Das Wüstenreich

  • MI Wüstenreich, Grüne Hölle, Gigantulae...

    Die Grundidee des zeitalters der Rache find ich geil, auch wenn ich es etwas unlogisch finde, dass die Viecher so lange unbemerkt überlebt haben.

    Ich muss jedoch sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, dass es gerade die Smaranter sind, die man sich als Bedrohung genommen hat. Spinnen passen für mich von den Insektoiden am wenigsten in das Wüstensetting (wie viel nicer wären hier Skorpione gewesen?) und irgendwie ist das Bild der Riesenspinnen in DSA mit jeder Publikation ein ganz anderes. Es gibt schon ewig die Satzungen der mächtigen Riesenspinnen in den Dschungeln Meridianas die gut sind (kämpfen gegen dämonisches und auch da sind es die Skorpione, die als Feinde herhalten), dann kam die Grüne Hölle Kampagne und erklärte, dass das Volk im 7. Zeitalter dem Namenlosen verfallen ist und jetzt sind es plötzlich Asfaloth-Paktierer.

    Abgesehen von der Inkonsistenz nervt es mich, dass man damit die Chance verbaut mit Charakteren aus den Waldmenschenstämmen der Oijaniha oder Keke-Wanaq mal richtig auf seine Kosten zu kommen.

    Wie sind eure Meinungen dazu?

  • Also ich hab es noch nicht gelesen finde es klingt aber auch sehr seltsam. Da war ein Dschungel-Großreich zaubermächtiger Superdrachen drüber, dann wurde es bis auf die erzenen Grundfesten aus Dere gerissen und jetzt "plötzlich" haben sich da schon äonenlang irgendwelche Viecher versteckt. Das klingt mir arg faul. Aber erst mal lesen wenn es da ist.

  • Als erstes mal wird hier großflächig mit Meisterinformationen offen rumgeworfen was ich nur so mittelprächtig finde.

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    Die Grundidee des zeitalters der Rache find ich geil, auch wenn ich es etwas unlogisch finde, dass die Viecher so lange unbemerkt überlebt haben.

    Ich muss jedoch sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, dass es gerade die Smaranter sind, die man sich als Bedrohung genommen hat. Spinnen passen für mich von den Insektoiden am wenigsten in das Wüstensetting (wie viel nicer wären hier Skorpione gewesen?) und irgendwie ist das Bild der Riesenspinnen in DSA mit jeder Publikation ein ganz anderes. Es gibt schon ewig die Satzungen der mächtigen Riesenspinnen in den Dschungeln Meridianas die gut sind (kämpfen gegen dämonisches und auch da sind es die Skorpione, die als Feinde herhalten), dann kam die Grüne Hölle Kampagne und erklärte, dass das Volk im 7. Zeitalter dem Namenlosen verfallen ist und jetzt sind es plötzlich Asfaloth-Paktierer.

    Abgesehen von der Inkonsistenz nervt es mich, dass man damit die Chance verbaut mit Charakteren aus den Waldmenschenstämmen der Oijaniha oder Keke-Wanaq mal richtig auf seine Kosten zu kommen.

    Wie sind eure Meinungen dazu?

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    Riesenspinnen sind in der Tat nur ein Teil der Smaranter und wenn ich es richtig lese sogar nicht zwingend der größte Teil. Es gibt Grillen, Hundertfüssler, Wanzen und ich denke du bist da sehr frei auch Skorpione und andere Wesen mit dazuzulegen.

    Wie die Smaranter auf andere reagieren ist in Teilen schon ausgeführt leider nur zu Ameisen, Maraskantaranteln und Smaragdspinnen. Hier hätte etwas mehr Ausführung in der Tat gut getan. Aber das ist Interessanter Punkt der so wie es scheint ja in zukünftigen Abenteuern weiter behandelt wird. Wie reagieren den jetzt z.B. die Riesenspinnen aus den Dschungeln auf die neuen Wesen? Vielleicht kommt da ja mal ein Abenteuer im Grenzgebiet ;)

    Aber wieso verbaut man den Waldmenschenstämmen hier eine Chance? Das musst du mir mal genauer erklären? Weil die Smaranter nicht im Dschungel leben? Es ist ein leichtes Bruthöhlen dieser Art in den Süden der Kohm und die Ausläufer des Regengebirges zu legen.

