Beiträge von streifensoeckchen

    Nabend beisammen,

    Ich würde mich im Großen und Ganzen Schattenkatze anschließen und sagen, dass sich Attribute mit der Zeit steigern. Abenteuer Punkte sind ja auch viel mehr als Erfahrungsschatz zu sehen, denn als "Punkte" in diesem Sinne. Kein Held ist von jetzt auf gleich stärker oder sicherer in der Gesellschaft. Ich denke vielmehr, dass solcherlei Dinge mit der Zeit kommen (ähnlich dem Studium bei einem Lehrmeister, nur dass der Lehrmeister eben die Zeit ist)
    Mein Vorschlag wäre also, nach gewisser Zeit das Steigern zu erlauben, wenn der Held genug Talente (oder die Attribute selbst) verwendet hat, die speziell dies benötigen. Natürlich ist die Steigerung effektiv dann immer noch "von jetzt auf gleich" aber man hat einen Hintergrund.

    Sollte man das ganze in Regeln packen wollen, würde ich sagen, dass viele der oben genannten Möglichkeiten eher Talentsteigerungen entsprechen würden.
    Zu den Regeln:
    Ich würde einen Pool anlegen und pro Abenteuer je nach Verwendung von Attributen oder entsprechenden Talenten Punkte in diesen Pool einzahlen.
    Ab einer bestimmten Punktzahl dürfte man dann steigern.

    Grüße
    Streifensöckchen

    DSA scheint irgendwie einfach so das "einsteigen und dann dabei bleiben"-System zu sein :P
    Freut mich aber mal insgesamt so von vielen was zu hören:)

    @ scaw:
    Ok gut, mit Thorwal/Nostria -> Horasreich haste echt Recht :rot:

    @Turajin
    hab ne PM geschrieben, wollte es nicht offtopic hier erläutern :P

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Moin zusammen,

    Ich war nun schon länger nicht mehr hier online und schon seit einiger Zeit spukt in mir eine Idee für einen Thread (ja sowas wird überlget ;) ) Allerdings konnte ich kaum glauben, dass es sowas nicht schon gab, naja sei's drum scheint es nicht gegeben zu haben.

    Also meine Frage an euch:
    Warum spielt ihr eigentlich DSA und nicht D&D oder Shadowrun oder sonst irgendwas was es da sonst noch so gibt (bin da selbst nich so versiert) DSA 3 und 4 (oder auch ältere Semester ;) ) kann man sicherlich auch nochmal differenzieren, dafür gibt es meines Wissens nach aber schon einen Thread. Auch in diese Schiene fallen Live-Spiele und FAB's die ja nochmal eine ganz eigene Mechanik haben
    , aber genau sowas kann man hier ja auch Kund tun :)
    Oder spielt ihr das auch noch? Wenn ja wo seht ihr die Vorteile am DSA System oder dem jeweils anderen?
    Wenn ihr mehrere Dinge spielt, welches gefällt euch denn warum am besten?

    Das sind jetzt einfach mal ein paar Fragen, die mich interessieren, ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn dem bei euch auch so ist schreibt's einfach hier rein und dann erfahrt ihr selbst noch mehr über die Motivation anderer ;)
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    Zu meiner Wenigkeit:
    Ich spiele DSA 4, weil's sich einfach anbietet. Also ich bin über Freunde drauf gekommen und dann hatte man eben nur dieses System und hat damit gespielt, ich habe andere Systeme noch gar nicht ausprobiert (D&D, Shadowrun o.Ä.) aber da besteht bei mir im Moment auch kein Bedarf. Ich bin glücklich in Aventurien, einer Welt die ich mittlerweile kenne, in der meine Charaktere aufgewachsen sind, mit der ich vertraut bin. Die Atmossphäre stimmt und alles wirkt zusammengehörig und aus einem Guss. Zu DSA 3 kann ich auch nicht viel sagen, das einzige was ich weiß (oder glaube zu wissen) ist dass Helden da ausgewürfelt wurden, was ich selbst ein wenig strange finde, weil man so nicht die 100%ige Freiheit hat wie in der 4. Edition. Es kann sein, dass ich da total auf dem falschen Dampfer bin, weil ich einfach keine Ahnung habe :P, aber das ist ja jetzt eigtl nicht Sinn des Threads.

