Liebe Orkis.
Wir alle lieben unsere Fantasywelten, und tauchen gerne ins Mittelalter ab.
Jedoch versorgen uns Autoren gerne mit einem Hauffen alter Hüte der Kategorie Bulls**t.
Weil:
Sie zu viel (Aktuellen Hype hier einfügen) gesehen haben.
Ergüsse von Historikern aus dem 19. jahrhundert immer noch als gültig betrachten.
Oder pcspiele ans gutes medium der weiterbildugn betrachten.
Hier wollen wir doch mal eine schöne Sammlung von echt nervigen Fantasy und Mittelalterklischees betrachten und uns überlegen wie wir damit umgehen könnten.
1. (Dank Vikings und Game of P**n) Böse sein ist realistisch und Effektiv.
Es scheint so zu sein das Amoralische Charaktere weniger grenzen haben und in der Geschichte haben sich sowieso imemr alle belogen und betrogen. Wer keinem traut und immer den eigenen Vorteil im augen hat gewinnt natürlich am Ende. Ethik hindert einen nur.
Ich hasse es warum solte unethisches handeln und mangel an Integrität erfogreich sein. Das funktioniert allenfals kurzfristig aber sobald sich herumgesprochen hat, dass Lord Schnauzbart ein mieser Verräter ist, ist sein Ruf dahin und er bekommt sher viele neue Freunde, die seinen Schaden begrenzen möchten indem sie ihn aus den Weg schaffen.
Ethik ist indirekt ein Vertrag, handle ich ethisch kann ich davon ausgehen, dass es den anderen beeinflusst so auch mit mir umzugehen. Ein gutes Gegenbeispiel ist Dune. Paul überlebt weil er Ethisch handelt. Auf diese Weise Kann er einfluss bei Leuten gewinnen die danke ihres überlebenskampfes keine Blender dulden können. Historische Verrate waren oft komplexe Geschichten und die Handelnden hatten nicht selten sehr triftige Gründe. In anderen Fällen zahlten sie einen hohen Preis.
Also Ethik und integrität ist ein Trumpf.
2. (1a) Ethisch handelnde Charaktere sind naiv und geraten ständig in eine Falle nach der anderen (Diverse westliche Kinderserien, Star trek, Eddard Stark)
Ernsthaft? Warum sollte man grundsätzlich weil man einer Ethik folgt naiv in jede denkbare falle gehen. Es gibt für Problemlösungne zum einen nicht imemr nur einen weg und zum anderen heisst Ethisch handeln eben nicht handlungen komplett auszuschließenb sondern abzuwägen was die Resultate sind. Eventuell kann man ja auch einmal informationen sammeln bevor man sich zu einer dummen Handlung hinreissen lässt.
Wieder ist Dune ein Beispiel. Leto Atreides weiss dass er in eine Falle geht. Er weiss um die chancen die sie ihm bieten weiss dass er nicht ausschlagen kann und er trifft große Vorsichtsmaßnahmen. Er scheitert nicht wegen seiner Ethik sondern weil seine Gegner eine Trumpfkarte haben von der er nichts wissen kann und einen weg kannten einen Unkorrumpierbaren zu korrumpieren. Das ist auch ein Beispiel wie man jemanden ausschaltet ohne ihn zur Niete verkommen zu lassen.
3. Ritter und westlich angehauchte Krieger sind Asozial und haben nix Drauf. Sie verlassen sich auf pure kraft und werden von jedem mit ein paar Tricks aus (ostasiatische Kampfkunst hier einfügen) zu Fall gebracht.
Hmhm also Leute die eigentlich ihr leben lang Kämpfen trainieren eine gesellschaftliche Elite bilden und ein Paar wichtige Aufgaben haben lassen sich so weit herab? Jemand der einer Kriegerschicht angehört ist sich dessen bewusst. Er hat einen gewissen Stolz und zelebriert sein Training und seine Waffenkunst denn sie Definiert ihn. Ein Kampf mit einem guten Gegner sollte dabei Ehrensache sein und als Basis für eine Freundschaft taugen. Die unter ihm stehenden Bauern sind kapital und herde, warum solte man sie Fressen? Und warum solte man sich mit dem Bauernmädchen einlassen wenn man ne edefrau heiraten kann? Ausserdem werden Untergebene echt unglücklich wenn man sich an ihnen vergreift und damit sidn sie keine guten Untergebenen mehr.
Zum Thema Asiatisch angehauchte kampfkünste. Die wurdne auch blos von Jemandem erfunden. Ihre techniken basieren auf dem was der menschliche Körper kann und auf dem was für Waffen vorhandne sind. Dabei gilt. Wenn jemand mehrere Stunden am Tag Trainiert kommt er womöglich auf die gleichen Ideen. Außerdem, die ganzen Spektakulären Aikido, Karate oder Kung-Fu techniken, die gerne gezeigt werden sind: Katas, also vorgetanzte Übungsabläufe. Im Sparring/Randori/Freikampf passieren sie nach langer vorbereitung vielleicht, aber gegenüber jemandem der weiß wie man Kämoft wird das immer unwahrscheinlicher.
Also nein ein Krieger ist ein Depp und er wird nicht so einfach vernichtet.
4.(3a) Rüstungen nutzen nichts.
Jaja mit dem Superschwert des Helden seiner Awesomness und seinen Ultratechniken wird jeder Rüstungsträger zu Kanonenfutter.
Warum kaufe ich mir dann überhaupt so nen Scheiss? Und warum geben ich sie nicht an leute die mit Awesometechniken umgehen können.
Lasst Rüstungen wirken.
5. Die korrupten fanatischen Kirchenoberen.
("Tut nichts der Jud muss brennen" Aus Nathan der Weise)
Es mag mal interessant für eine Handlung sein, einen solchen Deppen zu haben. Aber Kirchen sind in einer mittelalterlichen Gesellschaft sozial mobile Einbrichtungen die auch Kompetenz fördern. Weil aber Inquisitoren gerne als verborte Fanatiker dargestellt werden wäre als Alternative mal ein Inquisitor der Kategorie "ich suche die Wahrheit" (William von Baskerville) angenehm zu lesen.
To be Continued...