    Und wenn Skorpione schon in den Dschungeln der Feind sind hätte ich es extrem langweilig gefunden wenn sie in der Wüste schon wieder der Hauptfeind wären. Damit meine ich nicht das ich immer andere Feindbilder brauche aber wenn es immer das Gleiche ist wird es auch langweilig. Und ich finde es sehr angenehm das hier nicht wieder auf Echsen als Feindbild zurückgegriffen wurde.

    In grüne Hölle steht das EINIGE der Gigantulae in UTHURIA den Einflüsterungen des Namenlosen anheimfallen. Hier jetzt zu unterstellen das es inkonsequent weil die gleiche Spezies auf einem anderen Kontinent nicht genauso behandelt wird finde ich weit hergeholt.

    Also ich hab es noch nicht gelesen finde es klingt aber auch sehr seltsam. Da war ein Dschungel-Großreich zaubermächtiger Superdrachen drüber, dann wurde es bis auf die erzenen Grundfesten aus Dere gerissen und jetzt "plötzlich" haben sich da schon äonenlang irgendwelche Viecher versteckt. Das klingt mir arg faul. Aber erst mal lesen wenn es da ist.

    Das ist in der Tat ein etwas kritischer Punkt. Aber wenn man nicht auf die 2 Standart-Bösewichte: den Namenlosen oder die Echsen zurückgreifen will muss man halt etwas neues oder altes rauskramen. Und ich finde die Idee mit etwas Altes durchaus interessant.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenhower (10. Januar 2023 um 18:18)

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    Ich habe grade in die Wiki-Aventurica geschaut, da ich mit der fünften Edition eingestiegen bin und von den Smarantern noch nie gehört habe.

    Als (einzige) ausführliche Quelle wird dort die Historia Aventurica genannt. Ich meine hier und/oder anderswo gelesen zu haben, dass es in diesem Buch eine Menge Probleme gegeben haben soll, was das offizielle Aventurien angeht.

    Kann mir jemand sagen, ob das auch die Smaranter bzw. die dieses Volk betreffenden Setzungen aus dem Buch betrifft? (Oder ich mich einfach generell irre? :S )

  • Das ist in der Tat ein etwas kritischer Punkt. Aber wenn man nicht auf die 2 Standart-Bösewichte: den Namenlosen oder die Echsen zurückgreifen will muss man halt etwas neues oder altes rauskramen. Und ich finde die Idee mit etwas Altes durchaus interessant.

    Ja klar aber hätte man sie nicht "einwandern" lassen können? Oder sie auch erst mal in ne Globule packen die dann "kürzlich aufgeplatzt" ist? Es stört ja nur das "waren schon immer da".

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    Ich habe grade in die Wiki-Aventurica geschaut, da ich mit der fünften Edition eingestiegen bin und von den Smarantern noch nie gehört habe.

    Als (einzige) ausführliche Quelle wird dort die Historia Aventurica genannt. Ich meine hier und/oder anderswo gelesen zu haben, dass es in diesem Buch eine Menge Probleme gegeben haben soll, was das offizielle Aventurien angeht.

    Kann mir jemand sagen, ob das auch die Smaranter bzw. die dieses Volk betreffenden Setzungen aus dem Buch betrifft? (Oder ich mich einfach generell irre? :S )

    Wen gab es zuerst? Zwerge oder Menschen

    Keine Probleme mit dem Buch außer du machst sie dir. :thumbsup:

    Lass dir als Neueinsteiger nicht den nostalgischen Ballast von "alten Spielern" aufbürden.

  • Walzenspinnen und Webpinnen gibt es zuhauf in der Wüste. Die Viecher sind sehr gut an arides Klima angepasst. Daher passen die schon - rein biologisch gesehen.

    Ich hätte auch eher auf Echsen getippt. Ich glaube, man muss sich auf die Thematik erst mal einlassen, dann wird das vielleicht ganz gut.

  • Ich bitte zu beachten, auch wenn es als wichtiges Thema einer RSH sehr präsent ist, dass die hier getauschten Informationen doch einiges an MI enthalten für den/die eine*n oder andere*n. Solange es auch gerade noch um Spekulationen und Überlegungen geht und gerade auch um Verweise auf andere AB enthält, mit MI (auch gerne rückwirkend) zu arbeiten. Denn auch zukünftig mag sich einiges davon als IT-MI womöglich heraus stellen.