    Außerdem spiele ich seit ein paar Monaten (auch durch einen Kumpel dran gekommen) Vampire live, was für mich einfach eine komplett neue Erfahrung war und mir auch riesig viel Spaß macht. Weil man seinen Chrakter einfach selbst verkörpert und selbst handelt, das hat einfach nochmal eine ganz andere Tiefe als das P&P DSA

    Liebe Grüße und fröhliches Schreiben
    Streifensöckchen

    Richtig,

    sehe ich genauso!!!
    Deshalb spielen wir da mit Hausregeln bzw angepassten Lebenspunkten o. Trefferzonen.
    Was aber jetzt nichts mehr zum Thema bringt, da ich dazu ja schon was gesagt habe.

    P.S.:
    Naja eher nicht. Streifensöckchen ist einer Handysocke entsprungen, die mit bunten Streifen versehen war. Mit Haargummis ahebn wir Augen dazu gemacht und dann sone Art Schlange gehabt. Oscar das Streifensöckchen war geboren, da das aber zu lang wäre un auch nur halb so cool :cool2: habe ich den Oscar weggelassen

    Nabend,

    Ich denke einfach es liegt daran, dass man einen großen und damit auch gefährlcihen Gegner zu leicht plätten kann. Das würde ein Monster arg entwerten. wenn man einen Menschen mit einem Streich umsemmelt ist das nicht unbdedingt soooo besonders, aber wenn man einem Elefanten mit der Axt ins Bein haut und er direkt mausetot aus den Latschen kippt hat das einfach keinen Sinn, denke ich.
    Eine verdreifachung des Schadens ist schon immens, von daher denke ich, dass es a) dazu gedacht ist um ein klein bisschen mehr Realismus reinzubringen (man kann tortzdem noch immer auf den kleinen Zeh von nem Drachen prügeln bis er stirbt -.- (theoretisch .. das der Drache was gegen macht ist klar ;) von daher eher schlechtes Beispiel) und eben um Gegner in solchen Größenklassen weiterhin als gefährlcih darzustellen. Sonst juckt das einen Krieger grad mal gar nciht mehr " ach was solls ein Hieb un der is weg"
    Meine Meinung und halte ich auch für sinnvoll.

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Ein Bettler der zum Meuchler wird... mhhh

    zuerst das obligatorsiche zu Anfang:

    1. Meuchler sind keine Kämpfer, wenn er ihn zu einem Krieger machen will soll er das tun aber ein Meuchler ist nicht jeamnd der gut mit Dolchen kämpfen kann sondern sich aufs Gifte mischen, schleichen und getarnt agieren versteht.
    2. Meuchler sind keine Gruppencharaktere sondern Einzelgänger. Somit ist er für ein Gruppenabenteuer eher unbrauchbar.
    3. Man muss auch die passenden Lehrer finden. Als Bettler sollte er den einen oder andern Quacksalber kennenlernen der ihm das Gifte mischen beibringt und den ein oder andern Dieb kennen, der ihn lehr sich unentdeckt zu bewegen, aber diese Charaktere werden dieses (seltene und wertvolle) Wissen nicht ohne weiteres weitergeben.

    Jetzt meine eigene Meinung:

    Ich denke nicht dass das sinvoll ist! Gerade weil ein Meuchler ein Charakter ist, der oft falsch verstanden oder falsch gespielt werden kann, wenn er denn überhaupt gespielt wird/werden kann. Weiterhin ist er wie gesagt ein Einzelgänger, er macht seinen Job und verschwindet wieder, wenn er einen Job versaut ist er entweder tot oder so gut wie (zumindest in dem Bereich wo er das Attentat versemmelt hat).
    Meiner Meinung nach mag es "cool" sein einen Meuchler zu spielen, doch hat es meiner Ansicht nach nichts in einem DSA-Gruppen-AB verloren. Meine Meinung, da mögen sich die Geister dran scheiden.

