PDFs vs. Bücher

  • Ich möchte hier nach euren SL-Erfahrungen bei der Verwendung von Büchern (Hardcover, Softcover ...) und PDFs (an Laptops, Tabletts, Smartphones ...) fragen, denn der ganze Informationsverteilungswahnsinn von DSA5 nötigt mich mittlerweile evtl. dazu, auf PDFs umzusteigen beim Meistern (i.d.R. bringe ich meine DSA5-HC-Sammlung mit, da wir nicht bei mir spielen). Was sind in euren Augen Vor- und Nachteile beider Meisterarten?

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • DSA 5-frei, sondern auf jedes System, das sich spiele, bezogen: Ich bevorzuge in jedem Fall echte Bücher. Schon ein AB zu lesen mache ich lieber andernorts, als dabei am Rechner zu sitzen. Auch Regeln schlage ich lieber im echten Buch nach, als im pdf, weil ich es da üblicherweise schneller finde.

  • Auch ganz generell, ohne mich auf die 5.Edition zu beschränken, würde ich wann immer möglich dem Buch den Vorzug geben. Das trifft vor allem und gerade auf Abenteuer zu. Da geht es mir ganz ähnlich wie Schattenkatze . Aber auch wenn ich mir wo möglich lieber das Buch kaufe bin ich generell doch pro PDF, vor allem wenn es dadurch nicht mehr vorkommen kann, dass ein AB total vergriffen und nur noch für Sammlerfantasiepreise zu haben ist.

    Bei Regelbänden sieht es teils anders aus. Beim Vorbereiten eines AB habe ich da dann gerne die PDF-Versionen des Regelwerkes am Rechner offen, vor allem weil ich da auch alles gleichzeitig offen haben und schnell von einem Tab zum nächsten wechseln kann, ohne dass der Tisch unter Büchern verschwindet.

  • DSA 5-frei, sondern auf jedes System, das sich spiele, bezogen: Ich bevorzuge in jedem Fall echte Bücher. Schon ein AB zu lesen mache ich lieber andernorts, als dabei am Rechner zu sitzen.

    Bei Regelbänden sieht es teils anders aus. Beim Vorbereiten eines AB habe ich da dann gerne die PDF-Versionen des Regelwerkes am Rechner offen, vor allem weil ich da auch alles gleichzeitig offen haben und schnell von einem Tab zum nächsten wechseln kann, ohne dass der Tisch unter Büchern verschwindet.

    Absolute Zustimmung.

    Auch Regeln schlage ich lieber im echten Buch nach, als im pdf, weil ich es da üblicherweise schneller finde.

    Mit strg + f bin ich doch schneller als im Buch :S s.h. auch Zitat von Kearnaun

    Auch System unabhängig:

    Für das Spielen am Tisch finde ich Bücher unerlässlich. PDF's sind eine nette Dreingabe und mitunter auch sehr nützlich.

    Aber meine lieben Mitorks: es heißt ja auch nicht umsonst Pen & Paper und nicht Pen & Portable Document Format ;)

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Ich habe ausschließlich* PDFs, die Bücher habe ich mal bei unserem Meister durchgeblättert, die aber für zu klobig befunden. Dank Inhaltsverzeichnis, Strg + F und einem halbwegs schnellen PDF-Anzeigeprogramm bin ich mit den PDFs x-mal schneller. Zudem kann ich aus der PDF Inhalte rauskopieren und so beispielsweise ohne Abtipperei als Zitat einbauen.

    Selbst bei den Abenteuern, die ich vorbereite, ziehe ich mittlerweile die PDF vor, weil meine Anmerkungen zu bestimmten Stellen regelmäßig viel zu umfassend für einen Ausdruck sind. Zudem gibt es Probleme, wenn ich das Abenteuer mit mehreren Gruppen spiele und ich gruppenspezifische Anmerkungen habe. Klebezettel hasse ich wie die Pest :X

    Einziger Nachteil der PDFs beim Spiel am Tisch: ein Mitspieler, der gerade nicht dran ist, kann nicht mal eben nach einer Regel im Buch schauen. Obwohl... ich erinnere mich an den anderen Magier, der die PDFs auf seinem Smartphone und Tablet hatte und so auch beim Spiel am Tisch reinschauen konnte, von daher ... sehe ich keine Vorteile in Büchern ^^

  • Abenteuer und anderes bereite ich gerne via PDFs vor. Da ich meistens am PC sitze um schnellen Zugriff auf Wiki-Aventurica und Co zu haben, bietet sich die Nutzung von PDFs einfach an. Ansonsten haben ich direkt neben mir einen Notenständer für das ein oder andere Buch stehen.

