Das weiße Auge? Vielfalt in der Darstellung von Menschen in DSA5

  • Ich frage mich immernoch ob der Post nicht ironisch gemeint war.


    Thorwaler und echte Wikinger verhalten sich zueinander genau so wie das romantisierte Piratenbild zu echten Piraten. Bei beiden ist das historische Vorbild fester Markenkern.

  • Warum wieder ein Alrik?

    Vielleicht, weil dies ein Running Gag ist, der sich schon recht früh in der Entwicklung DSAs ergeben hat. Eventuell, weil die SL nicht besonders kreativ in der Namensgebung ist. Dafür kann es zahlreiche Gründe geben.

    Warum kein Yussuf?

    Tatsächlich ist die Antwort: "Weil die Kleinstadt ziemlich weit im Norden, weit weg von den Tulamidenlanden liegt." durchaus korrekt. Ergänzt werden könnten rein exemplarisch noch, dass:

    • nicht jedes Kuhkaff Gareth ist, d.h. kein begehrtes Reiseziel
    • dass Autos, Flugzeuge, Eisenbahnen oder auch nur Straßen nicht oder nicht in dem Umfang oder Qualität verhanden sind, wie dies in der modernen realen Welt der Fall ist.
    • sich viele Menschen sich in einem Lehnsverhältnis befinden oder ihnen anderweitig Reisefreiheit fehlt.
    • die Schere zwischen Arm und Reich extrem weit offen steht, sich viele das Reisen nicht leisten können.
    • eventuell doch ein Yussuf vorkommt, aber aus genannten Gründen eher die Ausnahme ist.
    • dies übrigens auch andersherum der Fall ist, z.B. in den Tulamidenlanden die Anzahl der Alriks deutlich ab- und der Yussufs deutlich zunimmt.
    • zumindest für sehr dunkelhäutige Menschen das Leben in weit nördlich gelegenen Regionen ohne medizinische Unterstützung tatsächlich schwierig sein kann, auch wenn DSA diesbezüglich bei "Kälteempfindlich" verbleibt.
    • ...

    Aber bei uns heißen doch auch nicht alle Leute wie typische Deutsche, oder?

    Deutschland ist ein bezüglich Einwanderung nicht erst seit kurzem ein recht zuvorkommendes und begehrtes Reiseziel. Hinzu kommen historische Umstände, insbesondere im Anschluss an den zweiten Weltkrieg. Nicht zu vergessen, all die Faktoren, welche in einer modernen und globalisierten Welt hinzukommen. Die Anzahl farbiger Menschen war noch vor einigen Jahrhunderten oder gar ein, zwei Jahrtausenden in bestimmten Regionen der Welt gleich oder nahezu null. Ebenso übrigens auch andersherum in vielen Regionen der Welt kein einziger Weißer zu finden.

    Einfach ausgedrückt: "Na und?"; der Vergleich ist schlicht unsinnig, weil vollkommen unzutreffend.


    Fakt war, dass der junge Mann recht hatte. In meinem weißem Gehirn, war die Gegend von Weißen bevölkert. Ich suchte logische Ausreden aus der realen Welt in einem fantastischen Setting.

    Fakt ist, dass diese Gegend nahezu ausschließlich von hellhäutigen Menschen besiedelt ist.

    Fakt ist, dass dies analog in der realen Welt sehr lange Zeit sehr ähnlich war.

    Fakt ist, in Aventurien gibt es weder Deutsche noch Kurden oder auch nur eine einzige reale Person.

    Fakt ist, dass eine reine Fantasywelt weder Vergleiche mit oder Rechtfertigungen über die reale Welt benötigt noch diese immer zutreffend sind, besonders dann nicht, wenn eine an das europäische Mittelalter orientierte Fanatsywelt mit dem modernen Deutschland verglichen werden soll.


    Fakt war, dass die osteuropäischen Spieler sich in der weißen Spielumgebung nicht unwohl fühlten.

    Fakt war, dass das Fehlen von Identifikationsfiguren dem kurdischen Spieler Unbehagen bereitete.

    Falls du der Ansicht bist, Aventurien müsste deutlich mehr an der modernen Welt orientiert sein, dann ändere dies. Dafür sind Hausregeln, auch wenn sie sich auf die Spielwelt beziehen, schließlich gedacht. Wenn dann in deinem Estiva dann jeweils min. 20 % Utulus, Waldmenschen und Tulamiden vorkommen, dann viel Spaß damit.

    Für mich wäre dies keine sinnvolle Lösung. Wenn sich dieser spezielle kurdische Spieler mit DSA nicht wohlfühlt, wenn nicht überall Tulamiden, in welchen er wohl Kurden sieht und Menschen ähnlicher Herkunft sieht, dann muss er dies nicht spielen. Er muss sich übrigens auch keine Filme ansehen, in denen ihm nicht genug Kurden vorkommen. Er muss keine Bücher lesen, ohne Kurden in der Hauptrolle. Er kann in Geschäften einkaufen, die kurdisch geführt werden. Er kann jeden Tag kurdisch essen und dabei ausschließlich kurdische Musik hören. All dies und noch viel mehr, sind allein seine Entscheidungen.