  • MI Wüstenreich, Grüne Hölle, Gigantulae...

    Die Grundidee des zeitalters der Rache find ich geil, auch wenn ich es etwas unlogisch finde, dass die Viecher so lange unbemerkt überlebt haben.

    Ich muss jedoch sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, dass es gerade die Smaranter sind, die man sich als Bedrohung genommen hat. Spinnen passen für mich von den Insektoiden am wenigsten in das Wüstensetting (wie viel nicer wären hier Skorpione gewesen?) und irgendwie ist das Bild der Riesenspinnen in DSA mit jeder Publikation ein ganz anderes. Es gibt schon ewig die Satzungen der mächtigen Riesenspinnen in den Dschungeln Meridianas die gut sind (kämpfen gegen dämonisches und auch da sind es die Skorpione, die als Feinde herhalten), dann kam die Grüne Hölle Kampagne und erklärte, dass das Volk im 7. Zeitalter dem Namenlosen verfallen ist und jetzt sind es plötzlich Asfaloth-Paktierer.

    Abgesehen von der Inkonsistenz nervt es mich, dass man damit die Chance verbaut mit Charakteren aus den Waldmenschenstämmen der Oijaniha oder Keke-Wanaq mal richtig auf seine Kosten zu kommen.

    Wie sind eure Meinungen dazu?

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    Mir gefällt eigentlich sehr gut, dass einerseits nicht das offensichtliche Übel genommen wurde und es eine Invasion der Echsen gibt. Das wäre sehr vorhersehbar gewesen. Jetzt mit ganz was anderen daher zu kommen ist eine sehr angenehme Überraschung.

    Andererseits schauckelt es das Karmakorthäon weiter angenehm hoch, weil jetzt eine weitere Macht versucht einen Platz im nächsten Zeitalter für sich abzustecken.

    Zu den Asfaloth-Paktierer: Naja das wird ja nur ein Teil sein. Wie ja auch andere Völker in Teilen z.B. einem Drachen anbeteten oder sich einem anderen Erzdämon verschrieben. Auch da meist nicht alle.

    Und hier die Erzdämonen jetzt auch im Karmakorthäon mehr mitmischen zu lassen find ich immer gut. Bisher waren es bei den wirklich Bösen (also nicht den Kulten anderer Götter) eh immer nur Anhänger des Namenlosen.

    Zu den Waldmenschen: Da finde ich hat man eh so schon genug aufgebaut mit den wieder erstarkenden Echsen und den stetig vorrückenden Stadtstaaten und den nun wieder zurückkehrenden Wudu. Noch eine 4. Bedrohung wäre echt too much gewesen.

  • Irgendwie klappt es mit Zitaten und Spoiler bei mir nicht. Ich hoffe mein Beitrag wird trotzdem verständlich.

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    Eisenhower:

    Smaranter sind der Kopf des Ganzen, der Rest nur hirnlose Diener. Insofern tun die für mich erstmal nicht wirklich was zur Sache. Wenn es tatsächlich in zukünftigen Abenteuern Konflikte zu den Riesenspinnen im Dschungel gibt, fände ich das super und dann nehm ich den Kritikpunkt gerne zurück. Bis dahin sehe ich eine vertane Chance.

    Das ganze Insektoiden-Setting ist gerade noch sehr klein und die wenigen Abenteuer, die es aufgreifen, lassen sich durch die Gegensätze nicht sinnvoll verbinden. Wenn ich Rabenblut spiele, werde ich Riesenspinnen als eins der "guten" Völker aus dem 7. Zeitalter kennenlernen und danach bleiben mWn nur "Grüne Hölle", wo sie als absolut böse und vom namenlosen korrumpiert dargestellt werden und jetzt halt das neue Regionalabenteuer zur Khom. Natürlich kann man jetzt sagen, dass auch die Smaranter ein vielschichtiges Volk sind, das verschiedene Wege gegangen ist, aber das verhindert eine mögliche Verknüpfung der wenigen offiziellen Abenteuer zu dem Thema und wiederspricht mMn nem Aspekt der Schwarmintelligenz.

