Um WdZ, S. 310 diesbezüglich komplett zu zitieren: "Der überwältigende Anteil der Hexen sind Frauen, die sich der unbewussten, instinktiven, sinnlichen Seite der Magie verschrieben haben und die deswegen meist nichts so sehr verachten wie das Wälzen von Büchern und Kategorisieren von Sprüchen. Die vorwiegende Auswahl von Frauen als Hexen stammt vermutlich noch aus den Überlieferungen aus dem Güldenland, wird in den heutigen Tagen aber nicht mehr ganz so eng gesehen. Dennoch sind Hexer sehr selten."
Das ist nicht viel und gibt eher einen rudimentären IT-Erklärungsansatz. Ich lese daraus, dass sie oft keine männlichen Kinder in der satuarischen Tradition ausbilden woll(t)en, weil es Jungen sind und traditionell nun mal vorrangig Mädchen genommen werden (einfach nur aus Tradition, da dieser Tradition aber soweit nicht zu unterliegen scheint, dass Jungen eigentlich aus einem Grunde schlechter geeignet wären - was es zu einer in meinen Augen dann merkwürdigen Tradition macht (aber wie ich schon oben schrieb: Detailliertere Ausarbeitungen fände ich nicht schlecht)), aber eindeutig ist, dass diese Traditionen schon lockerer betrachtet werden, aber Hexer dennoch selten sind.
(So wie es in Andergast eigentlich keinen Sinn macht, körperlich ebenso gut tauglichen Mädchen eine kämpferische Ausbildung verwehren und sie auf Tätigkeiten im Kleid und im Haus vorrangig anzusetzen, und Frauen in Hosen als anstößig empfunden wird in der Andergaster Gesellschaft.)