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Ich begann 1984 mit der ersten Ausgabe von Das Schwarze Auge. Im Jahr 2011 schrieb ich meinen ersten "Retroklon" und nannte ihn "Das Auge".
Jetzt, 8 Jahre später, komme ich zu diesem Spiel zurück, dem Spiel, das mich für immer in den Bann gezogen hat und mir die Welt der Rollenspiele eröffnete. Ich schreibe eine neue Version davon. So sieht das Cover aus. Ja, ich habe es selbst gezeichnet, und ja, ich finde es trotzdem schön 
Ich hab dsa1 gern gespielt, allerdings nur sehr kurz, bevor es durch 3 abgelöst wurde.
Für eine Retro Runde würde es mal in Frage kommen. Sonst würde ich, wenn schon eine alte Version, zu 3 tendieren.
Könnte mir aber durchaus vorstellen das es auch eine Generationenfrage ist.
Ich habe vor einem Jahr mal wieder den Keiler gespielt als Torlok der Rote...war ganz nett aber ehrlich gesagt liebe ich DSA und Aventurien wie es heute ist.
Allerdings ist zum Rollenspiel nicht mehr als die paar Regeln nötig, ja sogar noch weniger - aber das ist wohl ein anderes Thema.
Also ich persönlich bin ja auch jemand der garnichts von diesem "mit der Zeit gehen um seiner selbst Willen" hält, wo einfach unreflektiert das gespielt oder zu dem gewechselt wird was hier und heute von den Verlagen beworben und als Druckausgabe angeboten wird.
Und ich finde es auch schade wie schnell wirklich gute Sachen die noch auf etliche Jahrzehnte faszinieren und hervorragend unterhalten könnten im Massenbewusstsein nach unten sinken und schon nach 20-30 Jahren als "uralt" empfunden werden.
Ich finde auch DSA1 hat seine Neuauflage da wirklich verdient.
Nur für mich persönlich und für viele andere ist es trotzdem nicht der Sweetspot in der Editionsfolge von DSA, nicht das beste DSA.
Für mich ist DSA2/3 das beste DSA - ein schöner, goldener Schnitt von positiver Einfachheit, stimmungsvollem Detailreichtum, Oldschool-Standarts und reichen Gameplay-Optionen.
Ganz viele andere wiederum sind erst nach der fundamentalen Neuausrichtung die DSA4/4.1 darstellte zu DSA gekommen und lieben das System gerade für diesen sehr simulationistischen, regelintensiven und historisierenden Ansatz mit immenser Beschreibungsdichte, der sich doch ziemlich von den vorangegangenen Editionen unterscheidet.
Ganz zu schweigen von denen die erst mit DSA5 dazu gekommen sind, das noch viel weniger Kontinuität zu den älteren Materialien bietet als DSA 4.1.
Ich denke einfach die die da für sich denken und fühlen "DSA1 für mich über alles!" sind nicht so viele, dass der Thread sofort voller Leben brummt.
DSA1 (inkl. Aus-Bau-Box) war - im Vergleich zu D&D - wenig ... und die Abenteuer extrem wechselhaft.
Kaum ein Wunder das die miesten Spieler mit DSA2 durchstarteten.
Trotzdem möchte ich vieles aus den Urtagen von DSA heute nicht missen. 
Ich finde auch DSA1 hat seine Neuauflage da wirklich verdient.
Nur für mich persönlich und für viele andere ist es trotzdem nicht der Sweetspot in der Editionsfolge von DSA, nicht das beste DSA.
Für mich ist DSA2/3 das beste DSA - ein schöner, goldener Schnitt von positiver Einfachheit, stimmungsvollem Detailreichtum, Oldschool-Standarts und reichen Gameplay-Optionen.
Sehr schön gesagt, sprichst mir aus der Seele. Auch wenn das vermutlich nicht ganz in diesen Faden gehört: Liegt das am Alter?
Ich finde auch DSA1 hat seine Neuauflage da wirklich verdient.
Nur für mich persönlich und für viele andere ist es trotzdem nicht der Sweetspot in der Editionsfolge von DSA, nicht das beste DSA.