    Aber deshalb muss nicht alles zwangsweise eine Tulamiden-/Kurdenquote und auch Quoten für alle anderen möglichen Hautfarben erfüllen, bis selbst im nördlichsten Zipfel Aventuriens max. 40 % Weiße übrig sind oder, wenn schon der Vergleich zu Deutschland gezogen wird, jedes Buch, Film, Geschäft usw. min. x % Kurden aufweist. Bloß weil diese Wunschvorstellungen offiziell nicht von DSA unterstützt werden, ist DSA weder rassistisch noch auch nur einen Deut schlechter als mit diesen Quoten.

    Dieses Verhalten macht den Kurden viel mehr selbst zum Rassisten. Bloß scheint dies einigen nicht aufzufallen bzw. erst dann als Rassismus erkannt zu werden, wenn der Beschwerdeführer weiß ist.

    Stelle dir mal vor, die genannten Serben oder gar Deutsche hätten sich beschwert, dass sie all die Yussufs in Terekh nicht mehr sehen zu wollen und endlich mal wieder einen ordentlichen Deutschen/Mittelländer/Bornländer sehen möchten, weil sie das schon in Deutschland nicht leiden können, wenn da immer irgendein Yussuf, Mohammad oder Abdullah herumläuft, dass ist in Nordrussland doch auch nicht so. Ich bin ziemlich sicher, dass dort niemand von zu geringer Repräsentation und Ausschluss gesprochen hätte, sondern eher von rassistischen Serben bzw. Deutschen, die nicht damit leben können, dass sie mal nicht in der Mehrheit vorkommen.

  • .... " Die Reiter Rohans kommen! Wir sind gerettet! .... warte ... kein einziger Farbiger oder mit sichtbarem Migrationshintergrund?!? ... bähh, von dem Rassistischen Haufen "alter Weißer Männer" lass ich meinen Hobbit-hintern nicht retten! ... Sauron, ich ergebe mich dir, der Ring sei dein!" ...

    Fantasy ist nun mal eine Form von Kunst und Geschichtenerzählung, und die wird bereichert durch vorhandene Diversität und fehlende Diversität, beides hat seine Funktion und dient dazu einen Look (optische Komponente) und Feel (Gefühl) zu vermitteln.

    Und eine Armee aus 1000den ähnlich, fast identisch, aussehenden Elfen- oder Zwergen-Kriegern wirken halt als Kontrast zur bunt durchmischten Rotte aus Uruks, Trollen, Drachen, Olifanten und verdorbenen Menschenkämpfern auf der anderen Seite. Das hat aber nichts mit Rassismus, oder fehlendem Willen zur Darstellung "weniger repräsentierter Gruppen" zu tun, sondern ist allein der Erzählung der Geschichte geschuldet, in der man den Fokus gezielt lenken will, und jede ungewollte Störung vom Fokus vermeiden möchte, damit die Geschichte gut wird, und nicht nur aufgrund ihrer "Diversität" gehyped wird, aber ihre eigentliche Funktion nicht richtig erfüllt .... so leider immer wieder in modernen Medien zu erleben, weniger gute Story und überzeugende Charaktere, dafür mehr "Farbe" und "Minderheiten" auf teufel komm raus ... es wäre schön wenn man beides kombinieren könnte ohne das eines unter dem anderen leiden muss ... dafür muss aber die "richtige" Geschichte im entsprechendem Setting erzählt werden .... also beispielsweise ein Uthuria-Plot, auf mit und um den "schwarzen" Kontinent Deres, mit örtlichen Kulturen, Rassen, "Hautfarben" und allem was dazugehört um jenseits eines Klischees eine gute Geschichte zu erzählen.

  • Warum wird eigentlich angenommen, ein z.B. Schwarzer möchte unbedingt einen schwarzen Charakter spielen? Also ich möchte im RPG oft ein anderer als im realen Leben sein, Dinge tun, die ich sonst nicht kann usw.

  • Alte Männer - jetzt fühle ich mich angegriffen - bin noch nicht einmal 49. Und das ist das neue 30.

