Beiträge von ElessarVomHinterhof

    "Bestehen und Vergänglichkeit" ist ein schönes kleines Abenteuer, das sehr gut in meiner Gruppe ankam.

    Aus "Die Quelle der Geister" finde ich das Abenteuer "Das Wasser der Heilung" besser, als das andere, zumal es wieder wie Bestehen und Vergänglickkeit Mindergeister als Aufhänger hat.


    In "Die Geister, die ich rief" aus "Flüstern der Wälder" erlebt man Andergaster Kampfmagier mal ganz anders, was mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Von den anderen beiden Abenteuern der Anthologie finde ich eines noch ganz gut, das andere ist nicht so meins.


    EDIT: Die Schwarze Eiche Trilogie ist schon geil und für Andergaster verhältnisse episch. Die Soloabenteuer in Gruppenabenteuer zu Konvertieren wird aber herausfordern.

    Moin,

    gibt es Namenhafte Praiosgeweite, Bannstrahler oder Sonnenlegionäre, zu denen ein Spieler-Rondrageweihter gute Kontakte pflegen kann?


    Hintergrund zu meiner Frage: Ich habe einen Ronnie erstellt, der demnächst in der Quanionsqueste gespielt werden soll.
    Als vorgeschichte habe ich dann "Wo keine Sonne Scheint" gespielt, er ist in Beilunk angekommen und ich stelle mir vor, dass er dort ein paar Jahre bei der Verteidigung der Stadt unterstützte. Während dessen soll er einen Guten Ruf aufgebaut und/oder ein paar Kontakte bei Institutionen der Praios-Kirche geknüpft haben.

    Das macht dann alle 15 Monate eine Probe. Auf der einen Seite finde ich die Idee eines Zwergenspan Endurium Ochsenherde (+3 TP) sehr cool, aber bei einer Probenerschwerniss von 23 (also 14 nach Werzeug) und 81TaP* zur Fertigstellung, bräuchte ein zwergischer Angroschgeweihter Meisterschmied (dem ich mal mit allen Boni nen aufrechthaltbaren 30 Wert zugestehen würde) 90 Monate brauchen zur Herstellung dieser Waffe. Das finde ich zwar wiederrum auch sehr cool, ein Zwerg der für die Waffe seines Lebens fast 8 Jahre investiert, aber dann ist die 7G Kampagne rum bevor die Waffe fertig ist.

    Das ergibt Kanonisch aber Sinn. Die Enduriumlanze Finsterfang wurde in Auftrag gegeben, um von Brin von Gareth gegen Borbarad geführt zu werden, war dann aber erst 8 Jahre nach seinem Tod fertiggestellt.

    Danke Schattenkatze, für deine Aufzählung :)

    Ifirn: Man kann "das Zeichen der Schwanenflügel zu ziehen (mit nackten, gespreizten Fingern gleichzeitig links und rechts vor dem knienden Geweihten)." auf eine Schneedecke vor einem Ifirn-Dienst (WdG, S. 101) - ich kann mir vorstellen, dass man das auch bei sonstigen Gelegenheiten als Zeichen der Göttin symbolhaft nutzen kann.

    Das weiß ich gerade nicht, wie ich mir das vorstellen soll. Die Finger werden gespreizt, aber wo werden die Hände platziert? "Links und rechts" und "vor [...] dem Geweihten" kriege ich gerade nicht logisch in einklang.

    Hi, hat jemand von euch schonmal die Mission "Invasion der Verdammten" aus der Erweiterung "Grauens Eminenzen" gespielt?

    Lese ich das richtig, dass die Borbaradianer nicht gewinnen können? Wie ich es verstehe, gewinnen sie nur, wenn sie bis zum Spielende überleben, können das Spielende aber nicht auslösen, weil sie keine Heldenquesten gewinnen können. Warum sollte jemand die letzte Heldenqueste gewinnen, wenn noch Borbaradianer auf dem Spielfeld sind?

    Ich denke alles, was nicht innerhalb Verwandschaft ersten Grades (Eltern, Geschwister, Kinder) und nicht in Gerader Linie (Großeltern->Eltern->Kinder->Enkelkinder) stattfindet, ist vor Praios und Travia recht.
    Je nachdem, wann ihr spielt, liegt die Verwandschaft der Häuser Rabenmund bis zu 4 Generationen zurück. Das sollte also gar kein Problem sein.

    Die Faktenlage ist sehr dünn. Orden und Bündnisse schreibt bloß, dass sie sehr Ehrgeizig ist und schon lange auf den posten der Großmeisterin geschielt hätte. Nachdem Hochmeister Tarlesin von Borbra verschunden war, der ein Fürsprecher von Phedro war, ließ die gut vernetzte Celissa ihre Kontakte spielen, forderte Gefallen ein und bot ihrerseits welche an, damit die Ordensmitglieder Phedro den Rücktritt nahelegten.

    Meisterinfo Graue Stäbe

    Angeblich hätte Phedro eine erfolgreiche Gegenintriege gestartet. Er sei freiwillig zurückgetreten, habe aber die Ordensmitglieder dazu gebracht Celissa besonders großzügige Gefallen abzuverlangen, sodass sie sich übernimmt.

    Meine Interpretation: Er hofft, dass Celissa sich im Amt der Großmeisterin übernimmt, zu viele Gefälligkeiten schuldig bleibt und sich "blamiert". Nach einer Weile könne Phedro wieder ins Amt zurückkehren.

    Soweit richtig, wenn beide Attacken des Gegners treffen und man nicht defensiv Umwandelt.

    Defensives Umwandeln unterbindet dann aber die Chance auf einen Gegenangriff. Aufmerksamkeit oder Kampfreflexe helfen.