    Viele Grüße
    Sreifensöckchen

    Nabend zusammen,

    Ich habe vor ein paar Tagen ein paar alte (noch nicht abgelaufene) Gutscheine einer Buchhandlung bei mir entdeckt. Nun will ich mit davon ein paar neue Abenteur zulegen (so viele werden wohl nicht bei rumkommen, es handelt sich um ~30€). Jetzt ist es so, dass meine Gruppe eher kampfbetonte Abenteuer bevorzugt. Hier kommt ihr (hoffentlich) dann ins Spiel. Die Amazon Rezessionen waren nicht sonderlich informativ und auch sonst hat Google sowie die SuFu nichts ausgespuckt. Also hoffe ich auf eure Mithilfe. Welche Abenteuer könnt ihr mir denn empfehlen?

    Noch kurz etwas zu meiner Vorstellung, so einfach ins Blaue hinein was zu empfehlen ist sicherlich nicht so gut :P
    Das Abenteuer kann in ganz Aventurien spielen, Wüste Khom wäre sicherlich nicht ganz so super aber im großen und ganzen muss es nicht zu Stadt nah sein, darf aber, da ist es wirklich nicht so wichtig.
    Kurz noch zur Gruppe. Wir sind alle um Stufe 5 herum, was die Auswahl wohl etwas einschränken sollte. Das soll aber kein Hinderniss sein, zur Not schreibe ich das Abenteuer eben um, also auch hier: Keine Scheu vor scheinbar "unpassenden" Abenteuern.
    Zusammenstellung der Gruppe (gaaaaaaaanz grob): Drei Hau-Draufs, ein Forscher, ein Elementarmagier und ein Fechter.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen (es reicht wenn ihr mir Abenteuer nennt, ihr sollt um Gottes Willen hier nicht die ganze Story ausführen oder sowas... das kann ich mir schon selbst zusammensuchen) und ihr kennt ein paar eher kampfbetonte offizielle Abenteuer.

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Stimmt... geniale Sache... hätte ich auch von selbst drauf kommen können .... danke für den Tipp.... der Gestank hat nach dem Seidebad schon stark nachgelassen. im Moment bin ich dabei das Horn abzuschaben und zu schleifen, dann werde ich es ein paar Tage an der rischen Luft liegen lassen... wenns dann noch nicht weg ist probier ich's mit Kodan (das haben wir glaube ich sogar zu Hause)

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Moin Orkis,

    Ich wusste nicht genau wo diese Thema hinpasst eine Rubrik "Handwerk" oder "nicht definierbar" habe ich nicht gefunnden ;) .... also habe ich es mal in die Rubrik Musik gesteckt.... past zwar nicht wirklich aber ind " Film und Fernsehen" hätte es wohl noch weniger gepasst.
    Wenn jemand ein besseres Unterforum weiß dann einfach melden.

    Nun zu meinem Problem:
    Ich habe von meinem Onkel ein Rohhorn geschenkt bekommen. Es hat ebreits keinen Hornzapfen mehr und ist schon so "bearbeitet" dass es eben nur noch Horn (also kein Fleisch, Knochen o.ä.) an sich hat. Ich hatte vor mir darauf ein Rufhorn zu basteln und habe auch schon angefangen (bin eigtl schon fast fertig.... muss es nur noch glätten und polieren/versiegeln (wenn das bei Rufhörnern überhaupt nötig ist?!). Nur gibt es ein Problem: Auch nach Auskochen, Kukident-Behandlung und ordentlichen Schrubben riecht es immer noch ziemlich widerlich. Im Moment liegt es in einem Spülmittelbad vor der Tür, aber irgendwie will das auch nicht so recht helfen. Ja ich weiß dass Spülmittel für versiegelte Hörner Gift ist, da es aber ein Rohhorn ist, stellt das kein Problem dar.
    Nun meine Frage an euch: Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Problem? Kann mir irgendjemand sagen wann oder wie dieser Gestank verschwindet? Oder wird er "begraben" wenn ich das Horn mit Wachs versiegelt habe?

    Das ganze Haus stinkt nach Horn, bitte helft mir :P

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Moin zusammen,

    Ich bin sicherlich zu jung um etwas zur Vergangenheit des p&p-Rollenspiels zu sagen, aber auch ich merke, wie sich das ganze in der kurzen Zeit die ich beurteilen kann, verändert.

