Quellentipp - Älteste Kreatur Aventuriens

  • Den Zwölfen zum Gruße,

    ich bin auf der Suche nach der ältesten, und noch lebenden, Kreatur Aventuriens. Kreatur ist weit zu verstehen. Mich interessieren Dämonen, beseelte Wesen/Pflanzen gleichermaßen wie Menschen.

    Wo kann ich darüber etwas nachlesen? Ein wiki-aventurica-Eintrag als Starthilfe wäre schon genug :)

    Alternativ: Was denkt ihr?

    Lieben Dank für eure Mühen! :heart:

  • Nazmeya 17. Juni 2022 um 11:07

    Hat den Titel des Themas von „Quellentyp - Älteste Kreatur Aventuriens“ zu „Quellentipp - Älteste Kreatur Aventuriens“ geändert.
  • Los.

    Götter.

    Giganten.

    Tierkönige.

    Der Dämonensultan.

    Alte Drachen und Hohe Drachen.

    Einige Drachen.

    Das Omegatherion.

    Pardona mit ihren 5.000 Jahren ist auch nicht schlecht dabei, zusammen mit den Alten Drachen und Drachen und Tierkönigen dann wirklich in Aventurien.

  • "Tatsächlich werden in diesem Äon von verschiedenen Göttern die ersten Sterblichen geschaffen. So erzeugt beispielsweise Ogeron die Oger, Ingerimm die Zyklopen und Raschtul die Trolle." Meine Quelle

    Die meisten von Schattenkatze genannten Kreaturen sind sicherlich noch älter

    Wenn man aber eine Kreatur sucht, mit der man auch noch reden kann, ohne von überderischer Macht geblendet zu werden, wären Oger ,Trolle oder auch Zyklopen wohl ein guter Anlaufpunkt.

  • Ich glaube Nazmeya meinte "älteste noch lebende" Kreatur. Das würde "Völker" nicht mitmeinen also scheiden zumindest Zyklopen und Oger aus. Bei Trollen kann man sich streiten ob diese "Wiedergeburtsmechanik" wirklich die Kriterien erfüllt. Aber zumindest der in den Sphären "gebannte" Kerbhold wäre ein möglicher trollischer Kandidat, wiewohl er nicht älter sein dürfte als die Fuldigor und co.

    Nazmeya

    Also erst mal dürften Dämonen ausscheiden, da sie weder leben noch als Kreatur gelten. Die kleineren dürften ohnehin erst bei der Invokation als "Wesen" entstehen und falls die größeren eigenständig agierenden als "lebend" gelten dürften sie in die gleiche Klasse wie Unsterbliche (Primordiale Mächte) zählen und wären dann automatisch (weil sie aus ihnen entstehen, bzw. von ihnen "abgeleitet" sind).

    Ich würde daher wirklich Götter und co. ausnehmen da ist es müßig zu sagen wer als erstes aus dem Ei gekrochen ist. Los und Sumu sind so primordial und wahrscheinlich nur personifizierte Energien (Nayrakis und Sikaryan) dass es sicher nicht etwas was ist was man "gut" ins Spiel einbauen kann. Falls doch dann wäre das deine Topantwort. Los und Sumu (Quellen dazu dürfte es dann wie Sand am Meer geben, Annalen, vielleicht sogar schon Brevier, etc.).

    Ansonsten würde ich die Reinfolge so setzen:

    1. Feenwesen (sind aber im Allgemein nicht sehr konsistent aber es gibt eine nahezu unendliche Varianz, also warum nicht eines das seit dem Entstehen der ersten Feenwelten im 1 ZA besteht?)
    2. unsterblicher Troll (in einer Globule z.B.)
    3. Tierkönige
    4. Große Drachen (Hohe wie Alte)
    5. Bobbele und Robbele
    6. Vertreter eines Volkes das nach den Großen Drachen geschaffen wurde und wie der Troll aus 1. unsterblich wurde und/oder in einer Globule hockt. Möglich wären:
    • Mantra'kim
    • Gryphone/Felide
    • Wulfen (theoretisch ausgestorben)
    • Bashuriden (größtenteils ausgestorben)
  • Ich tippe wild auf LATA

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich werfe mal Argareth als eine der älteren Kreaturen des Kontinents ins Rennen (nachzulesen in der Kurzgeschichte "Das Herz des Kontinents" von Anton Weste, in der ohnehin sehr zu empfehlenden Anthologie "Magische Zeiten" (2004)).

  • Nein, weitaus älter sind - wenn die Legenden stimmen - die Drachen. Deswegen stellte ja Rohal seinen berühmten Fragen an einen solchen; dem Bezwinger Pyrs und Wächter des Dämonenbaums.

    (Nur wer mag heute noch Alte Drachen verstehen?)

    Lata hingegen soll - meine es steht so etwas im Roman - noch recht "jung" sein.

