Star Wars - Episode IX

  • Man nimmt jede Spannung heraus, wenn man die macht als Plott-Device überbeansprucht. Flying Leia, Flying Ray usw. In keinem der anderen Teile hat die Macht Bazinga-Mäßig ein Problem gelöst (zumindest in meinem Kopf - kann mich irren).

    Die Macht wurde mit jeder Trilogie immer mächtiger. Und dies bezieht sich auf auf die TV-Serien. Ich habe mit den gezeigten Fähigkeiten eigentlich keine Probleme. Scahu Dir Rebels an, da sieht man auch, wie mächtig die Macht ist. Dagegen ist dies, was wir in TLJ und TRoS gesehen haben, nichts. ich sage nur Zeitreise. Zum Glück hat man The Force Unleashed aus dem Star wars Canon entfernt, denn da war die Macht nun wirklich übermächtig.

    Sowas zu canonisieren macht riesige Probleme, wenn Force Heal, Force Teleportation, instantane Hyperraumreise, Hyperspace-Tracking, Space-Hybernation plötzlich immer eine Möglichkeit sind.

    Deine Beispiele, die Probleme machen, tauchen in den Filmen nicht auf. Rey heilt zwar, aber eigentlich transferiert sie einen Teil ihrer eigenen Lebenskraft. Theorien zufolge nutzt Palpatine etwas ähnliches um Vader zu erschaffen: er transferiert die Lebenskraft von Padme auf Anakin und zwar über Lichtjahre hinweg! Luke benutzt eine Form von Astralprojektion, die wir schon aus Rebels kennen. Dort hat Yoda dies benutzt, um mit Kanan, Ahsoka und Ezra im jedi-Tempel von Lothal zu reden. Das Leia im Vakuum überleben konnte, kennen wir in gewisser Form schon aus The Clone Wars, hier war es Plo Koon, er ohne Raumanzug außerhalb einer Rettungskapsel agierte. Außerdem kennen wir die Macht-Hibernation schon aus dem SWEU, wo sie wirklich oft eingesetzt wurde.

    Und das die Stakes immer noch häher getrieben werden müssen: Starkiller-Base, Sternenzerstörer-Sternzerstörer, alle Sith vs alle Jedi am Ende... Power-Creep... Sowas sind erzählerische Fehler, weil die für die Zukunft extreme Probleme bringen..

    Planetenzerstörer und sogar Sonnenzerstörer in den verschiedensten Formen kennen wir aus dem SWEU zu genüge. Und wieso sollen nicht alle Jedi derletzten Jedi im Kampf beistehen. für mich passt dies ganz gut, zu dem was wir über die Macht wissen.

    Ja, JJ Abrams hat einen Scherbenhaufen zum bearbeiten bekommen.

    Und er hat in meinen Augen das Beste daraus gemacht. Die einzige Alternative wäre wohl gewesen, die Reihe einzustellen. Man hätte TLJ auch aus dem Canon entfernen können, was man ja mit Superman III und IV gemacht hat, aber dies wäre sogar noch unwahrscheinlicher gewesen als die Einstellung der Reihe. Eigentlich war sogar ein anderer Regisseur für IX vorgesehen, aber man hatte wohl Angst, dass er den Schaden noch vergrößern könnte, weshalb man J.J. Abrams zurückholte.

    Man eine Frage. Ausgehend von dem, was wir über die Sequel-Trilogie wissen, wie hättet ihr die Trilogie aufgezogen?

  • Ohne mich in die rege Diskussion einzumischen:

    https://www.spiegel.de/kultur/kino/st…90-4fd624627091

    So hätte es unter Umständen aussehen können mit Episode 9.

    Und der beste Film der vergangenen Jahre war "Rogue One".

    Just my two cents

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • @ Barbarossa Rotbart: Was mir auffällt: Du nimmst als Erklärung für dieses und jenes in den letzten Filmen oft: Das gab es im Extended Universe in dieser oder jener Form auch schon. Dieses gibt es aber doch in diesem Ausmaß nur wegen den hardcore SW Fans welche sich Bücher kaufen und irgendwelche ableger Serien angesehen haben. Dazu wurde das SWEU doch von Disney sowieso außen vor gelassen.

