Gleichgeschlechtliche Liebe & Gleichberechtigung in Aventurien

  • Nachher wird noch behauptet das die weiblichen Bösewichte nur PMS hatten (sowohl prä als auch post da vor der periode auch nach der Periode ist) oder einfach nur hysterisch (die frühere definition und Ursache findet man in dem lateinischen Wort und auch die behandlung erfolgte auf sexuellem Wege). Also ich finde Aventurien alles andere als diskriminierend.

    Und TAW Kochen erhöht bei Frauen find ich schwachsinn weil die meisten Profiköche Männer sind. Ich meine ich habe keine ahnung von Autos sollten dann Männer automatisch mit dieser unfähigkeit starten nur weil ich die Ausnahme bin? Gerade mit den Vor- und Nachteilen kann man solche Prägungen und Interessen/Begabungen auspielen und nicht sagen das es eine genetische disposition ist auf grund des geschlechtes

  • @Sumaro: Ich sehe das größtenteils so wie du. Gleichbrechtigung ist de jure in Aventurien vorhanden, das bestreite ich nicht. Ich frage mich lediglich, ob sie auch de facto vorhanden ist. In deiner Argumentation hast du mir nur die Endgegner genannt. Was ist mit dem Schwertfutter?
    Und klar, bei Goblins und Araniern herrscht das Matriarchat. Aber gegen wie viele weibliche Goblins kämpft der aventurische Otto-Normal-Alrik und gegen wie viele männliche? Horden von Orks stehen ihm doch eher auf dem Schlachtfeld gegenüber als Horden von Aranierinnen.
    Und was Zant und Heshthot betrifft. Es muss ja einen Grund gehabt haben, warum ihre irdischen Erfinder ihnen einen männlichen Artikel gegeben haben. Man hätte sie ja auch gleich "das" Zant bzw. Heshthot nennen können.

  • Können Profiköche denn kochen? Die können nur nach Rezept immer wieder genau das Gleiche kochen. Damit es halt auch immer so schmeckt, wie es schmecken soll. Aber in der Praxis muss man das Kochen was der Kühlschrank gerade hergibt, während einem der Nachwuchs um die Beine huscht und die Ohren voll jammert. :P

    @nemthos
    Lustigerweise heißt es im englischen die Mond... wir kennen doch alle das Lied: "...has the moon lost her memory? She is smiling alone."

    I ♡ Yakuban.

  • @Ifrunndoch

    Ich befürchte, dass ich keine Glaskugel habe, mit der ich Intention von Autoren und Redakteuren abschöpfen oder retrospektiv herauslesen kann, um dir deine letzte Frage zu beantworten.
    Was die ersteren Fragen betrifft, so war ich eigentlich weitestgehend davon ausgegangen, dass man bei solchen Dingen wie "Wegelagerern" und "Söldnern" oder "Soldaten", die quasi Werteschablonen bekommen und damit wohl als "Schwertfutter" gemeint sein könnten, jeweils kein geschlechtsspezifischer Bezug hinter der Bezeichnung steht, sondern das auch Wegelagerinnen", "Söldnerinnen" oder "Soldatinnen" sein können, es also nur an mir liegt, deren Geschlecht in der Situation zu bestimmen. Ich gehe hier, vermutlich naiverweise, davon aus, dass man die Bezeichnung ohne "-innen" gewählt hat, weil es einem so schneller in den Sinn kam und es weniger zu schreiben ist.

    Von daher würde ich generell davon ausgehen, dass es in der Hand des SL liegt ein Geschlecht zu bestimmen, soweit das für "Schwertfutter" relevant ist. Denn ob ich gerade eine Gardistin oder einen Gardisten verhaue (oder verhauen werde) ist vermutlich für den Wertekasten ebenso wie vor dem aventurischen Hintergrund gleichgültig. Ich betrachte "das" Schwertfutter mit all den Wertekästen als geschlechtsneutral, außer es wird anders angegeben (wie z.B. Mannwidder oder wie bei Orks anzunehmen, die eben keine Frauen in den Krieg schicken).

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  • Deine Zahlen basieren auf Vermutungen und Pauschalisierungen und sind geprägt von den Eindrücken der letzten (europäischen) Jahrhunderte.

    Zahlen über weiter zurückligende Epochen (Goten :rolleyes2: ) aber in noch viel stärkerem Maße. So genau kann da niemand Aussagen treffen. Das notwendigerweise am Rande.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Was ich mich die ganze Zeit frage, ist, warum Goltron in "seinem" Aventurien darauf besteht, Frauen zu benachteiligen (frei zitiert: Weniger KK, höherer TaW Kochen, Frauen sind wegen Schwangerschaft und Kinderpflege nicht zu körperlichen Leistungen in der Lage).


