir persönlich ein wenig zu schwach (Ein Heilsegen sollte meiner Meinung nach besser sein als ein Balsam), aber generell war alles mehr oder weniger fair. Seit dem aber gefühlt 25 neue Magierbücher rausgekommen sind sind die Geweihten solche Witzfiguren geworden dass es einfach nur weh tut. Der Heilmagier mit seinem Kraftspeicher und Reverslis Fulminictus lacht den Perainegeweihten mit seinem Heilsegen nur noch aus.

    Also, ich denke mal, es ist schon sehr schlimm, aber so dramatisch schlimm nun auch wieder nicht.

    Doch ist es. Wenn du jetzt noch einen Blick in die Herstellungsregeln und die Gehaltslisten wirfst wird das ganze volkommen absurd und lächerlich. Ein Schmied der 5 Silber am Tag verdient verkauft Schwerter für 20 Dukaten die er an einem Tag herstellen kann. Ich schätze wir sollen annehmen dass der Schmied 29 Tage im Monat Urlaub hat. Also als Wirtschaftssimulation taugt es höchstens für die Darstellung einer sozialistischen Utopie.