Beiträge von Neradas

    Wenn du Klingensturm und Zweihandwaffen-Doppelschlag miteinander vergleichen willst, dann solltest du die jeweils aktuelle Version der SF dazu heranziehen. Du vergleichst hier den alten Klingensturm mit dem neuen Zweihandwaffen-Doppelschlag. (Ja, mir ist klar, dass der neue Klingensturm und der Zweihandwaffen-Doppelschlag noch nicht in der Regelwiki einzusehen sind, aber du beziehst dich mit dem Zweihandwaffen-Doppelschlag auch auf den Kodex des Schwertes)

    Die Details zum Zweihandwaffen-Doppelschlag habe ich von einem netten Mitforisten übernommen, der sie hier reingeschrieben hat. Aufgrund meiner Einstellung zu den Kodexen (die hier nichts zu suchen hat) bin ich für die entsprechenden Inhalte auf die Wiki angewiesen - deren nicht-aktualität du ja selber erwähnst :)

    Danke für die aktuellen Klingensturm-Regeln und die Einsicht in die Gendankengänge bei der Neuregelung!

    Auffällig - ohne eine abschließende Meinung ob das gut oder schlecht ist - finde ich die Unterschiede zwischen Einhändiger Kampf und Zweihandwaffenkampf, sowie Klingensturm und Doppelschlag:

    Einhändiger Kampf: +1 AT; +1 PA; +1 TP

    Zweihandwaffenkampf: +1 AT; +1 PA; +1 TP; -1 Gegner-RS


    Klingensturm: -2 AT; -1 TP / -4 AT; -2 TP, Basismanöver möglich, muss aber für beide Attacken identisch sein

    Doppelschlag: -3 AT; -2 TP / -5 AT; -3 TP, bei Basismanöver darf nur ein Ziel gewählt werden


    Habt ihr da Meinungen zu?

    Da gibt es einen kleinen Trick: Mensch (Thorwaler) bedeutet, dass dieses Wesen von der Spezies der Menschen ist und zwar aus dem "Genstrang" der Thorwaler. Also tendenziell ein großer, kräftiger Mensch, mit oftmals blonden Haaren und blauen Augen und eher blasser, wenn dann Sonnengegerbter Haut.

    "Gentyp Thorwaler" beschreibt die Nachfahren der Hjaldinger, die aus dem Westen über das Meer kamen.


    Im Gegensatz (als Beispiel) zu Mensch (Tulamide), was ein Mensch ist, der von Geburt an eher gebräunte Haut hat, bei dem die Haare typischerweise schwarz und die Augen braun sind.

    "Gentyp Tulamide" beschreibt die "Ureinwohner" Aventuriens, die schon immer in der Gegend der Tulamidenlande lebten.

    Die Kultur ist die "Prägung", mit der dieser Mensch aufgewachsen ist. In deinem Fall Fjarninger, was nun mal keine Thorwaler sind.

    Woran du denkst ist Spezies: Mensch (Thorwaler) Kultur: Thorwaler - das wäre der Mensch, der von Hjaldingern abstammt und in der thorwalschen Kultur aufgewachsen ist.

    Das Aufkommen des Korsmal-Bundes ist nicht das Element, das in der TR-Kampagne mit dem Sternenfall zusammenhängt, sondern das Erwachen des Landes. Korsmals-Bund und die Anfänge des Erwachens erlebt man beides in den Theaterrittern, hat aber nichts miteinander zu tun.

    Der Fall des Sarsterns und die "Konkurenz" durch zunächst durch den Korsmalbund und später die Erleuchteten des Blutes hängen betreffen beide die Rondra-Kirche, welche im Bornland ja die "Vorherrschaft" für sich beansprucht - das sollte mein Punkt sein.

    Ich finde es aber spanned, dass direkt der Anspruch zu bestehen scheint, dass der Sternenfall sofort sehr prominent als Ursache innerweltlich gesehen werden muss.

