Kor-Geweihter und Peraine-Geweihter

  • Man kann die zwölfgöttlichen Kulte eben so oder so interpretieren.


    Dass es da für die die es mögen auch viel Potential ins tiefste Dunkelgrau gibt zeigen besonders gut Al'Anfa und die Geschichte der Praioskirche.

    Boron versorgt mit dem al'anfanischen Ritus nicht nur eine Kirche mit Karmaenergie die ihm jährlich Menschenopfer darbringt und die einem Imperium von Sklavenhaltern vorsteht, sondern er segnete den Eroberungsfeldzug des despotischen Patriarchen Tarquinio Honak (Khom-Krieg) sogar noch mit einem großen Wunder, einem direkten göttlichen Eingreifen auf Seiten der Al'Anfaner.

    Nichts gegen Dunkelgrau, Menschenopfer und Sklavenhalter - moralisch aus moderner Sicht vielleicht verwerflich, aventurisch-lokal-temporal aber völlig legal. Wo ich wieder auf meine eigentliche Aussage verweise: Geweihte stehen nicht über dem Gesetz. Ich meinte damit nicht "Die Götter heißen das nicht gut" sondern "Die Kirchen heißen das nicht gut" - und das bezog sich auf die aventurischen Organisationen, die hauptsächlich der Götterverehrung dienen, aber sich eben nicht völlig über weltliches Gesetz hinwegsetzen.

    Dasselbe gilt für Folter und Götterurteile, solange sie legal (gesetzlich erlaubt) sind.

  • Nikasia :

    Da gebe ich dir recht.

    Nur gibt es eben auch sehr dezentral organisierte Kirchen wie die des Kor und was ein Korgeweihter aus Fasar oder Firungeweihter aus dem hohen Norden von darpatischen Gesetzen hält wenn er das in seinen Augen Gerechte tut, das ist die Frage. ;)

    Aventurien ist eben auch ein sehr vielfältiger Kontinent was das angeht.

    Was ich aber auf jeden Fall sehe ist dass die lokalen Adeligen (bzw. lokale Granden, Machthaber usw. je nach Region) fuchsteufelswild werden, wenn jemand auf dem Land auf dem sie Recht&Gesetz verkörpern und eine "Schutzherrlichkeit" über ihre Untertanen ausüben anfängt die falschen Leute zu töten oder sogar ein Massaker anzurichten wie durch das Anstecken einer Taverne.

    Da können SCs dann auch selbst schnell zu Gejagten werden und auf Leute treffen die sich wiederum nicht für den Rechtsstatus von Fremdländern interessieren, die ihre Freunde oder freundschaftlich geschätzten Knechte und Diener lebendig verbrannt haben.

    Den Baron der sagt "Komm, stich den Mordbrenner ab." und der Praiot der dazu nur nickt und das war dann das Ende des niedergekämpften Korgeweihten, die kann ich mir nämlich auch gut vorstellen.

    Und natürlich bliebe auch in so einem etwas grimmigeren Ansatz gewisses Verhalten klar Belhalhar und Blakharaz zugeordnet.

    Nur die Grenzen verschieben sich da eben etwas.

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (9. Mai 2018 um 16:26)

  • In meinen Augen habt ihr hier ein Problem mit dem Spieler und nicht mit dem Charakter. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr das Problem "InGame" gelöst werden sollte,

    wenn der Spieler Outgame uneinsichtig ist. Aber das ist nur meine Meinung.

    Im Spiel würde ich die Daumenschraube mit dem Karmaentzug als göttlicher Wink nur in äußersten Fällen anwenden, weil du in dem Moment als Meister deinem Spieler klarmachst, das er hier gerade einen Fehler gemacht hat.

    In den meisten Fällen reagiert das Umfeld ja schon mehr als ausreichend auf die Untaten eines SCs - sollte es zumindest. Ich finde es eigentlich ein Unding, dass Spieler "grauer" Charakter manchmal meinen, einen Freibrief zu haben, sich wie die Axt im Walde aufführen zu dürfen.

    NIcht wegen jeder Pöbelei oder Unverhältnismäíkeit muss ich als Spielleiter reagieren, und gerade, wenn extreme Prinzipientreuen aufeinander treffen ist Streit vorprogramiert. Da passen Peraine und Kor halt nicht zusammen.

    Aber euer Kor-Geweihter schein sich eher wie ein tollwütiges Tier aufzuführen.

    Du kannst natürlich mit langsam steigender Eskalation daran arbeiten, das der Charakter Konsequenzen aufgezeigt bekommt. Die Zächer wollen sich dafür rächen, dass ihre Lieblingstaverne abgefackelt wurde, nach einer missglückten Schlägerei mit den Helden wird die Stadtwache eingeschaltet und die Personen, die eurer Heldenruppe ins Gewissen reden wollen oder sie zur rechenschaft ziehen werden einflussreicher und mächtiger. Es sollte aber auch den Mithelden irgendwann klar sein, dass sie, wenn sie so einen Typen bei siche tolerieren und sogar unterstützen, dass sie dann genauso mitverantwortlich sind.