    Nun, ich habe einen alten (seufz) Bekannten in Gareth gefragt, ob er eine Rat hätte. Ne, meinte der, aber paar Zahlen:

    In Gareth leben 170.000 Mneschen, darunter 5% fremde Menschenvölker (Tulamiden, Thorwaler, Waldmenschen), 1.000 Zwerge, 500 Elfen, einige hundert Goblins, Grolme, Tiefzwerge. (IHM11)

    Es leben gut 18.000 Elende (u.a. Aussätzige, Bettler, Güllner, Rattenfänger) in den Randgebieten. Während zur Oberschicht nur 400 Personen gehören. (IHM38ff)

    Und zur Bettlergilde gehören etwa 4.000 Mesnchen, viele davon verkrüppelt, wobei manche Kinder wohl extraerstümmelt wurden, um mehr Mitleid zu erregen. Der Bettlerkönig - wenn es ihn gibt - soll ein Soldat sein, der an der Trollpforte einen Arm und Ehre einbüßte. (IHM160)

    Wer mal wirkliche Exoten erleben möchte, muß in die Randgebiete verweilen, wo sich auch mal ein Moha, eine tulamidische Karawane, paar Nivesen (auf der Suche nach der "Stadt der weißen Wölfe"), Zwergensöldner und eine Elfe verirren könnte. (IHM165) Aber in die Gebiete (wie Alt-Gareh) wo ide meisten Abenteuer passieren, wogen sich solche Fremden meist nicht.

    Die Trollpforte bringt uns auf ein anderes, gefährlcheres Thema: Verstümmelungen. Seit dem Kampf gegen Borbarad sind fehlende Körperglieder beinahe Alltag geworden, kaum ein Veteran der nicht ein Körperteil einbüßte, und damit öffentlich herumläuft. Es gibt einen Kult, wo Mitglieder ihrem Götzen ein Zeh, Finger, Auge, etc. freiwillig opfern. Früher verbargen sie diese fehlenden Körperteile - aber heute können sie sich frei damit unter die Leute wagen. Niemand stört sich daran. Zu leicht wird das namenlose Grauen übersehen ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Dennoch sollten selbst weltoffene Personen, die einer privilegierten Gesellschaftsschicht angehören, immer wieder überprüfen, wie sehr sie unreflektiert die Normalität ihrer Privilegien nach aussen tragen und dadurch Ungleicheit zementieren.

    Imho sind insbesondere derartige Aussagen absolut verallgemeinernd und rassistisch. Hier werden zumindest implizit Menschen verschiedenster Herkunft, Kultur, ökonomischen und sozialen Standes simplifizierend als Weiße zusammengefasst und ihnen als stereotypes Kollektiv Sonderrechte bzw. Privilegien unterstellt, dabei auch durchaus nicht selten vorkommende Armut und Unterdrückung ignoriert oder verharmlost, sowie Reflexionsvermögen abgesprochen. Dies ist fern jeder Realität, ist rassistisch und fördert Rassismus in alle Richtungen. Zudem wird diesen angeblich Privilegierten damit einerseits eine bedingte Täterrolle zugeschoben, andererseits ihre Diskusfähigkeit untergraben. Darunter versteckt sich nicht zuletzt auch der Vorwurf: "Stimme mir zu oder du bist mindestens unreflektiert oder gar Rassist.".

    Zudem haben derartige Aussagen keinerlei Bezug zu DSA als solches. Vermutlich ist unter solch einer Perspektive auch eine historische Dokumentation über das England des 1100 Jahrhunderts ohne schwarzen König ein rassistisches oder zumindest unzulässiges Zementieren einer patriarchalisch geprägten, weißen, imperialistischen Heteronormativität. Wahrscheinlich muss dann auch jeder, der einfach nur die Geschichte Peter Pans erzählen möchte, Wendy Darling zu Wendy Geingob umbenennen, die Peter mindestens ebenso häufig rettet, wie er sie, Captain Hook bleibt natürlich ein weißer alter Mann, die verlorenen Jungs, sind dann verlorene People und umfassen Kinder aller Hautfarben, Geschlechter, Genders und sexueller Orientierungen, die immer wieder in den Mittelpunkt der Erzählung rücken.

    Unter diesem Gesichtspunkt und einigen anderen von dir getätigten oder unterlassenen Aussagen, aber auch eigenen Erfahrungen mit Menschen fremdländischer Herkunft, die sich gänzlich anders gestalten, würde mich nicht einmal wundern, wenn der Kern der Aussage nicht eine reale Begebenheit war, dieser rassistische Kurde und die Runde evtl. in dieser Form nicht einmal existiert, sondern eher ein erdachtes Beispiel auf Basis einer primär us-amerikanisch geprägten Genderstudie ist; dies oder Trolling...


    DSA orientiert sich bei den Thorwalern auch an der Geschichte - der Bezug zu den skandinavischen Wikingern liegt auf der Hand. Doch während diese Frauen unterdrückten, Sklaven hatten und Feinde folterten, sind Frauen bei Thorwalern gleichberechtigt; darüber hinaus verachten Thorwaler Sklaverei und Folter. Sie setzen sich sogar zum Schutz der Wale ein. All das weicht massiv von der historischen Vorlage ab - und dennoch hat gerade das Thorwaler-Crowdfunding einen neuen Rekord für DSA aufgestellt. Fakt ist: Wir scheinen diese Neuinterpretation der Wikinger wohl zu mögen. Das zeigt mir ganz klar, dass Historizität kein valides Argument für diese Debatte ist.