Für mich ist DSA2/3 das beste DSA - ein schöner, goldener Schnitt von positiver Einfachheit, stimmungsvollem Detailreichtum, Oldschool-Standarts und reichen Gameplay-Optionen.
Sehr schön gesagt, sprichst mir aus der Seele. Auch wenn das vermutlich nicht ganz in diesen Faden gehört: Liegt das am Alter?
Ich denke und hoffe nicht.
Ich bin selbst Jahrgang 1986 und vieles was ich gut finde stammt aus den Jahren meiner Kindheit wo ich noch zu jung war es bei Erscheinen zu würdigen aber auch aus den Jahren vor meiner Geburt.
Nicht nur was Rollenspiel angeht sind mir die letzten 3 Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und ihre Moden, Geschmäcker, Lebensgefühle und Produkte sehr lieb.
Sehe das aber einfach als ein Resultat von Interessere und Beschäftigung mit vielem.
Das ist das was ich wirklich jedem empfehle: über den kurzlebigen Zeitgeist hinaus schauen und sich das suchen was einen wirklich anspricht.
Und ich bin der ganz festen Überzeugung Systeme wie DSA2/3 oder AD&D1/2e werden noch 2050 so faszinieren können wie 1994.
Wenn nur Leute auf den Trichter kommen, die PDFs horten und ggfs. drucken und diese Möglichkeiten und Welten pflegen und leben und hochhalten anstatt sie in den Nebeln der Vergangenheit versinken zu lassen.
Die praktisch nicht vorhandene Resonanz sowohl hier als auch im Tanelorn-Forum zeigt entweder,
- daß DSA1 keine Sau mehr interessiert (was aber dem ganzen Kickstarter-Kaiser Retro-Gedöhns widerspricht),
- oder daß die meisten DSA1-Spieler so alte Knochen sind, daß derlei Foren ihnen wurscht sind,
- oder daß Foren wie dieses eher von Konsumenten als von Kreativen frequentiert beiden.
Alle drei Möglichkeiten finde ich a) schade und b) erschreckend. :-[ :-[
Vielleicht liegt es an der ungenauen Überschrift, oder daran, dass der gesamte erste Beitrag "nur" eine Aussage ist. Eher wie eine Bekanntmachung, keine Frage, keine Suche nach Hilfe, Mitarbeit, etc... Was soll man da schreiben?
Wieso fliegt auf dem Cover ein UFO? Das finde ich sehr befremdlich.
Wieso fliegt auf dem Cover ein UFO? Das finde ich sehr befremdlich.
Weil in DSA1 ein Herr B. mit seinem Raumschiff in die Gor gestürzt war.
@Topic: Fortschritt ist kein Selbstzweck. Nostalgie aber auch nicht.
Ich persönlich schließe mich der Fraktion an, die die harmonischste Zufriedenheit mit DSA3 verbindet,
habe DSA4,4.1 mehr überstanden als wertgeschätzt. DSA5 macht den für mich lobenswerten Versuch, die Einfachheit im Portfolio zu haben, ohne das gewachsene DSA zu kastrieren. Und weniger würde ich auch nicht haben wollen. Wir spielen (jetzt) 5 Basis mit pick-what-you-want aus der Regelwiki. Es ist für die Edition halt ein Spagat und an jedem Flügel bleiben traurige Gesichter.
Es ist ein bisschen wie die Frage, ob man sich in ein Auto mit Holzlenkrad und Armaturen-Schalthebel setzen mag.
Mit "dem Auge" bedient der TE das nostalgische Segment, ich bin nicht überrascht, dass das im Mainstreamforum zunächst keine Woge des Interesses erweckt.
Das Kickstarter-Gebrause um DSA-Retro passt denn auch gut in den automobilen Vergleich. Es gibt mehr Leute, die sich einen schicken Mustang auf die Auffahrt stellen, an dem sie wochenends herumschrauben und -polieren können, als tatsächlich Leute mit dem selben Mustang pendeln oder ihre Besorgungen machen.
Eine Anspielung auf das AB "Borbarads Fluch". DSA war mal Science Fiction! Siehe auch "Durch das Tor der Welten".
