Beiträge von Galawain

    Und deswegen nochmal eine ganz ehrliche Dankbarkeit: Vielen Dank für deine unfassbare in vielen Bereichen stimmige Recherchen!

    Finde dein "In Kürze" sehr gut auf den Punkt gebracht und damit haben wir mMn alles gut auf den Punkt gebracht. Ich bin bis heute großer Fan von der Geschichte, diese Allerich Geschichte ist für mich einfach ein bisschen daneben, hätte man, wie wir beide ja übereinstimmen, anders lösen können!

    Ich glaube niemand würde jemals gerne zu seiner Frau sagen: "Bin mal kurz mit paar Helden unterwegs, da ich der Schlüssel zu Simyala und ner Globule bin. Bedingung ist halt ich muss mit meiner Mutter f****... :D" Das ist halt einfach zu irrwitzig.

    Gut, ich sage auch, dass er nicht magisch ist und in irgendeiner Hoffnung, war das nicht weit genug gedacht und sie is wirklich nur die Begründerin der Falkenwind dynastie.

    Aber naja.. Holde (oder Lichtelfen) denken eben in anderen Maßstäben..

    Ja, das ist schon gehandwedelt und 'machen wir jetzt' gehandhabt, finde ich.

    "Regeltechnisch sollten Sie ihn als einen sich noch in der Entwicklung befindlichen Magiedilettanten handhaben, der – in Anlehnung an das Konzept vom ‘Meisterhandwerk’ – ein außergewöhnliches Talent in allen Rittertugenden besitzt." (Im Schatten Simyalas, S. 14).

    Magiedilettant mit Knappenzeit und dann Ritter zu all dem Metall, das ist zumindest nach DSA 4 nicht möglich, und in DSA 3 war's das auch nicht. MH auf Rittertugenden - Die Tugenden sind die Einstellung und bilden das Grundgerüst der Denk- und Verhaltensweise, darauf kann man kein MH haben. MH auf ritterliche Talente dagegen wäre ein recht weites Feld, darunter auch Waffentalente, die als MH nicht erlaubt sind. Es heißt aber, er solle regeltechnisch so gehandhabt werden, ich lese daraus, dass man sich in der Wirkung daran orientieren möge, und er vermutlich keine AsP hat.

    Nach DSA 4 würde ich den Feenpakt anders aufziehen, mit einem (vielleicht etwas aufgebohrten) Feenfreund und den - oder eher anderen - beschriebenen Fähigkeiten als Auswirkung des Feenbluts. Begabung auf CH vielleicht, oder CH als Herausragende Eigenschaft. Vielleicht ein oder zwei Begabungen, um sein 'Talent' noch weiter zu untermauern. Aber MH-ähnliche Wirkungsweisen, ob mit oder ohne AsP, fände ich sehr hochgegriffen, gerade im quasi Dutzendpack. Zumal es ja bei diesem Feenpakt um etwas anderes zu sein, als durch feeische Herkunft ein super Ritter zu sein.

    Wenn schon Feen, dann etwas Mystisches und Besonderes.

    Ja finde ich auch alles fraglich. Denke Thomas Finn wollte da einfach nochmal einen drauf hauen. Schließlich is Allerich ja dafür da, die Globule am Leben zu halten und mit seiner Feeischen Mutter wieder ein Kind zu zeugen (es ist echt bisschen hart, dass die Falkenwind Familie einfach durch Inzest exisitiert.)

    Na gut, dann gibt es, bis auf mysteriösen super Fluff keine wirkliche Antwort. Denkst du, dass er bei nem Odem magisch wäre?

    (Feen- und Drachenblütige gibt es schon lange bei DnD, und lassen weitere Mischklassen zu. Und wir haben ja bereits ein Drachling ;) )

    Das ist zwar, mein lieber Zakkarus, eine nette Info, hat aber mal so gar nix mit meiner Frage zu tun. ;)

    Das mit der Erfahrung, und so, ist immer ein schwieriges Argument. Hier im Faden versammeln sich bestimmt 100 Jahre Elfenspielerfahrung und ein "virtueller Männlichkeitsbeweis" verfängt sich nur bedingt.

    Die inGame Zeit, von der du sprichst, und die mit Publikationen abgedeckt ist, ist genau jene Zeit für die deine Aussage 100% korrekt ist.