    Am Spieltisch wiederum gibt es ausschließlich Bücher, einzig ein Tablet liegt hinter meinem Meisterschirm um die Hintergrund/Ambientemusik abzuspielen. Digitaler Krimskram vermiest mir persönlich das Spielerlebnis und stört die Imersion des Einen oder Anderen.

    Beides hat Vor- und Nachteile. Da mir persönlich die Bücher wichtiger sind und ich am Ende des Monats noch Geld für mein Essen übrig haben muss, spare ich mir die PDFs. Bundles wie zum DSA-GRW-Start begrüße ich sehr, aber das hat uns die Regierung ordentlich versaut.

  • Eigentlich bin ich da auch noch recht traditionell wie etwa Schattenkatze . Aber seit der Fortführung der DSA5-Publikationen... Bei DSA4.1 würde ich wohl auch bei Büchern bleiben.

    Für das Spielen am Tisch finde ich Bücher unerlässlich. PDF's sind eine nette Dreingabe und mitunter auch sehr nützlich.

    Mit DSA5 finde ich Bücher am Tisch immer vernachlässigbarer. Ich baue mir fast schon Türme an Büchern um mich herum auf als SL, sortiert und positioniert nach Wahrscheinlichkeit des Zugriffs während des Spieltages. Nicht mehr so viel zu einen Treffen schleppen zu müssen, bei sich nur die allerwichtigsten Bücher wie etwa Abenteuerbuch und Regionalband liegen zu haben, und vom Laptop oder Tablet auf all das DSA5-Stückelwerk sowie Regelwiki, Musik usw. Zugriff zu haben und schnell wechseln zu können, das wirkt schon sehr verlockend. Zumal bei etwaigen Hausregeln die entsprechenden Notizen direkt in der Datei an der richtigen Stelle erstellt, verändert und wieder gelöscht werden können. Dabei fände ich generell regellastige Werke auch nützlicher bzw. angenehmer zu verwenden als PDF als flufflastige wie Regionalbände.

    Einziger Nachteil der PDFs beim Spiel am Tisch: ein Mitspieler, der gerade nicht dran ist, kann nicht mal eben nach einer Regel im Buch schauen. Obwohl... ich erinnere mich an den anderen Magier, der die PDFs auf seinem Smartphone und Tablet hatte und so auch beim Spiel am Tisch reinschauen konnte

    Ich glaube, in den meisten Gruppen ist es so, dass nicht nur der SL die Publikationen hat. Bei uns würde immer wer ein Buch auf den Tisch legen oder ein Tablet oder zumindest Smartphone haben, um was nachzuschauen.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Ich nutze nur PDFs, hab allerdings auch das Taschenbuch des GRWs am Tisch zum rumreichen falls mal jemand was nachschlagen soll. Ob es wirklich schneller geht als im Buch nachzuschlagen kann ich nicht allzu gut sagen, ich würde vermuten das PDF ist ein wenig schneller, allerdings fehlen leider in den Ulisses PDFs so Sachen wie klickbare Seitenverweise und die Outlines lassen oftmals zu wünschen übrig (die Unterteilung des Ausrüstungskapitels im GRW ist z. B. katastrophal).

    Insgesamt finden wir in unserer Gruppe allerdings die Qualität der Bücher so unter aller Sau, dass wir uns weigern da massenhaft die Printausgaben zu kaufen, stattdessen teilen wir uns lieber den Preis der PDFs.

  • Mit strg + f bin ich doch schneller als im Buch

    Nun, die Suche benutze ich bei der Gelegenheit selber immer, aber oft genug kommt es vor, dass das gesuchte Stichwort recht häufig vorkommt.

    Und ebenfalls Rollenspielsysteme übergreifend: Nicht jedes offizielle pdf hat eine solche Suchfunktion.


