Der erste Charakter

  • Mein allererste Charakter war ein Seefahrer nach DSA3 Regeln, allerdings erlebte er nur ein Abenteuer. Für den zweiten Rollenspielabend, mit einer komplett anderen Runde habe ich mir dann einen Söldner erstellt. In Anlehnung an das Bild bei der Profession in MZS mit Zweihänder und 165 HF Körpergröße.. 😬. Mittlerweile ist er Stufe 16 oder so und existiert immer noch. Viele seiner Nachfolger starben mittlerweile oder gingen in Rente..

  • Mein allererste Charakter war ein Seefahrer nach DSA3 Regeln

    Wieso nach DSA-3 Regeln? Ich meine okay, jeder fängt zu unterschiedlichen Zeiten an. Aber für mich waren die DSA-3 Regeln sehr einfach gehalten, was gut war als Einsteiger :D


    Mittlerweile ist er Stufe 16 oder so und existiert immer noch

    Wünschte es bei meinem Thorwaler auch. Glaube der war am Schluss zwar "nur" Stufe 7 aber dennoch^^

  • Mein allererste Charakter war ein Seefahrer nach DSA3 Regeln

    Wieso nach DSA-3 Regeln? Ich meine okay, jeder fängt zu unterschiedlichen Zeiten an. Aber für mich waren die DSA-3 Regeln sehr einfach gehalten, was gut war als Einsteiger :D

    Warum DSA3? Das war damals, das muss so 1993 gewesen sein, das aktuelle DSA… Und ein Kamerad aus Jugendclubzeiten kam damals an, „hey, ich hab da ein cooles Spiel, das musst du unbedingt mal ausprobieren“… tja und wir Haben es ausprobiert, wer hätte ahnen können dass da eine jahrzehntelange Leidenschaft entschteht?

  • Mein erster Charakter war ein Zwerg nach DSA 2 Regeln. Der Grund: Wir haben damals zu Zweit mit DSA angefangen. Ein Meister und ein Spieler. Silvanas Befreiung haben wir dennoch gespielt ... mehrfach. Der Zwerg war der erste Charakter der alle Kämpfe dort dann alleine überlebt habt :-). Als dann der dritte Spieler dazu kam wurden das Gruppenabenteuer dann deutlich einfacher :) und die Charaktere wurden gewechselt.

    Den Krieger habe ich sogar noch auf Papier (wurde dann irgendwann auf DSA3 + Mantel Schwert und Zauberstab "migriert").

  • Warum DSA3? Das war damals, das muss so 1993 gewesen sein

    Oha. Ja okay das macht Sinn ;)

    Wenn man zu dem Zeitpunkt angefangen hat, wo das Regelwerk aktuell war. Bei uns war es halt 2008 so, dass der damalige Spielleiter nur DSA-3 Regelwerk und das andere Zeug hatte. Aber wir hatten alle unseren Spaß. Mit meinem ersten Char, den Thorwaler, waren noch ein Elf, Zwerg, Moha, Krieger dabei. Dann hatten wir noch einen sechsten im Bunde, der war erst ein anderer Krieger, dann ein Söldner und dann war er ein Kampfmagier :D

  • Mein erster Charakter damals war ein Halbling, nach D&D Regeln erstellt mit den Infos aus der roten Box (ja D&D hatte einfach die cooleren Illus und Bilder). Hintergrund hielten wir alle nicht für nötig. Wir haben dann vier Jahre intensiv gespielt, viele der Kaufabenteuer. Daraus hat sich dann eine gemeinsame Geschichte entwickelt. Und auch der Charakterhintergrund hat dann Form angenommen. Nach einem Heldentod ist mein Charakter wiedergeboren in der Haut eines Zwergen (hatte ich mir gewünscht, der Meister war gnädig). Heute sitzt 'Torshavn' auf dem Thron eines Königreiches unter Bergen und versucht Schwarzzwerge (inzwischen eigene gemeinsame Welt geschaffen) daran zu hindern sein Reich zu überrennen. Der Charakter existiert heute noch (gespielt zuletzt zu meinem 50.. Und er ist zu meinem Alterego im Netz geworden.

    Für Oneshots um ein System und oder eine Welt kennenzulernen, ziehe ich schon vorgefertigte SCs vor. Auch als Spielleiter. Das ist einfacher und schneller.

    Bei längerfristigen Runden, ist die SC Erschaffung sehr wichtig um auch in die Regeln hineinzufinden. Und sich schon mal ein wenig mit Welt und System auseinanderzusetzen.

