Posts by Isurandil

    Das macht tatsächlich Sinn. Ich war vermutlich durcheinandergekommen bei all den Manövern und habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. (Explizit steht das zwar nicht da, aber es ist tatsächlich die einzig naheliegende Lösung.)


    Danke :)

    Das Konzept klingt auf jeden Fall interessant, aber: Wenn das ein Gildenmagier ist, gelten weiterhin die Randbedingungen der Repräsentation, das Zaubern also auffällig ist. Daher geht das mit dem Dasein als Meisterdieb vermutlich nicht so einfach.


    Interessante neue Setzung in DSA 5, bei DSA 4.1 hatte der Reversalis beim Transversalis noch keine Wirkung. ^^

    Tut sie ja nicht. Die Kästchen sind in diesem Beispiel nicht so deutlich zu erkennen, da es die typischen kaum sichtbaren Excel-Kästchen sind. Aber das Kästchen von G1 grenzt mit der Spritze unten rechts an das Kästchen von H1+H2 mit der Spitze oben links. Das Kästchen, das durch die Mauer verdeckt ist, ist das links von H1+H2 und unterhalb von G1.

    Das habe ich durchaus gesehen, aber als Meister würde ich entscheiden, dass da eben keine diagonale Bewegung möglich ist.

    Und wieso meinst du, dass er zwei freie Aktionen Schritt benötigt, wenn ein freier Schritt doch ein Kästchen ist (diagonal zählt auch)?

    Weil die Mauer der diagonalen Bewegung im Weg steht ^^ Man könnte sogar vier freie Aktionen daraus machen, wenn man verlangt, dass G1 sich noch um 90° drehen muss (Blick nach rechts zu Blick nach unten), WdS S. 54.

    Ich habe mal nach anderen Stellen mit Übelkeit und Erbrechen gesucht:

    Quote from Wege der Alchimie, S. 50

    Drachenspeichel [...] Übelkeit (für 1 Stunde Proben +1)

    Quote from Wege der Alchimie, S. 66

    Levitationselixier [...] Schwindel und Übelkeit (IN, CH, FF und GE für 1 Stunde −3)

    Quote from Wege der Alchimie, S. 193

    Dergolasch [...] Übelkeit und Erbrechen (1W6 TP(A))

    Quote from Wege der Alchimie, S. 196

    Wandermoos [...] Übelkeit und Erbrechen (1W6 SP)

    Quote from Zoo-Botanica Aventurica, S. 217

    Erbrechen (CH −1W6)

    Quote from Zoo-Botanica Aventurica, S. 236

    Krötenschemel-Gift [...] heftige Magenkrämpfe und Erbrechen [...] (für 4 Stunden 1W+2 SP pro Stunde [...])

    Quote from Zoo-Botanica Aventurica, S. 269

    Thonnys getrocknet [...] Übelkeit, die W6 SP verursacht

    Quote from Zoo-Botanica Aventurica, S. 272

    Vragieswurzel [...] Übelkeit und Erbrechen (2 SP, 1 Punkt Überanstrengung)

    Inoffiziell, aber es gibt in meiner Spielhilfe "Sucht und Rauschmittel" folgendes:

    Erbrechen: 1W6 Erschöpfung pro Tag, 1W20-Proben erschwert um 1W6 − 4; vor jeder Probe erneut auswürfeln, 3W20-Proben erschwert um 2W6 − 8; vor jeder Probe erneut auswürfeln

    Ich denke, dass die persönliche Wirkung durchaus nach und nach abnehmen (Gewöhnungseffekt) und sich an den TaP* orientieren sollte.

    Wenn man einen Kontrollbereich betritt, heißt es doch noch nicht, dass man im Kampf mit demjenigen ist. Hier mal das Beispiel, wie es ungefähr letztens bei uns zuging (s. Anhang). Das Schwarze sind Mauern. H1 und H2 sind auf einem Kästchen. H1 (DK:N) kämpft gegen G2. G1 (DK:H) will auf das Kätschen von H1+H2, um z.B. H2 (DK:H) zu attackieren. Wir haben die Regelung der DK-Bestimmung, dass derjenige mit der höheren INI die DK initial bestimmen kann (allerdings nur eine, die auch seine Waffe hergibt). H2 hat eine DK:H-Waffe. G2 deklariert also einen Kampf mit H2. Dieser hat eine höhere INI und bestimmt die DK initial auf H (was G2 zugute kommt, da dieser ja auch DK:H hat). DK:H ist laut WDS jedoch bei Bodenplänen auf demselben Kästchen. Also muss G1 erstmal rankommen und entscheidet sich für eine Freie Aktion "Schritt", um keine Hauptaktion zu verlieren. Hat H1 nun die Möglichkeit dem G1 einen Passierschlag zu verpassen?

    Ich habe offenbar etwas Verständnisprobleme, da ich in keiner Gruppe mit Bodenplänen spiele*. In WdS auf S. 78 wird der Einsatz von Bodenplänen beschrieben. Hierbei wird zwischen Front- und Rückenfeldern unterschieden. Die Frontfelder reichen bis zu drei Kästchen vom Kämpfer weg, wobei das in drei Schichten stattfindet: DK N, DK S, DK P. Eine Seite danach wird der Kampf mit Distanzklassen beschrieben und zum Kampfbeginn steht lapidar: "Ein Kampf beginnt in der Distanzklasse, die vom Kämpfer mit der höchsten Initiative gewünscht ist." Wer diesen Kampfbeginn festlegt, steht da leider nicht. Wenn ich mir aber überlege, dass jemand in Reichweite der DK N auf meinen Frontfeldern an mir vorbeiläuft, dann darf ich einen Passierschlag ausführen.


