Angeblich war Christopher Lee nicht mit seinem Text einverstanden.
Hab ich aus dem Booklet zur Anolis-BluRay von 2020:
Lee im Gespräch mit Bill Kelley von FANGORIA: "An einer Stelle sollte Dracula erklären: 'Ich bin die Apokalypse!' Da habe ich beschlossen, ihn überhaupt nicht sprechen zu lassen. Das war besser so".
Der Drehbuchautor meint, es häbe keinen Dracula-Dialog im Manuskript gegeben, allerdings in einer älteren Version von 1958, an die sich Lee erinnert hatte. Dazu Sangster: "Chris Lee hat ja behauptet, dass er sich geweigert hätte, die Dialoge zu sprechen. Andererseits gibt es eine Geschichte, dass Chris Peter Cushing angerufen hätte und ihm von diesem Film erzählt hätte, geschrieben von Jimmy Sangster, und er hätte überhaupt keinen Dialog. Peter sagte ihm, er solle dankbar sein für die kleine Gefälligkeit."
Ich glaube, da verwechselt Sangster etwas mit einem anderen seiner Drehbücher, denn so ein Gespräch mit Cushing gab es schon zu "The Curse of Frankenstein". Dort spricht Lee auch nix und in beschwert sich darüber in dessen Garderobe. Cushings Antwort: "You're lucky! I've read the script." Soll der Anfang ihrer Freundschaft gewesen sein.
Ich glaube an die Begründung von Lee
Und damit das nicht zu off-topic wird: Ich schaue gerade die Serie "The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window". Wir können einfach nicht wegschalten und haben die gleich an einem Stück durch. Und das bei dem schönen Wetter draußen ...