    Das kann man alles machen, aber so wie das bei euch klingt ist sich besagter Geweihter keiner Schuld bewusst, sondern findet das entweder cool, zu randalieren, oder denkt, dass er das so machen muss. Frag doch bei so einer Szene mal in die Runde, wer gerade alles Spaß hat, wenn der Spieler so umtriebig ist, und wem die Szene gerade zu weit geht und welche Konsequenzen sie erwarten würden.

    Am Karmahahn würde ich erst drehen, wenn ein Spieler so geschickt und damit vorsätzlich die Gesetze "seines" Gottes missachtet, dass es keinen Weltlichen Richter gäbe. Aber hier ist dann meist eh schon Hopfen und Malz verloren, wenn ein Spieler/SC mal soweit ist.

    In den meisten anderen Fällen würde ich die Umwelt dazu benutzen, dem Geweihten das Problem seines Handels zumindest vorzuführen. Wer sagt denn, dass die Götter nicht auch subtil vorgehen können. Dann ist auch nicht gleich jeder Pups eines Sterblichen ein Fall für Erzdämon x oder Gott y.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (9. Mai 2018 um 17:28)

  • das raussuchen von Stellen ist bereits geschehen und er wies mich auf die Blutaspekte hin vor allem den teil mit den Gladiatoren.

    Die anderen Korgeweithen waren Praktischer weiße nie zu gegen wenn einer der Extremen Ausraster pas­sie­rte.Bei der Älteren Dame waren sie zu gegen und haben es ignoriert.

    ich habe die Vorgehensweißen befolgt die ihr ungefähr empfohlen habt, ich habe meine Freunde zum gespräch gebeten was zu einem WhatsApp-Massaker führte.

    Wir sind nun zur einigung gekommen das der Korgeweithe ( der diesen charakter am Längsten Spielt ) nun mehr auf das Aventurische Recht achtet und eine Mentorfunktion für die beiden anderen übernimmt.

    Ich danke euch allen schonmal im Vorraus doch die anfangsfrage wie ein Pareinegeweither nun mit 3 Korgeweithen umzugehen hat würde ich gerne immernoch klären vor allem in bezug auf die Gnadenlosigkeit?.

  • Ich danke euch allen schonmal im Vorraus doch die anfangsfrage wie ein Pareinegeweither nun mit 3 Korgeweithen umzugehen hat würde ich gerne immernoch klären vor allem in bezug auf die Gnadenlosigkeit?.

    In Aventurien weiß ein Kämpfer normalerweise, as er zu erwarten hat, wenn er einem Kor-Geweithen gegenüber tritt. Einer von beiden wird sterben - und je älter der Kor-Geweihte ist, umso gefährlicher dürfte er auch sein. Kor-Geweihte sind typische Sölder bzw. Soldaten, das heißt, sie kämpfen für die Sache eines anderen. Und sie lassen es sich gut bezahlen, für diese Sache ihr Leben zu riskieren.
    Sprich wenn es zu regulären Kämpfen kommt sollte allen Beteiligten klar sein, was passiert. Ein Peraine-Geweihter würde sich ja auch nicht bei der Verurteilung eines Verbrechers durch einen Richter oder Praiosgeweihten einmischen. Kampf ist Kors Steckenpferd, seine Geweihten sind dort diejenigen, die den Ton vorgeben.
    Als Geweihter kann man sich dafür einsetzen, dass das Leben in allen anderen Situationen geschützt wird. Einfache Strauchdiebe werden nicht auf der Stelle hingerichtet, sondern der Obrigkeit übergeben. Wenn die Gruppe einen Auftrag aushandelt, sollte sie dem Auftragegber klar machen, dass die Korknaben ein Massakter anrichten, wenn sich jemand ihnen in den Weg stellt. Um das zu verhindern, könnte man für die Gruppe ja einen Bonus aushandeln, damit die Kor-Geweihten sich ihre Milde vergolden lassen.

    Zusammengefasst: Wenn es zum Kampf kommt ist es zu spät. dann sind die Korgeweihten in ihrem Element. Deren Gegner sollten wissen, woran sie sind, und Perainegeweihte haben schlicht nichts zu melden. Bei den Verwundeten kann man nochmal drüber reden, klar. In allen anderen Fällen, wo es nicht um einen Konflikt und Kampf geht haben die Koris keinen Grund - und kein Recht, auf Tod und zerstörung zu bestehen, und da kann der Peraine-Geweihte dann auf den Schutz des Lebens beharren. Und den Kontrahenten ins Gewissen reden, auf dass sie gar nicht erst den Kampf gegen drei Geweihte des blutigen Schnitters wagen.

    Nochmal: Wer mit 3 Raubtieren unterwegs ist darf sich nicht ärgern, wenn Fleisch auf dem Speiseplan steht.