    Ich behaupte mal das die überwältigende Mehrheit der Leute die Star Wars im Kino anschaut vom SWEU keinen Dunst hat und sich nur die Filme anschaut. Und deshalb hat Disney das außen vor gelassen und deshalb müssen die Filme stimmig sein und nicht irgendwelches begleitendes Material. Das spielt für die Filme schlicht keine Rolle.

    Ich glaube du musst irgendwann akzeptieren das die meisten Leute den Film halt nicht gut finden weil sie ihn nicht gut finden, und nicht weil sie böse Fans sind die den Film aus irgendwelchen Gründen verreißen oder weil sie den Film nicht verstehen weil sie nicht sämtliche Bücher zum Thema gelesen und Computerspiele gespielt haben...

    Dir darf er deshalb trotzdem gefallen.

  • @ Barbarossa Rotbart: Was mir auffällt: Du nimmst als Erklärung für dieses und jenes in den letzten Filmen oft: Das gab es im Extended Universe in dieser oder jener Form auch schon. Dieses gibt es aber doch in diesem Ausmaß nur wegen den hardcore SW Fans welche sich Bücher kaufen und irgendwelche ableger Serien angesehen haben. Dazu wurde das SWEU doch von Disney sowieso außen vor gelassen.

    Damit liegst Du aber leider falsch. Das SWEU ist der einzige Grund, weshalb es Star Wars noch gibt. Das würdest Du wissen, wenn Du Dich nur etwas mit der geschichte von Star Wars beschäftigt hättest. Die Bücher wurden damals nicht von irgendwelchen Hardcore-Star Wars-Fans gekauft, sondern von ganz gewöhnlichen Leuten. In deutschland sah es vielleicht anders aus, hierzulande schafft es ein SciFi- oder Fantasy-Roman nur sehr selten in irgendwelche Belletristik-Bestseller-Listen. In den USA sieht es hingegen anders aus.

    Ich behaupte mal das die überwältigende Mehrheit der Leute die Star Wars im Kino anschaut vom SWEU keinen Dunst hat und sich nur die Filme anschaut. Und deshalb hat Disney das außen vor gelassen und deshalb müssen die Filme stimmig sein und nicht irgendwelches begleitendes Material. Das spielt für die Filme schlicht keine Rolle.

    Und damit liegst Du leider falsch. Disney hat mit der Herabstufung des SWEU nur in soweit etwas zu tun, da man neue Filme drehen wollte. Lucasfilm wurde schließlich nicht aufgelöst, sondern existiert noch. Und es war eine entscheidung von Lucasfilm hier einen Schlussstrich zu ziehen, der übrigens nichts damit zu tun hat, dass die meisten Kinogänger mit der SWEU nichts anfangen können. Es hatte zum einen kreative Gründe. Man hat schon bei den Prequels und bei The Clone Wars die SWEU weitgehend ignoriert. hätte man die SWEU beibehanlten hätte man auf so achten müssen, dass neue Projekte nur sehr schwer umzusetzen gewesen wären. dazu kommte noch, der Zustand der SWEU, denn dadurch dass man in den 1990ern wirklich jeden Roman und jeden bei Dark Horse erschienenen Comic und auch jedes Computerspiel zum Teil des SWEU und damit des Star Wars Canons machte, hatte man sich einen haufen Probleme ins Boot geholt, denn dieses Gesamtpaket war nicht ohne Widersprüche. Und die Versuche, diese Probleme zu beseitigen, schufen nur neue Probleme. Deshalb war es eigentlich jedem klar, dass da etwas passieren musste.

    Und noch etwas sollte Du wissen. Die neue Trilogie war von anfang an als multimediales Ereignis geplant. Zu jeden Film gibt es speziellmarkierte Romane und Comics, die in den Film führen. Sie sind zwar optional, aber helfen die Geschichte zu verstehen.

    Ich glaube du musst irgendwann akzeptieren das die meisten Leute den Film halt nicht gut finden weil sie ihn nicht gut finden, und nicht weil sie böse Fans sind die den Film aus irgendwelchen Gründen verreißen oder weil sie den Film nicht verstehen weil sie nicht sämtliche Bücher zum Thema gelesen und Computerspiele gespielt haben...

    Wen meinst du jetzt mit "die meisten Leute". die Leuet, die den Film gesehen haben? Oder die Leute, die den Film schlecht finden?

