Was lest ihr im Moment!?

  • "Die Gefahr aus dem Jenseits", von C.L. Moore, Abraham Merritt, H.P. Lovecraft, Robert E. Howard, Frank Belknap Long, Jr. Das ist eine "Round-Robin"-Story, der erste fängt und schickt es weiter, und jeder führt die Handlung fort.

  • Ja, und die zeigt auch "schön" die unterschiedlichen Stile.

    Howards Gruselgeschichten, die manchmal ins Lovecraft-Universum passen könnten, sind nicht ganz meins. Empfehle da Clark A. Smith, u.a. seine Fantasywelt Averigne (gibt's als Sammelband).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Achja, zum Abendprogramm hab ich mir des P-K-Dicks "Der unglaubliche Planet" zur Seite gelegt.

    Wer noch nie einer seiner raffinierten, oft mit doppelten Boden unterlegten, Geschichten las, hat einiges verpaßt - und keine (Action)Verfilmungt kommt an die Tiefe der Vorlage heran.

    Ich liebe bereits Zeitreisegeschichten, aber ebenso über "Was ist Wirklichkeit?" und Realitäten. :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich habe jetzt "Der Hexenzirkel Ihrer Majestät, das begabte Kind" von Juno Dawson gelesen.

    Derzeit lese ich noch "Minen der Macht, Der Unheiler", da war übrigens Bernhard Hennen beteiligt. Außerdem liegen gerade noch hier "Göttin des Winters" und "Göttin des Herbstes" von Skye MacKinnon.

    Zudem habe ich mir auf der Feen-Con heute noch die ersten Bände aus dem Crowdfunding für das neue Rollenspiel "The Troubleshooters" abgeholt. Im belgischen Comic-Stil und spielt in den 60./70.-Jahren. Ohne Internet, Handys, usw.

    Also einiges zu lesen für meinen Urlaub.

  • Machen einen Ausflug zu Sherlok Holmes...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich habe alles zum Thema Lovecraft der letzten Tage ausgegliedert - zum gerne ausführlichen diskutieren.

  • Tja, dann les mal "Ein gutes Omen"; die TV-Serien-Verfilmung hat sich paar Freiheiten genommen; und es wäre schön gewesen, wenn man den Vorepann leicht überspringen könne.

    Ich versuche nebenbei "Ordnung" in mein Bücherregal/Sammlung zu bringen, und den Müll herauszutrennen.

    So wie dieses "Sachbuch" über die Palmblattbibliothek und anderen geheimnisvollen Orten; das u.a. einen E. v. Däniken dankt.

    Ein erstaunliches Buch, das sehr oft und gerne dem Leser mit Fragen belästigt - anstatt Fakten zu benutzen.

    Das klingt dann in etwa so: "Hexen sind in Aventurien die Kinder Saturias, und besitzen Vertrauentiere. Fliegen die Hexen auf Besen weil ihre Tiere von Dämonen besessen sind? Könnte Staurtia eine Erddämonin sein - oder gar ein Alien?" Ja, im Buch treffen Spuks auf MiB - Mahlzeit. Und weg damit.

    Das zweite Buch will uns erklären wo die Wissenschaft sich irrte. Hätte man sich einen anderen Titel überlegt, und den Begriff Wissenschaft nicht so leichtsinnig benutzt, wäre das Buch ganz in Ordnung. Nur gab es im Altne Griechenland und Rom keine Wissenschaft - und auch Theologie ist nicht gerade eine "Wissenschaft" diemna mit Pysik vergleichen kann.

    Zu Gast sind u.a. die Flacherde, die Hohl(kopf)erde, schlechte Gerüche als Krankheitserreger, Schädellehre (brrr), Magnitismus und die berühmten vier Säfte des Körpers.
    Das auf 260+ Seiten dieses Buch eher unterhalten und aufzuklären versucht, muß man ihm nachsehen. Umberto Eco hat dies wesentliche genauer in Die Geschichte der Legendäre Stätten und Länder getan. Zudem ich manche mögliche Verknüpfungen (u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Serge_Voronoff & HIV) fraglich finde.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (24. Juni 2023 um 23:22) aus folgendem Grund: Bücherregal

  • Gestern im Bücherladen gefunden und gleich heute Nacht gelesen: "Kingdom of the Wicked 3, Die Göttin der Rache" von Kerri Maniscalco. Liest sich ganz gut und hat einige überraschende Wendungen.

  • Gerade das dritte Bobiverse Buch "All these worlds" fertig gelesen. Hat mir echt gut gefallen. Auch wenn man mit Kapiteln von im Schnitt zwei Seiten Länge klar kommen muss. :D

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


    Extrablatt, Extrablatt! Die neue Ausgabe der DERENZEIT ist da! Schaut auch bei uns in der Redaktion vorbei!

  • "Die drei ??? und die Welt der Hörspiele" - sehr interessantes Hintergrundbuch mit vielen Fakten von C.R. Rodenwald über die über 40 Jahre Hörspiele.

  • Bin zwar schon fast druch, aber nach längerer Zeit hab ich mir D. Koontz "Die Kälte des Feuers" (Cold Fire) wieder vorgenommen.

    Für mich eines seiner besten (Fantasy)Bücher; auch weil er isch nur auf zwei Figuren konzentrieren muß, ähnlich wie beim reizvollen "Schutzengel".

    (Wieso werden seine (älteren!) Bücher nicht so gut verfilmt wie Kings???)

    Als nächstes folgt wohl "Mitternacht"; ob ich noch für diesen Cyber-Gigerwahnsinn aufgeschlossen bin, oder das Buch das Regal velrassen muß, werd ich dann erfahren.