    Along the shore the cloud waves break,
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    The shadows lengthen
    In Carcosa.

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfaenger (9. Mai 2018 um 18:17)

  • das raussuchen von Stellen ist bereits geschehen und er wies mich auf die Blutaspekte hin vor allem den teil mit den Gladiatoren.

    Ich habe das Kor Vademecum die Tage erst wieder gelesen, habe es grad im ICE vor mir liegen, mir fällt wirklich keine Stelle ein die ein solches Verhalten rechtfertigen würde.

    Gladiatoren kämpfen gegen Tiere, Bestien oder andere Gladiatoren, jedoch nicht gegen betrunkene Bauern, schlafende Strauchdiebe oder eine wehrlose Alte.

    Warum nicht? Nun die ersten 3 Kämpfe sind gute Kämpfe, hier geht es um was, das pure Überleben und den Nervenkitzel des Kampfes.

    Die 2ten 3 Kämpfe sind belanglos, seiner Waffe nicht mal würdig und sicher nichts was ihn Kor näher bringt.

    Warum werden sie also geschlagen?

    Auf mich macht es den Eindruck als wollte er Machtfantasien ausleben aber das wirst du besser wissen als jeder hier im Forum.

    Was nun also wegen dem Perainegeweihten tun?

    Sprecht miteinander, ihr kennt euch, seid Freunde, Bekannte, Kollegen.

    Der Spieler des Perainegeweihten hat aus verständlichen Gründen verminderten Spaß am rollenspiel wegen den bewussten Entscheidungen des anderen Spielers.

    Auch das WhatsAppmassaker spricht dafür das ihr Redebedarf habt, eventuell fühlt sich der Korgeweihtenspieler ungerecht angegriffen oder nimmt das anders auf?

    Selbst wenn ihr als Gruppe sagt das in eurem aventurien ein solcher Korgeweihter existieren kann, das er anderen den Spaß verdirbt wird er sich eingestehen müssen und dann solltet ihr einen Kompromiss finden.

    Jedoch hab ich mittlerweile das Gefühl das der Spieler mehr Wert auf sein Vergnügen legt als auf das der Gruppe und wenn er zu keinem Kompromiss bereit ist, kann es auch sein das eure Gruppe in der aktuellen Situation einfach auf keine gemeinsamen Nenner könnt.

    Viel mehr kann man dir als aussenstehender wohl nicht raten, niemand hier im Forum kennt euch als Spieler oder war anwesend. Daher ist es recht schwer eine Anleitung zu erteilen wie ihr das Problem wirklich lösen könnt.

  • Also ich möchte dem hier noch mal das Beispiel eines tiefdunkelgrauen Charakters mit Hang zu solchen extremen Taten gegenüberstellen der allen bei uns in der betreffenden 7G-Gruppe großen Spaß gemacht hat und der dort heute, über 7 OT-Jahre nach seinem Ableben, ein richtig ikonischer Charakter geworden ist an dessen wilde Tage man immer mal wieder nostalgisch erinnert.

    Der von mir gespielte Zebulon Santos Nemekath Maradon war ein ehemaliger Selemer Sklavenhändler der zu einem fanatischen, nemekathäischen Boron-Glauben gefunden hatte.

    Im Zuge der 7G-Kampagne auf Maraskan mit extremem dämonischem Grauen konfrontiert wurde er zuerst zu einem religiösen Eiferer.

    Nachdem er gemeinsam mit einem Druiden über mehrere Tage in der Dschungelhitze etliche Dutzend furchtbar verwester Leichen und Leichenteile mit bloßen Händen aus einer Mine geborgen hatte um sie borongefällig zu bestatten setzte ein Prozess der Erwählung durch Boron ein und der Charakter bekam einen kleinen Vorrat Karmaenergie verliehen mit der er auf wunderbare Weise einen karmalen Grabsegen sprechen konnte.

    Schließlich stand Zebulon Borbarad selbst gegenüber mit den anderen Helden bei der Erstürmung des Fürstenpalastes von Fürst Herdin und sprang nach einem Kampf gegen Shruufya etc. Borbarad willig zum Selbstopfer mit gezogener Klinge in den Limbus hinterher.

    Borbarad verschonte Zebulon jedoch, wissend dass der Selemer sich zu etwas entwickeln würde, das seinen Widersachern mehr schadet als nützt ...

    Konfrontiert mit all dem dämonischen Grauen entwickelte Zebulon eine Weltsicht nach der mit der Rückkehr Borbarads der Untergang der Schöpfung des Los drohte, da Dämonenbeschwörer - allen voran Borbarad selbst - durch immer mehr selbstherrliche und leichtfertige Beschwörungen und dunkle Pforten immer mehr Löcher in den Sternenwall reissen würden, bis schließlich das Chaos von draußen einbrechen und alles verschlucken und vernichten würde, bis nur noch formloses Chaos übrig blieb.