    Innerweltlich sollte es Bedeutung haben, wenn das Sternbild, dass deinen Hauptgott darstellt und eine Barriere gegen das Chaos darstellt "zerbröselt". Und wenn der Verlust des Sarsterns nicht prominent war, ist dann der Sternenfall an sich überhaupt prominent? Soweit ich das Verstehe ist das für die Rondrakirche doch extrem wichtig.

    Ist das jetzt deswegen ein "funktionierender Metaplot"? Für mich schon. Es erklärt Veränderungen, es bringt teils massive Umbrüche in Regionen und sobald sich die Welt an den Punkt entwickelt hat, wo "der Sternenfall und seine Folgen macht das" der gängige Tenor ist, wird der Sternenfall auch so prominent sein, wie du es dir vielleicht wünscht, damit er für dich "funktioniert"?

    Ich glaube, du missverstehst, worauf ich hinaus wollte: Funktioniert der Sternenfall innerweltlich, wenn in einer Region in der Rondra "Hauptgöttin" ist, der Verlust eines Teil des Sternenbilds nicht (kaum?) aufgegriffen wird?
    Was man als Spieler/Meister/Gruppe daraus macht, ist ja zum Glück nicht von Publikationen abhängig. :)

    "Wie denn dann sonst?"

    Das ist ein guter Punkt. Hier ein paar Ideen/Wünsche aus meiner Feder:
    Kurzgeschichten/Heldenwerke/Botenartikel die sich mit den konkreten Auswirkungen bestimmter Metaplot-Ereignisse in bestimmten, gerne auch indirekt betroffenen Regionen auseinandersetzen.

    Als Beispiel: Wie reagiert die von mir jetzt vielbeschworene Gemeinschaft Rondras in den Bornlanden auf den Fall des Sarsterns?
    Welche Auswirkungen hat es im Horasreich, dass das Kahet ni Kemi jetzt Teil der Schwarzen Allianz ist?

    Spoiler anzeigen

    Als Beispiel: Im dritten Abenteuer versucht der horasische Agent die Teerversorgung für die horasische Flotte zu sichern. Einen Botenartikel, in dem thematisiert wird, dass die Teerpreise gestiegen sind oder Schiffe aufgrund von Mangel nicht vom Stapel laufen können, wäre etwas.

    Oder generell etwas über den Verbleib der überlebenden Ela-Loyalisten nach Ende der Kampagne geworden ist. (Ela selbst hat ja auch überlebt, wenn ich mich recht erinnere)

    Gibt es vielleicht Reaktionen aus dem Kaiserhaus auf Feenkriege in Albernia/den Langen Winter/den Rabenkrieg/den neuen Adelsmarschall/den neuen Hetmann der Hetleute? (Lebt Rohaja überhaupt noch? - Um es mal explizit unfair zu formulieren: Als jemand der mit DSA5 dazugekommen ist, erscheint mir die Kaiserin mehr wie ein Mythos, als eine in aventurien existierende Herrscherin)

    Wenn man keine greifbare Idee hat und es nur allgemein darum geht, dass das aktuell Existierende einen nicht abholt, dann ist das in Ordnung. Das kann man sagen und dann können wir über Gefühle reden und ergründen, was den alten Metaplot für viele emotional so attraktiv macht.

    Wie eben geschrieben kenne ich den "alten Metaplot" nicht aus eigener Erfahrung. Beim Aktuellem (in Form des Sternenfalls) überkommt mich einfach das leichte dass er "da" ist, wenn es gerade zu den Ideen der Redaktion passt und wenn nicht, dann "fehlt" er einfach.

    Stattdessen sind wir jetzt aber von allgemeiner Betrachtung weg und angekommen bei "schau mal, hier funktioniert das nicht!" mit Einzelbelegen.
    Und das dann auch noch eher Richtung profundes Halbwissen tendierend.

    Und das habe ich (so finde ich) deutlich klar gemacht und dazu eingeladen, mich zu korrigieren. :)

    Und um es noch mal deutlich zu formulieren: Ich für meinen Teil brauche nicht das, was ich über Borbarad und G7 und co so alles gehört habe, inklusiver inneraventurischer und realweltlicher jahrzentelanger "Aufräumarbeit".