    Ich will hier gerne noch antworten weil es eigentlich die Sache auf den Punkt bringt was mich an der Diskussion stört: Genau dieses Bild habe ich nie von mir abgegeben sondern entsteht letztlich durch die Reaktion auf meine Beiträge. Das Beispiel mit weniger KK und höherem TaW Kochen kam von Schattenkatze. Meine Antwort darauf war nur das ich auf eine solche Regelseitige Ausarbeitung keinen Wert lege, man niedrigere KK wenn dann natürlich gleichwertig ersetzen müsste wie etwa mit höherer IN.

    Was ich nicht verstehe ist weshalb hier viele Leute eine unterschiedliche Geschlechterverteilung in den "Professionen" (um beim Regelbegriff zu bleiben) automatisch als Benachteiligung von Frauen werten. Das eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun. Meine eigentliche Aussage war nur das ich bei Professionen die mit schwerer körperlicher Arbeit oder hohem Risiko für Leib und Leben verbunden sind mehr Männer als Frauen erwarte. Soldat, Bergarbeiter, Holzfäller, Tagelöhner - das alles ist nicht besonders Prestigeträchtig. Es gibt anders herum auch Professionen in denen man mehr Frauen als Männer erwartet: Hebamme beispielsweise, oder die Klischee behaftete Kräuterfrau. Gerade für eine dörfliche Gemeinschaft wesentlich wichtiger als irgend ein Kerl der im Wald holz hackt. Die Schankmagd kommt auch besser weg als der Stallknecht. Für mich sind Hexen zunächst auch einmal weiblich besetzt und ich befürworte voll und ganz das es keine männlichen Eigeborenen gibt (war doch so, oder?). Gegenüber den magischen Traditionen die Männern vorbehalten sind treten diese für Spielerhelden zumindest öfter in Erscheinung, auch wenn ich keine Ahnung habe ob es in Aventurien dadurch mehr weibliche als männliche Magiewirker gibt.

    Diese ganze Diskussion um das Mittelalter und körperliche "Benachteiligung" von Frauen dreht sich für mich nur um die Frage ob es logisch gerechtfertigt ist von solch einer Annahme auszugehen, solch eine Entwicklung in der Spielwelt zu erwarten. Und nicht darum Frauen in dieser (oder gar im RL! Muss ich das wirklich dazu schreiben?) irgendwie herabzusetzen oder zu benachteiligen. Kann eine Frau in Aventurien deshalb genauso stark und kriegerisch werden wie ein Mann? Natürlich! Das habe ich des Öfteren explizit dazugeschrieben. Es geht mir nicht darum was für das Individuum möglich ist sondern schlicht welchen Eindruck ich als Spieler von der Spielwelt, der Gesellschaft in dieser als großes ganzes vermittelt bekomme.

  • Es geht mir nicht darum was für das Individuum möglich ist sondern schlicht welchen Eindruck ich als Spieler von der Spielwelt, der Gesellschaft in dieser als großes ganzes vermittelt bekomme.

    Und diesem Eindruck haben andere entsprechend widersprochen, bzw. dargelegt, wieso sie diesen Eindruck nicht teilen und/oder man nicht glaubt, dass er offiziell und in der eigenen Hausrunde geteilt wird.

    Ich habe auch nicht den Eindruck gewonnen, dass du Frauen benachteiligen wolltest, sondern eben, dass du die durchaus in unseren Gefilden klassische Aufteilung von Geschlechterrollen auch nach Aventurien übertragen siehst bzw. es für dein Aventurien so handhabst. Das ist absolut legitim. Ich werfe auch niemandem vor, der einen Ork oder einen Novadi spielt oder Game of Thrones schaut oder das Rollenspiel dazu betreibt, dass er deswegen ein Sexist sei. Von meiner Seite aus, hoffe ich doch, dass der Eindruck einer solchen "Verurteilung" nicht aufgekommen ist. Ich teile nur nicht die Ansicht, dass es aventurisch zwangsweise ähnliche Rollenbilder geben sollte wie irdisch bzw. das es wahrscheinlicher eine Kräuterfrau und ein Bergmann ist als umgekehrt. Ich nehme mir aber auch da die Freiheit keine Statistik für meine Spielwelt zu fertigen. :)

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  • @Tura: Gibt es in deinem Aventurien aus dieser Logik heraus eigentlich keine Amazonen? Solche Dinge interessieren mich ja dann immer. Offizielles Aventurien kenne ich, aber wie das in Turaturien aussieht? :)

    Die Frage war bisher irrelevant - bisher habe ich kein Abenteuer geleitet, in dem Amazonen auftauchten oder sonst wie irgendeine Relevanz spielen, und als SC gab es sie bisher auch noch nie. Zum einen aufgrund kampagnenbezogener EInschränkungen bei der Charakterauswahl nicht verfügbar, zum anderen noch von keinem Spieler bzw. keiner Spielerin auch nur ansatzweise irgendwie in die engere Auswahl für mögliche Charakterkonzepte genommen. Will also keiner Spielen. Entsprechend musste ich mir also noch keine Gedanken darüber machen ob und wie es in meinem Aventurien um die Amazonen bestellt ist.

