Beiträge von Zorro

    Verständnisfrage zum Reiterkampf:

    Angenommen ein Ritter sitzt auf Pferd und kämpft gegen 3 Gauner (ohne Draufreiten, einfach Kampfgetümmel). Er greift Gegner A an und pariert Gegner A, der ihn angreift, mit vorteilhafter Position. Soweit so gut. Unklar ist mir,

    a) ob das Pferd selbst irgendwas aktives machen kann (Treten, Beißen)

    b) wer agieren muss, wenn Gegner B und C das Pferd angreifen. Darf es ausweichen oder muss der Ritter für es parieren?

    Danke im Voraus!

    Allerdings hatte ich mich da gefragt wie man das wohl handhabt, immerhin hat er Geweihte und keine Paktierer. Daher die Ideen des Dämons, der anstelle seines Herren den Pakt vergeben kann.
    Dann allerdings auch da wieder die Frage, wie handhabt man den Pakt mit einem Dämon des Namenlosen am besten? Welche Paktgeschenke könnte es geben? An welchem Erzdämon könnte man sich orientieren?

    Ich würde das ganze auch eher als Minderpakt handhaben wollen (wir spielen nach DSA 4.1).

    Zu den Regeln von Paktgeschenken und Co kann ich leider gar nichts beisteueren, da ich damit noch nie in Kontakt gekommen bin. Vielleicht bekommst du da sinnvollere Antworten in Thread zu Magie oder Geweihten? Kannst den genauen Grund ja unter einer Spoilerflagge verstecken.

    Die Idee, die namenlosen Tage zu betonen und auszuarbeiten, find ich allerdings super. Die gehen häufig einfach unter.

    Hmm .. gibt es keine Ideen oder Vorschläge dazu?

    Während ich in dem Thread normalerweise auf jede Frage antworte, ist mir einfach nicht viel zu eingefallen. Ich muss gestehen, dass sich mir bei deiner ursprünglichen Frage die Augenbrauen ein wenig hoben. Zu meinem Spielstil würde es nicht passen, irgendjemandem einen Pakt "unterzujubeln", noch möchte ich überhaupt an dieser Stelle ein solches Fenster öffnen. Aber wenn, dann würde ich kaum Grakvaloth sondern direkt den Namenlosen ziehen - das aber auch nur, wenn sie bereits verstanden haben, dass er hier der Oberbösewicht ist. Die Idee mit Grakvaloth könnte zwar reizend sein, wenn ihnen da noch nicht klar ist, zu welcher Seite in diesem komplizierten Konflikt der eigentlich genau gehört, erschafft aber als Dämon einige logistische Probleme.

    Spontan wäre mein Vorschlag mich vielleicht weniger auf das Unterjubeln eines Paktes, sondern auf "Versuchung", Beeinflussung, düstere Träume etc. zu fokussieren. Vielleicht schlafen die Helden an einer Stelle (Quelle, Tal, Höhle, alter Altar), wo der Einfluss des Dreizehnten schon über die Berge gequollen ist. Vielleicht finden sie ein Grab, einen Altar, zwei Leichen, die auf ältere Konflikte/Kämpfe mit dem Namenlosen deuten (Goblins vs. Namenloser; Elfen vs. Namenloser; Trolle vs. Namenloser). Da könnte man vielleicht mit dem Motiv der Chancen- und Hoffnungslosigkeit spielen und ihnen Macht versprechen, ihren Feind zu schlagen? Nur so als wilde Ideen.

    Wie gesagt, zu mir und meiner Gruppe würde das weniger passen; von daher bin ich hier leider nicht so eine Hilfe. Sorry.

    Naja prinzipiell habe ich gegen einen Fuchs nichts. Er muss halt was Cooles machen. Z.B. irgendwas mit Glück und Unglück.

    Und ja, "Phux" ist zwar eine Namenskreation, die ich absolut in DSA sehen kann, aber ich muss sie deswegen nicht haben, vor allem nicht für einen Alveranier und noch weniger für Phex.

    Ein Fuchs ist super und macht durchaus Sinn. Bei den anderen Alveraniaren taucht ja auch permanent das heilige Tier auf. Borons Raben (Golgari, Bishdariel), Rondras Löwen (Mythrael hat immerhin einen Löwenkopf), Praios Greife etc.

    Nur "Phux der Fuchs" ist halt ein no go. Gebt dem Fuchs einen epischen Namen und ich hab kein Problem mehr.

    Boron hat Golgari, den Raben der die verstorbenen Seelen übers Nirgendmeer trägt, Rondra hat Mythrael, den tigerköpfigen Engel mit eisernen Flügeln, der gefallene Helden nach Alveran führt.... und Phex hat Phux, den Fuchs :D:D:D:D:D

    Beim besten Willen (und ich habe das auch gebackt): Das geht nicht. Das ist Immersionskiller pur. Hab gerade geschaut, ob heute der 01.04. Ist....

    Da ich gefühlt immer weniger Zeit zum Lesen habe, nutze ich die, die ich habe, für spielrelevantes. Hier und da mal einen einzigen Funfact zu Werken zu haben, ist sicher lustig, aber dafür so viel Material mit bezahlen, dass einen nicht interessiert.... ich befürchte auch, dass die angekündigten Essays für langjährige Fans etwas redundant sein könnten: Z.B. die Geschichte der Namensgebung ist ja nun wirklich an unzähligen Stellen erzählt worden. Ich wäre aber hier sicher bereit mich von positiven Rezensionen überzeugen zu lassen, aber zum Vorbestellen zu teuer und und zu ungewiss.

