Posts by Goltron

Subreddit Orkenspalter
Als kleine Spielerei ist eine Dependance von Orkenspalter bei Reddit verfügbar. Das Ganze ist als Experiment und Testbetrieb klassifiziert und ist technisch und inhaltlich gänzlich vom Orkenspalter getrennt. Interessierte Reddit-User können dort gerne vorbeischauen, wenngleich das Herz und der Fokus natürlich vollständig hier bleibt (und bleiben wird).

Im Bereich der Betatester kann auch intern darüber diskutiert werden.

    Da das Zeug teilweise zerbrechlich ist und 30 Stein wiegt sollte die Truhe schon etwa die Ausmaße eines modernen Koffers haben (in die passen ja meistens an die 20-30 kg dicht gepackter, wenig zerbrechlicher Sachen), eher sogar etwas größer (und selbstverständlich schwerer). Hier sind verschiedene Truhen aufgelistet, ich würde für Preis & Gewicht mindestens die Hälfte der normalen Truhe veranschlagen.

    sxbxstxxn

    Die Werte sind für massive Holztruhen mit Metallbeschlägen viel zu niedriger. Man sollte lieber das doppelte veranschlagen.

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    Was sind denn für dich Proben der gleichen Art, die man sowieso mehrmals würflen darf?

    (Proben die man mehrmals würfeln muss, sind Sammelproben, mit eigenen Mechaniken u.a. für gescheiterte Teil-Proben)

    Kampfproben z.B. oder wenn ein Problem mehrere (gleichartige) Proben erfordert um es zu lösen (z.B. das erklettern einer Mauer in mehreren Abschnitten).

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    mMn geht es weniger um die eine Probe an sich, sondern um die Situation.

    Bsp.:

    Der Dieb ist auf der Flucht vor den Wachen. Das Überwinden einer Mauer würde ihn 2 min kosten. Er hat einen Vorsprung von ca. 3 min. Will er nun die Mauer erklettern hat er Zeit für eine Probe. Der SL kann also einen weiteren Versuch untersagen, mit dem Verweis auf die Wachen. Oder der Dieb legt es drauf an, und wird geschnappt. (Oder er schaft einen Krit und kommt rüber)

    Bsp. 1.2: Selbiges Szenario wie oben aber mit 5 min Vorsprung. Jetzt kann der Dieb nach der ersten verhauenen Probe eine Wiederholungsprobe starten, da er ja noch 3 min Zeit hat. Die ist dann allerdings erschwert um 1.

    Genau, und in deinem Beispiel liegt da ein grundsätzlicher Verständnisfehler: Das Problem ist das du die Mauer überwinden willst und das Spiel sieht jetzt erst einmal vor das du dafür genau eine Probe hast - die gelingt oder nicht. Jetzt wissen die Redakteure natürlich das die Spieler in kritischen Fällen immer mit irgendwas daherkommen warum sie nochmals würfeln möchten und deshalb gibt es die Wiederholungsprobe: Der Meister erlaubt für die Lösung des Problems eine weitere Probe, aber damit es halt nicht zu einfach ist oder Spieler einfach immer wieder würfeln mit einer Erschwernis.


    Der Meister kann letztlich auch einen anderen Nachteil für das wiederholen festlegen, W6 Sturzschaden oder sowas in der Richtung, aber das will man nicht in jeder Situation.



    Das Problem "ich zaubere einen Ignifaxus" besteht aber eben nur für diesen einen Zauber. Da könnte der Meister auch aus irgendwelchen Gründen zulassen das du genau diesen Zauber wiederholst, wird er aber in der Regel nicht weil es nicht üblich ist und wohl auch meist keinen Sinn macht. Wenn du jetzt aber einen neuen Ignifaxus zauberst ist das ein neuer Zauber, keine Wiederholungsprobe. Du erstellst ein neues Problem "ich zaubere einen Ignifaxus" auf den du jetzt Proben musst, das hat mit dem alten nichts mehr zu tun.


    Ich kanns nur nochmal sagen: Lest euch mal die ganzen Abschnitte im Regelbuch durch, unvoreingenommen und ihne die RAW Brille, dann erkennt man deutlich das die Regel dazu dient den Spielern zu helfen und nochmal ne zweite Probe für irgendwas zu erlauben, und nicht sie zu gängeln indem man Abzüge für Proben vergibt von denen es grundsätzlich sowieso erlaubt wäre so viele zu machen wie man will.