    Damit war jeder der willentlich einen Dämonen nach Dere beschwor für Zebulon der größtmögliche und ultimative Frevler und als einzigen wirksamen Weg den Weltuntergang abzuwenden sah er den totalen heiligen Krieg gegen jede Person und Institution die Dämonen den Weg in die dritte Sphäre ebnete.

    Jeder Dämonologe musste entweder seinen alten Wegen entsagen und das Ausbrennen seiner Astralkraft akzeptieren oder getötet werden.

    Und jede Dämonenbeschwörung lehrende Akademie musste vernichtet werden.

    Später steigerte sich das dann zur Ansicht dass die ganze Bruderschaft der Wissenden vernichtet werden musste.

    Zebulon ließ dem Taten folgen und begann seinen Krieg zu führen als Teil der Gruppe.

    Er wurde eine Art aventurischer Terrorist und Schwarzmagier seine Ziele.

    Dabei erhielt er seit Maraskan Unterstützung der Hand Borons aus Al'Anfa und er nutze seinen wachsenden Wohlstand um ein treues Söldnerbanner um sich zu versammeln: die Grauen Wölfe (die nichts mit türkischer Politik zu tun haben ;) ).

    Etwa 40 Mann kommandierte er schließlich wenn ich mich nicht irre, unter seinem brutalen Hauptmann und Leibwächter Faisach An'Hani al'Golgariti.

    Und sein Waffenbruder und Verbündeter wurde der Korgeweihte Korim Ernesto, ein anderer SC der durch das Töten seines Vorgängers im Zweikampf Meister der Neun Streiche zu Khunchom geworden war und selbst mindestens ein Dutzend Krieger anführte.

    Zebulon wurde mehr und mehr sowas wie ein kleiner Kriegsherr.

    Und das lief dann so, dass auch Magier/innen die man auf der Landstraße traf ihr Akademiesiegel vorzeigen mussten und als Abgänger einer "dämonischen Akademie" die Wahl zwischen Gefangenschaft im Kettenhemd und später Ausbrennen ihrer Kraft oder dem Tod hatten.

    Dabei hat Zebulon auch die Schwester einer SC-Hexe gefoltert und wollte diese Schwester und die Mutter der SC-Hexe in deren Haus töten.

    Die Mutter hat dann aber einen Zant beschworen und Zebulon und Korim in die Flucht geschlagen ...

    Dann wurde Zebulon immer ungerechter und hat in einem Fall z.B. einen verbündeten Magier erstochen, nur weil er den Mann nicht bezahlen und Geheimnisse um Bastrabuns Bann wahren wollte.

    Er verlor seine Karmaenergie und Blakharaz begann um ihn zu werben ...

    Am Ende kam es zu einer großen Schlacht als Zebulon den dämonologischen Arm der Akademie von Rashdul vernichten wollte.

    Die Gruppe hatte sich in zwei Lager gespalten: Zebulon und Korim auf der einen Seite, ein Magier, eine Magierin und die Hexe auf der anderen Seite.

    Zebulon und Korim hatten mit ihren Truppen ein Dorf vor den Toren Rashduls erobert und die anderen Charaktere hatten sich mit der Akademie verbündet.

    Da gab es eine herrliche Verhandlung vor der Schlacht wie in einem richtigen Krieg mit Parlamentären in einem Bauernhaus.

    Und Zebulon saß am Verhandlungstisch und hinter ihm stand Faisach sein Leibwächter.

    Wenn Zebulon zu dieser Zeit "Faisach!" schnauzte kamen meist extreme und erinnerungswürdige Befehle ...

    Das hatte bewusst was operettenhaftes.

    Er war einfach ein krasser Teufelskerl.

    Schließlich eskalierte alles zur Schlacht und die magischen Helden rückten mit der geballten Macht der Akademie an: Fliegende Teppiche, Dschinne usw., während Zebulon mit einem ruhigen "Tötet sie alle." seinen Bogenschützen auf den Dächern das Feuern befahl.

    Es wurde eine epische, kleine Schlacht.

    Das ganze Dorf stand bald in Flammen und Zebulon begegnete im Schlachtgetümmel dämonischen Mächten des Blakharaz die ihn versuchten.

    (Tatsächlich hatte er schon längst Traumgesichte von Blakharaz die er für Botschaften des Heiligen Nemekath hielt.)

    Korim starb in dieser Schlacht, aber Zebulon besiegte eine Spieler-Magierin (die er verschonte!) in einem mit hartem Würfelglück eigentlich auf Leben und Tod geführten Duell und konnte entkommen.

    Auch Faisach entkam schwer verbrannt und diente ihm weiterhin.

    Zebulon tauchte dann im nächsten Abenteuer als mein vermeintlich neuer SC unter neuer Identität wieder auf.

    Seine Verbündeten bei der Hand Borons hatten ihm eine neue Identität mit magischer Veränderung des Gesichts eröffnet und es gelang ihm sich in der Akademie von Mirham einzuschleichen und dort Sicherheitschef zu werden.

