In verschiedenen Threads und Foren lesen sich doch recht unterschiedliche 'Spielstile', die in den einzelnen Gruppen vorherrschen. Dadurch angeregt interessieren mich da genauere Einschätzungen, wie man selber spielt, oder eben zumindest den Stil der eigenen Gruppe einschätzt.
"Spielstil" meine ich ganz und gar übergreifend und umfassend:
Wird DSA als Heldenspiel gespielt, so dass die SC eigentlich nie falsche Entscheidungen (mit nicht ganz so positiven Wirkungen) treffen? Haben die SC Sorge und Nöte (oder Selbstzweifel, weil sie eben schon mal etwas falsch machen und das auch merken), oder immer Erfolge? (Oder überhaupt Gefühle, die über (überspitzt ausgedrückt) "Die bösen Lumpen, die kriegen wir!" oder "Ha, da haben wir's wieder geschafft!" hinausgehen.)
Gewinnen sie ihre Kämpfe eigentlich immer, oder gibt es auch die Aufgabe oder gar auch schon mal eine Niederlage? (Egal, wie schwach und ausgehungert man ist, und wie lausig bewaffnet, die 5 gerüsteten Gegner besiegt man dennoch allein.)
Ziehen die Gegner in ihren Fähigkeiten in etwa mit, oder bleiben bei ihren eher geringen Fertigkeiten (nach dem Buch)?
Fallen Belohnungen in der Regel an (vielleicht gar schon in relativ frühen Stufen recht groß aus)? So dass Geld für den täglichen Bedarf kein Problem darstellt (man bestellt sich immer ein Einzelzimmer und einen Braten), oder muss man sich auch in Stufe 5 oder 10 oder noch höher Gedanken darüber machen, wie man die nächsten Monate über die Runden kommt?
Sind persönliche Waffen und magische Artefakte etwas, mit dem man rechnen kann, oder etwas unheimlich besonderes, auf das lange gewartet wird, oder vielleicht sogar niemals kommt?
Sind die Gegner eher Menschen/Orks/Goblins, oder öfter die Dämonen (mit all ihren Möglichkeiten), haben die Gegner auch Magier und Scharfschützen, oder doch eher die 08/15 Standardgegnerzusammensetzung?
Leben die SC ein Leben oder ziehen sie von einem Abenteuer zum nächsten?
Solcherlei meine ich zwecks Definierung.