    Letztlich ist es ein Kniff im Regeldesign: Den logisch gesehen könnte ein Charakter ja auch beliebig oft Versuchen Tätigkeit X zu lösen (zu beproben) solange er die Konsequenzen trägt (Fallschaden oder was auch immer). Nur ist das regeltechnisch nicht Wünschenswert das zu erlauben, da es potentiell nervig ist und sich Spieler darauf versteigen können generell mehrmals die selbe Probe abzulegen (Sinnenschärfe etwa) um ihre Erfolgschancen zu erhöhen, insbesondere wenn es keine oder geringe "Kosten" gibt (sei es in Form von Zeit, Ressourcen oder negativer Konsequenzen). Das kann bei Zaubern auch Sinn machen, z.B. bei magischer Analyse, aber Kampfzauber verhalten sich Analog zu anderen Kampfaktionen: Die Regeln sehen von vornherein vor das man davon beliebig viele durchführen kann, sofern man entsprechend Zeit/Ressourcen hat.

    Geh mal einen Schritt zurück und betrachte den Sinn hinter den Regeln. Natürlich gibt es keine einzelne Probe die man mehrmals würfeln kann, aber es gibt Probleme und Situationen in denen man mehrmals auf die selbe Fertigkeit eine Probe ablegt.


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    Ein Scholar erhält bei seiner Demonstratio Clausa die Aufgabe, einen IGNIFAXIUS auf eine Strohpuppe zu schießen.

    Er scheitert, aber versucht es erneut, also wiederholt er die misslungene Zauberprobe und erhält -1 auf die Handlung.


    Das kann durchaus eine Wiederholungsprobe sein, wenn wir davon ausgehen das der Meister für diese Demonstration eigentlich nur einen Versuch erlaubt.



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    Ich verstehe auch nicht warum die Empörung über eine -1 hier so hoch ist.

    Eine -1 ist in DSA5 echt nicht die große Welt.

    Ja, die -1 sind kumulativ aber wenn eure Zauberer immer wieder im gleichen Zauber scheitern, dann ist ihr Verständnis dieses Zaubers auch einfach noch nicht besonders hoch.


    Ach darum gehts doch nicht, ich wehre mich einfach gegen unsinnige Regelinterpretationen.


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    Und ich finde es gut, dass man als Meister nicht eingeschränkt wird und ein Mitspracherecht erhält, wann eine Situation komplett als gescheitert zu bewerten ist, auch wenn der Spieler die Wahl über die Handlungen seines SC bewahrt. Der Meister erzählt die Geschichte, die Würfel sind ein Werkzeug das ihm dabei helfen soll.


    Der Meister kann doch sowieso jederzeit sagen das dieses oder jenes nicht funktioniert oder den Spielern einen entsprechenden Hinweis geben. Dafür braucht es doch keine solche Zusatzregel, welche sich zudem nicht auf alle Problenarten bezieht.



    Ich sehe das einfach anders als du und glaube ohnehin nicht das viele Leute das so spielen oder interpretieren wie du das hier darstellst. Wer dazu eine Frage hat kann sich letztlich mit den Antworten hier selber eine Meinung bilden, wir werden uns gegenseitig nicht überzeugen.

    Wenn man die Regel im Kontext liest bleibt letztlich das sie dazu gedacht ist Spielern zu ermöglichen Proben bei denen eigentlich nur eine erlaubt ist nochmals mit einer Erschwernis zu würfeln. Sie ist nicht dazu gedacht Proben der gleichen Art die man sowieso mehrmals würfeln kann oder muss zu erschweren.


    Die Regel ist vom Text her sehr weit gefasst und Bedarf einiger Interpretation um sinnvoll zu sein. Denn wenn man sie einfach Stur anwendet wäre es ja möglich das der Meister einen zweiten Ignifaxus verbietet, dem Helden verbietet (oder eine Erschwernis auferlegt) wenn er am Abend auf einem Baum klettern will, dabei aber am morgen schon an einem ganz anderem Baum gescheitert ist. Das macht offensichtlich keinen Sinn, deshalb kann man die Regel nicht einfach so breit gefasst anwenden wie sie RAW dasteht. Du bestätigst das doch selber (genauso wie die Redaktion) indem du dafür das Paradebeispiel anführst. Darum gehts aber nicht, es geht darum ob diese Regel A tatsächlich 24h bzw. in einem Kampf nach einmaligen scheitern gelten soll. Und dann müssen wir schon die ganze Regel betrachten und interpretieren und nicht nur teile davon.