    Generell halte ich die Idee einer solchen DSA-Geschichtsschreibung zwar durchaus für relevant, dann müsste das aber eigentlich durch gänzlich externe Kräfte passieren, die auch in der Lage sind, die schmerzhaften Fragen zu stellen: Warum brachen Redaktionsteams auseinander? Warum wurde die vielleicht eher fragwürdige Entscheidung X oder Y getroffen? So ist mir das, für das, was es sein will, etwas einseitig.

    So oder so... ich warte erstmal auf die Rezensionen. Wenn Engor und Co. Sich mit Lob überschlagen, bin ich auch durchaus bereit, mich überzeugen zu lassen.

    Da sind wir hier aber für die Box nicht die Zielgruppe.

    Dem würde ich mich anschließen. Werde mir das Album auf jeden Fall mal auf Spotify anhören. Aber für mehr, hätte ich was Substanzielleres für den Spieltisch gebraucht. ABER wenn das Ganze auch nur ein paar neue Spieler nach Aventurien bringt, bin ich auch zufrieden :D

    Da ich leider keine Zeit habe, dass entsprechende Redax-Insight anzuschauen (und nicht mal sicher wäre, ob meine Fragen da geklärt würden):

    Was genau liefert Finsterwacht denn jetzt auf Abenteuerebene? Nur ein Soloabenteuer und ein Auf-ins-Abenteuer mit vorgefertigten Helden oder irgendwas Substanzielleres, wo ich meine Gruppe mit Helden ihrer Wahl durchführen kann (und das dann auch Abenteuerlänge hat und nicht nur ein Szenario ist oder Heldenwerksumfang hat)?

    Wie genau hängt dieses Projekt mit dem Ork-Teaser zusammen? Ist das jetzt was ganz Unabhängiges? Eine Art Prolog?

    Falls wer Antworten hat, freue ich mich.

    Geradezu obligatorisch stupse ich hier mal GTStar an.

    Feedback für Vorschauprodukte bitte unbedingt über den Feedbacklink, der in der Mail mit der Freischaltung des Feebackproduktes ist. Der führt zu einem Googledoc, wo sich konkretes Produkt, Seitenzahl, Textabschnitt und Co angeben lassen.

    Zitat aus der Mail:

    Zitat

    Bevor die Produkte zum Drucker gehen, habt ihr die Möglichkeit, uns noch Feedback zu den einzelnen Produkten zu geben. Bitte tragt entsprechende Anmerkungen in unser Google Formular unter https://docs.google.com/forms/d/e/1FAI…PDwfjQ/viewform ein. Alle Kommentare, die bis zum Morgen des 09.10.2023 bei uns eingehen, können noch für die gedruckte Ausgabe berücksichtigt werden.

    Deadline läuft morgen früh ab. Also Beeilung!

    Hier noch ein paar willkürliche Eindrücke:

    Spoiler anzeigen

    Der neue Adelsmarschall wird in den Mysterien mehr oder weniger bereits als scheiternde Persönlichkeit gesetzt, der mit seinem Amt überfordert ist und immer mehr in die Melancholie abdriftet. Spannend.

    Die Idee im Abenteuer Urnislaw auszukramen und eine - wie ich finde - gelungene und emotionale Erklärung für sein mysteriöses, nichtmagisches Lebensende zu finden, mag ich ausgesprochen.

    Viele Bilder, einiges an copy & paste aus der TRK.

    Was genau stört dich daran? Hättest du gern neue Felder? Mehr Tiefe? Mehr Weitererzählung?

    Ich bin erstmal sehr froh, dass die für mich wichtigen Figuren und Plotstränge offensichtlich alle bedacht und gelistet werden.

    Spoiler anzeigen

    Die Stählerne Bulle wird bedacht, Bilkis und Nadja werden besprochen und (und das war mir besonders wichtig) Jucho von Dallenthin und ganz valsa aha sind noch voll dabei, statt sie als ausgeklammert und fertig behandelt zu verstehen.

    Sehr cool fand ich das Bild vom obersten Heerführer des Namenlosen.

    Alarm! Die RSH wurde zugeschickt!

    Hier ein erster Ausschnitt: Das Einganszitat für die Personalie Jucho von Dallenthins ist die deutsche Übersetzung von Nick Kershaws The Riddle

    »Höret: Nahe eines Baumes am Flusse ist ein Loch im Boden, wo ein

    alter Aranier seine Kreise zieht. Sein Verstand ist ein Leuchtfeuer im

    Schleier der Nacht. Aus einem seltsamen Grund gibt es ein Richtig

    und ein Falsch. Doch er wird nie und nimmer um Euch kämpfen.«

    Original:

    Near a tree by a river, there's a hole in the ground

    Where an old man of Aran goes around and around

    And his mind is a beacon in the veil of the night

    For a strange kind of fashion, there's a wrong and a right

    But he'll never, never fight over you

    Ist das ein Gag? Ein Überbleibsel? Eine Anspielung? :D :D :D

    EDIT: Der erste inhaltiche Eindruck erscheint mir gut. Viele Figuren und Plotstränge, die ich mir gewünscht habe, werden weitergeführt. Sogar eine Figur, von der Johannes auf der Ratcon zu mir sagte, dass sie nicht mehr auftaucht, ist drin - vielleicht hab ich traurig genug geschaut. Persönlich hätte ich mich über etwas weniger Bilderrecycling aus der TRk gefreut - oder zumindest ein Bild des Ahorns in korrekter Darstellung mit allen vier Jahreszeiten-Blättern. Cool finde ich die Metaplot-Veränderung der Städte Ouvenmas und Firunen, das Wiederaufgreifen und Reparieren der (Schwanen)flügel und sicherlich vieles mehr, wenn ich mehr Zeit habe.