    Durch die PC-Spiele (Drakensang wurde schon angesprochen) erlebet diese Art der Freizeitbeschäftigung sicherlich einen Aufschwung. Allerdings sind diese Computerspiele meistens nur eine entfernte Form des ursprünglichen Spiels. Die Programmierer müssen auf Wunsch ihrer Kunden und der Publisher das Spiel relativ einfach halten, um es für eine breitere Masse attraktiver zu machen, weil sonst zu wenig Gewinn erzielt wird um die Programmierkosten zu decken
    (Profit!!!). Durch diese Vereinfachung werden Spieler an ein leichtes Regelwerk gewöhnt. Auch die meist kampfbetonte Spielweise in Pc-Rollenspielen färbt auf die Spieler ab. Sicherlich kann man ein Spiel produzieren, was weniger Kampflastig ist, aber auch da gibt es Haken.

    Niemand wird sich durch ellenlange Dialoge klicken, bzw. die Personen die es amchen würden sind verschwindent wenige, zu wenige um die Ausgaben zu decken. "Nicht-so-kampfbetont" kann auch andere Seiten haben: Man könnte ( um am Bsp. DSA zu bleiben) sicherlich ein tolles Point&Click Adventure in Aventurien ansiedeln, aber da ist natürlich auch wieder die Frage wo das Rollenspiel bleibt (den eigenen Helden weiterentwickeln?!). Deshalb lasse ich diese Arten außen vor und widme mich im folgenden vorallem den sog. Rollenspielen für den Computer. Ich schreibe "so genannten", da hört man schon raus, dass ich diese Spiele nicht wirklcih als Rollenspiele ansehe. Ich spiele gerne solche Spiele, das kann ich nicht bestreiten, aber ich würde sie nicht als Rollenspiel ausschreiben, auch wenn man in einen Charakter schlüpft und diesen weiterentwickelt (seltene Ausnahmen von dieser Ansicht sind in meinen Augen die Baldur's Gate Spiele). Man entwickelt seinen Charakter doch nur weiter, um den nächsten Boss platt zu machen, oder endlich diese blöde Truhe im Haus des reichen Gouverneurs zu knacken. Alles muss einen Sinn haben, bzw etwas muss dabei herausspringen.

    Und genau diese Mentalität bringen Spieler von PC-Spielen dann mit in ein Pen&Paper Rollenspiel wie DSA. Es fängt doch schon an wenn man den Bauern, dessen Kind entführt wurde, erst nach einer Belohnung anstatt nach den Umständen der Tat fragt. Viele solche Spieler wollen nur wissen: "WO sind die Bösen und WIE kann ich sie platt machen?" Wie viele Gegner, wie sie aussehen ( "die in der Höhle werden schon die Bösen sein"), wie sie ausgestattet sind
    ( "Lumpen und Totschlägel? Das lohnt sich ja gar nicht, die haben ja nichts dabei!") etc. etc.

    Da ist sicherlich die Frage wie streng man Rollenspiel auslegen will und wie stark man einen Hang zum Hack'nSlay oder zum Ausspielen eines Abends hat, aber sich GAR NICHT mit dem Hintergrund zu beschäftigen ( "Ich bin jetzt eine Elfe, die sind cool"), hat für mich nichts mehr mit Rollenspiel zu tun.
    Man kennt vermeintlich die Materie aus den ganzen Spielen, dann brauch man ja sonst nichts mehr zu lesen. Die meisten dieser Spieler nennen folgendes Grundwissen ihr Eigen und sind damit vollkommen bedient und der Meinung sie brauchen nicht mehr:

    - Menschen stehen Elfen und Zwergen krtisch gegenüber
    - Elfen und Zwerge mögen sich nicht
    - Drachen sind die Totfeinde der Zwerge
    - Goblins, Orks und Echsen sind von grundauf böse
    - Werwesen und Vampire müssen vernichtet werden
    - etc.etc.

    Sicherlich sind sogar viele IT Aventurier dieser Ansicht und diese Aussagen stimmen ja auch teilweise (bis seeeehr wenig!!!!!!!!!),
    aber ein Normal-Aventurier...
    ...weiß wer der Herr Praios ist und kennt auch die anderen Zwölf.
    ...hat die Geweihten zu grüßen und stellt das auch nicht in Frage.
    ...respektiert die Obrigkeit.
    ...kennt den Namen seines Herrn oder des Barons/Fürsten/etc. der das Gebiet beherrscht in dem Alrik-Normal-Bauer wohnt.
    ...fürchtet den Namenlosen allein schon wenn jener (beim Namen :zwinker:) genannt wird (wobei hier sicherlich Helden u.U.(!!!) auch anders reagieren können).
    ...weiß einem Magier seinen Respekt zu erweisen (immerhin ist er/sie einE hochgeehrteR Herr/Dame).
    ... etc.etc.