    Dein Beispiel etwas aufgedröselt, haben wir folgende Ausgangslage:

    • H1 und H2 stehen im selben Feld.
    • H1 kämpft auf DK N gegen G2.
    • H2 macht ... nichts, kann aber DK H?
    • G1 steht ein Feld neben G2, in einem Frontfeld von H1.
    • G1 möchte auf das Feld von H1 und H2, um in DK H H2 zu attackieren.
    • G2 möchte gegen H2 auf DK H kämpfen.
    • Ihr spielt mit der Regel, dass der Kämpfer mit der höheren Initiative die initiale DK (unter denen seiner Waffe) bestimmen darf.
    • G1 hat höhere INI als H1 (?) und H2.

    Ist es korrekt, den Kern der Frage auf folgende Ausgangslage zu reduzieren?

    • H1 kämpft auf DK N gegen G2.
    • G1 möchte auf das Feld von H1 und H2, um in DK H H2 zu attackieren.
    • G1 hat höhere INI als H1 (?) und H2.
    • Ihr spielt mit der Regel, dass der Kämpfer mit der höheren Initiative die initiale DK (unter denen seiner Waffe) bestimmen darf.

    G1 braucht zwei freie Aktionen Schritt, um sich die zwei Felder zu bewegen. Wenn er die höhere INI hat, darf er auch seine freien Aktionen vor den anderen ausführen und aufgrund der DK-Regel wäre er damit sofort an H2 auf DK H dran. So, um das jetzt aber noch komplizierter zu machen: Hat G1 denn H1 und H2 stets im Blick, achtet also auf die Kämpfer? Dann steht H1 nämlich kein Passierschlag zu (WdS, S. 83). Es gibt noch weitere Randbedingungen, die H1 erfüllen muss, um einen Passierschlag ausführen zu dürfen, die ich aber als gegeben sehe. Unter diesen Umständen behaupte ich, dass H1 ein Passierschlag zusteht, vermutlich bereits in der vorherigen Bewegung von G1 zugestanden hat, falls dort erstmalig ein Frontfeld von H1 betreten wurde.


    (Im Übrigen ist der Kontrollbereich im Spiel mit Bodenplänen nur halb so groß wie im Spiel ohne (WdS, S. 83): "Der Kontrollbereich eines Kämpfers ist sein Sichtfeld in Waffenreich-

    weite, also ein Halbkreis vor ihm. Beim Spiel mit Bodenplänen handelt es sich um die in der Abbildung auf Seite 78 gezeigten Frontfelder, beim Spiel ohne Felder entscheidet der Spielleiter je nach Situation." Frontfelder sind nur Felder in einem Winkel von ± 45° vor dem Kämpfer, also nur ein Viertelkreis!)


    * Ich halte Kacheln für ungeeignet und würde versetzte Kacheln bevorzugen, ist aber eine Diskussion, die zu weit führt ^^

    Hier meine Interpretation: G war bereits im Kontrollbereich von H1. Wenn G sich aus dem Kampf mit H1 löst, steht H1 unter Umständen ein Passierschlag zu. Wenn G allerdings bereits mit H1 auf N gekämpft hat und G eine Attacke zur DK-Vergrößerung (verbraucht eine freie Aktion Schritt; WdS, S. 79) gelingt, ist er weit genug von G weg, dass dieser nicht mehr angreifen kann. Löst G sich auf N aus dem Kampf mit H1, ist der Passierschlag um den Modifikator für die falsche DK erschwert. Die freie Aktion Schritt allein verändert keine DK und verbessert die Position nicht:

    Quote from Wege des Schwerts, S. 54

    Schritt: Der Held kann einen Schritt, gleich in welche Richtung machen; oft ist eine solche Freie Aktion mit Angriffs- oder Abwehraktionen fest verbunden (Veränderung der Distanzklasse, Ausfall o.ä.) Ein Schritt alleine verbessert nicht die Position und verändert nicht die Distanzklasse.

    Hinweis: Bilder anhängen statt extern hochzuladen und zu verlinken, dann bleiben sie als Referenz für zukünftige Leser auch mit höherer Wahrscheinlichkeit dauerhaft erhalten. :)

    Danke für die Antworten. Lanzenreiten + Fliegen war auch unsere erste Idee, gucken wir mal, ob das was wird auf Dauer.

    Ohne nachgesehen zu haben bin ich mir wirklich sehr sicher, dass es keine expliziten Regeln für den Kampf auf einem fliegenden Speer gibt ^^'

    Ein Spieler aus einer meiner Runden, der auch langjährige Meistererfahrung hat, war sich sehr sicher, dass er dazu mal irgendwo Regeln gesehen hat, daher kam meine Frage. ^^



    Schattenkatze: Diskussion um Passierschlag in der bestimmten Kampfsituation wurde ausgegliedert.

    ChatGPT und DeepL (und Isu) regeln:

    Dann besser ein Kurzschwert, das insgesamt regeltechnisch besser ist als Dolch in Sachen Parademöglichkeiten, oder auch den Wuchtschlag mit verwenden darf, und noch über andere Talente führbar ist (und als Standessymbol in keinen Augen auch besser ist als ein Dolch).

    Aber ich würde es davon abhängig machen, welche TaW noch da sind und wie Du ihm Dir vorstellst.

    Ich meinte, er solle die Kampftechnik "Dolche" steigern. :)


    Das Kurzschwert ist auch in meinen Runden stets die erste Wahl unter den Dolchen, weil es viel Schaden verursacht, auf H und N funktioniert und nicht nur mit "Dolche" geführt werden kann. ^^ Realistisch betrachtet glaube ich aber nicht, dass jeder Dolchkämpfer ein Kurzschwert wählen würde, einfach weil ein Dolch deutlich kleiner ist, denn Größe ist nicht immer alles.