    Meta-Ereignisse wie der Rabenkrieg oder die Kombination aus Langer Winter/Großes Schmelzen/Erwachen reichen mir vollkommen.

    Ich wünschte mir nur, dass "die Welt" auf das reagiert, was in ihr passiert und große Ereignisse (siehe den vorherigen Satz) auch in anderen Teilen aventuriens wahrgenommen werden.

    Ist denn der Sternenfall überhaupt ein funktionierender "dezentraler Metaplot"?

    Das möchte ich explizit als Erkenntnisfrage verstanden wissen!

    Ein (einzelnes) Beispiel, dass sich mir aus aktuellem Anlass sehr aufdrängt:
    Im Bornland, einer Region mit einer sechsteiligen Kampagne und einer aktuellen Crowdfunding-Regional-Flöte war Rondra zentraler Bestandteil der Religion (vor allem der herrschenden Bronnjaren), der Historie (Theaterritter als Gründungsmythos) und damit des Selbstverständnis'.

    In Jüngerer Geschichte kamen dann Rondra-Sternenfallbezogene "Großereignisse":

    • Das Sternenbild Schwert von Rondra verliert seine Spitze, den Sarstern,
    • wenig später kommen irgendwelche Korkultisten und wollen die Adelsrepublik aufmischen,
    • als Konsequenz auf das Aufhalten dieser Bedrohung entsteht eine Art bornländische Korkirche.

    Vielleicht ist mein Gedächtnis in diesem Fall ein Sieb, aber mir fällt spontan nicht ein, dass diese großen religiösen/spirituellen Dinge verknüpft werden - weder in der Kampagne noch in der RSH.

    Hat jemand ein Beispiel, wo der Verlust des Sarsterns in einer Bornland-Publikation überhaupt thematisiert wird?

    Auch die namenlose Bedrohung und das Erwachen wären ja Themen, die für den bornischen Rondrakult Fragen aufwerfen, doch persönlich habe ich das Gefühl, dass der Rondrakult in der RSH eher unter "ferner liefen" eingeordnet wird.


    Wie gesagt: Das ist nur ein einzelnes Beispiel bei dem ich mich auch irren kann.
    Aber falls ich recht habe mit meiner gefühlten Wahrnehmung scheint der Sternenfall im Bornland ja quasi nicht zu passieren bzw. konsequent ignoriert zu werden.

    Über Richtigstellungen freue ich mich explizit. :)

    Einen weltumspannenden Plot hinter dem man Jahre oder Jahrzente aufräumen muss ist wirklich nichts, was ich brauche.

    Gut fände ich mehrere "mittelgroße" Meta-Geschichten, ähnlich wie die Theaterritter- oder Rabenkrieg-Kampagne (Sternenträger habe ich nicht gelesen):
    Ein regional großes Event, dass die aktuelle Setzung deutlich verändert ohne welterschütternd zu sein. Am besten dann mit Folge-Plot, der die Veränderungen behandelt.

    Ein absolutes Muss wäre für mich, dass Abenteueraufhänger z. B. in Regionalspielhilfen (insbesondere im Meister-Teil) nicht im Konjunktiv fomuliert sind.

    Die Künsterinterpretation der Goblins auf Seite 26 ließ mich auch mit einem Kopfschütteln zurück, da sie doch mehr an schottische Halblinge erinnern, aber gut, was solls.

    Mich stört das Bild auch etwas. Goblins werden in der Regel ja mit besonders langen Armen beschrieben, die sie auf dem Bild einfach nicht haben.

    Finde es immer Schade, wenn Bilder von Setzungen abweichen, da ja eigentlich ausreichend Material vorliegen müsste, um den Künstlern ein "Bild" von dem zu geben, was sie zum Bild machen sollen. :S

    Das Vorab-PDF für die Helden der Winterwacht ist verfügbar.

    Weiß jemand, was mit den Meisterinformationen ist? Ursprünglich sollten die doch in die "Helden"-Bände wandern, sind in der Vorab-Version jedoch nicht enthalten.