    Mein Freundeskreis ist sehr kritisch. Für einige von ihnen haben z.B. die Herr der Ringe-Filme diesen Titel nicht verdient. Die Hobbit-Filme fanden wir sogar noch schlechter. Die letzten Star Trek-Filme fanden wir ebenfalls nicht gut (der letzte gute Star Trek-Film war First Contact). Bei den Prequels fanden wir die Trailer besser als die Filme. Als dann die Bomber bei TLJ auftauchten, war der Film bei uns unten durch. Trotzdem sind wir in TRoS gegangen. Wir haben vor dem Film gewitzelt, dass der Film schlecht sei. Wir alle waren nach dem Film überrascht, wie gut er war.

  • Goltron sagt, das Du viele Kritikpunkte anhand des SWEU als nichtig erklärst, wie kannst Du das als falsch bezeichnen? Lies bitte Deine eigenen Beiträge, da taucht ständig das SWEU als Erklärung auf um irgendwelche Kritik zu kontern.

    Als nächstes sagt Goltron das für die meisten Kinogänger, das SWEU überhaupt keine Rolle spielt, eben weil der Großteil es weder kennt, noch sich damit je beschäftigt hat. Auch hier willst du das wieder als falsch darstellen, was im Umkehrschluss also bedeutet das der Großteil der Kinogänger sich in besagtem SWEU auskennen müsste.

    In beiden Fällen hat Goltron leider absolut recht. Das SWEU kann unmöglich als Erklärung für irgendwas in der neuen Triologie herhalten, weil es nichts mit den neuen Filmen zu tun hat und die meisten der aktuellen Kinogänger werden mit dem Begriff SWEU vermutlich nicht viel anfangen können.

    Du fandest den Film gut, andere tun das nicht, leb damit. Was soll der letzte Absatz überhaupt Aussagen, Du und Deine Freunde fanden Film XY, YX und auch ZY schlecht, ergo seid ihr nun Fachleute und eure Expertise steht natürlich über der aller anderer? Es spielt doch absolut keine Rolle wie Deine Freunde den Film gefunden haben. Auch meine Meinung zum Film wird nicht dadurch verstärkt weil ich aus meinem persönlichen Umfeld (und da gibt es wirklich einige dieser oft angesprochenen Hardcore SW-Fans) bisher nichts positives über den Film gehört hab. Ich hab ihn selbst gesehen und komme für mich persönlich zum Schluss das er schlecht ist.

    Wie fast jeder Film hat auch Episode 9 seine Kritikpunkte und die muss jeder für sich selbst bewerten. Aber es muss doch gestattet sein, den Film kritisieren zu dürfen, ohne das man direkt als "Ahnungsloser Hater" von Dir abgestempelt wird. In den meisten Deiner Beiträgen, gehst Du nicht mal wirklich auf die geäußerte Kritik ein, sonder stellst jeden Kritiker einfach direkt in die Ecke der bösen Hardcorefans, welche den Film ja schon blöd fanden, ohne ihn überhaupt gesehen zu haben. Dann wird gelegentlich mit dem SWEU argumentiert, was aber natürlich nur dann funktioniert, wenn man das als Kenntnisstand voraussetzen müsste. Da man dieses aber ja schon vor langer Zeit als "ungültig" erklärt hat, darf man niemanden einen Vorwurf machen wenn er aufgrund seiner Unkenntnis von diesem, den Film nicht korrekt versteht.

    Ich denke hier wurden diverse Kritikpunkte geäußert und die sollte man einfach aktzeptieren, ich hatte nicht den Eindruck das hier jemand dabei war, der einfach nur aus Prinzip das ganze schlecht reden wollte (kennen wir beide ja aus der Discovery-Diskussion;)). Du bewertest sicherlich viele dieser Kritikpunkte anders und dadurch ergibt sich für Dich ein anderes Bild. Es ist doch gut, das der Film vielen gefällt und begeistern kann. Das alleine zeigt das der Film auch Stärken hat, auch wenn manch einer diese nicht erkennen kann, weil es eben nichts ist, was in dem persönlichen Bewertungsbogen eine Rolle spielt.

    Einmal editiert, zuletzt von Ectheltawar (17. Januar 2020 um 09:47)

  • Man sollte nicht vergessen, dass eigentlich alle Star Wars-Filme PRIMÄR für das AMERIKANISCHE Publikum gedreht wurden. Und Star Wars hat dort einen ganz anderen Stellenwert als bei uns. Wann tauchte bei uns letzte Mal ein 'trivialer' Science Fiction-Roman in den Bestseller-Listen auf? Nie?