  • Mein erster Charakter war ein auelfischer Entdecker. Damals erstellt mit unserem langjährigem Meister in einem Regelformat, das seinen vagen Erinnerungen an DSA 2 oder 3 entsprachen und nur dem Namen nach in Aventurien. Er hatte satte 6 LeP und kam aus der berühmten "am Jungel gelegenden" Stadt Riva. Wir konnten jeden Stufenaufstieg fest Punkte auf unsere Eigenschaften verteilen. So hatte er, kurz bevor wir die Charaktere regeltreu erneut in DSA 4.1 erstellt haben, satte 29 Klugheit. :lol2:

    Nun gute - 7 Jahre später und bei DSA 5 angelangt - ist aus dem offenen elfischen Indiana Jones Verschnitt ein berechnender überregional bekannter Meisterschütze geworden, der mit Bogen, Schwert und Magie nicht nur seine Freunde in der Gruppe unterstützt, sondern auch an einem unabhängigen Reich für Elfen arbeitet. Unser Aventurien unterscheidet sich allerdings immernoch stark vom offiziellen Hintergrund, wie unschwer zu erkennen. :lach:

    An icon will fall. A god will awaken. A Primarch will rise. The galaxy will burn.

  • Hmm. Mein erster Held war ein Ambosszwerg Krieger mit dem Namen Thaus, der sich in den Adel 1 eingeheiratet hat.

    Im Laufe seiner Karriere hat er eine Orken-Horde auf Andergarst aufgehalten indem er mit einer Gruppe Gefährten den Truppenführer aus seinem Lager geholt und im Kampf besiegt hat. Im Zuge diplomatischen Umschwungs mit den Orks wurde in Orkenhort ein semi Ko-Existenz Pakt geschlossen, im Laufe der Monaten bauten der Zwerg mit seinen Freunden das Dorf aus und sorgten für einen Kulturellen Austauschort für Menschen und Orks. Die Gruppe Teilte sich auf und mein Zwerg fand sich in Riva. Als seltsame Ereignisse dazu führen, dass ein gesuchter Targunitoth-Paktierer sein Unwesen Trieb. Er etablierte sich als großer Antagonist zu Thaus, stetig fliehend ließ er zerstörung zurück. Bis er schlussendlich nach einer Hetzjagd durch das Mittelreich im Norden des Bornlands in seinem Anwesen durch die Magische-Axt des Zwergs niederging.

  • Mein erster Charakter war ein Waldelf. Ich hatte damals nur die DSA 3 Spielhilfe zu Hand und habe mich peinlich an die Rollenbeschreibung geklammert. Am Schluss, würde ich sagen, kam ein mystischer Weltfremder Elf heraus, der versucht hat jegliches Badoc von sich fern zu halten. Das bedeutete, dass ich die meiste Zeit zuhören konnte, da ich weder in Städte gegangen bin, kein Geld hatte und allerhand verrückte Dinge getan habe.

    Schön das ich in der Phileasson Saga dann verspeißt wurde (von einem riesigen Wesen). Anschließend durch einen von ZUbarans Heiltränken geheilt wurde - und bei ner 20 auf dem W20 - Fischflossen am ganzen Körper hatte.


    .. Herrliche Zeit, würde ich nicht nochmal machen :). Hat mir aber auch gezeigt, dass man Waldelfen, in einer Heldengruppe, wenig unterbringen kann - wenn man sie wirklich Rollengerecht darstellen will (von Firnelfen ganz zu schweigen)

  • .. Herrliche Zeit, würde ich nicht nochmal machen :). Hat mir aber auch gezeigt, dass man Waldelfen, in einer Heldengruppe, wenig unterbringen kann - wenn man sie wirklich Rollengerecht darstellen will (von Firnelfen ganz zu schweigen)

    Darf ich fragen wieso?

    Wir hatten in unserer ersten Gruppe auch einen Elf. Weiß aber nicht mehr was er genau war. Glaube bei DSA-3 gab es nur die Elfen als Spielcharaktere und keine besondere Bezeichnung denke ich.

  • Glaube bei DSA-3 gab es nur die Elfen als Spielcharaktere und keine besondere Bezeichnung denke ich.

    Das war bei DSA1 ursprünglich der Fall, aber schon mit dem Abenteuerausbauspiel kam der Waldelf und mit DSA2 der Firnelf als Heldentyp. Halbelfen gab es erst offiziell mit DSA3.

  • Ich habe mit einem "Abenteurer" nach DSA 1 angefangen.....das ging aber nicht lange gut und er wurde zum Waldläufer umgebaut...war schon besser...der lebt heute wahrscheinlich noch irgendwo in Aventurien, ich hab nur keine Ahnung wo und wie er heißt....