    Interessant ist jedoch der Blick über den, nicht mit Publikationen abgedeckten, zeitlichen Tellerrand. Und so wie fenvar erklärt und beschrieben ist kann es gar nicht schon immer "Hochelf" bedeutet haben. Und soweit ich weiß gibt es keine Publikation die sagt ob die wahren "Hüter der Träume" - die innersten der Waldelfen und die "Alten Elfen" der Sala Mandra wirklich sowas wie "fenvar" kennen und gebrauchen.

    Aber sonst stimme ich dir natürlich zu. Heute, und die ganze bespielte Zeit von DSA heißt fenvar - Hochelf.

    Auch dort wurde, in späteren Romanen, welche zum Kanon gezählt werden, das Wort "Asdhare" eingeführt - für alte Elfen. Die Hochelfen, Fenvar, sind die Nachfahren eben dieser (zu vergleichen in den Romanen Lemiran und Aldarin)

    Fenvar ist schon immer die Eigenbezeichnung der Hochelfen.

    Wobei das ja eben fragwürdig bleibt. Klar die heutigen Hochelfen nennen sich "fenvar", auch die Au- und Firnelfen werden ihre alten Verwandten "fenvar" nennen. Keine Frage.

    Aber schon die Waldelfen müssen diesen, für sie sicher, "zynischen Namen" nicht mittragen, zumindest nicht jene die nicht durch auelfische "Remigration" näher ins badoc gezogen wurden.

    Und für die Hochelfen der Zeiten von Simia wage ich das schlicht zu verneinen.

    Nurd'dhao!

    Feyiama, ich würde natürlich behaupten, dass vor der Phileasson Saga die Hochelfen gar keine Bezeichnung hatten. Aber mit dem auftauchen von Hennen und seinen Setzungen ist es mMn gesetzt. Ich habe jahrelang Elfen gespielt und glaube ich jede Publikation als Druckband über Hochelfen hier im Regal und egal wo ich schaue, steht der Name so drin :)

    Nana, teils seit DSA3.

    Die Zwergevölker kamen auch erst mit der Zwergen- und Elfenbox zu ihrem Recht. Diese Box war für diese Völker das, was bereits die Orkland-Box für die Orks war. Aber damit erarbeitete DSA seine eignen Elfen - und Zwerge.

    Die Trolle mussten bis G7 warten.

    Ändert ja nichts daran das, jetzt 2023, dies die Gesetzen Elfischen Namen für das Spiel sind. :)

    Fenvar ist schon immer die Eigenbezeichnung der Hochelfen.

    Auelfen haben als Eigenname: biunfeyé

    Waldelfen: dhao feye oder lairfeye

    und die Firnelfen: firna´feye oder grinfeye

    .. die neuen Steppenelfen nennen sich: vindha´a oder diundafey´e

    Man kann natürlich weiter back to the 90ties gehen, aber seit DSA 4 sind all diese Namen vgl. ALuT, gesetzt.

    Ich hoffe, dass Myranor zuerst bearbeitet wird und dann Arkazin vll wirklich nochmal ein Gegenspieler wird, denn man als Held (mehr oder weniger) wahrhaftig bekämpfen kann. Vielleicht sogar in ner Art kleinem Crossover von Myranor und Aventurien (aber als DSA Abenteuer). Wo die Erkenntnis über den Ketzerkult und seiner Gefahren aus dem Imperium kommt. Dann könnten die auch gleich mitm Horasreich connecten.. fänd ich nice.

    Das wäre aus meiner Sicht der schlechtere Ausgang, es wäre schade dann einfach einen weiteren dämonischen Kult zu haben, im Grunde unter vielen, der dann nicht weiter auffällt. Warum sollte man gerade Arkan'Zin dann als große dämonische Bedrohung aufbauen? Ok, das Crossover-Potential mit Myranor, das sehe ich schon, aber sonst wäre Arkan'Zin als Dämon doch nichts besonderes mehr...?

    Ich glaube du hast mich missverstanden. Ich würde mich freuen, wenn es weiterhin ein göttliches Komplott ist. Ähnlich wie der Namenlose.

    Gerade Dämonen beherrschende Götter, sind doch etwas, was dem Aventurischen Geweihten (und allen anderen) mehr als den Verstand rauben würde.