    Man sollte auch nicht vergessen, dass ohne die SWEU es KEINE Special Editions und auch keine Prquel-Trilogie gegeben hätte, denn die Existenz des SWEU hat george Lucas nämlich erst gezeigt, dass das Interesse an Star Wars noch immer groß war. Ohne die SWEU wäre nach den Ewok-TV-Filmen Schluss gewesen...

    Weil weite Teile des amerikanischen Publikums von Star Wars mehr kennen, als nur die Filme, halte ich den hinweis auf das SWEU, welches gerade bei den älteren immer noch Präsent ist, für wichtig.

    Da hier wohl nur eine Verdammung der neuen Trilogie erlaubt ist, ziehe ich mich hier zurück! Ich werde auf KEINE Antwort reagieren.:cursing:

  • Da hier wohl nur eine Verdammung der neuen Trilogie erlaubt ist,

    Das ist nicht korrekt, hier finden sich auch Meinungen, die den Film in Ordnung oder gar gut fanden (nicht nur angefangen bei meiner eigenen).

    Hier ist jede Meinung erlaubt, so lange jedem bewusst ist, dass es das eigenen Empfinden ist und andere sich darin durch andere Empfindungen nicht abbringen lassen. Über Geschmack kann man halt nicht streiten, und es sollte toleriert werden, dass es andere Meinungen gibt.

    Der Austausch sollte sachlich stattfinden, ohne sich gegenseitig die andere Meinung vorzuwerfen.

  • In meinen Augen - und das ist meine Meinung aber ich bin recht zuversichtlich, dass ich recht habe - kennen sich die meisten Kinogänger in der Regel sehr schlecht mit dem weiteren Hintergrund einer Franchise aus. Ich vermute, auch bei den Marvel-Filmen haben nur ein Bruchteil der Zuschauer wirklich die ganzen - oder auch nur einen Teil der Comics gelesen. So verhält es sich in meinen Augen auch mit dem Star Wars EU und den ganzen Novelisations und Hintergrundbänden der Filme. Kaum jemand schaut sich das an.

    Daraus kann ich zwei Sachen ableiten: Erstens, ein Film sollte auf seinen eigenen Beinen stehen. Das habe ich schon bei Episode 7 und 8 gesagt, dass es schön und gut ist, wenn man sich Ideen aus dem A.... Extended Unisverse (das nicht mehr Canon ist) zieht oder wichtige Infos (wie das Rey gaaaaanz viel Millenium-Falcon-Flugsimulator gezockt hat) in den Romanen und Begleitheften zu Filmen versteckt nützen dem Grand der Zuschauer nichts. Ein Film auf sich alleine gestellt MUSS zumindest die wichtigesten Fragen selbst beantworten, einfach weil es sonst für 95% der Zuschauer immer ein Wrack bleiben wird.

    Die Macht als Deus Ex Machina zu benutzen halte ich immer für schlecht. Auch wenn es in Rebels, Clone Wars etc. schon Instanzen von Force Power X und Y gab - ich sehe es problematisch für den zukünftigen Spannungsbogen, halte es für schlechtes Story-Telling ans sich und sehe halt eben auch innere Logikbrüche auploppen.

    Zweitens ist es sehr sehr schwierig, über kanonisches an sich zu diskutieren.

    Es läuft auf das Problem heraus, dass Bücher, Videospiele, Kinderserien, TV-Serien und Blockbuster alles unterschiedliche Medien sind. In Spielen wie The Force Unleashed macht man sich auch überhaupt keine Gedanken über Erschöpfung des Protagonisten, einfach weil vieles dort zugunsten der Spielemechanik und des Styles reduziert wird. Sprich eventuell ist die Story von Spiel X und Serie Y Kanon, aber schon alleine das Medium an sich macht Konzessionen an die Übertragbarkeit von einem Medium zum anderen. Bei Marvel war es genauso. Mit den Inifinity Stones kann Thanos in den Comics ziemlich Absurde Sachen anstellen, und im Kinofilm hat man halt z.B. den Planetenwurf benutzt, aber ziemlich runtergedreht. Die ganzen Comics leiden notorisch darunter, dass man sie ständig in neuen Zeitschienen und Paralleluniversen rebooten muss, weil den Schreibern regelmäßig das Powerlevel explodiert.