    Wieso ich das besonders in Bezug auf die entsprechenden Waldmenschenstämme blöd finde? Anstatt, dass man mit denen im Sinne des Karmakorthäons entweder alte Spinnengötter wieder nach Aventurien bringt oder ihnen mal etwas Rampenlicht bei der Unterstützung im Kampf gegen Feinde gönnt, bei denen der Rest des Kontinents wenig/keine Erfahrung hat (Skorpione), schließt man sie aus den Abenteuern aus, die ihre Kernthemen ansprechen. Als Keke-Wanaq zieht man nicht aus um die eigenen Götter zu töten.

    Deren Kampf wird btw. in keinem offiziellen Abenteuer wirklich behandelt, insofern verstehe ich nicht wieso es langweilig wäre Skorpione in der Khom als Gegner zu etablieren.

    Was Echsen als Gegner angeht stimm ich dir zu. Die wären mir auch zu abgedroschen.

    Famburasch: Dem will ich ja gar nicht wiedersprechen, aber würdest du wirklich sagen, dass das Bild eines novadischen Stammeskriegers, der eine riesige Spinne bekämpft besser ins Setting passt als einer, der einen riesigen Skorpion angreift? Also ich habe bei zweiterem direkt stimmige Bilder vor Augen, bei ersterem so garnicht.

    Hacos: Ich bin da ja ganz bei dir. Eine neue Bedrohung ist super. Mehr dämonische Präsenz auch. Ich mag nur die Kombination aus Smaranter und Asfaloth so gar nicht. Hätte von mir aus einfach ein anderes Indektoides Volk sein dürfen. Bei den meisten gibt es bisher noch keinen Auftritt in offiziellen Abenteuern. Noch besser hätte ich aber insektoide Gottheiten gefunden, die damit wieder nach Macht streben. Die sind ja auch so ein bisschen integriert, aber halt nur zweitrangig.

    Was die Waldmenschen angeht: Mir geht es nicht drum, dass da plötzlich ne Bedrohung im Dschungel auftauchen soll, sondern das diese Stämme mit ihrem Wissen mal außerhalb ihrer Stammesgebiete glänzen könnten, wenn man nicht gerade deren heiligste Wesen als Antagonisten gesetzt hätte.

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    Natürlich läge der Skorpion näher.

    Warum es ausgerechnet Spinnen sein müssen...?

    Vielleicht haben diese Spinnen aus der Wüste garnichts mit den Spinnen der Keke-Wanaq zutun?

    Ich kenne aber weder Rabenblut noch Grüne Hölle und schon garnicht das Wüstenreich und sein RegioAB. Ich kenne nur das Setting rund um die Keke-Wanaq aus der Regionalspielhilfe.

    Was ich meine, ist, man sollte dem Thema trotzdem eine Chance geben. Echsen sind schon etwas ausgelutscht.

    Vielleicht sehe ich als früherer DSA 2 und 3ler das auch entspannter. Damals war über die Insektoiden so gut wie nichts bekannt.

    Ich gehe ohne Erwartungen an das Thema ran.

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    Moin.

    Ich persönlich bin recht angetan von diesem Setting, das ich sogar als sehr stimmig empfinde, weil:

    1.) Spinnen sind tatsächlich mindestens genau so in der Wüste präsent wie Skorpione, sogar sehr verschiedene Arten (vgl. hier)

    2.) Die Smartaner dürften sich tief im Untergrund der Erde versteckt und erst nach dem letzten Karmakorthäon realisiert haben, dass das mächtige Zze Tha über ihnen entrückt würde.

    3.) In ihrer nun deutlich entvölkerteren, nicht mehr karmal und magisch übermächtigen Oberflächenwelt können sie sich nun deutlich einfacher erst unentdeckt etablieren.

    4.) Das Karmakorthäon als passenden Zeitpunkt für Machtübernahmen sehen sehr viele andere Möchte aus verschiedensten Gründen auch.

    5.) Ich finde in der "dampfenden Dschungel"-SH keinen Hinweis auf "böse" Spinnen, bitte um Seitenangabe, wo das steht. Als Keke-Wanak würde ich dämonenpaktierende Spinnenwesen mit besonderer Inbrunst als Feinde meiner Götter bekämpfen.