    Geweihte des Arka'zin welche vielleicht ein Aventurisches Handelsschiff in Myranor gekapert haben und damit den Efferdwall passieren stelle ich mir

    wirklich stimmig vor. Dann mit verweisen auf die geheime (!!!) Globule Tharun wo es ihr Herrschergott ist. Die Möglichkeiten für einen wirklich krassen Kampf,

    in dem man diesen Kult vom Antlitz Deres zurück in ihre Ekelglobule pfeffern muss fände ich richtig stimmig.

    Das Thema wurde verlagert aber :Das mit der Primärliturgie finde ich wie gesagt so ziemlichen Unsinn. Es ist wirr beschrieben und unglaubwürdig und DSA4 war da glaubwürdiger mit dem schwerpunktmäßig menschgemachten .

    Vielleicht versuchen die 12 Alveran exclusiv zu beherrschen aber es klappt nicht. Außerdem gibt es wohl eine Grauzone von der 5ten Sphäre Alveran zur 6ten Sphäre in der sich vieles vermischt und die Öffnungen zu allen Sphären hatt.

    Tharun wurde ja ursprünglich in die Tiefe Deres platziert. Und vielleicht wurde ja wirklich von dort die Masse an Erz "verlagert oder gestreckt" um Tharun als Globule zu erschaffen . Globulen entstehen ja auf Dere eher aus deren Material das dan verlagert wird. Die Götter Tharuns sind jedenfalls räumlich garnicht so weit weg. Aber gut das ist sowieso relativ. Die Paradise von Alveran sind vielleicht nicht materiell. Die Ebenen der Niederhöllen sind schon materiell aber total chaotisch-auflösend, jedenfalls sehr frei geschaffen. Die Feenglobulen sind schon in und Nähe von Dere und aus deren Substanz oder auch das kann variieren.

    Die Sonne von Tharun wurde ja ursprünglich von Ingerimm geschaffen. Die 12 hatten also damals noch Einfluss dort. Nichtmal auf Dere haben die 12 überall Kirchen. Trotzdem scheinen sie die kosmischen Obergötter zu sein oder ist das nur aventurischer Glaube ? Laut fundamentaler Weltbeschreibung nicht. Aber vielleicht sind andere Götter eben genauso mächtig. Tharun ist eine gigantische Globule die glaube ich sogar größer ist als Dere. Und seine Götter herrschen dort wirklich überall oder auch nicht ? Ist Tharun von der Kraft seines Sykarian/ seiner Substanz nun instabiler weil es eine unnatürliche Kunstwelt ist ? Oder ist das im Endergebnis nun gleichwertig ? Sind seine Götter genauso stark oder stärker als die 12 ?

    Laut fundamentaler Weltbeschreibung, ist Aventurien der Kontinent auf dem sich der Schicksal entscheidet. Ingrimm nutze die Globule Tharun als Werkstatt für seine Sachen und erschuf dort eben eine Sonne und anderes Götterzeug.

    Das mit der Primärliturgie ist im übrigen sehr sinnig. Es ist eben schwierig Platz für sein Karma in der dritten Sphäre zu finden. Schattenkatze hat ja schon richtig gesagt, wenn man die Verknüpfung zur Gottheit hat, und der Karmahahn aufgeht, dann kann man auch Liturgien entwickeln. Diese waren immer Menschen gemacht (siehe z.B: die Magieabwehr bei Feqz bei den Urtulamiden).

    Ich hoffe, dass Myranor zuerst bearbeitet wird und dann Arkazin vll wirklich nochmal ein Gegenspieler wird, denn man als Held (mehr oder weniger) wahrhaftig bekämpfen kann. Vielleicht sogar in ner Art kleinem Crossover von Myranor und Aventurien (aber als DSA Abenteuer). Wo die Erkenntnis über den Ketzerkult und seiner Gefahren aus dem Imperium kommt. Dann könnten die auch gleich mitm Horasreich connecten.. fänd ich nice.

    Es bleibt spannend, ich glaube jedoch, dass eine Gottheit wir Arkazin keine Verwendung mehr finden wird :)

    Wenn man jedoch das große Ganze sieht, das Urtulamidische Reich, das Bosporanische Reich (und im selben Atemzug das Imperium). Sind die Götter schon ziemlich lange an der Macht. Ich glaube die "Weltzeitwende" war den Göttern schon vor tausenden Jahren bewusst und sie haben sich für JETZT in Stellung gebracht.