    NIcht zu unterschätzen sei das Wissen der Trollschmananen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Lichtelfen: Lichtelf – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Aldarin Mit-dem-Sternenmal: Aldarin mit-dem-Sternenmal – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt (der eigentlich auch ein Lichtelf sein müsste oder und zu den ersten 64 Sternenträgern Simias gehört hat) RE: DSA Allgemein: Wer ist/sind XY

    Im Weiteren zwar als Feen zählend, aber vielleicht auch etwas anderes seiend (und selbst unter Feen schon herausragend): Pandlaril: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Pandlaril_(Fee)

    und

    Farindel: Farindel Wipfelwind – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Auch der Flussvater ist sicherlich schon sehr alt: Flussvater – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt


    Nur wer mag heute noch Alte Drachen verstehen?)

    Ab und an erhält Fuldigor Besucher, und auch Teclador soll mal Kontakt mit Sterblichen (gehabt) haben. Und die sind schon sehr alt, daher habe ich sie oben genannt.

  • Ich denke Adawadt ist bis jetzt Topantwort. Er dürfte in meine Kategorie 1. fallen und damit, als Geschöpf Raschtuls, so ziemlich der älteste bekannte Nicht-Unsterbliche-Dude sein.

    Lata scheidet aus weil sie nicht die Tierkönigin ist (hat Gelegegeschwister) und selbst als Tierkönigin schlüge sie nichts was von Raschtul erschaffen (= 2. Zeitalter) wurde.

    Argareth scheidet als Pflanzenkönig aus. Da diese erst nach den Tierkönigen von Tsatuaria geschaffen wurden.

    Lichtelfen sind ziemlich jung. Zumindest was ihre Verweildauer auf Dere betrifft. Nimmt man ihre Verweildauer in der zeitlosen Lichtwelt hinzu dann natürlich beliebig alt aber eben auch ne Alien-Spezies.

    Aldarin als Alter Elf dürfte aber sicher "nur" ca. 9.000 Jahre alt sein (siehe HA; Madaya und co betreten die Sala Mandra).

    Pandlaril ist laut Chalwen eine Unsterbliche, sie vermutet sogar mit Gottheitspotenzial, wenn sie wollte.

    Farindel ist ne Holde und damit gilt was ähnliches wie für Lichtelfen oder Alte Elfen.

    Der Flussvater dürfte ein Unsterblicher vom Schlage einer Chalwen sein. Er wohnt im Fluss wie sie im Gebirge.

    Bleibt nur Adawadt, wenn er wirklich von Raschtul erschaffen wurde und es nicht nur ne Legende ist.

  • Es gibt eine Legende wie die Tierkönige und Wesen wie der Flussvater entstanden; demnach zeitgleich. Folgt man dem Mythos sind Götter, Giganten und Alte Drachen die ältesten intelligenten Lebewesen Deres.

    Doch Alter bedeutet nicht umfassendes Wissen. So sass Chalwen die meiste Zeit auf ihren Thron mit dem sie unterging, während die Drachen über ganz Dere flogen.

    Aber das selbst die älteren Drachen nicht alles wissen konnte wir in DC miterleben.

    Und auch bei Unsterblichen lässt das Erinnerungsvermögen nach...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Argareth ist kein Pflanzenkönig, Das wird in der Kurzgeschichte von seinem Tierkönig-Schmetterlings Freund Lepido so ausgesagt.

    Ebenso in MdS S. 78

    Einmal editiert, zuletzt von Tharex (18. Juni 2022 um 11:47)

  • Im kommenden "Eynmaleyns der Kreutherkunde" wird es ein Kapitel über Pflanzenköniginnen geben, wobei einige Beispiele benannt werden, wie der Tannenkönig, eine Palmkönigin in El'Sadamash, eine Eibenkönigin, Vierblättriger Einbeerenkönig, u.a.

    Die Legende um die Entstehung wird innerweltlich, z.B. aus Sicht der Kirchen dargestellt. Diese meinen, es handle sich um die ersten Vertreter einer Art. Entsprechend würden Tier und Pflanzenkönige gleichzeitig auf Dere erschaffen worden sein, wobei wohl vor allem Tsa und Peraine "in der Frühzeit der Schöpfung" ihren geliebten Wesen die Fähigkeit gegeben haben den Widrigkeiten der Welt zu trotzen. Aber auch Satuaria wird als möglicher Ursprung der Pflanzenkönige genannt.

  • Zeitgleich mit "lebendigen" Flüssen, Bergen etc.