    Anmerkung: Die Gruppe wurde von meinem ersten Freund geleitet ("leicht" manipulatives A***) und damit war meine RS Karriere erst einmal beendet....ich wollte NIE wieder spielen.

    Die Jahre vergingen, ich landete wo ich jetzt bin, lernte meine Nachbarin - inzwischen beste Freundin und Trauzeugin - kennen, kam mit ihr ins Gespräch ... und landete wieder bei DSA. Ich wollte aber ja NIE wieder spielen ... plumps, schon hatte ich die Meistermaske an xD

    Mein Glück: Es ist eine tolle, wirklich tolle Gruppe, die ich einige AB's habe erleben lassen und die sich passende Charaktere rausgesucht haben. (Ich habe ihnen anfangs eine gewisse Auswahl vorgestellt (so die Grundtypen - wir spielen immer noch DSA 3 ;) und jeder durfte frei wählen. Habe mit jedem auch eine Stunde zur Erstellung und dann 1-3 Sitzungen "Einführung" gespielt....wo sie herkommen, wie es da so ist, was sie erleben, warum sie sich ins Abenteuer aufmachen....)

    Inzwischen haben die Charaktere alle gewisse Marotten, ein bisschen HG, aber vor allem eine gemeinsame HG - und alle sind zufrieden.
    Jetzt hat meine beste Freundin das Meistern übernommen und schwupps - ich spiele DOCH wieder DSA - und keine Söldnerin, Streunerin, Halbelfe ----- nein, eine Amazone (war für mich schon seeeeeehr exotisch). Und es macht wieder Spaß.
    Inzwischen hab ich auch dsa-online für mich entdeckt und da sind mir HG's tatsächlich wirklich wichtig....warum auch immer...

    Und in der Online-Gruppe von Phexgeschwind spiele ich eine (klassische) Streunerin, mit großer Klappe (hoffentlich etwas mehr dahinter) und zwei tollen Mitspielern.

    Fazit:

    Ich bin glücklich mit mehr oder weniger HG, mir ist die gemeinsame Geschichte, die sich aufbaut, dann doch wichtiger. ;)

  • .. Herrliche Zeit, würde ich nicht nochmal machen :). Hat mir aber auch gezeigt, dass man Waldelfen, in einer Heldengruppe, wenig unterbringen kann - wenn man sie wirklich Rollengerecht darstellen will (von Firnelfen ganz zu schweigen)

    Darf ich fragen wieso?

    Wir hatten in unserer ersten Gruppe auch einen Elf. Weiß aber nicht mehr was er genau war. Glaube bei DSA-3 gab es nur die Elfen als Spielcharaktere und keine besondere Bezeichnung denke ich.

    Kurzes Offtopic hier reingeschoben: Damals, mit Dunkle Städte Lichte Wälder, waren die Rollenspielbeschreibungen für Elfen so hart, dass sie einfach (Waldelf und vor allem der Firnelf) unbespielbar waren. Der Waldelf hielt sich von allem Menschlichen fern, selbst die Abenteuermotivation war ausreichend schwierig. Die Firnelfen würden niemals den Norden verlassen, die Waldelfen niemals ihre Wälder. Die sind zufrieden da wo sie sind. Es gibt dort keine Abenteurer im Sinne des Spieles. Allein schon der Fortgang der Sippe würde massive Malis in Zaubern bedeuten und das man die Harmonie der Welt mehr und mehr nicht mehr spürt.

    Ich verweise einfach mal auf die alten (DSA 3) Bücher. Bis heute finde ich aber, dass sich, gerade im Blick auf einen gut gespielten Waldelf und Firnelfen, sich dies nicht verändert hat. Mein liebster Satz: Elfen sind keine Menschen mit spitzen Ohren und wenn ich oft lese wie zutiefst badoc manche Spieler ihre Elfen spielen, dann hätte man auch gleich nen Mensch spielen können außer natürlich man will in allem super sein. (Bei Elfen steht halt RP vor PG).

    (Da ich keinen neuen Beitrag verfassen will: Die Maxime, zu spielen was einem bzw dem Spieltisch Spaß macht - steht ja bekanntlich über jeder Rollenspielregel und jeder soll sich bitte frei fühlen das zu spielen auf was er lust hat - ich verweiße nur auf die "Rollenspielgestaltungskästchen in den DSA 3 Heftchen :)!)