    So finde ich, kann man nicht von einem Wimperschlag sprechen! Das Silem-Horas-Eddikt zeigte einfach nur auf, welche Götter wirklich in Alveran sitzen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Götter wissen wann es an der Zeit ist zu handeln und planen das schon seit zich tausend Jahren und jetzt kommt eben der Clash und der ist so gewaltig das mMn die Spieler ruhig etwas mitbekommen können. Dies natürlich nur in Auszügen (Sprich, Borbarad, Sternenfall und Wiederentdeckung etc.).

    Aber es darf sich ruhig was ändern. Weniger Karma für 12G geweihte bzw. mehr für nicht 12G Geweihte. Und dann wirds Zeit, und ich denke das ist vielleicht eher der Fokus, dass die Völker anfangen Kriege zu führen um die wahre Vorherrschaft in Aventurien (so wie es alter Brauch ist).

    Für mich ist aber das aktuelle DSA zu weich. Ich mochte die raue härte mit auch Stereotypen sehr gerne. Das macht irgendwie den Charme einer Fantasiewelt aus. Und ich finde man darf sich ruhig mal was trauen und wie die Bilderstürmer der TSA mal alles niederbrennen.


    OT: Keiner weiß wie lange es DSA vielleicht noch gibt. Das kann man bei einem Spiel niemals voraussagen. Also wäre es mMn schön endlich mal alte Fäden abzuschließen die viele Menschen schon seit über 20 Jahren begleiten. Es wird mMn häufig so gesprochen als ob wir alle für immer in dem jetzt Zustand verbleiben können, und so ewig Zeit haben für immer zu spielen. Bin mir recht sicher, dass das nicht der Fall ist.

    Gibt es irgend eine Motivation für einen Golgariten - außer Al Anfaner töten - nach Al Anfa zu reisen?

    Ein Golgarit tötet nicht wahllos Al'Anfaner (und sich da "alleine" hinzubegeben - deswegen- ist schwachsinnig).

    Ja die beiden Boron Kulte mögen sich nicht, dennoch tauschen sie Informationen und ggf. manches mehr aus und so kann durchaus ein Bote und ein Golgarit (oder mehrere) nach Al'Anfa entsandt werden.

    Genauso wird ein Al'Anfan*in in Gareth nicht einfach von Golgarithe aufgeknüpft. Manche behaupte sie werden gar zur Frau (und später Witwe) des Kaisers... *zwinkert*

    Fazit: Auch die Welt der Borongeweihten (Bewohner Al'Anfas) ist nicht so s/w wie hier angedeutet.

    Ich denke halt, wenn sich ein Orden zur Auslöschung der Al Anfanischen Ketzerei gründet, taucht da niemand bei dem Auszulöschenden auf. Das wäre für mich in etwa so,

    als ob Martin Luther in den Vatikan gereist wäre. Ich glaube kaum das er dort wieder rausgekommen wäre. Oder das sich der Ayatollah nach Israel begibt.. (um mal

    einige weltliche Vergleiche zu bringen).

    Vielleicht bin ich da einfach ein Hardliner. Ich sehe schon, die Auslegung der Texte bzw. deren tieferen Hintergrund - vor Borbarad - scheinen weit auseinander zu gehen :)

    Gerade wenn man sich so die Anfangsordensbeschreibung durchliest, scheinen mir die golgariten natürlich "ehre" zu haben. Aber Ketzer zu töten scheint mir doch mehr Ehre zu bringen als alles andere. Schattenkatzes Ritterlichkeit erinnert mich doch mehr an die Rondrianer.

    Die Frage ist halt eher, wo die Golgariten im Mittelreich, wo sie fast ausschließlich unterwegs sind, al'Anfanische Boronis zum Bekämpfen hernehmen. Ich meine, außer dem Gefolge der Kaiserinwitwe gibt es da keine Ziele und mit dem Kaiserhaus legt sich ein Ritterorden nicht so einfach an.

    Die Golgariten müssten schon in den Einflussbereich Al'Anfas reisen, um ihren Kampf durchführen zu können, was sie aber nicht tun.

    Da hast du Recht, ich vergesse oft das Aventurien ja ein Kontinent ist. Du hast natürlich Recht - Menschen in Aventurien reisen ja eher, insofern sie keine Händler oder dumme Abenteurer sind, eher weniger.

    Gibt es irgend eine Motivation für einen Golgariten - außer Al Anfaner töten - nach Al Anfa zu reisen?

    Die Antwort aus dem Briefspiel finde ich interessant.

