Kommen wir nun zu etwas, dass mir seit einigen Tagen den Schlaf raubt.
Wie alle anderen Dinger aktivieren sich diese unscheinbaren Körnchen magischen Getreides oder Gewürzes immer zum 1. Doddul eines jeden Jahres, ohne dass irgendjemand etwas dazu beigetragen hätte. Es könnte jede Art von Korn oder Gewürz treffen. Gerste zum Bierbrauen ist ebenso wenig dagegen gefeit wie die einfachen Pfefferkörner für meinen geliebten Pfefferkuchen.
Zumindest ist das mein aktueller Kenntnisstand.
Das vertrackte an dieser Sache ist aber, dass wir alle unwissentlich diese magisch veränderten Nahrungsmittel zu uns nehmen. Sei es in Form eines frisch gebackenen Brotes oder eines würzigen Bieres, wobei bei Letzterem die Chance statistisch deutlich höher liegt.
Bartwuchsmittel.pngAnfangs merkt das „Opfer“ nichts von der Einnahme. Erst nach einer vollen Nacht Schlaf wacht es mit einem leichten Jucken im Gesicht auf und keine halbe Stunde später kann man praktisch dabei zusehen, wie ihm oder dummerweise auch ihr ein voller Rauschebart wächst. Glücklicherweise können Bärte dieser Art vom unfreiwilligen Besitzer direkt wieder abrasiert werden und hinterlassen keinerlei bleibende Schäden, von etwaigen Schnittwunden einmal abgesehen.
Die Erfahrung, plötzlich mit einem Bart gesegnet zu sein, der jeden Zwerg neidisch machen würde, scheint aber für die anderen Namensgeber irgendwie traumatisch zu sein.
Apropo Zwerge: Wir sind anscheinend immun gegen diesen Zauber. Vermutlich weil wir bereits mit der Veranlagung zu ästhetischen Bärten gesegnet sind.
Mich würde aber wirklich brennend interessieren, woher dieser zeitlich begrenzte, magische Effekt kommt.
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