    Diese Sachen wissen Leute die Rollenspiel (und damit das vermeintliche Aventurien) aus dem Computer kennen nicht zwangsweise, eher gar nicht. Da sie allerdings ja "ihre Welt" kennen und diese Fantasy Welt allgemeingültig ist brauch sie sich nciht weiter mit der Materie zu beschäftigen. Wenn sich solch ein Spieler mehr merken kann bzw. will, als wie die Stadt heißt aus der erkommt, welcher Rasse er angehört, welche Profession er gewählt hat und wie schnell er einen Ork in 5 Teile spalten kann, dann kann man fast schon von einem Sonderfall sprechen.

    Nun aber mal ein wenig langsamer... ich weiß, dass ich im Obigen ein wenig streng und harsch war. Ich will damit PC Spiele nicht verteufeln (ich spiele selbst gerne!!) und auch nciht sagen, dass Spieler solcher Spiele komplett uneinsichtig für echtes Rollenspiel sind (auch wenn dies sicherlich LEIDER zutrifft, zumindest wenn sie von wenigstens einer weiteren Person in der Gruppe "unterstützt" werden). Aber ich denke der Großteil von euch wird verstanden haben worum es mir geht.

    Um jetzt aber endlich mal zu einer Aussage im Bezug auf das Thema zu kommen ( sorry allen die sich bis hierher durchgekämpft haben und sorry an alle die meinen Post aufgrund seiner Länge verschmät haben :P):
    Ich denke schon, dass "echte" Rollenspieler ( Definitionssache!!!(ja 3 Ausrufezeichen bringen an dieser Stelle mehr als 1 :lol2: ) ausstreben. Entweder weil sie vom "großen Bösen", den "falschen Rollenspielen" indoktriniert wurden und nun selbst auf diesen "Pfaden der Dunkelheit" wandern, oder weil sie ihre eigene Spielweise aufgrund einer Gruppe von "Wow'lern" (sorry liebe Wow-Zocker ;) ) umstellen mussten. Die einzige Möglichkeit für Rollenspieler des "richtigen Weges" besteht darin, eine Gruppe zu meistern, sich eine Gruppe der "guten alten Tradition" zu suchen, oder diese "Banausen" in die "hohe Kunst des echten Rollenspiels" einzuführen, was sicherlich der steinigste und beschwerlichste Weg ist.
    Bitte überseht meine extreme schwarz-weiß denkende, spitzzüngige Ironie im letzten Absatz nicht :P Aber euch Spieler, die ihr "den Wurzeln treu geblieben seid" traue ich das bemerken feiner Ironie zu, auch wenn ich sie nicht durch "^^" "lol" oder ähnliches kennzeichne ( nein ich bin nicht voreingenommen :blaeh: ).

    ich bin gerne bereit meine Position hier zu diskutieren und ich könnte mir immernoch vorstellen, dass einige von euch alles ein wenig zu spitz sehen und mich hier als "Schwarz-weiß-Maler" betitulieren. Ich weiß sehr wohl, dass mein "Werk" sehr polarisierend ist, aber ich kenne die "böse Seite" und bin ihr sogar selbst manchmal nicht ganz abgeneigt. Von daher seht nicht alles ganz so scharf wie es da geschrieben steht.

    In diesem Sinne: Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Nabend beisammen,

    Vorweg: Ich werte in diesem Beitrag mit Absicht nicht (oder versuche es zumindest), damit die Fragestellung klar wird und nicht irgendwas falsch verstanden wird. Sollte irgendetwas "gewertet" vorkommen einfach überlesen.

    Ich weiß, dass es schon ein paar Trheads zu diesem Thema gibt, meiner Meinung nach wird dort aber immer nur auf Einzelfälle eingegangen (ja klar Ausnahmen bestätigen die Regel ;) )
    Wie der Titel schon sagt, habt ihr Erfahrung mit sehr kampfbetonten Spielern, die sich zum verstärkten Rollenspiel hinwenden?
    Habt ihr gar selbst schonmal welche dazu gebracht? Wenn ja wie?
    Oder habt ihr gute Kompromisse zwischen "Rollenspielern" (ist in dem Fall vllt nicht die ganz richtige Bezeichnung) und "Hack 'n Slayern" gefunden?
    Ist am Ende bei euch ganz was anderes herausgekommen? Hat sich also ein "Rollenspieler" der "anderen Seite zugewandt"?