    Selbst bei den Abenteuern, die ich vorbereite, ziehe ich mittlerweile die PDF vor, weil meine Anmerkungen zu bestimmten Stellen regelmäßig viel zu umfassend für einen Ausdruck sind.

    Ich drucke mir die relevanten Kapitel oder einmal auch für Vampire einen Hintergrundband (den ich als pdf gekauft hatte, da deutlich günstiger als die Papier-Version) das ganze Buch lieber aus.

    Das mache ich nämlich gerade bei meinen AB-Vorbereitungen im Falle eines pdf und am Rechner sitzend (auch wenn mein Stuhl sehr bequem ist^^) ist langes, aufmerksames Lesen für mich einfach unentspannend und macht mir irgendwann auch mal einen steifen Hals, wenn ich es über genügend Tage hinweg mache.

    Im Sessel liest sich das für mich entspannter, und (je weniger, desto besser) Notizen mache ich bevorzugt per Hand auf Zettel.

    Bücher übrigens starten am Tisch gar nicht. Wenn es mal nötig ist, wird eines (oder mehrere, weil Spieler sich manchmal entsprechende Regionalspielhilfen greifen) aus dem Regal geholt. Ich lege sie zu meinen Füßen unter dem Tisch ab, so komme ich mit leichtem Vorbeugen dran, und zuweilen sammel ich sie auch nach dem Spielen auf dem Sofa wieder auf, wo manchmal von Mitspielern was hingelegt wird.


    Bei Vampire wird nur sehr selten mal in einem Buch was nachgeschlagen, in 7te WSee reicht das eine GRW für den Fall der Fälle, in DSA können es aus genannten Gründen schon mal mehr werden, aber ebenso kann da nach dem Spielen ebenso wenig eines liegen wir vorher auch. Auf dem Tisch jedenfalls liegen sie nie. Der ist dafür auch nicht groß genug.^^

  • Das mache ich nämlich gerade bei meinen AB-Vorbereitungen im Falle eines pdf und am Rechner sitzend (auch wenn mein Stuhl sehr bequem ist^^) ist langes, aufmerksames Lesen für mich einfach unentspannend und macht mir irgendwann auch mal einen steifen Hals, wenn ich es über genügend Tage hinweg mache.

    Längeres Lesen auf dem Bildschirm mag ich auch nicht, da lese ich natürlich zu Hause schön in meinen Büchern. Am Spieltisch geht es bei mir dann nur um schnellen Zugriff - und der ist bei DSA5 anstrengend zu organisieren und auszuführen, wenn es sich um Bücher handelt, selbst mit großem Tisch. Früher konnte ich für das Nachschlagen eines Ungeheuers das ZBA aufschlagen, jetzt ist es vor dem Buchhervorholen gut zu wissen, ob sich dies im AvAl, im GRW, im Bestiarium I oder im Bestiarium II befindet (und in Zukunft in weiteren Bestienbüchern).

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Nun, zu der Einschätzung eines gerade entstehenden möglichen DSA 5-Bücher Wustes kann ich wenig zu äußern. Da scheinen mir allerdings die DSA 4.1 Bücher tatsächlich noch überschaubarer.

  • Ich verwende beim Leiten, Vorbereiten und beim Recherchieren lieber die PDFs. Ist auch wegen Copy&Paste ganz praktisch.

    Bücher, die mich nur am Rande interessieren und die ich nicht vorhabe komplett zu lesen kaufe ich mir ausschließlich als PDF.

    Wenn ich vorhabe ein Buch komplett zu lesen, dann kaufe ich es mir als Bundle.

    ich habe also mehr PDFs als Bücher, aber alle Bücher auch als PDFs - spart in meinem Fall sogar Geld. :)

    Mit der Lizenz zum Mähen.

  • Zum Vorbereiten bevorzuge ich Bücher, Online beim Spielen definitiv PDFs und offline hab ich entweder nur die Bücher neben mir liegen, die definitiv benötigt werden oder gar keines (außer GRW und 2x Almanach, wir sind alle noch recht neu an unserem Tisch).

    In jedem Fall benutze ich am Tisch meine Ordner mit den Spielkarten, die Thematisch sortiert sind, sodass ich einfach einen von vieren wählen muss, wenn geringe Klarheit über eine SF, nen Zauber oder die Regeln für die Beeinflussung der Einstellung herrscht. Und die Karten verringern auch die Zahl der Fragen von den Spielern stark.:thumbsup:

    Bei Giften und Krankheiten und solchen Sachen greife ich liebend gerne auf die Listen aus dem Scriptorium zu, mit dem Tablet.

