Alles anzeigenNonsense ist:
Eine plötzlich auftauchende riesige Sternenzerstörerflotte (anscheinend mit Besatzung) auf irgendeinem abgelegenen geheimen Planeten zu dem man nur kommt in dem man durch einen roten Dickdarm fliegt der anscheinend irgendwo im All ist. Oder das die Helden mit irgendeinem Captains plättchen in einer Schrottmühle einfach so auf einem Sternenzerstörer landen können, sich durchdie Gänge ballern und dann Kameras zerschießen um unentdeckter zu bleiben. Und das sie diesen "Geheimcode" zwei Szenen zuvor von einer ebenfalls zwei Szenen zuvor zum ersten mal auftauchenden, völlig irrelevanten neuen Person bekommen. Oder das man aus einem Landungsschiff mit Pferden einen weiteren Sternenzerstörer entern will. Oder überhaupt der ganze Plot mit dieser Sensorplattform zum Schluss: Wieso sind die Schiffe nicht einfach im Orbit? Wieso gibt es nicht mehr von diesem Plattformen? Zumal dann auch noch der Chef die Funktion von der Plattform auf sein Schiff (!!!) überträgt...die Sache mit dem Geschützturm den sie zum Schluss einfach so übernehmen, das man mit ein paar Schiffen überhaupt in diese Flotte rein fliegt...das plötzlich jeder Sternenzerstörer so ein Planetenkillergeschütz hat und dann einfach explodiert wenn man ein paar mal drauf schießt...diese ganze Endschlacht ist so dämlich man kann es kaum in Worte fassen. Das bei den Sequels ohne Not jede Logik von Zeit und Raum über Bord geworfen wird (was bei den alten Filmen nicht so was!) fällt da schon gar nicht mehr auf.
Sorry, aber hier muss ich Dir Deine illusionen nehmen. die Fähigkeiten der Machtanwender war noch nie konsistent. Mit jeder Trilogie wurden sie mächtiger.
Das liegt nicht zuletzt am technischen Fortschritt: Lichtschwertkämpfe wie sie in den Pre- und Sequels vorkamen waren halt in den 70ern noch nicht möglich. Ansonsten ist die Sache aber ziemlich konsistent. Der Imperator scheint in RoS hingegen aus dem letzten Loch zu pfeifen, dann überwältigt er aber ohne Probleme sowohl Rey als auch Kylo Ren, saug sie aus und blitzt dann die ganze Rebellenflotte kaputt. Das ist Blödsinn und gab es so vorher nicht mal ansatzweise.
Schön wär's. Leider hat man bei RotJ zwei eigentlich vollkommen unabhängige Handlungen, die zu dem noch nacheinander abgearbeitet werden.
Mit dem ersten Handlungsstrang wird ein offener aus dem Imperium schlägt zurück geschlossen, es führt Luke als Jedimeister ein und die Szene in der seine Hand angeschossen wird spielt später noch eine wichtige Rolle. Bei RoS hingegen taucht einfach so der Imperator auf von dem vorher nicht mal andeutungsweise die Rede war und alles soll "just as planed" gewesen sein...
Sorry, aber dier Schlacht von Endor war eine Falle, der sie nur durch Glück entkommen sind. Ohne die Ewoks wären die Rebellen ausgelöscht worden.
Ja aber das wissen sie vorher nicht. Aus militärischer Sicht ist sowohl das vorgehen der Rebellen als auch des Imperiums absolut plausibel. Zudem wird ja der Imperator auch besiegt weil Darth Vader die Seiten wechselt - dadurch erfüllt sich auch die Prophezeihung das er die Sith vernichtet (was mit der Auferstehung des Imperators mit Füßen getreten wird) und man kann durchaus sagen das das eben nur in genau dieser Konstellation möglich war. Der Kampf mit den Ewoks ist schon etwas albern, aber die Raumschlacht ist absolut genial inszeniert.
Das große "Problem" der Sequel-Trilogie ist, dass sie nicht im luftleeren Raum steht. Es gibt eine große Vorgeschichte.