    Historische Grundlagen sind selbstverständlich nur insofern ein Argument, als sie sich in DSA wiederfinden. Anderes habe ich nicht behauptet. Tatsächlich ist es eher so, das historische Begebenheiten eher eine Orientierung sind, aber auch Erzählungen, Märchen und vieles andere.

    Allerdings gehe ich dennoch davon aus, dass der Vorschlag, auf welchen ich mich bezog, dennoch kontraproduktiv ist. Wer auch immer glaubt, er mache sich insbesondere bei einigen us-amerkanischen Schwarzenrechtlern beliebt, indem er die Geschichte der us-amerikanischen Sklaverei mit vertauschten Hautfarben nacherzählt, wird vermutlich eine unangenehme Überraschung erleben. Ähnlich verhält es sich übrigen auch in anderen Fällen; für einen schwarzen König Arthus würden zumindest betreffende Gruppen eventuell ein Lob übrig haben, für einen weißen Martin Luther King erfolgte aus allen Richtungen die Steinigung. Whitewashing wird als eine Äußerungsform von Rassismus verfolgt, Blackwashing wird als gerechtes Aufbegehren gegen Rassismus gefeiert. Dieser Strudel des Wahnsinns, in welchem sich die Regeln, Freund- und Feindschaften schneller als das Wetter wechseln, ist mittlerweile ein recht großes Problem im Kampf gegen Rassismus, aber kein Teil davon.

    Rein am Rande erwähnt: Seit wann haben Wikinger ihre Frauen unterdrückt? Außerdem gibt es mit der Aufteilung der Thorwaler in "Kustenthorwaler", Gjalsker und Fjarninger auch unter ihnen Formen der Sklaverei.


    So gibt es zum Beispiel jede Menge hellhäutige Kriegerinnen und Magier in Aventurien. Aber gibt es auch dunkelhäutige Kriegerinnen und Magier in Aventurien? Laut offiziellem Regelwerk ist es Spielerinnen und Spielern, die einen dunkelhäutigen Charakter spielen wollen, vorenthalten, Kriegerin oder Magier zu spielen (GRW, S.108). Ja, sie können noch nicht einmal eine dunkelhäutige Geweihte spielen (ebd.).

    GRW? Im DSA4-Basisbuch und WdH steht davon absolut nichts. Offizielle Beispiele für Waldmenschen als Magier usw. existieren durchaus. Klassische Ritter kommen im Süden Aventuriens generell nicht vor, auch für hellhäutigere Menschen nicht, d.h. gar nicht und nicht bloß für Utulus. Das ist wie die Aussage "Im 800 Jahrhundert nach Christus hatte nicht ein einziger Schwarzer auf der ganzen Welt ein Auto, nicht einmal einen Gebrauchtwagen. Das muss doch Rassismus sein."

    Zu DSA5 kann ich nicht viel sagen, da ich dieses (fast) nicht spiele und mit das DSA5-GRW nicht vorliegt. Mich würde jedoch ausgesprochen wundern, wenn dort steht, Magier, Geweihte usw. dürften nicht dunkelhäutig bzw. müssten hellhäutig sein.


    Spannend wird es auch, wenn man auf die weiteren "Spezies" in Aventuriens blickt. Warum gibt es keine hellhäutigen Orks?

    Vermutlich sind ausnahmslos alle Orks hellhäutig, sie haben bloß einen dunkles Fell darüber. Außerdem gibt es tatsächlich einige Orks im hohen Norden, welche über eine weißes Fell verfügen, vermutlich eine Anpassung an Eis und Schnee; siehe Shurachai.

    Wobei hier auch wieder die Rassismusfalle von beiden Seiten zuschlägt. Gäbe es nämlich keine weißen Orks, könnte unterstellt werden, dass für die angeblich rassistischen Autoren das wilde, böse Monster wohl nur schwarz sein kann. Nun könnte jedoch behauptet werden, dass die vermeintlich rassistischen Autoren nicht ertragen hätten, wenn eine Spezies keine weißen Vertreter hat.

    Die Probleme mit solchen Spielchen ist nicht allein, dass sie nicht zu gewinnen sind, insbesondere Weiße dabei sowohl Opfer von Rassismus werden und zugleich ausnahmslos als Täter bezeichnet werden, sondern zudem ein tatsächlich noch immer an einigen Stellen notwendiger Kampf gegen Rassismus darin droht unterzugehen und als illegitim erscheint.


    Warum gibt es keine dunkelhäutigen Elfen oder Zwerge?

    Und es soll mir keiner damit argumentieren, dass das dem Bezug zur germanischen Mytholgie geschuldet ist. Ich denke, ich habe dieses Argument mit meinen Ausführungen über die Thorwaler widerlegt.