    Irgendwie hilft mir das bisher alles nicht weiter, nicht das eure Antworten schlecht waren (ganz und gar nicht, vielen dank!) aber irgendwie stell ich mir Aventurien - Pre Borbarad - zumindest was ketzerei angeht blutiger vor. Da holt mich das Briefspiel schon ziemlich ab.

    Gerade wenn man sich so die Anfangsordensbeschreibung durchliest, scheinen mir die golgariten natürlich "ehre" zu haben. Aber Ketzer zu töten scheint mir doch mehr Ehre zu bringen als alles andere. Schattenkatzes Ritterlichkeit erinnert mich doch mehr an die Rondrianer.

    Und genau das finde ich mysteriös. Ich denke halt, wenn man sich mit den Gegenreformationen etc. beschäftigt, wird schnell klar, dass Glaubenskonflikte im Mittelalter häufig sehr blutig waren.

    Auch ist der Patriarch eben WEltlicher und Geistlicher Herrscher.

    Du sagst Borbarads Rückkehr (damit gehe ich konform) aber welches EXPLIZITE Ergeiniss war es, dass sie ihren Streit vergessen lassen haben. Das Auftauchen von Rhazzazor? Die Tobrien Invasion?

    Hallo Orkis ich habe eine Frage die ich gerne in der Gemeinschaft diskutieren würde - und ich bitte euch bei der offiziellen Lore zu bleiben und kein Gefühltes sondern Faktenwissen in eure Antworten einzubeziehen.

    Es geht mir um den Kampf der Puniner gegen die Al Anfaner. Wenn ihr Lust habt darüber zu sinnieren, fände ich es gut wenn ihr eure Antwort in fünf Teile aufteilen könntet und am Schluss ein Gedankenspiel durchdenkt und mir eure Meinung dazu sagen würdet.

    1) Wie war das Verhältnis zwischen Al Anfa und Punin vor den Schwarzen Landen und in folge dessen, wie haben die Kirchen sich gegenseitig bekämpft (es wird ja in allen Veröffentlichungen (DSA 5 liegt mir aber leider gerade nicht vor) gesagt, dass sie sich gegenseitig als Ketzer ansehen, welche ausgelöscht werden sollten.

    2) Welches Ereignis (gerne mit Datum) hat diesen "Waffenstillstand" herbeigeführt. Was glaubt ihr MUSS passieren damit die Ketzer sich gegenseitig in Ruhe lassen.

    3) Wie ist das Verhältnis nun zwischen den beiden Kirchen (sagen wir ab 1021 n. BF)

    4)) Wie würdet ihr die Rolle der Golgariten vor den Schwarzen Landen in diesem Konflikt beurteilen? Meiner bescheidenen Meinung nach sind das Hardliner welche, ähnlich wie die Kreuzritter, den Al Anfanischen Ketzer Kult ausrotten möchten

    5) Wie ist mit der Doppelrolle von Amir Honak als Patriarch (Weltlich und Geistlicher Herrscher) umzugehen?

    und 6) Das kleine Gedankenspiel: Wie würden sich der Rabe von Punin und der Patriarch von Al Anfa verhalten wenn sie auf einander treffen würden? Würden sie gegeneinander Kämpfen um endgültig zu entscheiden welche Ausrichtung die richtige ist? Was würde passieren wenn der Rabe von Punin nach Al Anfa oder der Patriarch ins Mittelreich reisen würde?


    Ich denke, dass die beiden Kirchenoberhäupter Definitiv gegeneinander und unverbrüderlich agieren würden, da die Auslöschung der Ketzerei und der falsche Glaube in der Kirchendoktrin relativ weit oben stehen. Der Rabe von Punin maßt sich an der "oberste" Geweihte zu sein, was - aus Sicht der Al Anfaner - aber Amir Honak ist. Wenn man sich den ganzen Konflikt so durchliest (Aventurische Götterdiener, Götter, Kulte, Mythen, In den Dschungeln M., usw usw) hätte es, wenn am Schluss nicht die Invasion in Tobrien gewesen wäre, einfach knallen müssen.

    Ich freue mich auf einige gute Inputs (und bitte beachtet den ersten Satz, es geht nicht um Hausregeln oder veränderte Lore, sondern erstmal um ein allgemeines Setting)

    Ich denke am besten fängt man mit "Die Elfen" um das World Building zu bekommen und dann kann man mit Drachenelfen anfangen. Ich finde gerade die Zeitsprünge so super, weil Hennen in den folgenden Büchern alle Geschichten erzählt die er ausgelassen hat. Mir fehlt noch ein Buch zu den Valemas.