    Später weihte er die anderen Helden ein und die Magierin die er verschont hatte war sein Ticket zurück in die Gruppe.

    Bis sein größenwahnsinniger Plan unter Ausnutzung seiner erschlichenen Position die gesamte Spitze der Bruderschaft der Wissenden bei ihrem Consilium Sinistrae in Mirham zu ermorden fehlschlug und er selbst endgültig getötet wurde.

    Im Tod empfahl er sich ganz Boron an und wurde, da er jedem Paktangebot immer widerstanden hatte von Golgari abgeholt ...

    Ich hatte als Portrait für Zebulon von Beginn an das sinistre Portrait des amerikanischen Okkultisten Anton Szandor LaVey (Gründer der "Church of Satan") gewählt und noch heute ist das für mich vor allem Zebulon. ^^

    Besonders der Spieler der Magierin mit der Zebulon am Ende auf Leben und Tod gekämpft hatte und ich schwelgen heute gerne in diesen Zeiten.

    Aber auch der SL und die ganze Gruppe.

    Zebulon ist Kult bei uns.

    "Weißt du noch zu Zebulons Zeiten?" und dann kommen irgendwelche völlig extremen Geschichten.

    Oder einfach nur mal "Faisach!" oder "Tötet sie alle." als geflügelte Worte.

    Wenn die ganze Gruppe sowas will können solche Schurken-Charaktere nicht nur gutgehen sondern ein wirklich großer Erfolg werden.

    Diese Lanze für SC-Schurken wollte ich hier einfach mal brechen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (9. Mai 2018 um 18:53)

  • @ Bard :
    Kleine anmerkung: der Richter der Neun Streiche residiert in Fasar und leitet den dortigen Kor-kult/Kirche und verwahrt den Schwarzen Speer
    in Khunchom sitzt der Hüter des Kodex und verwalted eben jene Heilige Schrift der Kirche und ist Oberster/Erz Geweihter vor Ort

    mir entzieht sich etwas der Sinn daran diese Person zu töten um seinen Platzt einzunehmen, wenn man weder über sein Tätigkeitsfeld bescheid weiss noch sich für dieses Amt berufen sieht ... immerhin ist dann schluß mit rumreisen und heldenleben. aber das mal nur am Rande ... ansonsten ganz "interressante" geschichte ... gut zu wissen das die 7G "redshirt"-armeen auf Spielerseite verträgt, das zeugt von einem guten SL :)

    @ Perainegeweihter + 3 "Raubtiere"

    ich finde es nicht so widersinnig das diese illustre gruppe zusammen unterwegs ist, immerhin bedeutet Gnadenlosigkeit nicht immer das Exekutieren des Verlierers und nicht jeder Kampf endet mit 4-fach Wunde an Torso oder Kopf ... und genau da sehe ich auch in einer moderaten Kor-runde (was durch den neuen "Gesetzeshüter-Mentor" hoffentlich erreicht wird) die existenzberechtigung eines qualifizeriten Heilers und Wundarztes bzw. eines gemäßigten lebensbejahenden Geweihten der über genug Autorität und Ansehen auch im angesicht der Kor-geweihten verfügt das man sein Handeln und seine forderungen nicht einfach ignorieren kann/darf/sollte.

    Den bezwungenen Feind nach dem Kampf zusammenzuflicken, auch die Wunden der Kor-geweihten zu reinigen um wundbrand/fieber zu vermeiden ist nicht gegen die Aspekte der Kirche (Keine Heilung bezieht sich auf magische Heilung/Tränke wärend des Kampfes, nicht aber auf fachgerechte behandlung von Wunden danach, um krankheiten und einen "ehrlosen" Tod gegen ein Fieber zu vermeiden).

    Auch kann ich sehr schönes Spiel im konflikt der Geweihtenschaften bezüglich der Lösungsansätze für bestimmte probleme mir vorstellen, es muss nicht jedesmal ein streitgespräch geführt werden, aber manchmal ist vernunft doch sinnvoller als waffengewalt, und das werden auch die 3 "Lausebuben" des Herrn der Chimären einsehen, wenn es des öffteren zum erfolg führt -> hier liegt die aufgabe beim SL dafür zu sorgen, das dersrtiges Spiel entstehen kann und von erfolg gekrönt ist. wenn jede Situation in blutvergießen endet, und zum erfolg führt ist es ein probates und zielführendes mittel, wieso also was ändern? sobald aber die Worte und Taten eines friedfertigen geweihten seiner zwergischen und elfischen begleitung früchte tragen und kein tropfen blut unnötig vergossen wurde, ist die effiziens nicht zu leugnen, auch Kor bevorzugt pragmatische lösungen, das muss nicht immer blanker Stahl in blutigen Wunden sein!