    Gruß

    T

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Nun, zu der Einschätzung eines gerade entstehenden möglichen DSA 5-Bücher Wustes kann ich wenig zu äußern. Da scheinen mir allerdings die DSA 4.1 Bücher tatsächlich noch überschaubarer.

    Nachdem ich jetzt sowohl bei 4.1 als auch bei 5 einen guten Überblick habe, haben beide Versionen für mich im ganz Groben je einen großen Vor- und Nachteil: 4.1 hat alles so wunderschön gesammelt an meist einem Ort (die Bezeichnung 'Umfassende Regeln zu...' gibt es bei DSA5 gar nicht erst), dafür aber besteht der Inhalt aus einem riesigen Flickenteppich an Regeln etc., was oft genug die schnelle Anwendbarkeit im Spiel beeinträchtigt; bei DSA5 ist halt vieles sehr verteilt, dafür aber in seinen Einzelteilen handlicher am Spieltisch.

    Ich verwende beim Leiten, Vorbereiten und beim Recherchieren lieber die PDFs. Ist auch wegen Copy&Paste ganz praktisch.

    Bücher, die mich nur am Rande interessieren und die ich nicht vorhabe komplett zu lesen kaufe ich mir ausschließlich als PDF.

    Wenn ich vorhabe ein Buch komplett zu lesen, dann kaufe ich es mir als Bundle.

    ich habe also mehr PDFs als Bücher, aber alle Bücher auch als PDFs - spart in meinem Fall sogar Geld.

    Auch eine gute Variante - ich habe zwar auch gerne so Übersichtsbücher wie die Rüstkammern als Buch im Regal, da ich keine Lust hätte, irgendein Gerät herauszuholen und das, was ich lesen will, auf dem Bildschirm zu lesen, aber gerade Bücher solcher Art sind als PDF am Spieltisch echt gut und ausreichend.

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Das stimmt.

    Bei mir kam halt auch dazu, dass bei DSA allein der Platzbedarf schon heftig war. Das wollte ich auch vermeiden. Bin auch Taschenbuchkäufer. :D

    Bin aber auch noch jung und kann das auch gut lesen. :)

    Mit der Lizenz zum Mähen.

  • Ich glaube die Rege-Wiki könnte Abhilfe schaffen, vor allem beim Zauber, Kreaturen und Pflanzen nachgucken auch Lesezeichen in den Büchern selbst.

    Oder man lernt einfach die Regeln auswendig und falls man sie nicht weiss tut man einfach so! :D

    Persönlich fällt mir das Nachgucken in dem Büchern einfach, da ich ungefähr weiss wo alles ist, aber die Problematik mit der Verteilung der Bestien auf verschiedene Bücher wird durch das Wiki ausgehebelt und man braucht so nur noch Bestarium 2, da dies noch nicht im Wiki und so sind es ein bis zwei Bücher weniger.

    So viele Fragen, so wenig Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Kimi (10. Februar 2018 um 15:49)

  • Die erste Anlaufstelle ist bei mir inzwischen sowohl als Spieler als auch SL die offizielle Regelwiki. Braucht man ausführlichere Infos findet man dort glücklicherweise auch gleich den Verweis auf die Quelle (Werk, Seitenzahl).

    Ich finde eigentlich Bücher schöner und gerade Lesestoff (wie z.B. Regionalhilfen) ist mir traditionell lieber. Allerdings ist DSA 5 inzwischen völlig zerstückelt. Man kann nicht einfach "das Magiebuch" oder ähnliches mitnehmen, sondern "das Buch" ist inzwischen auf viele Bücher verteilt. Nicht nur der Transport wird zum Problem, sondern auch die Übersicht (Stand das jetzt X oder doch Y...?).

    In gedruckter Form nehme ich inzwischen eigentlich nur noch das Regelwerk und die gerade benötige Hilfen (z.B. die Regio fürs gerade gespielte Abenteuer, das Abenteuer) mit. "Backup" wie das Arsenal, Kompendium etc. nur noch digital.