    Aber jetzt ... Pssst! ... wir sind in der Windmühle angekommen!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wird wohl erst Montag werden, dass ich "Zukunft im Sand" lesen kann. Gerade eben kam die Nachricht, dass ich den Band in der Buchhandlung abholen kann. Sie hat vor 10 Minuten geschlossen. Das sind so Momente, wo man sich leicht auf den Arm genommen fühlt.

  • ich lese gerade mal wieder Dune. Es ist wirklich schade, dass in allen drei Verfilmungen wesentliche Handlungsstränge des Romans doch weggelassen wurden und dadurch auch ein falsches Bild entsteht.

    Spoiler anzeigen

    So bekommt man in den Filmen den Eindruck, dass der Angriff der Harkonnens und der Sardaukar in der Nacht des Banketts (welches nur in der Miniserie verwendet wurde), wenige Tage nach der Ankunft der Atreides auf Arrakis, stattfindet, aber ein kleiner Hinweis im Roman, dass Thufir Hawat nicht in Arrakeen war, als der Angriff startete, macht deutlich, dass doch mehr Zeit vergangen sein muss.

  • Ich hab mich doch für Koontz' Schutzengel entschieden; bin schon auf S.342 angekommen. Netter SciencFiction-Thriller - der mich nach dem ersten Durchlesen zu einer ähnlichen Geschichte inspierte (die wie alle damaligen daran scheiterte, das der schluß nicht durchdacht war).

    Koontz' Bücher damals bei Heyne erzählen von Mutationen, Tierexperimenten, Ufobegegnugen, Zeitreisen usw. nur noch Brandzeichen, Schutzengel, Cold Fire, und Mitternacht besitze ich noch.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • "Legendborn, das geheime Erbe" von Tracy Deonn. 2. Teil um eine magische Studentenverbindung mit den Nachfahren von König Artus und den Rittern der Tafelrunde. Liest sich gut und es gibt immer wieder Wendungen.

  • "Isenhart"

    Um Isenhart rankt sich ein Geheimnis, als Säugling war er 2x tot und kämpfte sich zurück ins Leben. Er wächst bei einem Burg-Schmidt auf, ohne zu wissen das er nicht sein Vater ist, und er hat einen Mentor, den Freund des Burgherren, der ihm Zugang zu Wissen verschafft. Später sucht er einem Mörder, ohne zu wissen, dass er mit diesem mehr zu tun hat, als er sich vorstellen kann.

    Kein schlechter, aber auch kein überwältigender Roman

    "Die wahrhaft menschliche Qualität besteht nicht […] aus Intelligenz, sondern aus Phantasie."

    Tery Prattchet

  • Von Harry Turtledove "The Guns of the South": Alternative Geschichte, mal etwas anders.

    Die Südstaaten gewinnen 1864 den amerikanischen Bürgerkrieg ab mit der Schlacht in der Wilderness , nachdem eine Gruppe südafrikanischer Extremisten (und übelste Rassisten) aus der Zukunft (2014) AK-47 an Lees Truppen liefern in der Hoffnung, dass der Süden als sklavenhaltende Nation bestehen bleibt und damit auch zukünftig das Weltgeschehen in diese Richtung beeinflusst.

    Nun war Lee nun tatsächlich nicht für die Sklaverei, so auch in diesem Roman, der Lee und den ehemaligen Lehrer, im Krieg First Sergeant und nach dem Krieg wieder Lehrer Nate Caudell als Hauptfiguren hat, aus deren Sicht die Zeit ab Januar 1864 bis 1868 beschrieben wird. Die Extremisten sind von der Absicht Lees, dass der Süden die Institution der Sklaverei mittelfristig abschaffen möchte, nicht angetan, besonders, als er sich der Präsidentschaftswahl stellt.

    Mit der Zeitmaschine (die nur Mittel zum Zweck ist und sonst keine weitere Rolle spielt) ist mal ein anderer Ansatzpunkt für alternative Geschichte gefunden, die Figuren sind größtenteils historisch zumindest existierend gewesen, und das Buch lässt sich für mich interessant lesen, auch wenn sich mir einige Fragen gestellt habe bezüglich der Extremisten und ihres Tuns.

  • Von Harry Turtledove "The Guns of the South": Alternative Geschichte, mal etwas anders.

    ...

    Von dem habe ich auch mal was gelesen: "The case of the toxic spelldump". Spielt in einer Fantasyvariante unserer Gegenwart, in der eine Mülldeponie mit magischem Abfall leckt und zu vermehrten Fällen von Vampiren und Babies ohne Seele führt. Ganz lustig. Da war auch eine Firma, die Paraphernalia für Magie herstellt, u.a. auch künstliche Menschenhaut. (Die in Wirklichkeit gar nicht künstlich war.)

  • Er hat sehr viel geschrieben, Turtledove ist ein sehr fleißiger und beständiger Autor. Ich bin vor 25 Jahren auf ihn über "How few remain" gestoßen, über den 2. amerikanischen Bürgerkrieg (der erste war ebenfalls vom Süden gewonnen wurden, aber aus einem weniger fantastischen Grund als AK-47), ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat (ich mag aber auch das Genre der alternativen Geschichte). Damals hatte ich schon "The Guns of the South" gestanden, es mir aber nicht gekauft, und diese 25 Jahre habe ich ab und dran gedacht und es bereut. Daher war ich erfreut, dass es das immer noch (oder wieder) zu kaufen gibt (es ist eigentlich von Anfang der 90er).