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    Das der IGNIFAXIUS beim scheitern jedesmal um -1 schwerer wird, halte ich ebenfalls für sinnvoll, denn wenn man eine Arbeit nicht auf Anhieb schafft, dann löst das nunmal mentale Blockaden aus (Stress, Unruhe, Konzentrationsschwäche u.s.w.) Diese mentale Erschwernis wird von der Wiederholungsprobe genauso abgebildet wie physische Erschwernisse die beim Schwimmen, Klettern oder dem Herstellen von Gegenständen eine Rolle spielen.

    Deshalb wird ein Zauber nach jedem misslungenen Versuch ein bisschen schwerer zu wirken, denn dazu ist nunmal mehr erforderlich als einfach die Formel zu rezitieren.


    Alrik konzentriert seine Kraft. Die nötigen Gedanken im Kopf zu formen, diese auf sein Muskelgedächtnis für die exakten Bewegungen zu übertragen, gelingt ihm nach all dem trainieren und üben in einem Wimpernschlag. Er fokusiert seinen Gegner und in einer kleinen eruption entlädt sich die angestaute Kraft auf diesen. Fassunglos betrachtet er wie sein Pfeil 3m an dem anvisierten Ork vorbei fliegt. Verunsichert und mit bereits leicht brennenden Muskeln zieht er den nächsten Pfeil.


    Wir können also mit der selben Begründung nachvollziehen warum auch andere Kampfproben nach scheitern um 1 erschwert werden. Oh nein, das ist ja gar nicht der Fall. Generell macht es keinen Sinn das der Meister nach einer misslungenen Probe im Kampf weitere verbieten können sollte - und das selbe gilt auch für den Ignifaxus. Tatsächlich ist das ein ganz guter an dem man bei der Interpretation dieser Regel ansetzen kann: Macht es Sinn das der Meister weitere Proben in dieser Situation verbietet?


    Generell würde ich den Hintergrund dieser Regel auch nicht im Rollenspiel sondern im Regeldesign sehen. Wie man oben sieht kann man mit rollenspielerischen Begründungen oft alles und nicht erklären. Vom Spieldesign her macht es Sinn das für bestimmte Aktionen nur eine Probe erlaubt ist um das Spiel zum einen knackiger und schneller zu halten, zum anderen um zu verhindern das Spieler wenn es "umsonst" ist pauschal x Proben würfeln um höhere Erfolgswarscheinlichkeiten zu haben. Eine versemmelte Kletternprobe kann dann z.B. auch die Gesamtheit der Versuche darstellen die ein Held aufwendet um auf einen Baum zu kommen oder man lässt ihn halt erschwert nochmal würfeln (weil sich das vielleicht für den Spieler auch besser anfühlt), wobei die Erschwernis auch darstellen kann das untere Äste abbrechen.


    Wenn der Spieler aber sowieso schon Ressourcen für die Probe aufwenden muss und insbesondere in Kampfsituationen, wo jede Aktion wertvoll ist, macht es aber keinen Sinn die Spieler auch noch mit der Regel für Wiederholungsproben zu gängeln. Zum einen sieht man das daran das für die meisten Kampfaktionen der Meister die Zustimmung nicht verweigern kann, sofern die Rahmenbedinungen erfüllt sind. Zum anderen ist es (insbesondere bei Tätigkeiten die mehrere Aktionen erfordern) für einen Spieler sowieso schon frustrierend und für seinen Charakter oft problematisch wenn er darin scheitert, dann auch noch eine Erschwernis für den nächsten Versuch drauf zu packen ist kein sinnvolles Spieldesign.


    Kurz gesagt: Sowohl Sturmkind als auch die Redaktion haben mit dem Schlösserknacken - magisch oder nicht - ein gutes Beispiel gegeben wofür die Regel gedacht ist, ein allgemeines anwenden auf das erneute Anwenden eine Talents (etc.) macht aber in vielen Situationen keinen Sinn und kann deshalb so nicht gedacht sein.


    Nachtrag:


    Wenn man sich die entsprechenden Passagen auf Seite 25 im Regelbuch zur Gänze durchliest geht daraus auch hervor das die Wiederholungsprobe ein entgegenkommen an die Spieler sein soll, eine gescheiterte Probe (bei der nur eine erlaubt ist) doch noch zu schaffen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber das diese Regel nicht dazu gedacht ist die Spieler bei Proben zu benachteiligen bei denen sie sowieso mehrere Hintereinander machen können.