    Die Frage ist eher, warum du davon ausgehst, dass es unbedingt schwarze Elfen und Zwerge geben müsste.

    Außerdem hast du mit deinem Beispiel belegt, dass du historische Fakten, Mythologie und Spieldesign unzulässig vermengst.


    EDIT:

    Warum wird eigentlich angenommen, ein z.B. Schwarzer möchte unbedingt einen schwarzen Charakter spielen? Also ich möchte im RPG oft ein anderer als im realen Leben sein, Dinge tun, die ich sonst nicht kann usw.

    Richtig, bereits diese Annahme ist sehr befremdlich. Ich selbst bleibe zwar meist bei meinem eigenen Geschlecht, spiele aber Horasier ebenso wie Thorwaler oder Tulamiden.

    Außerdem sehe ich hier zumindest eine latente Doppelmoral. Wenn der Syrer sagt, dass ihm hier zu viele Weiße, zu viele Alriks, vorkommen und er dringend ein paar Tulamiden auch am nördlichen Ende Aventuriens sehen möchte, ist er unverstanden, ausgegrenzt und evtl. die Autoren rassistisch oder zumindest von unreflektierter Normativität ihrer privilegierten Schicht geprägt. Würde hingegen ein Deutscher bei einer Kampagne im tiefen Süden sagen, dass ihm hier zu viele Schwarze, zu viele Ugabugas, und er dringend ein paar Bornländer auch hier im Dschungel sehen möchte, ist er eindeutig Rassist.

    Ähnliches gilt für eigene SCs; mir scheint, einige sind hier der Ansicht, die Aussage "Ich will aber einen schwarzen Spielen und keinen Weißen, außerdem sollte es überall viel weniger Weiße und mehr Schwarze geben." viel besser ist als die Aussage, in welcher die Wörter "Schwarze" und "Weiße" vertauscht sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Aristeas (3. November 2019 um 10:19)

  • Oje, kommt mal etwas runter. Es ist nur ein Spiel - wie Star Trek nur eine Serie ist (wo es plötzlich bei Voyger einen schwarzen Vulkanier gibt; bei dem Planten müßten alle schwarz sein).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Oje, kommt mal etwas runter. Es ist nur ein Spiel - wie Star Trek nur eine Serie ist (wo es plötzlich bei Voyger einen schwarzen Vulkanier gibt; bei dem Planten müßten alle schwarz sein).

    Absolute Zustimmung zakkarus! Diese Aufgeregtheit ist ziemlich... naja, bei manchem kommt es mir vor, Aufgeregtheit wegen der Lust am Aufregen.
    Ich persönlich mag es nicht wenn irgendetwas umgeschrieben werden soll weil einige sich gerne aufregen (Mark Twain, Onkel Toms Hütte, Pippi Langstrumpf, DSA usw.) und damit komplett aus dem (zT historischen) Hintergrund gerissen wird.

    Und noch etwas. Wenn sich in meiner Runde irgendwer wegen etwas diskriminiert fühlen sollte, dann muss er das am Anfang sagen oder man muss sich halt trennen. Ich werde nicht anfangen DSA „umzubasteln“ nur weil ihm etwas nicht in den Kram passt. Wenn das jemand nicht spielen will, bitte, ich werde ihn nicht am gehen hindern. ?‍♂️
    Allerdings kann ja jeder sein DSA gestalten wie er will, ganz nach dem Motto: „Ich mach mir die Welt, wie wie wie sie mir gefällt..“ Dafür ist es „nur“ ein Spiel. Ein Rollenspiel sogar, wo jeder eine Rolle spielen kann die ihm gefällt und mit seiner Rolle ihm realen Leben nichts zu tun hat.

  • Absolute Zustimmung zakkarus ! Diese Aufgeregtheit ist ziemlich... naja, bei manchem kommt es mir vor, Aufgeregtheit wegen der Lust am Aufregen.

    Keine Sorge, ich rege mich schon wieder ab ;)

    Zu unterstellen, alle Weißen seien mehr oder weniger dasselbe, nämlich privilegierte Rassisten, welches dies mitunter nicht einmal erkennen, weil ihnen dafür die Reflexionsfähigkeit fehle bzw. sie Rassismus als zu reproduzierende Norm verstünden und dies unter anderem daran festzumachen, dass in Paavi zu wenige Tulamiden vorkommen, welches u.a. Syrer benachteilige, ist allerdings auch etwas besonders.

  • Ich weiß nicht, wie eine muslimische Spielerin auf Raschtullah und die novadische Gesellschaft reagiert

    Es ist zwar schon sehr lange her, aber ich kannte mal eine muslimische DSA-Spielerin. Ihr erster Charakter war ein Novadi. Sie hatte damit anscheinend keine Probleme.