    Sehr große Gegner soll man aber gar nicht in einer Duell-Situation besiegen können. Ein Mammut wird nicht im Ehrenhaften Zweikampf erlegt, sondern indem man es mit Hilfe von vielen Kameraden, Feuer und Lärm eine Klippe heruntertreibt ;)

    Was gesellschaftliche Charaktere angeht, hatte ich bisher am meisten Spaß mit meinem scharlatanischen Trickbetrüger. Er hat mittlerweile eine Kiste mit verschiedenen Kostümen und kann damit in jede benötigte Rolle schlüpfen. Es gibt keine Situation, die er aufgrund seiner Sozialen Stellung meiden müsste, wie es Adlige oder manche Geweihte tun müsste. Dafür gibt es immer den Nervenkitzel, ob die Tarnung hält oder auffliegt. Hinzu kommen die paar Zauber, die ihn vielseitiger machen als ein rein profaner Charakter.

    Ansonsten macht es mir bei gesellschaftlichen Charakteren Spaß, welche mit natürlicher Autorität zu spielen, die sich dafür aber selbst im Wege stehen. Moralkodex/Prinzipientreue von Rittern, Praioten, Rondrianern sind da Klassiker, ich erinnere mich aber gerne an ein Spiel mit meinem Ingerimm-Priester:

    Der Plot eines Abenteuers war mal, einem Schelm zu helfen, seinen Humor wiederzuerlangen, nachdem er gemerkt hatte, dass er nicht mehr lustig ist. Stattdessen hatte mein Ingerimmi versucht ihn davon zu überzeugen, die Situation als Chance zu sehen und endlich einem ordentlichem Handwerk nachzugehen. Das hatte zwar der Lösung des Abenteuers im Weg gestanden, aber für einige sehr schöne Spielsituationen und Ingame-Dialoge mit den Mitspielenden gesorgt.

    Tasfarelel ist der Gierige Feilscher. Cool wäre, wenn ein Unterhändler von ihm vorbei kommt und der Paktiererin oder auch den Helden Angebote macht, die keiner Ablehnen kann. Man müsste nur dafür sorgen, dass dieser Unterhändler nicht gleich weggeklatscht wird.

    Wie wäre es, wenn die Paktierende Tochter diesen Part übernimmt? Auch wenn die Helden ihr nicht expliziet helfen, sollte trotzdem die Hemmung vorhanden sein, sie zu töten, richtig?

    Zunächst greifen erst einige Khidma'kha'bul an, sodass man weiß, dass die Nacht herausfordernd wird. Dann Stille. Jeder fragt sich, was als nächstes kommt. Dann ein "Slow Clap" aus der Zelle der Tochter. Sie spricht mit einer verzerrten, ungewöhnlich männlich klingenden Stimme: "Hat euch die Aufwärmübung gefallen? Ich könnte die ganze Nacht so weiter machen! Aber damit ist doch keinem von uns geholfen ..."

    Ein Fargy'raff oder ein Ghur ist in die Tochter gefahren und nehmen die Verhandlungen im Namen Tasfarelels auf. z.B.:

    • Wenn ihr nicht ablasst, kommen noch mehr Dämonen
    • Ich nehme mir stattdessen die Tochter und das auf die Qualvollste weise, die möglich ist.
    • Lasst mir doch die Seele der Mutter und bekommt stattdessen so viel Gold, dass ihr alle Söldner Aventuriens bezahlen könnt. Ihr seid dann nicht mehr auf den Baron angewiesen
    • Lasst mir die Seele und ich hetze einen Visladhir auf euren größten Feind
    • etc.

    Schattenkatze , mir gefällt das politische Kalkül, dass du Ayla von Schattengrund zusprichst :)

    zakkarus , da hast du natürlich auch mit recht, die Möglichkeit besteht immer. Es macht aber auch Spaß, mehr hinein zu interpretieren, als sich womöglich Autoren gedacht haben können. ;)

    Ich fühle mich jetzt zumindest bereit, die politische Agenda eines Rhodensteiners in den Jahren zwischen 1021 und 1026 in der Spielrunde darzustellen

    Persönlich könnte ich mir vorstellen - aber das ist rein meine Annahme, die beruht auf keinen Quellen - , dass Ayla vom Schattengrund, nachdem sich Corrhestein als ein so falscher Fuffziger herausstellte, den Laden möglichst dicht machen wollte. Brin von Rhodenstein war Corrhensteins Schildknappe gewesen und von daher wollte sie die Senne vielleicht auch nicht in seinen Händen wissen.

    Hatte ich auch drüber nachgedacht, dagegen spricht aber, dass Ayla zuließ, dass Brin Abtmarschall der Wahrer wurde und ihn später sogar zum Meister des Bundes der Senne Mittellande machte. Entweder ist das inkonsequent oder das Schwert der Schwerter kann keinen Einfluss auf die Wahl eines Ordensmeister nehmen und bis zu seiner Beförderung hat er sich in ihren Augen rehabilitiert.

    Die Errichtung der Siebten Senne war nicht nötig, weil ihre Aufgabe und die ehemaligen Pfründe wieder an den Rhodenstein und die Wahrer ging - zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen (so meine Interpretation). Brin war danach zufrieden, Weiden auch, und Ayla musste ihre Entscheidung, die kleinste Senne aufzulösen, nicht rückgängig machen, aber eine Orkenwehr war trotzdem geschaffen.

    Das ließt sich für mich schlüssig. Ich finde auch keine Quelle mehr, die besagt, das Brin noch nach diesem Ereignis 1026 BF die Senne Orkenwehr fordert. Man muss auch das Timing der Quellen beachten ^^ .
    Danke