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    Und um noch was zum Thema zu schreiben, der gute Elrim, so hieß der erste Elf meines Lebens, wurde auch in Khunchom ausgestellt (nachdem ihm die Fischflossen gewachsen sind). Gestorben ist er, ganz der Waldelf, im Dschungel im süden Aventuriens - aufgespießt von einem Triceratops.

    3 Mal editiert, zuletzt von Galawain (28. Januar 2022 um 10:16) aus folgendem Grund: Um nicht alles mit OT zuzuspamen.

  • Ist zwar Off-Topic, aber das Rollenspielpolizei-Gerede kann man so nicht stehen lassen, finde ich.

    Nach weit verbreitetem Konsens, ist ein Charakter dann gut gespielt, wenn alle am Tisch daran Freude haben. Das gilt auch für Elfen.

    Ob man lieber einen Spieler hat, der eine coolere Variante von sich selbst mit spitzen Ohren spielt, eine eigene Interpretation von einem Elfen darstellt, oder sich sklavisch an den Wortlaut aus der offiziellen Spielhilfe hält, ist jeder Gruppe überlassen.

    Wenn die offizielle Spielhilfe aber so extrem ist wie beschrieben, ist diese scheinbar untauglich für das Spiel. Die logische Konsequenz ist diese zu ignorieren oder umzuinterpretieren (zum Beispiel in dem man anerkennt, dass nicht alle Elfen 100% gleich sind und man halt einen Sonderling spielt). Insofern machen Spieler der ersteren Varianten schon mal einiges richtig.

  • Das schöne bei der DSA3-Beschreibung der Elfen war doch, dass diese nur aus IG-Artikeln bestand. Wie man sie interpretiert ist den Spielern überlassen. Man konnte also damals schlecht einen Elfen falsch darstellen...

  • allererster DSA Charakter war vor knapp 20 Jahren mein Avatar Name :) also ein Thorwaler nach DSA 3 Regeln.

    ich hatte das Regelwerk zwar schon seitdem ich 15 war aber habe erst mit 17 dann das erstemal spielen können (wenn auch nur als Spielleiter) bis wir dann in unserer TCG Turniergruppe einen DSA Spieler fanden und zack hatten wir eine Gruppe von 5 Leuten plus SL und ich durfte meinen Thorwaler erstellen der mir schon in der Beschreibung der Basisbox am besten gefallen hatte. Mit diesem haben wir dann einige Kaufabenteuer gespielt und einen Teil der G7 (alte Version logischerweise)

    Mein erster DSA 4 Charakter: joha... Halif Thorgunson Kampfmagier zu Andergast den ich für Cons nutze

    Mein aktueller DSA 4 Charakter: Halgrim Svenson...Skalde... ja ich hab n Fetisch für Nordlinge scheint mir.


    erster Shadowrun Charakter (das war erst vor 4 Jahren ca) ein Hacker Zwerg Namens Byte und auf Cons ein Hacker Mensch namens Megabyte (und ja ich werde irgendwann mal einen Troll Hacker namens Terrabyte haben)


    Edit: also mir und auch meinen Spielern habe ich nur die möglichen (DSA3) Spielcharaktere vorgestellt und dann durften die eigentlich nehmen was die wollten. Ich habe dann sogar die in der DSA 3 Basisbox Seiten kopiert auf dem bissle Hintergrund zu der Klasse/Rasse stand :)

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt..................................die 10. spielt grad Pokemon

    Einmal editiert, zuletzt von Thorgun_Garaldson (28. Januar 2022 um 18:03)

  • Es ist durchaus schön, die "mein erster Charakter"-Erinnerungen zu lesen, aber eigentlich ist Thema des Fadens, wie man selber als Neueinsteiger mit dem ersten Charakter in DSA eingeführt wurde, und wie es eurerseits für andere Neulinge mit ihrem ersten Charakter gehalten wird.

    Machtet ihr euch Gedanken über Konzept, oder wurde "irgendwas" spontan gewählt, oder wurde vom SL ausgewählt etwas vorgesetzt? Hattet ihr eine Art "Einführung" in Aventurien erhalten oder nicht?

    Und daraus resultierend: Wie haltet ihr das eurerseits bei Neueinsteigern?

    Wie man Elfen spielt oder auch nicht gehört hier endgültig nicht mehr zum Thema.

    (Mögliche andere Themen: Elfen... Powergamer oder nicht? oder Elfen.)

    Thematisch grob in die Richtung gehende Fäden wie "mein erster Charakter":

    -Wie lange spielt ihr eure Charaktere?

    -Eure erfahrensten Helden (Stufe/AP)

    -Lieblingscharakter ...