    Warum wird eigentlich angenommen, ein z.B. Schwarzer möchte unbedingt einen schwarzen Charakter spielen? Also ich möchte im RPG oft ein anderer als im realen Leben sein, Dinge tun, die ich sonst nicht kann usw.

    Da zeigt sich ein altes Rollenspieler-Klischees, nämlich dass alle nicht-westeuropäischstämmigen Rollenspieler nur Charaktere der eigenen Ethnie spielen wollen und auch nur können. Wie gesagt, dieses Klischee ist so etwas von falsch...!

    Ich hatte ja schon Mike Pondsmith erwähnt. Er ist Afroamerikaner, aber fast alle Charaktere, die er für seine Rollenspiele entwickelt hat, sind weiß. Und ein Blick in die verschiedenen Rollenspiel-Livestreams zeigt, dass dieses Klischee nicht stimmt. Man, es wurde doch schon in den 80er Jahren mit der japanischen Rollenspiel-Szene widerlegt, denn keiner der Charaktere von Record of Lodoss War ist asiatisch, und die Serie basiert auf einer Rollenspiel-Kampagne!

    Ich vermute mal, dass es hauptsächlich weiße Spieler sind, die sich vehement für eine deutlich stärkere ethnische Diversion einsetzen, weil sie aus irgendeinem Grund den Ist-Zustand für rassistisch halten...

  • Es ist ja am Ende auch garnicht die unaufgeregte Diskussion darüber ob DSA durch weitere nicht-eurozentrische Settings (z.B. "schwarze Königreiche" in Uthuria etc.) bereichert würde, oder ob man einige Setzungen perspektivisch ein bisschen der Demographie von morgen anpassen könnte, die hier diese - berechtigte! - Abwehr hervor ruft.

    Es ist der durchschaubare gesellschaftspolitische Instrumentalisierungs- und Unterwanderungsversuch unseres Hobbies mit der leider zur Genüge bekannten SJW-Agenda.

    Das was da gerade in den Kreisen einer kleinen, sehr lauten (ironischerweise weißen) Minderheit aus dem weiteren Umfeld dessen was sich heutzutage Sozialwissenschaften nennen darf en vogue ist, ist ein klassisches Beispiel für Überreaktion in an sich gerechten Anliegen, für "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten".

    Das ist ein direkter Highway zu George Orwells "Animal Farm" und 90% der Gesellschaft hat keine Lust mehr auf diesen dogmatischen, antifreiheitlichen Mist.

    Am wenigsten in Hobbywelten in denen man sich entspannen möchte.

    In meinen Augen sind Uthuria und mögliche mittelreichische Ambitionen in Meridiana ein guter Aufhänger um auch in der offiziellen Lore die Möglichkeit zu schaffen als Moha- und Utulu-SC alles zu werden.

    So wie das in meinem Aventurien immer schon ist - ohne jede Aufgeregtheit.

    Aber was wir gewiss nicht brauchen sind Quoten, ein Mittelreich mit der ethnischen Verteilung der Vereinigten Staaten von Amerika Anno 2019 (warum nicht der Volksrepublik China oder der Russischen Föderation? Wäre genauso naheliegend!), Tools die Hautfarben in DSA-Publikationen analysieren oder politisierte Projekte namens "Roll Inclusive".

    Das geht alles ein paar Nummern entspannter!

    Und vor allem konzentrierter auf das worum es bei Fantasy eigentlich geht!

    Um Märchen! Um sense of wonder! Darum unsere reale Welt und ihre Probleme hinter sich zu lassen in Welten der Freiheit und der Möglichkeiten jenseits irdischer Grenzen, Nöte und Befindlichkeiten!

    Das nur noch mal als Kommentar von mir!

    Und zum Abschluss noch mal ein Cover von meinem liebsten DSA-Illustrator Ugurcan Yüce von dessen Stil und Qualität es gerne wieder mehr geben dürfte!

    Sogar Zwerge sind hier repräsentiert! ^^

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    3 Mal editiert, zuletzt von BardDM (3. November 2019 um 14:09)

  • Es ist halt ein schwieriges Thema. Auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen und Leute zu sensibilisieren ist, sicherlich der richtige Weg um langfristig mehr Gleichberechtigung zu erhalten. Anderen den Willen aufzuzwingen kann nicht die Lösung sein. Einfach alles erzwungen gleich zu setzen hilft nur wenigen weiter. Die Menschheit ist nunmal keine Homogene Masse die überall gleich funktionieren muss. Selbst in Deutschland sind ja nicht alle gleich. Der Ostfriese will nicht so sein und leben wie der Schwarzwälder und umgekehrt. Wie viele Kulturen und Menschen haben wir auf diesem Planeten unglücklich gemacht, weil Missionare ihnen ihre Kultur geraubt haben in dem Wahn alle müssten so sein wie wir?