    LEIDER gibt es keine Bundle Angebote mehr. Papier und Digital als günstigeres Gesamtangebot (wie es noch beim Boten angeboten und auch von mir genutzt wird) wird, wäre mein absoluter Favorit. Zweimal den vollen Preis fürs gleiche Produkt zu zahlen, sehe ich aber nicht ein. Deshalb wird es inzwischen immer seltener das Buch - obwohl mir die Printversion eigentlich sehr viel lieber ist! Die zweite Wahl ist also nur die durch die Umstände aufgezwungene praktizierte Lösung.

    Einzig bei Abenteuern bin ich rigoros traditionell. Digital leite ich nicht!

    Digitale Helfer sind bei vielen Mitspielern in meinen Runden übrigens äußerst unbeliebt. Was vor allem auch daran liegt, dass die Versuchung sehr groß ist mal schnell Whatsapp und ähnliche Dinge "nebenbei" zu checken. Aber auch alleine schon "Handy, Tablet etc. auf dem Tisch" stört in manchen Runden die Spielfreude mancher Mitspieler. Durch ein Buch zu blättern ist meiner Erfahrung nach weniger ein rotes Tuch, als sich durch Bildschirme zu wischen (bei einem SF Rollenspiel mag das genau anders herum sein ;) ).

    Generell versuche ich während des Spiels so selten wie möglich nach zu schlagen.

    Einmal editiert, zuletzt von x76 (10. Februar 2018 um 17:39)

  • Persönlich fällt mir das Nachgucken in dem Büchern einfach, da ich ungefähr weiss wo alles ist, aber die Problematik mit der Verteilung der Bestien auf verschiedene Bücher wird durch das Wiki ausgehebelt und man braucht so nur noch Bestarium 2, da dies noch nicht im Wiki und so sind es ein bis zwei Bücher weniger.

    Für Viecher bräuchte ich wohl so eine Mitte zwischen Buch und Regelwiki. In den Büchern sind mir die Ausschweifungen bei Bestien oft etwas zu viel (klar, Kulturschaffende dürfen länger beschrieben werden), in der Regelwiki gibt es allerdings nur die nackten Werte. Ich habe schon so oft tolle Anregungen in den Beschreibungstexten zu den Bestien gefunden, dass mir die reinen Werte nicht genügen.

    Die erste Anlaufstelle ist bei mir inzwischen sowohl als Spieler als auch SL die offizielle Regelwiki. Braucht man ausführlichere Infos findet man dort glücklicherweise auch gleich den Verweis auf die Quelle (Werk, Seitenzahl).

    Bei der Regelwiki stört mich immer die nicht vorhandene Formatierung bei tabellenhaften Darstellungen ^^. Manchmal findet man etwas älteres auch nicht, wie z.B. die Beuteverwertung aus dem AvBe I. Letztlich finde ich sie für die nackten Werte nützlich, aber wenn ich PDFs hätte, bräuchte ich sie wohl nicht unbedingt.

    Deshalb wird es inzwischen immer seltener das Buch - obwohl mir die Printversion eigentlich sehr viel lieber ist! Die zweite Wahl ist also nur die durch die Umstände aufgezwungene praktizierte Lösung.

    Zu Anfang habe ich die schönen DSA5-Bücher noch alle richtig durchgelesen, neugierig wie ich war. Als ich die Strukturen dann gut kannte, war es mir bei manchen Folgebänden nicht mehr so wichtig, durch alles komplett durchzuschmökern. Nichtsdestotrotz ist es dann auch für mich schöner, wenn ich dann beim Reinschauen das Buch habe; beim Spielen wäre dann effektivitätshalber das Verwenden für PDFs netter für ich.

    Einzig bei Abenteuern bin ich rigoros traditionell. Digital leite ich nicht!

    Geht mir ähnlich, notfalls würde ich auch digital machen. Bei Laptop oder Tablett kann man sein Abenteuerbuch auch recht problemlos aufs Gerät legen (ok, bei der 7G vielleicht nicht mehr...).

    »Leben ist Kampf und Kampf ist Leben, die Art, wie wir den Kampf führen, ist es, die uns erhebt oder verdammt!«

  • Fast immer PDFs, aber ab und an mal Bücher. Zum Schmöckern lieber Bücher, aber generell viel lieber PDF bzw. Ebooks.

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