  • Ich denke, wie beim Thema Rassismus ist es wohl relevant die betroffenen Personen zu fragen. Haben Frauen Lust eine Frau in einem Spiel zu spielen, in dem Frauen anders, bzw. Klischeehaft dargestellt werden? Ebenso wie man eben fragen muss, ob ein Afroeuropäer Lust hat einen entsprechend dargestellten Utulu zu spielen. Wer in einer reinen Männergruppe ohne Migrationshintergrunde spielt und gerne diese Klischees usw. in seinem Aventurien haben will, der soll so spielen. Die Macher des Spiels möchten aber eben auch, dass Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund potentielle Spieler sind. Dazu muss man so ein Spiel auch für diese attraktiv gestalten. Ich denke, die wenigsten Kriegerspieler hier sind im wahren Leben extrem athletisch und meisterlich im Schwertkampf, von Magiern natürlich ganz zu schweigen. Aber im Spiel möchte man sich eben oft in so einer Rolle ausprobieren. Und das geht eben auch weiblichen und nicht-deutschen Spielern so. Und darum sind die Regeln (zumindest jetzt in der 5. Edition) nun auch so gestaltet, dass alle Gruppen von Menschen Spaß daran haben können. Wenn jetzt Leute sagen, dass sie keinen Spaß mehr an dem Spiel haben, weil es regeltechnisch keinen Unterschied mehr zwischen Frauen und Männern oder Utulus und Thorwalern als Rasse gibt, dann liegt es an diesen die Regeln wieder sexistischer oder in-Rassen-denkender zu gestalten.

  • [...]
    Und darum sind die Regeln (zumindest jetzt in der 5. Edition) nun auch so gestaltet, dass alle Gruppen von Menschen Spaß daran haben können. Wenn jetzt Leute sagen, dass sie keinen Spaß mehr an dem Spiel haben, weil es regeltechnisch keinen Unterschied mehr zwischen Frauen und Männern oder Utulus und Thorwalern als Rasse gibt, dann liegt es an diesen die Regeln wieder sexistischer oder in-Rassen-denkender zu gestalten.

    Wieder sexistischer gestalten? Wo waren denn die DSA-RGW vor DSA5 sexistisch? Spontan fällt mir nur die Benachteiligung männlicher Hexen durch die Unmöglichkeit "eigeboren" zu wählen, ein.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Dass man hier überhaupt irdisch-historische Maßstäbe anlegen möchte ist also zunächst mal völlig absurd und wenn man es schon macht, dann sollte bitte alles kritisiert werden und nicht nur Themen wie Gleichberechtigung und Nicht-Heterosexualität. Denn wer alles andere akzeptiert, aber diese Themen nicht, der muss sich die Frage gefallen lassen, warum gerade diese aventurischen Tatsachen für ihn oder sie so verwerflich erscheinen?

    :thumbup::) Ah, da ist sie ja! Diese Zeichenfolge in etwa war es, die sich mir vorgestern fragend aufdrängte und dann irgendwie - vermutlich aufgrund akuter Apfelschorle-Vergiftung - verlorenging, so dass ich in unserem wunderschönen Blödsinnsthread auf Magie, Hexentum und Säuglingssterblichkeit ausweichen musste.
    Danke, @Thorus84
    Bist du mit, hm, sagen wir 12 mal 12 AP (für insgesamt geschätzte 144 Namen aventurischer Gottheiten) Finderlohn einverstanden?

    Wieso heißt es dann "der" Zant und nicht "das" Zant?

    ;):) Genau. Und "der" Mensch und nicht "das" Mensch?

    :huh: Auweia, es beschleicht mich der Verdacht, auch dieser meinige Beitrag wäre besser im Blödsinnsfaden untergebracht. Leider finde ich gerade nicht den Weg dort hin. Was bin ich doch nur für ein ärmliches, hlifloses Männlein! Und meine Mutter kann zu meiner Errettung noch nichtmal ein halbes Königinnenreich hinzusteuern! ;(

    (Mal sehen wer sich diese Kanüle hier jetzt in die falsche Vene setzt… )

  • Wieder sexistischer gestalten? Wo waren denn die DSA-RGW vor DSA5 sexistisch? Spontan fällt mir nur die Benachteiligung männlicher Hexen durch die Unmöglichkeit "eigeboren" zu wählen, ein.