Ein Nebengedanke: Während man sich als Spieler dieser DSA 1 ABs wirklich in unbekannte phantastische Welten entführen lassen konnte, spielt man heute in einem wohl bekannten Paralleluniversum Namens Aventurien Simulationen. Vielleicht sollte die ein oder andere Runde, meine eingeschlossen, mal darüber nachdenken, wieder phantastischer zu werden und auf die eine oder andere Regel/Setzung zu pfeifen. Damit meine ich nicht DSA sollte wieder zu Stargate oder so werden.
Eine Anspielung auf das AB "Borbarads Fluch". DSA war mal Science Fiction! Siehe auch "Durch das Tor der Welten".
Das ist ja komplett an mir vorbei gegangen. Bin bei DSA 5 eingestiegen und kenne zwar die Vorgeschichte und auch Borbarads Geschichte, aber das mit den SciFi Elementen hab ich wirklich noch nicht gelesen.
Wobei man dazu sagen muss, dass man in der anfangszeit viel experimentiert hatte und die ganzen Sci Fiction Sachen später durch Retcon aus dem Hintergrund wieder heraus genommen hatte,
Anderseits hoffe ich immernoch auf ein Star Trek/DSA Crowwover, da in beiden Universen Plante Riegel VII vorhanden sind 
Das ist ja komplett an mir vorbei gegangen. Bin bei DSA 5 eingestiegen und kenne zwar die Vorgeschichte und auch Borbarads Geschichte, aber das mit den SciFi Elementen hab ich wirklich noch nicht gelesen.
Keine Sorge, ist auch schon längst kein Kanon mehr. 
Das ist ein Abenteuer, welches null in das Setting und zu Aventurien passt. Noch dazu ist es auch abgesehen davon kein besonders gutes. Ein paar Personen finden es witzig, weil es so abgespaced war, und erzählen gerne darüber, wenn sie mal wieder zu ihren teils verklärt-positiven alten Krieger - Rollenspielergeschichten ansetzen.
Höhö.... Borbarads Fluch selber ist allerdings alt genug, über seine Inkongruenz zum späteren Setting milde zu lächeln.^^
Na - in welchben DSA-Solo kann man sonst von einem Laser gegrillt oer im Atomreaktor geröstet werden? 
Aber 1984 erschuf so alleine der Hintergrund Zorgan und Fürstin Sybia von Aranien, Anchopal, ihr Sohn Arkos (auf Brautschau-Turnier), ebenso Begriffe wie Oron ... und Borbarad vs. Rohan ... Gorische Wüste. Orks auch dort!
Achja, wo sind die aranischen Reitechsen geblieben?
Dafür haben folgende Monster überdauert: Ledermänner und Drugonen (hier eine Alienrasse).
Aber wichtig ist der Schlußsatz (105): "Das glaubt Ihnen in A. bestimmt niemand. Denken Sie sich lieber eine kommode Geschichte mit vielen Tatzelwürmenr aus ..."
Heute (DSA4) gilt die Geschichte als großer Sonnenstich, während Rohal und Borbarad es 1985 in ide aventurische Geschichte schafften.
Über "Borbarad Fluch" ausgetauscht werden sollte woanders, denn hier gibt es insgesamt ein anderes Thema.
Also ich bin erst mit 4.1 eingestiegen und spiele jetzt auch 5. Insgesamt mag ich auch lieber eher wenig Regeln, aber DSA1 hat mir da zu wenige. Und dann auch noch Auswürfeln von Werten, nein danke.
Dafür gibt es mittlerweile einfach deutlich bessere regelleichte Systeme, leider immer mit Arbeit verbunden wenn man es mit Aventurien verbinden will.
Die Welt dagegen war zu DSA1 Zeiten halt auch noch etwas ungeordnet. Bs Fluch ist entstanden weil jeder Autor machen durfte was er wollte.
Leider ist heute so eine Entdeckungsreise wie die Orkland-Trilogie nicht mehr möglich. Eine tolle Zeit in der alles neu war und wir ehrlich gesagt zu jung und rollenspielunerfahren um das völlig auskosten zu können.