    Wenn also sowohl die eine Seite als auch mal die andere beleuchtet wird, dann haben auch alle Spieler mal ihre schönen Momente ... und wenn es zu "kuschelig" pazifistisch wird, dann sind da halt mal paar Tollwütige Tiere, dunkles Gesindel oder widernatürliche Kreaturen, denen man zu 3t mal so richtig das "fell" gerbt, um sich hinterher die heroisch erlittenen blutüberströmten wunden fachmännisch/frauisch lecken versorgen zu lassen. eventuell mit einer kurzen standpauke: "das es mal wieder total unnötig war" aber auch mit den dankenden/annerkennden worten, das sie was auch immer erfolgerich von den Schutzlosen/weniger starken fern hielten ... ja, manchmal brauchen "männer" einfach mal ein kleines Lob ;)

  • Also für mich wäre die simple Reaktion auf so ein Verhalten: Stadtwache kommt und wirft ihn bis zum Ende seines Lebens ins Gefängnis oder er endet am Galgenbaum, so wie es mit Mördern und Dieben halt endet.

    Er ist ein Geweihter und die Kirche kann (und wird vermutlich) geltend machen, dass sie ihn vor Gericht stellt. Den Dreck unter den eigenen Schuhen wegzukratzen stelle ich mir gerade in der Kor-Kirche aber noch unangenehmer vor, als schon vor der weltlichen Gerichtsbarkeit,.

    Nun haben Kories tatsächlich kein Problem mit Gifteinsatz, Hinterhalten und sowieso von hinten drauf. Aber wenn es der Pragmatismus nicht hergibt (die Hintergründe der Situation wurden ja nicht näher beschrieben), auch im Falle eines Räubers (der womöglich tatsächlich vogelfrei war - und wenn nicht, fragt womöglich (aber nicht unbedingt) da die örtliche Autorität bei einem Geweihten und einem Räuber auch nicht weiter nach), ist ein solches Vorgehen nun auch nicht das, mit dem man sich als Kämpfer auszeichnet.

    In einem Tavernenkampf eine Waffe ziehen geht ohnehin gegen das ungeschriebene Gesetz, und wer das tut, steht ohnehin nicht gut da. Das machen Feiglinge und Hinterhältiges Pack.

    Davon abgesehen dürfte einfach ein schlechter Ruf diesen Leuten anhängen, man versteckt sich, seine Familie und sein Gab und Gut, wenn die kommen, hat sie am liebsten schnell wieder weg. Außerdem würde die Gerichtsbarkeit womöglich bald wirklich hinterher sein, und teuer wird es auch, Taverneneinrichtungen zu ersetzen.

    Wenn ihr drüber geredet habt und zu einer Einigung gekommen seid: sehr schön. :)

    Auch wenn mir nicht klar ist, warum ausgerechnet dieser Geweihte der Mentor der anderen sein möchte. Ich würde eher annehmen, dass er mal seinerseits einen brauchen könnte.

    Aber nur, wenn drüber geredet wurde und ein Konsens besteht, kann man dann innerhalb dieses Konsens IT die Umwelt darauf reagieren lassen.

    EDIT

    Ich danke euch allen schonmal im Vorraus doch die anfangsfrage wie ein Pareinegeweither nun mit 3 Korgeweithen umzugehen hat würde ich gerne immernoch klären vor allem in bezug auf die Gnadenlosigkeit?.

    Sehr individuell. Die sind ja nicht nur Peraine-Geweihter und Kor-Geweihter, die sind vor allem die dahinterstehenden Personen, mit ihren persönlichen Schwerpunkten bei ihren Idealen, individuellen Erfahrungen, wie stehen die beiden auch privat zueinander? Sind die Freunde?

    Da kann eine ganze Menge mit hineinspielen.

    Grundsätzlich ist das halt nicht die pflegeleichste Konstellation und eine, die auch bei OT gutem Willen IT in der einen oder anderen Situation einiges abfordern kann. Aber dafür mag es andere Situationen geben, in denen sie sich ganz anders wahrnehmen können.

    Er kann versuchen, die drei in entsprechenden Situationen zu Gnade und Mäßigung aufzurufen (im Rahme dessen, was für einen Kor-Geweihten vertretbar ist), ebenso kann es auch umgekehrt sein. Sie können/sollten sich IT von ihren Göttern und Glaubensbildern erzählen, um sich so besser zu verstehen (oder auch weniger^^).

  • Tigerayax :

    Das habe ich dann gerade durcheinandergeworfen, der Korim war ja auch nicht mein SC. ;)

    Auf jeden Fall war er Hochgeweihter von Khunchom und er hat diesen Posten in einem spannenden Plot bekommen.

    Bei uns war das mit dem Herumreisen danach auch kein Problem.

    Auch in der Runde spielen wir zwar mit sehr viel Liebe zum Setting aber nicht so simulationistisch-dogmatisch.

    Der Hintergrund dient immer dem Plot.

    Und der war für uns wirklich phänomenal.

