Aufstrebende Götter als Widersacher der Zwölfe

  • Phex wird sich seinen Platz in Alveran erschleichen sichern ... so oder so ... das Amt ist ihm dabei "fast" egal, da er viele Aspekte sein eigen nennt. ;) 8o

    (er ist wie ein Minister im Bundestag zu verstehen ... irgendeinen Platz bekommt er schon ... heute Gesundheit ... morgen Erziehung :thumbsup: )

    und dadurch mMn nach der irdisch OT schwächste des ganzen Pantheons um sich etablieren zu können wildert er wo er nur kann, nur der NL ist breiter aufgestellt

    Das vergangene Zeitalter war das der Menschen (die die ganze Zeit auf allen Kontinenten präsent waren und die meiste Zeit auch überall den großteil der Bewohner stellten). Zwerge und Elfen hatten nie ein eigenes Zeitalter. Ja, das ist ein kleiner Retcon.

    klein wohl kaum, es wird nur in der bei der Spielerschaft umstittenen Ha angeführt und wiederspricht der Tatsache das die Elementarschlüssel von der vorherschenden Rasse(n) gehühtet wird was im elften die Hochelfen waren...

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Auch ganz ohne die HA waren Elfen und Zwerge das letzte Zeitalter nur eine sehr kurze Zeit irgendwie relevant und selbst da nur auf einem Bruchstück Deres vertreten. Solange man die bestimmenden Wesen des Zeitalters nicht zu reinen Schlüsselinhabern ohne Bedeutung degradieren will, war die Änderung, das 11. zum ZA der Menschen zu machen, längst überfällig, denn Menschen haben nunmal dieses Zeitalter praktisch überall völlig dominiert.

  • Praios war in sieben Zeitaltern in Alveran, Rondra in sechs, Efferd in drei, Travia in einem, Boron in zwei, Hesinde in drei, Firun in sieben, Tsa in zwei, Phex in sechs, Peraine in drei, Ingerimm in fünf und Rahja in zwei. Daraus könnte man ableiten, dass Firun und Praios das Spiel besonders gut beherrschen. Firun hat ja auch mit seinem Orkerwählten eine überraschende Figur aufs Brett gestellt. Mit der Quanionsqueste konnte Praios sich vielleicht gerade noch rechtzeitig seine Macht sichern. Aber auch wer auf Phex gesetzt hat, hat in der Vergangenheit die Wette oft gewonnen.

    Travia, Tsa, Efferd, Peraine und Rahja scheinen Wackelkandidat*innen zu sein. Wobei aber gerade Travia, Tsa und Efferd jetzt keine ganz kleine Anhänger*innenschaft haben. :/

  • Ich hätte Mokoscha jetzt ehrlich gesagt eher als Konkurrentin für Travia betrachtet- vor allem wegen ihres Fokus auf die Gemeinschaft. Vielleicht als Verbündete für Shinxir....

    Sehe ich genauso. Mokoscha ist viel eher Gemeinschaft, als Rausch und Extase. Besonders interessant: Die Mokoscha Anhänger schützen oft Smaragdnattern, die ja eigentlich für Hesinde stehen? Noch aus einer Verbundenheit der "alten" Götter untereinander?

    *leckt sich über die Hauer*

    "Wenn Echse und Insekten gemeinsames widerfinden, was dem Menschen verborgen blieb, wird altes neuem widerstehen. Alt."

    "Wenn kaltes Gift der Erkenntnis gemeinsam dem Neunen nicht heilende Wunden schlägt, mag altes hervorbrechen, was lange verborgen und gehütet. Alt."

    "Wenn das Summen und Brummen, das zischeln und rascheln, von Flügeln, Schuppen und Zungen verbirgt der Neuen Worte. Altes.

    "Dann wird kommen die Zeit, wo altes sich erhebt um seinen Platz zu fordern vom Neunen. Dann wird festes fließen und feste Grenzen weich. Dann wird eine neue Zeit beginnen. Uraltes wird erinnert werden. Die Schläfer erwachen und Banner hissen, die längst vergessen sind."

    Ich finde es grossartig, dass die Zwölf endlich nicht böse Widersacher erhalten, denn das schafft einen Raum in dem sich die aventurischen Kirchen weiterentwickeln müssen und nicht einfach darauf ausharren können, dass sie den Göttern dienen.