    Die "Legende" stammt asu DSA3; die letzten Auswirkungen von Kmapfe LOS vs. SUMU:

    "Am Anfang floß SUMUs Lebenskraft (Sikaryan) in Strömen. Noch am Ende des Gr. Kampfes gebar Sumu die Giganten, die Drachen und die Riesen. Im Überfluß der sprudelnden Lebenskraft entstanden so wundersame Wesen wie die Drachenschildkröte Lata, ja, Wälter und Flüsse, ganze Berger und Inseln (die Inseele im Südmeer?) wurden belebt und beseelt." Randotiz auf der Seite: Ist dies der Ursprung wie dem Flußkönig?

    "Die Bäume, Gräser etc. die im Ersten Garten entstanden, erhieltne noch die Gabe der Wiedergeburt. So ist bei allen Lebewesen die Lebenskraft im jenem von ihnen am stärksten, das als erstes entstand: Die Tier- und Baumkönige sind alle unsterblich."

    (Quelle: Geheimnisse des Lebens, Ausgabe 771 BF)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es gibt noch eine andere sehr alte, sehr eigene und sehr spannende "Kreatur", die mir dabei einfällt. Achtung massiver Spoiler für die Theaterritter-Kampagne:

    Spoiler anzeigen

    Das Bornland selbst lebt. Es besitzt eine komplexe Seele namens Va'Athernja und mit dem Ahorn von Firunen auch eine Art Sprachrohr o.ä. Sie kanalisiert mehr oder weniger gerichtet riesige Mengen an Sikaryan und besitzt ausreichend Bewusstsein, um "wach" oder "schlafend" zu sein sowie eine konkrete Agenda zu verfolgen, die in der Verteidigung des Bornlandes (gegen den Namenlosen) besteht. In dieser Funktion hat sie in die Kämpfe der Hochelfen wie die der Goblins gegen den Goldenen eingegriffen und erwacht in der Gegenwart, weil wieder einer bevorsteht.

    Das genaue Alter ist dabei unklar, aber von einem Alter, das mindestens den Trollkulturen entspricht, kann ausgegangen werden. Auch gibt es eine eher diffuse Beziehung zum Riesen Milzenis, womit man noch ein sehr alte Figur hat.

    Das Ganze ist sehr komplex und wird in seinen Umfängen in der TRK auch nur zu Teilen ausgeführt. Aber prinzipiell eine sehr spannende Antwort auf deine Frage...

    Va'Athernja – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

  • Es ist ja schon so das man sich immer cooles neues Zeug ausdenken muss um die Leute bei der Stange zu halten, und das Bornland und seine "Geschichte" (um es mal nicht spoilern zu müssen) klingt ja nach etwas neuem. Unsterbliche die sich in was "rein hocken" haben wir ja jetzt schon genug: Simia-Salamandersteine, Tsa-Maraskan, Raschtul-Raschtulswall, Chalwen-Chalwens-Thron, etc.

    Wo man ja bei Unsterblichen annehmen muss das sie früh geschaffen wurden und dann eben schon lange da sind kann sich beim bornischen Phänomen durchaus überlegen ob das nicht ein "längerer Werdensprozess" war und je länger dieses Phänomen sich "anreichert" und versträkrt es umso "lebendiger" und "mächtiger" es wird.

    So oder so würde ich sagen das weder Unsterbliche noch das bornische Phänomen die Kriterien einer "Kreatur" erfüllen.

    Bei Argareth scheint es auch so ein ähnlicher Prozess gewesen zu sein wenn er kein Pflanzenkönig ist sondern "einfach" eine sehr alte und "erwachte" Blutulme. Auch hier wird er wohl eher "reingeschmiert" sein in seine aktuellste Existenz und nicht "geschaffen" oder "geboren" im Sinne einer Kreatur. Kurzum es ist ein alter Baum.

    Ich hörer Adawadt zum ersten!

    Adawadt zum zweiten...

    und Adawadt zum ....?

  • Das Erwachen wurde schon im Bornland-DSA4 angekündigt/vorbereitet; S.165 spendet dem ein ganzes Kapitel; die Abentueersammlung Rittererbe greift die "Enzelphänomenne" auf (ab 1030/35 BF).

    Die "Seele" entstammte aber dne Kämpfen derr Drachen, der Entstehung des Ehernen Schwertes etc. Ist also nicht ganz so alt wie Fuldigor. ;)

    Adawadt ist gar ein Relikt - mit einem tollten Seitenbild - aus der Khombox (1990); hm, der Text ist interessant:

    "A. ist vielleicht der größte (8 Schritt) und älteste der wenigen Riesen, die huete noch existieren.

    ...

    A. ist nicht besodners intelligent (KL10), aber vermutlich der klügste der huete noch lebendne Riesen; vor allem hat er im Lauf der Jahrtausende eine gewisse abgeklärte Weishewit erlangt.
    Was immer im ewigen Lauf der Welt widerkehrt, ob es die Wege der Sterne, des Wetters oder des Schicksals sind, kennt der alte Riese."

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (21. Juni 2022 um 18:30) aus folgendem Grund: adawat