    Nach einige zaghaften Gehversuchen hatte ich in den 90ern ein Krieger mit dem heute bescheuerten und unpassenden Namen "Solo Blade". Er war Krieger mit Schwert und Schild, ein fantastischer Reiter, der für seinen Mut und seine Kraft weithin bekannt war.

    Im gesamten Mittelreich wurde er zu einer Legende während der Belagerung von Greifenfurt während des zweiten Orkensturms. Bereits ein legendärer Held trug er schlussendlich das siebte Zeichen als der Rausch der Ewigkeit über die Schöpfung wehte.

    Danach habe ich mindestens 7 Jahre kein DSA gespielt... was sollte danach noch kommen. ;)

    Der Name hatte sich bei meinen damaligen Freunden und Mitschülern die mit mir gespielt haben so verfestigt das alle meine nachträglichen Änderungswünsche einstimmig abgelehnt wurden.

    Wie ich diese Zeilen schreibe erinnere ich mich an unseren nerdigen aber hervorragenden Meister damals. Danke Christoph!

    Ein wahrer Heldenname. Möge er auf ewig in Rondras oder KORs Hallen wachen. Die Gewissheit, dass ein Krieger mit dem Namen Solo Blade aus den Paradisen über neue Helden wacht lässt mich Nachts ruhig schlafen :D

    Und wenn ein Magier es schaffen würde, genug Anbeter zu sammeln…

    Dann was?

    Wurde die Magierphilosophie per Retcon bestätigt?

    Mein letzter Stand ist, dass die Magierphilosophie falsch ist und sterbliche nicht durch Anbetung zu Göttern werden können.

    Ist sie auch weiterhin. Das ist lediglich ein sarkastisches Kommentar was keinen SInn ergibt. Götter können aber Magie vergeben. TSA kann auch deinen Körper verjüngen.. Rahja auch.

    Götter tun Götter Dinge.

    Die Kor-Kirche hat, diplomatisch ausgedrückt, ganz andere Ziele angegeben, die eher damit zu tun haben, dass "Tod und Unterjochung den Schwachen!" (S. 54) zugeordnet wird.


    Aus dem Grund finde ich es auch schwierig zu entscheiden, ob Kor ein Problem mit diesem Verhalten hat. Kleinliche Pfennigfuchserei ist zwar nicht das, wofür Kor steht, es könnte ihm aber egal sein.

    Die weltliche Obrigkeit hat aber sicher eins.

    Ganz ehrlich, so ist es eben mit KOR. Schattenkatze hat das gut dargestellt. Soll die Rondra Kirche in ihrer Überheblichkeit ruhig versuchen den Kor geweihten zu richten. Dann überstellen sie ihn nach Khunchom oder Fasar (was auch immer seine Richtung ist). Und dort, wo das Silem-Horas-Eddikt egal ist werden die Söldner der KOR Kirche auch nur nachfragen ob er denn Vertragsbrüchig war.

    Gerade der KOR - Geweihte kann ruhig auf profane Grausam wirken. Den Krieg ist Grausam und KOR liebt ihn, so sehr, dass er, wie bereits gesagt, mit einem Bein in den Niederhöllen steht.

    Was aber auch bedeutet, dass man den Geweihten dann eben im MR nicht durchlässt, sondern erstmal den örtlichen Priester verständigt. Dieser "KOR" könnte ja auch eine Wesenheit aus den

    schwarzen Landen sein. Grundsätzlich wissen die Leute im Norden max. mit ner GK von 5 das KOR der Sohn von Rondra und Farmelor ist. 90% der MR Bevölkerung werden ihn wohl gar nicht kennen.

    Ich finde btw. auch die Bewertung von RP von vielen Mitschreiber:innen hier schwierig. Eine Gruppe muss nicht immer Homogen sein und aus Salasandra Elfen bestehen - es kann auch mal ein totaler

    Arsch dabei sein. Es ist die aufgabe der Gefährten bzw. der Mitspieler:innen am Tisch zu sagen "Ej Keule, KOR mag ja cool sein, aber ich glaube du brauchst ne andere Gruppe". Dann kann der KOR Geweihte

    entweder ein göttliches Solo spielen - oder sein Charakter macht eventuell ne Entwicklung durch und erkennt, dass man eben nicht immer 100% arsch sein kann.