    Könnte es daran liegen, dass der Hauptband noch nicht soweit ist oder gab es eine Änderung, die ich verpasst habe und die Meisterinformationen kommen in einen anderen Teil der "Flöte"?

    Hallo zusammen,

    in DnD5e gibt es die flanking-Mechanik, wo Angriffe advantage erhalten, wenn auf der gegenüberliegenden Seite des Gegners jemand steht.
    Soweit ich weiß, gibt es auch in DSA4(.1) eine Mechanik, die Boni gibt, wenn man in Überzahl gegen einen Gegner steht.

    Für DSA5 gibt es, soweit ich es überblicke, keine vergleichbaren Boni direkt für Überzahl. Es gibt jedoch den Bonus für

    Vorteilhafte Position

    Wer sich als Kämpfer in einer vorteilhaften Position befindet, bekommt Erleichterungen von jeweils 2 auf Attacke und Verteidigungen. Als vorteilhafte Position kann ein Felsen oder Tisch dienen, aber auch die Steigung eines Hügels, den seine Gegner hinaufstürmen. Die vorteilhafte Position kann auch beim Schwimmen, beim Klettern in der Takelage eines Schiffes, beim Fliegen usw. entstehen. Um während eines Kampfes in eine vorteilhafte Position zu gelangen, beispielsweise den erwähnten Tisch, sind mindestens 1 Aktion und je nach Situation eine gelungene Probe auf Körperbeherrschung (Kampfmanöver) notwendig. Bei einer misslungenen Probe erleidet der Kämpfer keine zusätzlichen Nachteile. Bei einem Patzer kann der Meister dem Gegner einen Passierschlag zugestehen. Bei bestimmten Situationen kann der Meister statt der Probe auf Körperbeherrschung (Kampfmanöver) auch andere Talente bestimmen.

    Diese ist jedoch an eine Probe gebunden und bezieht sich (gemäß der Beispiele aus dem Text) eher auf eine vorteilhafte "geographische" Position.

    Wie behandelt Ihr Überzahlsituationen?

    Gewährt ihr den Kämpfern in Überzahl automatisch die Vorteilhafte Position, bringt es bei Euch keine Vorteile, in der Überzahl zu sein, oder habt ihr andere Ideen?

    Teilt es mit der Welt! :thumbsup:

    Der Regio-Crunch-Band aus dem CF zur Winterwacht wird laut Klappentext die Regeln zum erstellen von Goblin-SCs beinhalten. Wenn ich mich nicht grob irre, gab es die bisher noch nirgendwo sonst.

    Wie ich ja geschrieben hatte, habe ich bisher nur der Regionalspielhilfe-Kernband gekauft. Das wären am Beispiel der (aktuellen) Khom 50€. Das einzige Beispiel was wir für die neue Struktur bisher haben ist das Winterwacht-Crowdfunding mit 35€ Kernband und 30€ Meisterband, was 65€ ergibt. Um 5€ oder 3 Seiten streite ich mich nicht, aber 15€ sind schon ein Unterschied.

    (Und ich bekomme die Regeln, die ich eigentlich ja nicht will auch als Bonus, wie ich bei der Winterwacht das Abenteuer, dass ich nicht will, als Bonus bekomme :thumbsup: )

    Grundsätzlich gilt für mich allerdings auch: Bitte nicht falsch verstehen, ich sehe Potential in dem, was da kommen soll und hoffe es wird gut und bin sehr bereit, dem Ganzen eine echte Chance zu geben. Ein paar Ecken und Kanten, die mir Bauchschmerzen verursachen sehe ich aber schon.

    Rollplay_hero hat sich ja netterweise die Mühe gemacht, den Inhalt abzugleichen, ich selbst habe mir die Mühe nicht gemacht.

    Also ich habe mir mal grade um bei dem Beispiel der Sonnenküste zu bleiben, die RSH geschnappt und grob durchgezählt wie viele Seiten mit Regeln ich gefunden habe. Da kommt zu das bei den Seiten auch Seiten dabei sind wo die eine Hälfte mit Monsternwerten (DSA5) beschrieben ist und die andere Hälfte mit Flufftext der zur Welt gehört. Diese Seiten habe ich jetzt mal mitgezählt ich komme auf ca. 32 Seiten dies sind von ca. 193 Seiten ca. 16%...

