Die Antwort der Redax sind bestenfalls "rules as intended" und wahrscheinlicher nur "rules as interpreted" vom Antwortgeber.
Sie ändern
RAW
nicht im Status Quo.
Doch genau das tun sie. Dafür sind sie da. Das ist die offizielle Antwort, erhalten über den offiziellen Kanal der offiziellen Fedback Adresse, die genau dafür eingerichtet wurde.
Klar kann man hingehen und das ignorieren oder als "semi offiziell" hinstellen, dass ist dann aber alleine deine subjektive Einstellung.
Ich weiß, ich wiederhole mich aber:
Laut Wiki ist eine Probe:
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Eine Probe ist grundsätzlich ein Würfelwurf, dessen Ergebnis mit einem Spielwert des Helden verglichen wird. Ein Gelingen der Probe sorgt dafür, dass das geschieht, was der Held beabsichtigt, ein Misslingen hingegen lässt ihn bei der Tätigkeit scheitern. Ein Misslingen bedeutet aber nicht zwangsweise das Ende des Abenteuers oder dass es an dieser Stelle nicht mehr weitergeht. Die Handlung nimmt nur einen anderen Verlauf bzw. der Spieler muss sich etwas anderes einfallen lassen.
Für den Kampf heißt es dann weiter:
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Neben den Eigenschaftsproben wird der W20 auch im Kampf verwendet. Um Gegner im Nahkampf anzugreifen, sind Proben auf den Attackewert notwendig. Greift ein Held zu einer Fernkampfwaffe, wie einem Bogen oder einem Wurfdolch, so muss er eine Probe auf den Fernkampfwert ablegen. Bei der Abwehr hingegen wird eine Probe auf einen Verteidigungswert verlangt. Es gibt unterschiedliche Verteidigungsmöglichkeiten: Die Parade (eine Verteidigung mit einer Nahkampfwaffe oder dem eigenen
Körper) und das Ausweichen (Wegducken oder Wegspringen). Für diese Proben gelten die Regeln des Probenwurfs: Der Spieler des Helden darf höchstens ein so hohes Würfelergebnis mit 1W20 erzielen, wie der Spielwert in Attacke, Fernkampf, Parade oder Ausweichen beträgt.
Die meisten der in diesem Kapitel vorgestellten Regeln (Modifikatoren, Kritischer Erfolg, Patzer, Werte unter 1, Werte über 19) gelten gleichfalls für Proben auf die oben genannten Werte. Sofern Abweichungen vorliegen, werden sie in dem entsprechenden Abschnitt im Kampfkapitel genannt.
dafür also zurück zum Seitenanfang. Ein Probenwurf ist:
Quote
Probenwurf
Bei Das Schwarze Auge wird eine Probe immer mit einem W20 durchgeführt. Ein sogenannter Probenwurf erfordert, dass der Spieler mit dem W20 maximal eine so hohe Augenzahl würfelt, wie der Spielwert beträgt, auf den gewürfelt wird. Zeigt die Augenzahl des W20 ein Ergebnis, das höchstens so hoch ist wie der Spielwert, dann ist die Probe gelungen. Würfelt der Spieler stattdessen über den Spielwert, ist die Probe gescheitert. Abweichungen von dieser Grundregel werden dir an den relevanten Regelstellen erklärt.
Hervorhebungen durch mich. Bei allem steht, eine Probe ist:
(indirekt beschrieben) den Spielwert ermitteln, sprich den Grundwert +- die Modifikatoren
Würfeln
Prüfen ob der Wurf > oder <= dem Spielwert.
Das ist ein Block. Unteilbar. Ununterbrechbar. Außer es wird woanders beschrieben. Und bitte korrigiere mich, aber weder bei der freien Aktion noch bei der SF elementare VT steht, dass diese Unteilbarkeit aufgehoben wird, wodurch man Rückwirkend das Ergebnis durch anpassen der Modifikatoren verändern kann.
Und nein jederzeit heißt eben nicht, dass dieser unteilbare Block aufgebrochen wird. Er passiert (theoretisch) ohne Zeitdauer. Delta t =0. Es gibt schlicht kein "dazwischen" wo das jederzeit reingrätschen könnte. Jederzeit heißt, du darfst jederzeit Eine aus einer begrenzte Auswahl and Tätigkeiten ausführen unabhängig deiner
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Betrachte die Probe als Berechnung eines Taschenrechners. Der Spielwert und die Modifikationen sind die Werte die du selber eingibst. Bis du auf das = drückst um es berechnen zu lassen, kannst du noch alles anpassen. (= VOR dem Probenwurf). Das drücken auf die = Taste entpsricht dem Würfeln des/der Würfel(s). Dann bekommst du ein Ergbenis. Dieses ist fest und unveränderlich. Wenn du jetzt das Ergebnis sieht und es dir nicht gefällt, hast du Pech. Wenn du was an den Werten änderst, wird das eine neue Berechnung und nicht die alte mit neuen Parametern und neuem Ergebnis.
Schlussendlich: Wozu überhaupt Proben, wenn man beliebig an gescheiterten Proben rumbastelt, bis einem das Ergebnis gefällt?