    Ich freue mich über eure Berichte,Vorschläge, Meinungen.

    viele Grüße
    Streifensöckchen

    Danke schonmal für die Links!

    Die Foren Threads hatte ich mir angesehen aber nichts konkretes zu meinem Gesuch gefunden. Deshalb mein neuer Thread.
    Zu den einzelnen Szenarien:

    Feuer: Die Helden werden des Nachts geweckt (sie übernachten in einem Kloster), in einem Gebäude wurde Feuer gelegt und es brennt lichterloh. Die Helden müssen in das Gebäude um Verletzte zu bergen. Deshalb sind die Hauptaspekte hier Gefahr, Bedrohung und Feuer eben.

    Jagd: Ein Held verfolgt einen Bösewicht der sich vom Kampfschauplatz in den Wald flüchtet während die anderen noch kämpfen. Eine halsbrecherische Verfolgungsjagd durchs Unterholz, in der der Held immer näher hernakommt und wieder zurückfällt. Das ganze passierts nachts in einem Wald . Grob: Nähe Vinsalt.

    Reise: Gegend Yaquirtal

    Viele Grüße
    Streifensöckchen

    Hallo zusammen,

    Ich brauche mal wieder eure Hilfe und zwar plane ich für ein neues Abenteuer eine Jagd durch den Wald. Jene würde ich gerne mit passender Musik untermalen. Kennt jemand ein passendes Stück? Dann bräuchte ich ein bis zwei weitere Tracks zum Thema Reise und einen zum Thema Brand/Feuer/Gefahr, also wieder irgendwas treibendes. Und zu guter Letzt noch einen der bedrückende Kerkerhaft gut darstellt.
    Ich bin da leider nicht sonderlich bewandert und wende mich deshalb an euch, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann.
    Ich hoffe das ist nicht zu schwer, aber ich habe da vollstes Vertrauen zu euch :) Ich durchforste derweil mal weiter Youtube nach evtl. passenden Film-Soundtracks.

    Viele Grüße
    Streifensöckchen

    Moin,

    die offizielle Meinung hierzu ist in AH auf Seite 105 im Kasten " Tipp: selbst gestaltete Vor- und Nachteile" nachzulesen, dort heißt es in der 2 Spalte im unteren Drittel: "Worauf soe verzichten sollten sind [...] allzu 'moderne Zivilisationskrankheiten' (wie viele Allergien), wohingegen einige 'Unverträglichkeiten' wie Heuschnupfen oder Verträgt keinen Alkohol durchaus passend sind."

    Von daher, um beim Thema zu bleiben, werden die meisten Allergien einfach wegfallen.
    Zu anderen Allergien die weiterhin bestehen und zum Allgemeinen:
    Ich denke ein Otto-Normal-Heiler weiß vorallem über Krankheiten wie Fieber, blutigen Rotz u.ä. Bescheid. Auch ausgebildete Medici sind vermutlich nur in den seltensten Fällen mit Allergien vertraut. Ich denke wenn es überhaupt Heilungs- oder Linderungsmöglichkeiten in Aventurien gibt, dann beherrschen jene nur ganz wenige Spezialisten die sich ihr Leben lang damit beschäftigt haben. Auch die Akkupunktur in der realen Welt bietet ja durchaus eine Linderungsmöglichkeit und Nadeln in den Rücken (oder ins Ohr,den Arm etc.) pieksen konnte man in Aventurien sicherlich auch. Im fernen Osten waren ja auch schon früh "alternative Heilmethoden" wie Schröpfen verbreitet. Hausstauballergikern hilft das Einatmen von Soledämpfen oder einfaches Inhalieren von Warmwasser (wenn auch nur begrenzt). Solche Möglchkeiten kann es auch in Aventurien geben denke ich, aber sollten wie gesagt nicht unbedingt allen vertraut sein.