    Nach einem Thanos, der mit einem Schnippen das Universum neuordnet kann es schlecht nach zwei Folgen einen noch stärkeren Thanos mit zwei Gauntlets geben.

    Nach einem Todesstern, der mit einem Schuss einen Planeten ausradieren kann hätte es nicht binnen 1 Folge eine Starkiller-Base geben sollen, geschweige den 1000 kleine Todessternpizzaaschiffchen.

    Ich hätte es auch bescheuert Gefunden, wenn Rey oder Kylo plötzlich in Galen Marek-Manier Stromtrooper, AT-STs und Sternenzerstörer pulverisieren.

    In der ursprünglichen Tilogie hat es genau drei Lichtschwert-Kämpfe gegeben:

    In A new Hope opfert sich Obi-Wan, um den anderen Zeit zur Flucht zu verschaffen und eins mit der Macht zu werden.

    Edit: Ich hab Dagobah vergessen. :P

    Als nächstes Verliert Luke seine Hand und erfährt, dass sein Vater der übelste Ganove der Galaxis ist.

    Und zum Schluss, im letzten Lichtschwertduell bringt er seinen Vater zurück auf die gute Seite.

    Die Prequels gingen schon stark in Richtung Action-Spektakel, aber nichts reicht an das völlig sinnbefreite kineastische Dauerfeuer heran, das The Rise of Skywalker ist. Trotz ihrer schwächen haben die Prequels nie den Fehler gemacht, Technoquatsch und die Macht als einfache Werkzeuge zu nutzen, um den Plot irgendwie weiterzudrücken. Da hat man nicht einfach die neue Forcepower X oder die neue Geheimtechnologie Y aus dem Nichts gezaubert, um ein Szenario zu lösen, dass man erstmal künstlich herbeischreiben musste und welches ohne so eine Überraschung nicht lösbar gewesen wäre.

    Sicher ist es nicht richtig, so viel Schuld jetzt auf Jar Jar Abrams und Rian Johnson abzuwälzen. Sicher haben die Studios, die Exekutive und das Management durch ihren Einfluss viel zu dem Chaos beigetragen, das hinter den Kulissen stattgefunden hat. Auf der anderen Seite hätten die Regisseure sich auch feiern lassen, wenn die Filme der Erfolg geworden wäre, denn sich alle erträumt habe.

    Ob jetzt also ein Konglomerat ab Personen das Problem war, oder wir in Hollywood momentan tatsächlich nur hirnverbrannte Hacks als Schreiber haben spielt für mich keine Rolle. Schön, dass andere ihre Freude daran haben. Wirklich! Ich sehe nur, dass es eben auch anders geht. Und ich hätte die neue Trilogie gerne gemocht.

    Edit: Gute Zusammenfassung: https://www.youtube.com/watch?v=fyGuNaTuAGw

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    4 Mal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (17. Januar 2020 um 12:47)

  • Da hier wohl nur eine Verdammung der neuen Trilogie erlaubt ist, ziehe ich mich hier zurück! Ich werde auf KEINE Antwort reagieren.:cursing:

    Bitte nicht Missverstehen, für den Fall das ich mich da irgendwo falsch ausgedrückt habe. Ich Respektiere es absolut wenn jemand den neuen Film, bzw sogar die ganze neue Triologie toll und genial finden. Persönlich übe ich für mich persönlich daran Kritik, aber sicherlich will ich nicht kritisieren das jemand den Film gut findet. Zuletzt kam es bei Dir nur leider so rüber als würdest Du vor allem daran Kritik üben, das andere ihre Kritik überhaupt kund tun. Nicht umsonst wurde ja auch mehrfach darauf hingewiesen das Deine Ansicht absolut in Ordnung ist, man sie eben selbst nicht teilt.

    Ich kann den Film leider nicht unter dem Kenntnisstand des SWEU beurteilen, ich kenne die Filme, hab viele Folgen der Clonewars-Serie gesehen, aber mehr auch nicht. Keine Bücher, keine Comics und bis auf SWToR keines der Computerspiele wirklich gespielt. Wie Sternenfaenger aber so schön schreibt, darf es aber auch keine Rolle spielen, ein guter Film muss auch für sich selbst funktionieren.