    Beispiel:


    Der Charakter steht vor einer zu erkletternden Steilwand mit drei Abschnitten wofür drei Proben beim ersten Anlauf bewältigt werden müssen (ob aus rollenspielerischen Gründen oder um die Sache nicht in die Länge zu ziehen sei mal dahingestellt). Er schafft die erste, verpatzt aber die zweite. Der Spieler hat eine gute Idee weshalb er die zweite nochmal versuchen könnte, also erlaubt es der Meister mit der -1 Erschwernis. Nach gelingen kann er dann die dritte wieder ohne diese Erschwernis ablegen.

    Wir handeln unwichtigere Gefechte teils so ab das die Spieler den Kampfverlauf beschreiben und der Meister xW6 Trefferpunkte erwürfelt welche die Spieler dann unter sich verteilen können. Wie viele Würfel du da nimmst kannst du abschätzen in dem du dir überlegst wieviel Lebenspunkte die Helden insgesamt ungefähr verlieren sollten, ihre Rüstung zusammenzählst und eben die erforderlichen Würfel dafür mittelst. Man kann es auch so handhaben das Magier und Geweihte ihre Ressource einsetzen können um Schaden zu vermeiden (ob das dann dadurch passiert das sie was defensives zaubern oder einen Gegner brutzeln bevor er Schaden anrichten kann obliegt ihrer Beschreibung).


    Hinsichtlich des Zeitdrucks kannst du es so halten das die Helden je nachdem wie offensiv sie vorgehen bzw. sie die Ratten einfach ignorieren mehr Schaden erleiden.


    Ich würde die Zahl der Ratten vielleicht nicht zu genau festlegen. 15 Ratten kann man in einer rollenspielerischen Beschreibung auch einfach ignorieren oder sie aus dem Weg kicken, vorallem wenn man Rüstung trägt.

    Durch die Parademechanik ist es bei DSA - 4.1 noch mehr als 5 - sowieso schon so das man in Überzahl große Vorteile hat, deshalb würde ich keine Überzahl Boni anwenden (und halte diese in 4.1 auch für Unfug).

    Das ist schön schwadroniert, nur geht es darum nicht sondern das nach obiger Erklärung dieses potentielle Verbot oder Erschwernis für jede erneute Anwendung dieses Talents gelten würde, auch wenn du einen halben Tag später auf ganz anderen Baum, klettern willst, ein anderes Schloss knacken willst etc.


    Noch absurder wird es wenn man bedenkt das es für Vergleichsproben keine Wiederholungsprobe gibt. Sprich wenn man es zu Ende denkt: Nachdem du darin gescheitert bist in einem Raum mit einer Sinnenschärfe Probe ein Versteck zu entdecken kann dir das der Meister für andere Räume verbieten oder nur mit Abzug erlauben, aber wenn’s s um eine Vergleichsprobe mit jemandem der sich versteckt geht ist das nicht der Fall?


    Offensichtlich ist das Blödsinn und deshalb dieser äußerst vage Absatz zu Wiederholungsproben nicht so allgemein gedacht.


    Wieso hat wohl der Redakteur auf die Frage danach mit dem 0815 Beispiel des wiederholten Schlösser knacken geantwortet und ist auf Zauber nicht eingegangen… vermutlich weil er es selber nicht genau weiß, bzw. Es eben nicht pauschal für Zauber gilt aber eine Abgrenzung schwierig ist (Analyse ja, Ignifaxus nein z.B.)

    Das heißt also bei jedem Talent, Zauber etc. könnte der Meister nach einmaligen Misslingen für die nächsten 24 Stunden eine erneute Anwendung verbieten bzw. entsprechende Mali auferlegen? Ich denke die Warscheinlichkeit das das so gedacht ist geht gegen 0. Bei deiner weiter oben geposteten Antwort auf deine Frage an die Redax diesbezüglich wird dann auch nur genau der Fall genannt für den ich eine Wiederholungsprobe gedacht halte.


    Der Meister kann aber grundsätzlich gar nicht entscheiden ob ich einen Zauber - misslungen oder nicht - erneut sprechen kann wenn die Rahmenbedingunen ansonsten erfüllt sind.