    Grüße
    Streifensöckchen

    Moin,

    Ja gut... schwarze Klamotten anziehen :D aber das versteht sich ja fast von selbst... sonst wirste voll komisch angeguckt :boese:
    Genug Klopapier mitnehmen. Dringend Stiefel anziehen. Genug zu Trinken und Sonnencreme einpacken... im Prinzip alles was du so zum Campen auch mitnimmst :D
    Pogo... keine Ahnung wie das am Wacken abgeht ich war noch nie auf Wacken, aber ich geh mal davon aus, dass der arg heftig ist. Also nur wennde Lust drauf hast. Un wennse alle auseinaderrennnen und ne Gasse bilden stehste besser nicht in der Mitte ;)
    Sonst musste halt schaun... immer schön verrückt sein :D
    Sonst wünsch ich viel Spaß!
    Viele Grüße
    Streifensöckchen

    Nabend,

    Kurz gesagt du willst jemanden mit kompletter Amnesie spielen? Jemanden der keinerlei Erinnerung an all das hat was ihm passiert ist (und ergo auch nichts Gelerntes mehr abrufen kann)? Eine andere regeltechnische Möglichkeit sehe ich nicht. Aber eine Rasse und Kultur müsstest du trotzdem haben, wenn sie auch unbekannt ist. Unbekannte Rassen sind hierbei denke ich noch schwerer als Kulturen, Mensch ist im groben immer noch Mensch!
    Dieser Charakter sollte Eigenschaften haben. Körperkraft verliert man bei Amnesie nunmal nicht und man wird auch nicht dümmer (KL) oder ungeschickter (FF bzw GE). Vor- und Nachteile sollten ebenfallss vorhanden sein.
    Vielleicht ist das beste du erstellst erst einmal einen ganz normalen Helden mit schönem Hintergrund. Dann streichst du einfach die Talente SF's und Zauber.
    Behalte den Heldenbogen aber un kopiere ihn auf einen neuen Heldenbogen, auf dem du dann die Talente etc. einfach weglässt.
    Dieser Held hat nun einen Selbstfindungsprozess vor sich! Nach jedem Abenteuer erhält er normale AP und meine frischgetauft und erschaffenen E-AP (für Erinnerung). Von diesen AP kann er Talente steigern, Sonderfertigkeiten kaufen und Zauber erlernen. Allerdings solche, die auf dem alten Heldenbogen stehen ohne Lehrmeister, im Selbststudium ohne Erschwernis. Er kann sie natürlich auch für andere Sachen ausgeben, SF's würde ich vom Preis dann aber verdoppeln und Zauber un Talente um ca 2 Spalten schwieriger zu lernen sein lassen.

    Ist sicher nicht das was du suchst, oder vllt doch, aber es ist eine Idee für einen Niemand. Ich glaube nämlich nicht dass man einen absoluten NIEMAND spielen könnte. Aber eine sehr coole Idee.

    Viele Grüße
    Streifensöckchen

    na das klingt ja nicht so toll....

    Vorweg: Ich würde alle Poster in ZUkunft bitten Ironie zu unterlassen oder entsprechend zu kennzeichnen, ist einfach schwer zu verstehen.

    DAs einzige was denke ich hilft ist: Reden, reden, reden. Sprich sie drauf an, dass es dir darauf ankommt eine möglichst gute, stimmige Spielwelt zu haben, denn das scheint ihnen ja egal zu sein. Vielleicht ist es das aber gar nicht. Erklär ihnen was dir nicht gefällt oder lass gewisse Leute einmal selbst meistern.
    Ich kann deine Wut komplett verstehen, ich hatte mal eine relativ ähnliche Gruppe, doch bei der hat sich alles wieder eingependelt, als ich mehr Richtung Rollenspiel gelenkt habe. Und wenn das nichts hilft, nutzt du deren Regelversessenheit im Kampf einfach mal aus um sie richtig heftig auf die Fresse fallen zu lassen (sorry für den Umgangston). Behrrschungsmagier, magische Waffen in Schurkenhand, aber auch schon SF's wie Todesstoß eignen sich hervorragend.
    Danach dann einfach nochmal drauf ansprechen, ich bin mir sicher auch sie sind an Spaß interessiert und nicht nur am "gegen dich" spielen.

    Viele Grüße
    Streifensöckchen