Kommen wir direkt zu unserem ersten Eintrag. Die Wintertanne ist ein magischer Gegenstand, der in seiner inaktiven Form aussieht wie, nun ja, ein Stück Tannenholz. Es ist ungefähr einen Fuß lang und drei Zoll dick. Die Borke des ursprünglichen Baumes ist ebenfalls noch vorhanden. Rein optisch ist es also ungefähr so interessant wie ein Schluck lauwarmes Wasser, aber der Teufel steckt hier im Detail.
Sobald der Besitzer das Stück Holz senkrecht in den Waldboden steckt, wobei es zwingend ein Waldboden sein muss und das „Pflanzen“ der Tanne noch bei Tageslicht geschehen muss, beginnt die Magie der Tanne sich zu entfalten.
Über die kurze Zeit der Abenddämmerung wächst aus dem Stück Holz eine ausgewachsene Tanne zwischen 7 und 12 Fuß Höhe. Die Tanne ist immer mit Schnee bedeckt, der auf eine unwirkliche Art und Weise glitzert. Der Geruch, den die Tanne verbreitet, erinnert jeden, der ihn wahrnimmt, an gemütliche Abende vor dem Kamin im Kreise seiner Familie oder Freunde.
Die ausgewachsene Tanne kann nun für so ziemlich alles verwendet werden, wofür gewöhnliche Tannen gut sind: darunter liegen, raufklettern, Vogelnest hinein bauen, zu Feuerholz verarbeiten. Letzteres ist nur bis zur Höhe des ursprünglichen Holzstücks möglich. Der Phantasie sind aber ansonsten keine Grenzen gesetzt.
Sollte die Tanne nicht verbrannt werden, bildet sie sich automatisch im Morgengrauen wieder zurück.