    194 Seiten RSH minus 32 Seiten (Rollplay_hero) ergibt 162 Seiten "Fluff" (die Anführungsstriche beachten! Ich weiß, dass die Rechnung sich so eigentlich nicht machen lässt).

    194 Seiten RSH minus 45 Seiten (Hacos) ergibt 149 "Fluff" inklusive Mystera & Arcana. Abzüglich 24 Seiten M&A bin ja zwar knapp unter der Seitenzahl des neuen Fluffbandes, aber verliere etwas (für mich als Meister) Entscheidendes!

    Du schreibst korrekt, Hacos, dass ich mit dem Fluffbuch 3 Seiten Fluff gewinnen würde, diese enthält dann aber auch den Fluff aus der Rüstkammer welcher nach deiner Rechnung also maximal 3 Seiten stark wäre. ;)

    Meisterband Seiten minus Abenteuer minus M&A minus Kreaturenwerte wird dann hoffentlich Themen wie das Rüstkammer-Feature beinhalten, was mich auch freuen würde, aber es ist halt definitiv keine eindeutige Verbesserung für mich (soweit bisher bekannt).

    Ich bekomme mehr (+), ich bezahle mehr (-), ich verliere Kram, den ich nicht wollte (=), ich bekomme Kram, den ich nicht wollte (=)

    Wird der Fluff gestärkt aus den Änderungen hervorgehen? Ich hoffe es und die Zeit wird es wohl zeigen.

    Edit: So als Vergleich für Kernbandkäufer für mich: Wären die M&A im Fluffbuch und würde dieses dadurch 5€mehr kosten, würde ich für 10€ weniger im Vergleich zur Khom, den gesamten Fluff bekommen den ich möchte und brauche und 10€ an Crunch sparen, da ich keine weiteren Bücher kaufen muss.

    Das soll jetzt keine Wertung sein, sondern verdeutlichen, wie die M&A-Entscheidung (Stand jetzt) Käufer betrifft, die wie ich in der Vergangenheit nur die RSH selbst gekauft haben.

    Andere Käufer können bestimmt andere Szenarien aufmachen, ob sie "profitieren" oder "verlieren".

    Ausserdem fand ich den Hinweis richtig, dass es auch andere Perspektiven zu berücksichtigen gilt, als diejenigen von Leuten, die immer alle Produkte kaufen

    Gerade für diese andere Perspektive ist es eben nicht sinnvoller, da die sich ja seltener mehrere Bücher kaufen und jetzt weniger Inhalt haben. Ich bin eben diese Perspektive. Ich muss mir jetzt 2 Hardcover Bände kaufen, bei dem ich im SL Band getrost die Hälfte nicht brauche. Ich kaufe mir gerade eben nicht jedes Werk sondern nur ausgewählt einzelne Werke. Jetzt muss ich ungewollt immer noch einen Abenteuerband mitschleppen.

    Ich gehöre einerseits zu den Personen, die nur ein "Flötenprodukt" gekauft haben - die Regionalspielhilfe selbst - andererseits zu den Leuten, die sich gewünscht haben, dass die Regeln aus den RSH rausfliegen und wir stattdessen mehr Fluff bekommen.

    Statt einem Buch (RSH inkl M&A) werde ich demnächst wohl zwei kaufen müssen (Fluffband + Meisterband) und da der Fluffband 128 Seiten für den Fluff der RSH und der Begleitprdukteim Vergleich zu 190ish Seiten wovon im obengenannten Beispiel der Sonnenküste scheinbar 30ish Seiten Regeln sind verliere ich wohl - soweit ich das bisher verstehe - an beiden Fronten - mehr Bücher für mehr Geld für weniger Fluff.