    Und ja, der SL versteht sein Handwerk. :)

    Und diese Geschichte zeigt, dass auch solche extremen und schurkenhaften SCs funktionieren und einer Gruppe große Freude machen können im richtigen Kontext.

    Vielleicht will der Spieler des einen Korgeweihten das gleiche was ich mit Zebulon wollte und das ist nicht per se Teufelszeug und "Wie kann er nur so falsch spielen."

    Das kann auch gut sein, nur es braucht seinen Kontext und darf nicht gegen die anderen Spieler, den Charakter des bespielten Plots und die Vorstellung der restlichen Gruppe von Spaß laufen.

    Diesen Contrapunkt nochmal zu setzen halte ich für ganz wichtig als Beitrag zu dieser Diskussion.

    Dafür auf den Aspekt nicht einzugehen waren meine/unsere Erfahrungen mit der kontrollierten Anwendung so eines Konzepts - eingeschlossen all der Reaktionen der Welt - einfach zu gut.

  • Wie sind die drei unter einen Hut zu kriegen?

    Sie werden ja durch irgendeine Story aneinander gekommen sein. Dabei könnte der Peraine-Geweihte den Drang verspürt haben, die Koris von ihrem dunkel-grauen Weg abzubringen. Dabei hat er sich einen geschnappt ("der Führer" - Mr. wir Metzeln alles) und hat diesen bereits in die richtige Bahn gesetzt. Der Versucht nun auch die Anderen von einer etwas mäßigeren Ausübung von Gewalt zu überzeugen. Dabei scheint er jedoch noch nicht so weit zu gehen, wie der Peraine-Geweihte das gerne hätte.

    Dabei können wunderbare theologische Diskussionen entstehen, ob sich heilen lassen wirklich eine Schwäche ist? Ob Gnade eine Schwäche ist? Usw. Usf.

    Als Einleitung für so einen Plot könnte ich mir ein Abenteur mit Dämonen vorstellen, wo ein besonders böser Dämon (ob es gleich ein Erz-Dämon sein soll?) ständig versucht die Koris (wie auch in den älteren RW beschrieben) auf die dunkle Seite zu ziehen. Doch der Peraine-Geweihte kämpft dagegen an und gibt die Hoffnung noch nicht auf. Er führt die Koris, welche der Versuchung nicht gänzlich wiederstehen können (Willenskraft- / Selbstbeherrschungs- Proben).

    Somit kann man den sonst vermutlich eher Kampf-schwachen P-Geweihten auch nützlich einbinden.

  • Jontum Darf man ganz neugierig fragen ob, und wenn ja wie, der Konflikt gelöst wurde? Wenn du das hier nicht breit treten willst verstehe ich das natürlich, denke aber da solche grundsätzlichen "zwei SCs in der Gruppe passen überhaupt nicht zusammen"-Konflikte ja durchaus für fast jedem im Laufe seiner RPG-Karriere mal relevant werden, es immer gut ist zu sehen wie andere Leute damit umgehen.

  • Delta

    Es ist nun so das der Korgeweihte (Anführer)

    Seinem Zorn hauptsächlich an Untoten und Dämonen auslässt und sein zutun beim Schmerz anderer inzwischen ausschließlich in Folter-Szenen freien lauf lässt.

    Mit dieser Einigung und der Tatsache das unsere Gruppe diese Szenen oft genug brauch um an die Passenden infos zu kommen ( der Paraine Geweithe ist bei sowas grundlegend nicht dabei sondern Kräuter sammeln) haben wir nun eine verbesserte Gruppendynamik und einem neuen Inseider Witz entwickelt.

    Deswegen danke ich euch allen ihr habt mir sehr geholfen und für freude am Spieltisch gesorgt. ( das lag auch an der Nostalgie bei der Besprechung , hierzu will erwähnt sein das der Parainegeweithe früher einen Raubritter gespielt hat der ebenfalls extrem War. )


  • Er ist ein Geweihter und die Kirche kann (und wird vermutlich) geltend machen, dass sie ihn vor Gericht stellt. Den Dreck unter den eigenen Schuhen wegzukratzen stelle ich mir gerade in der Kor-Kirche aber noch unangenehmer vor, als schon vor der weltlichen Gerichtsbarkeit,.

    Aber nur, wenn drüber geredet wurde und ein Konsens besteht, kann man dann innerhalb dieses Konsens IT die Umwelt darauf reagieren lassen.

    Die Garethier hatten kein Problem, Nandusgeweihte zu verbrennen und die ganze Nanduskirche zu verbieten, weil irgendwelche von denen wohl demokratisches Gedankengut verbreitet haben.

    Da wird ein Mordbrenner einer anderen Halbgottkirche nicht wirklich besser dastehen. Bei mir würde der in der Tat wegen seiner Verbrechen gesucht werden und, so gefasst, auch ohne großes Zögern verurteilt und sehr öffentlich hingerichtet werden. Und wenn seine Kirche wagt sich zu beschweren, sich somit ernsthaft hinter einen Mordbrenner stellt, würde auch sie riskieren, mit einem Verbot belegt zu werden.