    Wenn man Frauen nun andere Werte geben will als Männern, welche eben Klischee-geprägt sind, dann wäre das sexistischer. Ich sage doch explizit, dass entsprechende Gruppen eben selbst Hausregeln aufstellen wollen, wenn sie mehr Sexismus und Rassen-denken in ihrem Spiel haben wollen.

  • Ich glaube, Eisvogel spielt darauf an, dass es in den DSA4 bzw. 4.1 "Rassen"modifikationen für verschiedene menschliche Völker bzw. "Rassen" (sorry, ich hasse dieses Wort in Bezug auf Menschen, ich muss da immer an Pferde oder Karnickel denken) gibt, zB KK-Bonus für Thorwaler etc.; was in gewisser Weise 1.) rassistisch ist und 2.) zum Exploiten einlädt; das wurde ja bei DSA5 mWn korrigiert.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Ich glaube aufgrund eines anderen Threads, dass er das nicht glaubt ;)
    Aber ich denke ich ahbe mich missverständlich ausgedrückt, da ich das Wort "wieder" auch vor das "sexistischer" gesetzt habe, was dann so klang, als würde ich damit frühere Regelwerke meinen, da hat er schon Recht.

  • Ja, das war der Punkt, der mich irritiert hat, denn mMn war DSA von Anfang bewusst nicht-sexistisch, daran hat auch DSA5 - zum Glück - nichts geändert. War aber offensichtlich nur ein Mißverständnis - im Gegensatz zur Diskussion im anderen Faden, wo wir wohl unterschiedliche Positionen haben. ;)

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • ;):) Genau. Und "der" Mensch und nicht "das" Mensch?

    :huh: Auweia, es beschleicht mich der Verdacht, auch dieser meinige Beitrag wäre besser im Blödsinnsfaden untergebracht. Leider finde ich gerade nicht den Weg dort hin. Was bin ich doch nur für ein ärmliches, hlifloses Männlein! Und meine Mutter kann zu meiner Errettung noch nichtmal ein halbes Königinnenreich hinzusteuern! ;(

    (Mal sehen wer sich diese Kanüle hier jetzt in die falsche Vene setzt… )

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt diese Kanüle setze:
    Was ich schade finde, ist Folgendes: Ich versuche mich durch konstruktive Beiträge an einer sachlichen Diskussion zu beteiligen. Auf mein Argument, dass in Aventurien Frauen gefühlt besser wegkommen als Männer, wird nicht eingegangen. Vielmehr empfinde ich es so, dass hier einige eine größere Freude daran haben, Nebenbemerkungen großaufzubauschen und sich darüber lustig zu machen, statt auf Argumente einzugehen und eine sachliche Diskussion zu führen.

    Just my 2 cents.

  • @Ifrunndoch Für mich hält sich das gefühlt die Waage.
    Hexen sind mehr Frauen, Druiden mehr Männer.
    Dämonen sind überwiegend als geschlechtslos zu betrachten; bei den geschlechtlichen Dämon_innen halten sich die Jungsdämonen und Mädchendämonen mengenmässig etwa die Waage.
    Oberbösewichte gibt es in männlich und weiblich gleichermassen; nachgezählt habe ich nicht, aber gefühlt ist das etwa ausgewogen.
    Sexistische Kulturen gibt es matriarchalisch (Aranien, Amazonen) und patriarchalisch (Orks, Novadis, Andergast) - hier überwiegen leicht die männer-bevorteilenden Kulturen, was ich jetzt aber nicht so furchtbar finde.
    Das aventurische Pantheon ist m/w ausgewogen, wobei der Chef (Praios) klassischerweise ein Mann ist und die "softeren" Ministerposten eher weiblich dominiert werden (Rahja, Travia, Peraine...) - Ausnahme ist hier, klar, Rondra :)

    Daher kann ich den Eindruck, die aventurische Spielwelt bevorzuge Frauen, nicht ganz nachvollziehen. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.


  • Daher kann ich den Eindruck, die aventurische Spielwelt bevorzuge Frauen, nicht ganz nachvollziehen. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

    Wie gesagt, inhaltlich (de jure) sehe ich ebenfalls eine Gleichberechtigung. Die Frage ist jedoch, wie es in der Umsetzung in Abenteuern, Romanen, PC-Spielen oder am Spieltisch aussieht. Die Runde, die hauptsächlich gegen weibliche Wesen kämpft, habe ich bislang noch nicht gefunden. Woran liegt es, dass Banden von Wegelagerinnen oder Piratinnen in Aventurien so selten vorkommen? Woran liegt es, dass Oger, Orks und Goblins regelmäßig in Horden in Schlachten gegen Helden ziehen? Wo sind die entsprechenden weiblichen Pendants dazu?