    Gleichberechtigung und erzwungene Gleichstellung ist nicht das gleiche. Ist man wirklich Glücklich damit, wenn man weiß "Ich bin nur hier um eine Quote zu erfüllen und nicht wegen mir als Person"? Wird man nicht gerade dadurch diskriminiert weil man auf eine bestimmte Eigenschaft reduziert wird.

    Nachtrag: Schattenkatze hat recht und damit bin ich dann ab sofort aus dieser Diskussion raus. Vorher möchte ich nur nochmal zwei in meinem Leben sehr wichtige Zitate los werden.

    1.: Es gibt kein Gut und Schlecht. Es ist alles eine Frage der Betrachtung.

    2.: Es wird nicht Besser (oder schlechter). Es wird nur anders.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

    4 Mal editiert, zuletzt von Kha (3. November 2019 um 13:39)

  • Bevor die Diskussion wieder abgleitet wie in der Vergangenheit, möchten wir darauf hinweisen, dass Diskussionen rund um irdische Politik im Forum gemäß Verhaltensregeln unerwünscht sind. Auch Diskussionen um Rassismus im Rollenspiel und gegenseitige Vorwürfe waren in Vergangenheit nicht fruchtbar und haben nicht zur Langlebigkeit der Threads geführt. Bitte haltet ein sachliches Niveau, sonst mag der Thread schneller geschlossen werden, als man dreimal "Ork" sagen kann.

  • Bevor die Diskussion wieder abgleitet, wie in Vergangenheit möchten wir darauf hinweisen, dass Diskussionen rund um irdische Politik im Forum gemäß Verhaltensregeln unerwünscht sind.

    Dazu kein Widerspruch, bloß eine Anmerkung:

    Ist der Bezug zu irdischer Politik entsprechende politische Forderungen an das Rollenspiel nicht zentraler Punkt dieses Threads? Ebenso scheint mir eingangs genannter Essayband "Role Inklusive" mehr ein politisches Manifest als eine tatsächliche Anleitung zur Gestaltung eines Rollenspiels zu sein. Anders ausgedrückt, ist das hier (primär) ein politischer Thread.

  • Aristeas hat recht dies war schon vom ersten Beitrag an ein sehr politisches Thema, und hätte eigentlich sofort geschlossen werden müssen.

  • Bevor die Diskussion wieder abgleitet, wie in Vergangenheit möchten wir darauf hinweisen, dass Diskussionen rund um irdische Politik im Forum gemäß Verhaltensregeln unerwünscht sind.

    Dazu kein Widerspruch, bloß eine Anmerkung:

    Ist der Bezug zu irdischer Politik entsprechende politische Forderungen an das Rollenspiel nicht zentraler Punkt dieses Threads? Ebenso scheint mir eingangs genannter Essayband "Role Inklusive" mehr ein politisches Manifest als eine tatsächliche Anleitung zur Gestaltung eines Rollenspiels zu sein. Anders ausgedrückt, ist das hier (primär) ein politischer Thread.

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Kannst du, der du es offenbar schon gelesen hast, da mehr Einsichten bieten?

    Ominibus ceteris caesis solum is et eius legiones steterunt.

  • "Warum finanzierst du so einen Scheiß?", fragte mich ein Kollege, als ich das Roll-Inclusive-CF erwähnte. Weil ich mich für vielerlei Scheiß interessiere? Äh, ja, schon ... aber auch, weil mich die vielfältigen Zusammenhänge von Rollenspiel mit der Welt, die sie hervorbringt interessieren - ob bspw. soziologisch, kulturell, historisch, psychologisch und natürlich auch politisch (wobei ich die politische Dimension eh überall sehe).

    Ich gebe Schattenkatze insofern recht, dass über die Spielwelt hinausgehende Diskussionen über reale "Probleme" hier noch nie zielführend waren. Für einen konstruktiven Diskurs mangelt es schlicht und ergreifend an Fachlichkeit - und da nehme ich mich selbst nicht aus. So enden derlei Versuche stets in Phrasen, Polemik und Polarisierung. Dies ist eben kein wissenschaftliches Forum. Muss ich aushalten :whistling:

    Für alle, welche die hier angerissene Thematik (Diversity und Repräsentation im Rollenspiel) vertiefen möchten, lohnt sich die Lektüre des eingangs genannten Essay-Bandes Roll Inclusiv. SirAnArcho , hochspannend gerade für pädagogisch tätige SL. Besonders empfehlenswert zu dem hiesigen Schwerpunkt ist der Artikel "People of Color zwischen Othering und adäquater Repräsentation" von Aşkın-Hayat Doğan, einem türkischstämmigen Man of Color. Dort werden etliche hier gestellte Fragen (bekennend subjektiv) angerissen. Was er von der Darstellung der Novadis und Tulamiden hält, ist äußerst erhellend. Im Klappentext steht "Was haben wir durch mehr Vielfalt zu gewinnen?" Klingt doch erstmal positiver als die Annahme, dass es durch derlei Ansätze etwas zu verlieren gäbe - außer natürlich liebgewonnene Ansichten.