    Ich hoffe natürlich auch, dass der gefundene Kompromiß sich als tragfähig erweist.

  • Besonders gibt es im Mittelreich noch nicht einmal eine Korkirche, die Rondrakirche wäre also in diesem Fall zuständig und dass die sich drüber beschwert wenn ein massenmordernder Kordiener einen Kopf kürzer gemacht würde wage ich ein wenig zu bezweifeln.

  • Die Garethier hatten kein Problem, Nandusgeweihte zu verbrennen und die ganze Nanduskirche zu verbieten, weil irgendwelche von denen wohl demokratisches Gedankengut verbreitet haben.

    Ich weiß wohl von der Unbeliebtheit von Nandus-Geweihten bei einigen Adligen. Feuerverbrennung ist doch für Paktierer und Ketzer. Wurden Nandus-Geweihte tatsächlich von einem weltlichen Gericht verurteilt und hingerichtet?

    Geweihte haben das Recht auf Kirchengerichtsbarkeit, so wenigstens WdG. Wobei es nicht das erste Mal wäre, dass es Hintergrundsetzungen gibt, und dann Umsetzungen und AB oder Boten-Artikeln, die von diesen Setzungen sich ungeniert weit entfernen - da sollte man sich für das eigene Aventurien entscheiden, was von beidem man haben möchte.

    Ansonsten sind wir uns zumindest in Sachen Festnahme und Anklage wohl einig. Ich denke zusätzlich, wenn/falls die Kor-Kirche (bzw. der Heimat-Tempel) ankündigt, dass sie sich da selber drum kümmert (vielleicht sagen die auch: macht ihr, passt schon), das noch unschöner werden könnte als ein weltliches garethisches Gericht, denn die kennen noch weniger Gnade und (Lebens)Blutopfer von Verurteilten nehmen die ja gerne, auch weil sie nicht möchten, dass ihre Kirche solcher Art in Misskredit gebracht wird.


    Es gibt mEn keine Zuständigkeitsbereiche, wobei es einen Kor-Schrein im garethischen Rondra-Tempel gibt und mittlerweile einen Kor-Tempel in Gareth (also sehr wohl im MR präsent). Ich wüsste nicht, dass Kirchen durch Landes-Grenzen aufgehalten werden, es sei denn, diese Kirche ist hinter der Landes-Grenze explizit verboten. Je nach IT-Zeit gibt es auch Kor-Tempel in Gallys (MR), Yrramis und Warunk (MR) und eben Gareth (MR).

    Aber da die Gruppe nun anderweitig entschieden hat, wie damit umzugehen ist, ist das auch recht hypothetisch.

  • Ich weiß wohl von der Unbeliebtheit von Nandus-Geweihten bei einigen Adligen. Feuerverbrennung ist doch für Paktierer und Ketzer. Wurden Nandus-Geweihte tatsächlich von einem weltlichen Gericht verurteilt und hingerichtet?

    Geweihte haben das Recht auf Kirchengerichtsbarkeit, so wenigstens WdG. Wobei es nicht das erste Mal wäre, dass es Hintergrundsetzungen gibt, und dann Umsetzungen und AB oder Boten-Artikeln, die von diesen Setzungen sich ungeniert weit entfernen - da sollte man sich für das eigene Aventurien entscheiden, was von beidem man haben möchte.

    Ja, war wohl ursprünglich Garethien Briefspiel und ist dann in den Boten gewandert. ( Und wurde dann nicht weiter geführt, so dass dass das Königreich Garethien seit irdischen Jahren ein offizielles Nanduskirchenverbot hat - dass sich aber nicht auf die reichsunmittelbaren Territorien und Reichsstraßen erstreckt)

  • Es gibt mEn keine Zuständigkeitsbereiche, wobei es einen Kor-Schrein im garethischen Rondra-Tempel gibt und mittlerweile einen Kor-Tempel in Gareth (also sehr wohl im MR präsent). Ich wüsste nicht, dass Kirchen durch Landes-Grenzen aufgehalten werden, es sei denn, diese Kirche ist hinter der Landes-Grenze explizit verboten. Je nach IT-Zeit gibt es auch Kor-Tempel in Gallys (MR), Yrramis und Warunk (MR) und eben Gareth (MR).

    Ich sage nicht dass es keine Kor-Tempel im MR gibt. Aber Kor ist nicht als eigenständige Kirche im MR anerkannt, sondern nur ein Kult der der Rondrakirche untersteht, das wird im ersten Haffax-Band der Splitterdämmerung so erwähnt, ich weiß nicht ob das vorher schon explizit so festgelegt wurde oder nicht. Von daher wäre rein rechtlich wenn ein Kor-Geweihter straffällig wird im MR die Rondrakirche der zuständige Ansprechpartner.