    Definitiv. Ich freu mich darauf. Besonders auf Shinxir, da wurden einige Plots schon vor Jahrzehnten versteckt. Absichtlich oder unabsichtlich? Warum sollte ein K.H.W. bei Rondirane von Sappenstiel sonst eine "Brummen wie zornige Bienen" (Bienen oder Hornissen?) in den Mund legen? (Treibgut).

    Warum sollte in der Dunklen Zeit Shinxir Artefakte versteckt werden (in Horasia und Jel'Envina (Elenvina)). Was ist mit Vadocia (Ferdok)?

    Vielleicht sind es Zufälle. Dann aber geniale die sich weiter verdichten lassen. Shinxir vult.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Meine Favoriten in der Reise nach Alveran:

    - Praios könnte evtl von Rondra als Elitengott verdrängt werden? (Ehrgefühl des neu entstehenden Bürgertums?)

    - Shinxir/Kor (vmtl nicht beide)

    - Numinoru (Herzenssache, solange allerdings nicht DSA um Uthuria erweitert wird, halte ich das leider für aussichtslos, auch wenn er einfach der bessere Efferd ist)
    - Mit Al'Anfa sehe ich Boron ehrlich gesagt nicht verschwinden (allerdings evtl ergänzt durch weitere "Boten")

    - Liebend gern würde ich Hesinde durch Mada oder Nandus ersetzen, die sind aber leider zZ ausgelastet...

    - (T)Satuaria als Hexengottheit/Okkulte Dorfgöttin

    - Phex, der mMn nach am breitesten aufgestellte, sollte immer irgendwo unterkommen (da es ein Spiel mit Würfeln ist, wäre ich sogar für einen Phexen Götterfürst)


    Was ich mir allerdings viel eher vorstellen könnte, wären Götter, die wie Unkraut aus dem Boden sprießen (vgl. Uthuria - Land der 12.000 Götter)

    Dann bilden sich göttliche Allianzen, die Kirchen kämpfen sowohl religiös als auch politisch ums Überleben und "an die 12e" zu glauben gilt plötzlich als urkonservativ

    Das bietet spannende Plotgrundlagen, stößt niemanden vor den Kopf und dass Nandus nicht Hesindes kleiner Bengel ist, wissen die meisten Geweihten eh schon...

  • Brazoragh und Tairach könnten einige vakante Aufgaben übernehmen.

    Wobei der Praios bestimmt was dagegen hätte. Vielleicht hat ja Phex, als "Götterfürst", Interesse ein Geschäft als Verbündeter einzugehen :/

    Hesinde und Boron sehr gerne raus bzw. in die zweite Reihe.

    Oder wer sagt, denn, dass nicht zeitweise für mehr als 12 Platz ist?

    Gesandter der Götter, Sohn des Jenseits, Bewahrer der Vergangenheit, Herr der Gegenwart und Herausforderer der Zukunft

  • Oder wer sagt, denn, dass nicht zeitweise für mehr als 12 Platz ist?

    Die kosmologische Ordnung: "Die Zahl der ‘wichtigen’ Plätze ist nicht stets gleichbleibend, aber begrenzt.

    Götter können auch in Alveran einziehen, ohne die wichtigen Plätze zu besetzten; sie sind dann in Teilaspekten mit den herrschenden Göttern verbunden." (WdG, S. 14)

    Dass es genau 12 sind, steht an der Stelle nicht, aber es ist deutlich: Es gibt keine beliebige Anzahl Plätze.

    Was man sich an Veränderungen der bestehenden Götter wünscht oder auch nicht, sollte in anderen Themen angegangen werden, hier ist die Ausgangsfrage eine andere.

    Mögliche dazu bestehende Themen, die sich anbieten könnten: Karmakorthäon - was könnte sich ändern?, Das "Götterproblem" des Metaplots und wie man es lösen könnte, Metaplot-Spekulationsthread.

  • Welche Ausgangsfrage wurde denn gestellt? Wie meinst du das, Schattenkatze?