    Wiederholungsproben dienen dazu zu verhindern das ein Spieler eine Probe einfach immer wieder wirft, wenn es dafür keine "Kosten" gibt, was bei den meisten profanen Tätigkeiten sofern genügend Zeit zur Verfügung steht der Fall ist. Das kommt auch deshalb potentiell häufiger vor das wir in DSA quasi mit zwei Zeitzonen, im Kampf und außerhalb des Kampfes, arbeiten welche nicht zusammenpassen. Es mag auch Fälle geben in denen das für einen Zauber o.ä. sinnvoll ist, in der Regel ist das aber nicht der Fall da die Kosten für einen misslungenen Zauber ja bereits mit AsP und (oft) im Kampf mit kritischer Zeit "bezahlt" wurden.

    Das stimmt ja auch nicht bzw. Ist es unsinnig. Eine Wiederholungsprobe ist wenn du die selbe Probe erneut versuchst - damit die Spieler halt nicht unendlich oft „kostenlos“ versuchen können eine Tür aufzubrechen o.ä. Ein Zauber ist jedesmal eine neue Probe, für das Misslingen bezahlt man ja bereits einen Teil der AP kosten.

    Eine ganz gute Inspiration für den weiteren Weg könnte Disneys Encanto sein.


    Hinsichtlich der Kor Sache ist ein einfacher Grund das dieser in Weiden wenig verbreitet ist, während Rondra hier DIE Gottheit, insbesondere des Adels ist. Eine Neigung zu blutigen Gewaltausbrüchen o.ä. Kann also (vorübergehend) einfach durch eine rondragefällige frühkindliche Erziehung übertüncht worden sein.

    Komplett exkludiert sind alle anderen nicht, denn immerhin ist es ja auch nicht Adeligen möglich geadelt oder ein Rondrageweihter zu werden. Trotzdem kann man schön argumentieren das Adelige (Familien) nicht ehrenhaft sind weil sie Adelige sind, sondern das sie Adelig sind weil sie ehrenhaft sind. Und das das aufstrebende Neureiche Bürgertum seinen Platz nicht kennt und das adelige Blut durch einheiraten verwässert, was auch gleich erklärt warum manch ein Adeliger auch mal offensichtlich nicht ehrenhaft handelt…

    Die Ladezeit im WdS ist die Zeit ein Geschoss wieder bereit zu machen (bestehend bei einem Bogen aus: Geschoss ziehen, spannen, grob zielen). Für den Schuss kommt noch +1 Aktion Schuss dazu (so genau aufgeschlüsselt in der Fernkampf Sektion, daher Ladezeit bei Kompositbogen: 3 Aktionen. Bei Kurzbogen fällt die fürs spannen weg, beim Land- und Kriegsbogen hingegen dafür eine drauf). Zusätzliche Aktionen für Ansagen kommen oben drauf, es wäre maximal verwirrend wenn dann eine der vorher genannten Aktionen wegfallen würde.


    Generell sind die Fernkampfregeln von DSA 4.1 maximal bescheuert und sollten gehausregelt werden wenn jemand ernsthaft einen Fernkämpfer spielen will.

    Das besondere an der Magie ist doch das man damit Dinge kann die normal nicht möglich sind. Und genau das sollte die Besonderheit von Magiern, Geweihten etc. sein, Dinge zu tun die eben einem profanen Charakter nicht möglich sind. Das hat zudem den Vorteil das es in sich bereits zumindest teilweise balanciert ist.


    Was ein Magier jedoch nicht können sollte ist es profane Dinge besser zu tun als das über das Talentsystem möglich ist. Das war das Hauptproblem von DSA4 (ob es bei 5 immernoch so ist weis ich nicht): viele Zauber zielten darauf ab irgendwelche Talentwerte zu erhöhen oder zu umgehen. Das wird aber auf Dauer nie gut funktionieren, denn entweder ist es zu gut oder zu schlecht.


    Magie darf deshalb im richtigen Moment auch richtig stark sein, aber eben nicht dauernd. Der Magier rettet die Gruppe wenige Male aus großen Schwierigkeiten, der Krieger, Kundschafter etc. viele

    male aus kleinen.

    Ich finde es ziemlich offensichtlich das ein Sklave der sowas regelmäßig beobachten kann versuchen könnte den Sinn der Sprache zu ergründen. Neugier, der Grundstoff aus dem Abenteurer gemacht sind.


    Die Frage ist vielleicht eher ob ein Beschwörer einen Sklaven regelmäßig sein Tun beobachten lässt, aber wenn er ihn dabei für nützlich und ungefährlich hält: wieso nicht.