Ich glaube eher das ist ihr einziger Pluspunkt. Ohne Star Wars wären es einfach nur schlechte Science Fiction CGI Ballerfilme. Es geht mir nicht darum das der letzte Film ein schlechter Star Wars Film ist, die typischen Merkmale werden ganz gut umgesetzt. Es ist einfach ein schlechter Film an sich, ohne jede Logik, ohne jedes nachvollziehbares handeln von Helden und Bösewichten (man erinnere sich das der Imperator Kylo Ren ursprünglich damit beauftragt Rey zu töten, beim Ende ist davon keine Rede mehr). Die stolpern einfach ohne Sinn und Verstand durch irgendwelche Szenen und die ganze Rahmenhandlung scheint nur dazu da zu sein eine Rechtfertigung für diese zu liefern.
Ich könnte jetzt sehr viel schreiben, mit dem ich Deine Argumente widerlegen könnte, aber ich will mir hier keinen Ärger mit Schattenkatze einhandeln.
Oder einfach einen passenden Thread aufmachen und den Ärger mit Schattenkatze umgehen, anstatt im unpassenden Thread alles hinter Spoilern oder Implikationen zu verstecken...
Zumal vermutlich viele Leute redebedarf haben ich z.B.:
Ich glaube die Episode hätte viel gewonnen, wenn Snoke in der ersten Episode in einem Raumschiff (also nicht 100% klar aber 99.9%) gestorben und in der zweiten einfach wieder aufgetaucht wäre. Dann hätte man nämlich schonmal die Klon-Snokes und die Verbindung zu einem höheren Wesen (Palpatin) einspielen können und im Verlauf der zweiten Episode hätte Kylo seinen Ruf bekommen, den man&er nicht deuten kann. Das Ende wäre dann Kylo trifft auf dem Sith-Planeten ein und trifft dort den Imperator. Cut und Credits!
Man hätte man sich da auf den dritten Teil gefreut, in dem dann der Planet und die Machenschaften ausgearbeitet werden und erklärt wird, warum der Imperator überlebt hat (grob) und was auf diesem Planeten eigentlich abgeht.
Die "wir kämpfen auf nem Todesstern und Physik gibt es nicht" Szenen haben mir nicht gefallen. Die Szenen mit Leia haben mir nicht gefallen, ich kann sie aber verstehen. Der Treibsand und das Wüstenviech waren mist. Die Szene mit Chewbacca und seiner "Entführung" sind sehr schlecht gecutted gewesen (fehlte wohl gutes Bildmaterial). Der Imperator hat sehr starke Kräfte und Rey und Kylo juckt es nicht, dass sie ausgesaugt wurden. Kein einziger der Helden stirbt in der letzten Folge. Wo ist General Akbar und wo sind die anderen bekannten Gesichter?!?!?! Warum hat die Superfähigkeit des Imperators Null Impact auf den Kampf? Warum taucht die ganze Unterstützung gleichzeitig auf und in einer so lächerlichen größe?
Mein persönliches Fazit:
Der erste und letzte Teil der Triologie sind gar nicht so schlecht. Das Problem ist eigentlich der zweite Teil, der nichts hinzufügt und die Handlung nicht voran bringt. Daher sprintet der dritte Teil von Anfang an durch die Geschichte, die man lieber tiefer verstanden hätte. Viele Charaktere konnten nur angekratzt werden und viele der Welten scheinen einfach nur als gute Idee im Skript zu stehen.
Hätte man daher 1. 3.1 und 3.2 gedreht, hätte man vermutlich mehr gewinnen können. Die Endszene: "Ich bin kein Palpatin", finde ich daneben.
Die geballte Jedikraft finde ich noch irgendwie in Ordnung, wobei ich da mehr Erklärung suche, weil ich nicht verstehe, warum die Jedis das nicht die ganze Zeit machen. Also auch als der Imperator gegen Luke Skywalker antritt. Lustig wäre da gewesen, wenn der Impertor auf einmal viele Stimmen gehört hätte und die ganzen Sith sich neben ihn gestellt und er beide einfach getötet hätte. Man stelle sich mal vor: Eine StarWars Triologie mit tragödischem, aber gut geschriebenem, Ende. Das wäre sehr geil gewesen.