Kleinigkeiten schnell geklärt (Hintergrund)

  • Und abermals: Ich finde es auch interessanter die Charaktergenerierung als Hintergrund bzw. Herkunft zu definieren.
    Statt ein "Was bin ich?" ein "Was war ich?"

    Geron Waisenmacher, der Söldner Archetyp, war z.B. vorher Schneidergeselle, was sich in seinen Talenten widerspiegelt.

    Und so sehe ich das auch mit der Kultur. Sie ist der Beginn der Reise, nicht die Reise selber.

  • Eine kleine Frage zum Thema elfische Namen:

    Gibt es einen bestimmten Grund, warum manche NSC-Elfen einen Vornahmen + Sippennamen tragen, während andere so indianisch anmutende Namen tragen wie 'Lorion baut-auf-Fels-und Wasser'? Haben letztere - unwahrscheinlich - keine Sippen? Oder können andersherum auch erstere sich so einen beschreibenden Beinamen zulegen?

  • Vielleicht sind letztere Wanderer, die so lange von der Sippe weg waren, daß sie sich dieser und dessen Salasandra nicht mehr zugehörig fühlen ?

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Ich würde mal auf sich wandelnde Konventionen unter Autoren tippen. Prinzipiell kann jeder Elf einen beschreibenden Beinamen haben; es könnte aber auch sein, dass das eine Übersetzung des Hauptnamens ist. Vielleicht wird (inneraventurisch) der Sippenname nur dann verwendet, wenn der Elf noch keinen 'Erklärungsnamen' gewählt hat und sich so von anderen seines Namens abhebt.

  • Eigentlich vergeben Elfen 3 Namen:

    Es ist nicht unüblich, dass die Namen sich nach der Geburt noch ändern, z.B. nach einem besonderem Erlebnis, einem Lebenswandel oder nach einer Eigenschaft des Elfen. Die Elfen besitzen neben einem Vor- und Zweitnamen auch noch einen dritten, sogenannten „geheimen Namen“. Man sagt, dass man durch die Kenntnis des geheimen Namens Macht über einen Elfen erhalten kann.

    Der Vorname wird als Rufname bei der Geburt vergeben, dieser ändert sich meist nicht.

    Der Bei- oder Zweitname sagt, wie oben beschrieben, etwas über den jeweiligen Elfen aus und kann sich jeder Zeit ändern, wenn er nicht mehr zu diesem passt.

    Den 3ten geheimen Namen erfährt der Elf in einem Weistraum oder einer Vision (z.B. wenn er in Lebensgefahr schwebt), wenn er soweit ist teilt er diesen mit seiner Sippe beim Salasandra.

    Sippenmitglieder teilen sich nur selten einen 2t Namen. Eigentlich nur wenn jemand die Rolle eines Elfen übernehmen soll, da dieser sein Ende kommen spürt.

    Quellen: Geheimnisse der Elfen, Auf Elfenpfaden

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (25. Januar 2020 um 19:36) aus folgendem Grund: Quellen und RS

  • Ergänzend: Der Erstname soll "Platz und Sinn des Elfen in der Welt bestimmen", ALuT, S. 57. Der Name ist dabei einzigartig, so dass jeder Elfenname nur einmal existiert, und nur selten einmal ein Name bereits vorher schon ein Elf trug.

    Wenn jedoch Wesen des Elfen durch einschneidende Erlebnisse geändert/beeinflusst wird, wird ein neuer Name angenommen, was dann nicht als eigener Entschluss angesehen wird, sondern sich eben ganz selbstverständlich ergibt.

    Der Zweitname wird oft so oder ähnlich von der ganzen Sippe getragen, weil sie dann alle z.B. Kristallglanz tragen, oder das Wort Farn irgendwie im Namen tragen. Oft steckt aber auch ein Bezug zum Seelentier in diesem Zweitnamen. Oder aber der Zweitname drückt eine besondere Eigenschaft oder Fähigkeit aus, ist ein Kosename oder Berufsbezeichnung oder beschriebt wichtige Taten.

    Als Beispiel ist in ALuT angegeben der Elf Eldarion, der, weil er der beste Speerfischer seiner Sippe ist, Eldarion still-wie-die-Uferweide genannt wird.

    Dieser Zweitname wird gut möglich mehrmals gewechselt.

  • Gibt es irgendeine Region in Thorwal, aus der besonders viele Seeräuber/Brandschatzer-Ottajaskos kommen? Ich suche praktisch das "verruchte Eck" Thorwals.

  • Traurig - ich weiß nicht wie es aktuell (um 1040 BF) um die Olportsteine steht, aber sie wurden jedenfalls 1023-1026 BF von den Horasiern besetzt und gründlich (?) aufgeräumt. Ja, weil dort so manche Unruhestifter hausten.

    1035 BF kam es bei der Insel Narken zu einer Versammlung von friedlosen Schiffen. Die letzte Mledung aus dieser Region kam etawa 1036 BF im Abenteurer "Friedlos".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Olportsteine passen trotzde sehr gut, dankesehr!

    Völlig andere Frage: Bekannterweise ist nicht jeder Stadtbewohner ein Bürger, aber wird irgendo näher drauf eingegangen, wie groß der Anteil der Nichtbürger in einer Mittelreichischen Stadt im Schnitt ist? In Geographia Aventurica und Patrizier und Diebesbanden bin ich bisher nicht fündig geworden.

  • Da sie nicht selbst ausbilden, würde ich sagen, dass sie keins brauchen/haben.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Die "Nichtbürger" einer Stadt - zu denen ich auch unsere Helden zählen muß - ist schwankend. Hm, ich meine das in der Gareth-Box was stehen könnte. Gerade zum Jahresbeginn platzt Gareth -wegen des Turniers und Sommeransprache - aus allen Nähten. Ebenso dürfte viele Orte an den Marktagen voller sein als an anderen Tagen. Daher ist es schwer einzuschätzen, wo hoch der durchschnittliche Anteil an Auswärtige ist. Rechne bei Veranstaltungen - und da gibts ja viele - mit einem hohen Aufkommen, das auch, wie mal im Boten erwähnt, sämtliche Unterkünfte belegt sind!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)