    EDIT

    Ich habe das Buch noch nicht gelesen. Kannst du, der du es offenbar schon gelesen hast, da mehr Einsichten bieten?

    Wenn ich die Inhalte und Argumente des politischen Manifestes der sehr konkreten Anregungen zur diversen Anleitung von Rollenspielen hier aufdecke, wird der Thread das Wochenende nicht überleben :D Meinungen über den Sammelband erst nach der Lektüre zu äußern, wäre allerdings ein Punkt, dem ich unbedingt zustimmen möchte.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    4 Mal editiert, zuletzt von Zwerg Nase (3. November 2019 um 16:46)

  • Vielleicht meine letzte Anmerkung in dieser aufgeheizten Stimmung, in der auch Überinterpretation stattfindet. Alrik, der beliebteste Männername Aventuriens, ist bekanntlich tulamidischen Ursprungs. Kulturelle Vielfalt ist im Mittelreich demnach verbreitet. :)

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Aventurien ist ein fiktiver Kontinent, Dere eine rein erdachte Welt. Dort ist absolut niemand unterrepräsentiert, sondern exakt in der Anzahl und Weise vorhanden, wie er sein soll. Welcher Irrsinn steckt denn bereits in dem Gedanken, jede fiktive Welt müsse hinsichtlich der Bevölkerungsverteilung ein absolutes Spiegelbild unserer realen Welt sein oder sich zwangsweise Vorwürfen der Unterrepräsentation und damit Rassismus oder ähnlichem aussetzen?

    THIS. SOWAS VON. Ich würde das gern fünf mal unterschreiben.

    Bisher gab es noch keinen DSA 5 Band der den Süden behandelt hat. Und nur dort kommen dunkelhäutige Menschen in großer Zahl vor. Daher gab es auch bisher keinen Grund Illustrationen in diese Richtig zu erstellen.

    Danke. Wieso sollen auf einmal auf nem Cover von zb nem Andergast Abenteuer Utulus drauf sein? Meine Güte...

    Wir hatten die Rassismus-Debatte in Witcher 3 - zu wenig Repräsentation verschiedener Hautfarben in einer dem polnischen Mittelalter nachempfundenen Welt. Wir hatten die selbe Debatte in Kingdome Come: Deliverence, wo man in einem Europa-Mittelaltersetting zu wenig Repräsentation hatte. Jedesmal ist es hässlich geworden, weil die Diversity-Aktivisten bei einem nein auf ihre Vorderungen immer Rassiten, Sexisten usw. brüllen, und dann die Trolle kommen und Öl ins feuer gießen. Und auch die Entwicklung und deren Fans haben manchmal absolut nicht entspannt reagiert - keine Frage.

    War damals lächerlich, ist jetzt noch lächerlich.

    Es gibt 4 partriachisch geprägte Völker - Andergaster, Orks, Tulamiden/Novadis und Zwerge und 4 martriachische - Amazonen, Aranien, Goblins und Norbarden und selbst bei diesen wird es immer mehr aufgebrochen

    Ich finds gut, dass es diese Völker gibt, bei denen es keine Gleichberechtigung gibt. Dadurch gibt es soziale Konflikte im Spiel und klare Unterschiede zu anderen Kulturen. Jedes mal, wenn das aufgeweicht wird, find ich das einfach besch...eiden.

    Bevor die Diskussion wieder abgleitet, wie in Vergangenheit möchten wir darauf hinweisen, dass Diskussionen rund um irdische Politik im Forum gemäß Verhaltensregeln unerwünscht sind. Auch Diskussionen um Rassismus im Rollenspiel und gegenseitige Vorwürfe waren in Vergangenheit nicht fruchtbar und haben nicht zur Langlebigkeit der Threads geführt. Bitte haltet ein sachliches Niveau, sonst mag der Thread schneller geschlossen werden, als man dreimal "Ork" sagen kann.

    Die Diskussion wurde schon als Diskussion über realpolitisches gestartet. Was anderes als ein sachlicher (muss man ihm lassen) Versuch DSA Rassismus zu attestieren, ist das doch nicht.


    Ich bin scheinbar nicht der einzige, dem auffällt, dass der Threadersteller sich nach Posten des Threads nicht mehr daran beteiligt hat. Finde das bemerkenswert.

  • Ich bin scheinbar nicht der einzige, dem auffällt, dass der Threadersteller sich nach Posten des Threads nicht mehr daran beteiligt hat. Finde das bemerkenswert.

    Stimmt ...

    Jetzt, wo Du es schreibst, fällt mir es auch auf.

    Also Glumbosch , was hast Du zu Deiner Verteidigung zu sagen?