    In diesem Thread würde ich gerne über neue (oder alte) Gottheiten, die im Zuge des Karmakorthäons an Macht gewinnen, und ihre Kulte diskutieren: Welche Götter könnten Rivalen für die Alveranier werden, die noch keine oder kaum Widersacher haben, sollten gänzlich neue Götter erfunden werden? Was für weitere Konflikte könnten sich im Metaplot noch über den Götterkonflikt ergeben, generell, was ist eure Meinung dazu?

    Hier, aus meinem Eröffnungspost.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass bestimmte Götter als zukünftige Karmageber (und vor allem auch als Konkurrenten zu den jetzigen Zwölfen) bereits durch die Angaben zur Verletzlichkeit von Dämonen durch geweihte Waffen von Gottheiten eines bestimmten Aspekts ,,gespoilert" werden:

    - Sonnenlicht, Gerechtigkeit oder Magiebann (Praios): Ucuri

    - Krieg, Kampf, Stärke und Ehre (Rondra): Kor, Shinxir und Brazoragh

    - Wasser (Efferd): Swafnir, Numinoru

    Für Travia werden keine weiteren Götter genannt

    - Tod und Schlaf (Boron): Tairach und Marbo

    - Wissen (Hesinde): Nandus, Ojo‘Sombri

    - Kälte, Eis oder Jagd (Firun): Ifirn

    Für Tsa werden keine weiteren Götter genannt

    - Handel, Glück und Diebstahl (Phex): Aves

    - Heilung und Landwirtschaft (Peraine): Satuaria

    - Feuer und Herstellung (Ingerimm): Simia

    - Liebe, Sex und Erotik (Rahja): Aves

    Auffällig ist hier vor allem die doppelte Nennung von Aves sowohl bei Phex als auch bei Rahja.

    Einmal editiert, zuletzt von Elbenstern (18. April 2021 um 23:43)

  • Und dass Nischenaspekte wie Antimagie mehrere Götter haben...

    Also ich bin voll für ein "Land der 120.000 Götter", im Zuge der Kolonisierung von Uthuria,

    aber wie wäre es, erst grobe Kategorien für die Götter zu finden und dann quasi die "Geschmacksrichtungen" verschiedenen Göttern zuzuordnen?
    Also Hauptaspekt Kampf

    hätte dann die Unteraspekte

    - Kampfmagie (Famerlor)
    - Gnadenlosigkeit (Kor)
    - Armeen (Shinxir)

    - Stärke (Brazoragh)

    - Duelle (Rondra)

    - Grausamkeit (Belhalhar)

    - Taktismus(?) (Phex)

    ...

  • Welche Ausgangsfrage wurde denn gestellt? Wie meinst du das, Schattenkatze?

    In diesem Thread würde ich gerne über neue (oder alte) Gottheiten, die im Zuge des Karmakorthäons an Macht gewinnen, und ihre Kulte diskutieren: Welche Götter könnten Rivalen für die Alveranier werden, die noch keine oder kaum ...

    Danke Elbenstern. Ich kenne deinen Initialpost. Und habe mMn nach auch nicht am Thema vorbei gedacht. Hätte gerne von dir Schattenkatze eine Antwort gehabt! Denn, wie du das gemeint hast, habe ich immernoch nicht verstanden ...

    Gesandter der Götter, Sohn des Jenseits, Bewahrer der Vergangenheit, Herr der Gegenwart und Herausforderer der Zukunft

  • Hätte gerne von dir Schattenkatze eine Antwort gehabt! Denn, wie du das gemeint hast, habe ich immernoch nicht verstanden ...

    Ich hätte die selbe Stelle zitiert wie Elbenstern, und auf den Titel verwiesen. Die beinhalten nicht, die alveranischen Götter zu nennen, die aus persönlicher Präferenz verschwinden können, denn die Frage zielt auf Götter, die da kommen können, um wen zu verdrängen.

  • Ich weiß nicht, ob das schon jemand erwähnte, aber einige der Himmelswölfe wären eventuell auch Anwärter auf Plätze in Alveran. Natürlich nicht mit so einer großen Community, aber ein paar von denen haben in vergangenen Zeitaltern ja doch sehr tragende Rollen gespielt (Reißgram hat z.B. die Tierkönige geschaffen und könnte ein Konkurrent zu Firun sein, Rotschweif war in der Vergangenheit schon mehrfach Herr über das Feuer und könnte Ingerimm diesen Platz streitig machen.)