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    Sind nicht Skorpione Spinnentiere? Dann wäre es ja nur logisch wenn man den Begriff Smaranter also einfach "weiter" fasst und somit einige "Probleme" umgeht. Und auch wenn "klassische Spinnen" die Wüste bewohnen ist es in der Otto-Normal-Bildersprache doch der Skorpion der überweigen ins Wüstensetting verortet wird. Da muss man dieses Argument ja nicht biologistisch niederknüppeln. In der Wüste gibt es ja auch Wasser und schöne grüne Oasen. Aber es wird halt kein Peraine-Landwirtschafts-Setting dadurch...

  • Verbreitung des Wissens, Schwächen der Bedrohung und Variabilität

    Ein paar Details sorgen aber auch für meiner Meinung nach interessante Anknüpfungspunkte und Variabilität:

    Die neue Gefahr wird von den Novadis als ihre Aufgabe angesehen, in die sie erstmal niemanden mit hinein ziehen. So wissen davon erstmal Novadis, Außenstehende und auch Teile der Novadi-Bevölkerung wissen davon bisher nichts. Auswärtigen wird davon kaum etwas erzählt. Die Pläne des Kalifen sind daher auch erstmal nach Innen gerichtet, expansiv ist vom Kalifat überhaupt nichts mehr zu erwarten.

    Gleichzeitig haben diese Wesen Schwächen gegen Bernstein, Illuminium (bzw allem Sternenmetall) und Praios-Geweihte Waffen. Das sorgt dafür dass die Nachfrage nach beiden Materialien steigt. Illuminium kam mit dem Sternenfall, Lagerstätten sind aber eher in Ferkina-Gebiet. Es wird zusammen mit Bernstein an der Zauberschule des Kalifen erforscht. Zum Bernstein wird beispielsweise eine bornische Händlerin bei den NSCs beschrieben, die zwar nicht so richtig weiß wieso die Nachfrage so steigt, die aber versucht da groß ins Geschäft einzusteigen.

    Zudem sind die so genannten Gigantulae (aka Spinnen aka Ex-Smaranter) eben Asfaloth-Daimonide. So wie es sich liest hat ihre "Prophetin" einen Asfaloth-Pakt. Andere Königinnen (Anzahl absichtlich nicht festgelegt und frei bestimmbar) haben das scheinbar nicht unbedingt und es wird von einem Pantheon gesprochen. Hauptgottheit Asfaloth, zudem Mishkhara, Aphestadil, Ankhatep und Bymazar & Bylmaresh. Gegenspieler Rashtullah und Praios, Tsa im Grunde auch, aber ihre Präsenz ist durch die Entrückung Zze Thas stark geschwächt. Tsa ist jedoch in Form einiger durch Visionen informierter Undercover-Geweihter vor Ort aktiv.

    Ich sehe hier also durchaus auch die Option Nester dieser Gigantulae auch mit jedem Teil des Pantheons über die jeweilige Nestkönigin paktieren zu lassen und gleichzeitig über die asfalothsche Variabilität (die auch im Bestiarium dafür genannt wird) passende Mutationen oder Anpassungen machen zu können. Du willst lieber ein Nest mit Skorpionen? Vlt mutierte das Nest durch Bylmaresh-Verehrung und asfalothsche Natur oder eigene Chimärologie dahin Skorpionschwänze zu haben...

    Will sagen: Das Buch bietet hier IMO die Möglichkeit recht frei den Grad der Bedrohung und die genaue Ausprägung sehr stark für das heimische Aventurien anzupassen, sowohl was Frequenz als auch was genaue Ausprägungen angeht.

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    In der HA sind Gigantulae und Smaranter unterschiedliche Spinnenrassen, Zumindest verstehe ich S. 59f. so. Wird das in der Spielhilfe wirklich "synonym" (Gigantulae = Smaranter) genannt?

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    In der HA sind Gigantulae und Smaranter unterschiedliche Spinnenrassen, Zumindest verstehe ich S. 59f. so. Wird das in der Spielhilfe wirklich "synonym" (Gigantulae = Smaranter) genannt?

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    Jein. Smaranter sind der Ursprung, die sind geistig wie körperlich über die Zeitalter verkümmert und asfalothschem Einfluss ausgesetzt worden und das Ergebnis sind die in der Spielhilfe beschrieben Gigantulae, die auch so benannt werden.