    Es wurde halt explizit gesagt, dass es konkret und häufiger Anfragen nach Trennung von SL und Spieler-Teil gab. Das kann man aus der eigenen Warte für unsinnig halten. Allerdings sollte man vielleicht vom hohen Ross steigen, dass man die Perspektive der anderen voll erfassen und dann auch noch abschätzen kann, was diese für sich legitim für sinnvoll erachten. Das hat auch nichts mit "infantilisierend" zu tun. Das hat mit Respekt vor anderen Meinungen und Ansichten zu tun.

    Der Witz an den verschiedenen Perspektiven ist ja, dass hier scheinbar generell zwei verschiedene Debatten vermischt werden:

    • Trennung von Regeln und Fluff
    • Trennung von SC- und SL-Informationen

    Das wäre doch eine gute Sache für den nächsten Aprilscherz! "Wir haben uns entschieden, den Wünschen unserer Fans nachzukommen - Regionalspielhilfen gibt es demnächst in folgendem Format: Fluffband für Meister, Fluffband für Spieler, Crunchband für Meister, Crunchband für Spieler, Abenteuerband für Meister, Abenteuerband für Spieler!" :iek:

    Du verwechselst hier Median und arithmetisches Mittel. Der Median ist einfach der Wert in der Mitte.

    (13+17+4)/3 errechnet dir das arithmetische Mittel

    Aus 13; 17; 4 ist 13 der Median. Es ist der Wert, der in der Mitte der gegebenen Werte liegt.

    Kann mir nicht vorstellen, dass man mit "Abenteuerkampagne" das "Auf-ins-Abenteuer"-Format meint, was ja eher für Neueinsteiger gedacht ist, soweit ich das verstanden habe.

    Zumal Tage der Leuin 2 ja nur die lange vermisste Fortsetzung eines Heldenwerks aus 2017 ist.

    Die Änderungen in der Struktur der Regionalflöte gefallen mir soweit bekannt sehr gut. Ich hoffe, dieser Eindruck bestätigt sich.

    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich mich stark vor den Kopf gestoßen fühle: Als Käufer der bisherigen Produktreihen, größtenteils auch im Softcover und in der zersplitterten Form, würde ich am liebsten zu Ulisses gehen und ihnen die Bücher zurückgeben und im Gegenzug die neuen Kodexbände verlangen.

    Ja, weniger Zersplitterung ist etwas, das ich mir auch gewünscht habe, aber bei der Zusammenfassung auch neue Inhalte beizusteuern führt dazu, dass man als "früher Kunde" der doofe ist.

    Neben Kodex-Bänden und Neuauflagen alter Produkte, die mich nicht interessieren, stört es mich auch, dass für DSA 5 immer noch einige "Grundlagenwerke" fehlen: Spielhilfen für die offiziellen "exoten" unter den DSA-Spielerspezies - Elfen und Zwerge.

    Dabei vertrete ich die Ansicht, dass lange Abenteuer (Klingen der Nacht, Der Ruf des Berges) oder Kampagnen (Sternenträger) einen entsprechende Spielhilfe nicht ersetzen können.

    Das es außerdem keine Informationen zur nächsten (Metaplot-)Kampagne gibt und nichts über Ulisses Digital insbesondere Foundry gesagt wurde, lässt mich am Ende enttäuscht und frustriert zurück, obwohl mir diverse einzelne Punkte der Roadmap sehr gut gefallen.


    Versteht jemand, warum man die Pandimonien als Sammelband bringt und dann noch zusätzlich ein neues Dämonenbuch bringt?

    Gibt es dann danach den Sammelband des Sammelband?

    Wieso sollte man das zusammenfassen? Das ist doch offensichtlich das Pendant zu Eynmaleyns der Kreutherkunde und dem in ähnlicher Form angekündigten Kreaturenband, also reiner Fluff.

    Catalogus Heptasphaericum wird das Dämonen-Pendant zum Eynmaleyns der Kreutherkunde,

    Brut der Niederhöllen wird ein neuer Quellenband mit Dämonen, der (soweit bekannt) nicht im Kodex der Dämonen enthalten sein wird.