  • - Taktismus(?) (Phex)

    Wieso (schhon wieder) Phex? Hesinde oder noch besser Nandus passen da 1000x besser hin.

    Und wo wir dabei sind, warum nicht Phex gleich alle Stühle in alveran überrecihen und da er ja auf heimlichkeit usw steht verhüllt er gleich noch seinen Namen und wird nurnoch der Namen... oh halt da war ja was X/

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Für Zweifler an des Lichts Gerechtigkeit sollte der Kult des Arkan'Szin/Arkan'Zin interessant sein. Seine Brutstätten sind in Aventurien u.a. Mirham und Ghurenia.

    Ojo'Sombri könnte evtl. auch in den Überresten Bosparans verborgen geblieben sein. Würde zu den Aspekten passen.

    Genauso könnten auch überall Stierkulte auftauchen, Brazoragh und sein Pantheon... mit potentiellen Überläufern (Ingerimm, Firun,.. vielleicht auch irgendwann Peraine unter der Maske Rikais oder gleich eine neue Entität). Vielleicht auch ein Bund zwischen Stier und Widder?

    Shinxir und Numinoru wurden schon ausreichend bedacht... Inwiefern man dem Wort von Riesen Gewicht schenken kann, könnten Entität wie Sokramor, Raschtul und andere potentiell schlafenden Giganten interessant werden.

    Wem Numinoru nicht genug ist, es gibt noch Mououn.

    Ist das schon genug für einen Post?

    Edit: Ankhathep natürlich vergessen, mit ihr noch Bylmaresh erwähnenswert. Höchst unwahrscheinlich sind noch die Elfengötter... mir fehlt ein wenig der Anschluss an die Menschen und potentiell anderen Völker.

  • Ich setze das mal hier dran.

    Warum kommt Mada eigentlich so eine geringe Bedeutung zu. Meine Chimärologin würde sagen: "Während die anderen Götter zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren und sind, um sich um die unvollkommene Schöpfung zu kümmern, erkannte dies Mada und gab den von ihr auserwählten die Sternenkraft. Dafür wurde sie verbannt."

    Elfen sind eh raus, Druiden und Geoden glauben an Sumus Erdkraft, Hexen sehen sich als durch Satuaria erwählt, die landläufigen Götter der Magie sind Hesinde und Feqz.

    Dagegen sind lediglich drei Madatempel bekannt. Sind die Zauberer Aventuriens gewissermaßen undankbar?

  • Ich bin finde die Himmelswölfe immer interessanter. Die Nivesen schließen durch den Fleischtribut praktisch Handel mit ihnen ab und können sich, nicht nur als Wolfskind, fruchtbar mit ihnen fortpflanzen. Liebesbeziehungen können ein Leben lang halten. Ich habe darum den starken Verdacht, dass Wölfe in gewisser Weise Kulturschaffende sind, Seelen haben und Gottheiten verehren können. Das 6. Zeitalter gehörten den Feliden, den Katzenartigen, das 12. den Caniden, den Hundeartigen. Darum erwachen sie neben den erwachten Katzen in DSK. Und auch die feliden Gottheiten Rondra, Praios, Kamaluq,
    Zerzal, Aphasmayra und Kor hatten ihren Spaß. Für den Kampf am Ende des vorletzten Zeitalters braucht es die Stärke und den Zusammenhalt des Rudels. Und das bieten unter den Gottheiten nur die Himmelswölfe. Selbst Shinxir steht als Gott allein da und gehört nicht zu einer Gruppe. Auch unter Nicht-Nivesen, selbst im Horasreich, kommen Wolfskulte auf. Und welche Gottheiten haben sonst etwas wie die Nieijaa als Agenten? Kurzlebig sind Wölfe ja auch.

  • Kommt Mada tatsächlich nur geringe Bedeutung zu?

    In weiten Teilen Aventuriens wird sie immernoch verehrt. Und ihre "Einkerkerung" wird von vielen Kirchen relativiert.

    Seit den Magierkriegen besitzt sie einen eigenen Orden in der Hesindekirche, welcher sich bis in die Kaiserlichen Ränge des Horasreiches erstreckt.

    (siehe Erbfolgekrieg)

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'