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    Ich amüsiere mich gerade köstlich beim Lesen und freue mich noch mehr auf die RSH.

    Ich hatte ja die Ehre, für das Aventurische Elementarium einen Abenteuerschauplatz in der Khom schreiben zu dürfen.

    Und da habe ich unter anderem von einer möglichen "vielbeinigen Überraschung" gesprochen, die der Khom bevorstehen könnte, wenn die Wächter des Abenteuerschauplatzes vernichtet werden würden und von mächtigen, schlafenden Überresten der Vielbeinigen, die hier vor den Echsen herrschten.

    Da scheine ich ja den richtigen Riecher gehabt zu haben - es gab keine Absprachen mit den Redakteuren darüber. ;)

  • Ist zwar primär spam aber ich möchte nur mal anmerken wie geil ich nen Thread finde der zu 90%+ aus Spoilertags besteht:)

  • Zu der Bedrohung

    Ich habe das bisher nur überflogen, aber die Idee ist ganz interessant.

    Zur Gigantulae-Diskussion: Für mich wirkt es so, als ob das eine Doppelbezeichnung ist. Diese Daimoniden sind blöderweise genauso benannt wie die echte Spezies (die man aus Grüne Hölle und HA kennt). Übrigens in beiden Fällen sicherlich nicht die Eigenbezeichnung. Unabhängig von der Doppelbenennung finde ich den Begriff auch deshalb unglücklich, weil es ein güldenländischer Begriff ist. Wir sind hier im tulamidischen Kulturkreis.


    Die Karten habe ich als erstes aufgerufen, und war direkt sehr enttäuscht. Wieso bitte sind die Regionen so lieblos benannt (Nördliches Kalifat, Zentrales Kalifat, …)?

    Ansonsten sind zwar Entwicklungen angestoßen worden, aber es geht zu langsam vorwärts. So nach dem ersten Blick.

  • Und noch ein "leerer" Post

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    Ich amüsiere mich gerade köstlich beim Lesen und freue mich noch mehr auf die RSH.

    Ich hatte ja die Ehre, für das Aventurische Elementarium einen Abenteuerschauplatz in der Khom schreiben zu dürfen.

    Und da habe ich unter anderem von einer möglichen "vielbeinigen Überraschung" gesprochen, die der Khom bevorstehen könnte, wenn die Wächter des Abenteuerschauplatzes vernichtet werden würden und von mächtigen, schlafenden Überresten der Vielbeinigen, die hier vor den Echsen herrschten.

    Da scheine ich ja den richtigen Riecher gehabt zu haben - es gab keine Absprachen mit den Redakteuren darüber. ;)

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    :thumbup: Willkommen im Club. Ich hatte -so komisch das jetzt klingt- tatsächlich vor ein paar Jahren auch mal die verrückte Idee einer Gefahr durch Vielbeiner, allerdings etwas größer in Form einer Invasion aus einer Globule ähnlich Zze Tha, wohin sich ein Vielbeiner-Reich kurz vor Ende des Äons gerettet hätte. =O (Aber wer weiß, was da noch kommt?)

    :/ Ich kann mich bloß partout nicht mehr dann erinnern, wann, wo (in welchem Forum), wem gegenüber und bei welcher Gelgenheit ich das mal geäußert/geschrieben hab. :/ Schade, sonst könnte man ja evtl. Tantiemen beanspruchen :D :D :D

    Scherz beiseite - ich finde die Idee auch sehr gut und sie wäre bestimmt auch noch ausbaufähig - obwohl ja erstmal per Definition auf die Khom beschränkt.

    Eine Skorpionfraktion, Zyrra-Schin Dämonen oder solche aus der vergessenen siebtsphärischen Domäne des 7. Zeitalters.

    Stichwort Süden: Es erinnert zudem an die Prophezeiung der Darna von einem Äon der Insekten.

    Möglicherweise sind diese Smaranter nur Teil eines größeren Netzwerks! ^^ (der musste sein)

    Dann sind diese "Gigantulae" also nur per Paktgeschenk entstandene Imitate? Das kann man gelten lassen.

    Die "echten" Gigantulae wie Takehe könnten sogar über diese asfalothischen Kopien recht ungehalten sein.

    Arrgh, meine kreative Schlagader pocht schon wieder. 8)