    Ich kann dir dazu leider keine Quelle nennen, aber ich hatte von Gerüchten gehört, dass es Mitglieder der Redaktion gibt, die Interesse an sowas hätten. Es wurde, wenn ich mich richtig erinnere, auch spekuliert, ob diese "Rondra"-Kampagne mit der geteaserten Ork-Kampagne "verschmolzen" wird. Letzteres aber wirklich nur als Fan-Spekulationen.

    Die Informationen aus dem Video habe ich hier mal grob zusammengefasst.

    Allerdings thematisch sortiert und ohne Zeitrahmen.

    • Heldenbreviere bekommen keine Bilder mehr und genau eine (!) Auflage
    • Es wird keine Softcover-Quellenbücher mehr geben (Produktionskosten haben sich wohl zu stark in Richtung der Hardcover erhöht)
    • „Wege“-Bände für DSA 4.1 werden neu aufgelegt
    • Bestehende Reihen werde fortgesetzt:
      • Aventurischer Bote + Heldenwerk
      • Kaiser-Retros größte Abenteuer
      • Schicksal & Verdammnis
    • Hörbücher für die Vademecums von Steffz mit Ralf Kurtsiefer musikalisch untermalt (Lieder und Choräle werden gesungen)
    • Hörspiele der Pardona-Trilogie von Orkenspalter + Streamer/DSAler/Redakteuren
    • Regionalspielhilfen werden in Zukunft dreigeteilt (als Hardcover) erscheinen:
      • Der „Hintergrundband“ enthält den Fluff und ist völlig regelneutral
      • Der „Regelband“ enthält die Regeln der Region für DSA 5 (Helden der Region + Glaube, Macht & Heldenmut + Regionalrüstkammer)
      • Der „Spielleitungsband enthält das Regionalabenteuer und die Mysteria & Arcana
    • Crowdfunding „Winterwacht“, natürlich in neuer Struktur
    • Neuauflage der Flusslande in neuer Struktur
    • Neuauflage der Gestade des Gottwals in neuer Struktur
    • „Morast der Echsengötter – Selem und die Echsensümpfe“
    • Neue Epochenbände in der neuen Struktur der Regionalspielhilfen
      • Goldene Kaiserzeit – Die Regentschaft von Kaiser Hal
      • Neuauflagen passender Abenteuer, komplett auf DSA 5 hin überarbeitet
      • Bei Erfolg weitere Epochenbände
    • Quellenbände
      • Kaiser Retos Waffenkammer mit ikonischen und historischen Waffen des Mittelreichs, soll die Historie des Mittelreichs beleuchten
      • Körperlose Schrecken für die Aventurische Geisterwelt (á la Elementarium & Co)
      • Divinarium Liturgia, Komplementärband zum Grimorum Cantiones inkl. Gesten und Gebete
      • Brut der Niederhöllen mit neuen Dämonen (á la Elementarium & Co, es wird nicht gesagt, wie dieser Band zum Kodex der Dämonen/Pandaemonium I+II steht)
      • Arkane Schmieden und Labore, Band zur Herstellung von profanen und magischen Gegenständen sowie Elixieren
      • Geschöpfe der Anderswelt (Feenband á la Elementarium & Co)
    • Vademecums
      • Vademecum der Kavalliere Rahjas
      • Marbo-Vademecum


    • Fluffbände (wie Eynmaleins der Kreutherkunde)
      • Alamanach der Ungeheuer (Ungeheuer)
      • Catalogus Heptasphaericum (Dämonen)
    • Kodex-Reihe
      • Kodex der Dämonen wird Pandaemonium I+II enthalten
      • Kodex der Ausrüstung wird Rüstkammer I+II enthalten
      • Kodex der Kreaturen wird Bestiarium I+II sowie Tiergefährten und einige Bonuskreaturen wie z. B. Kaiserdrachen enthalten
    • Abenteuer
      • Göttersplitter (3 Abenteuer vom letzten Kaiser Raul Konvent)
      • Der Ruf des Berges, extralanges Zwergenabenteuer in der eine Verschwörung gegen die Zwerge aufgedeckt werden wird
      • Seelenqualen, Anthologie mit 3 Abenteuern in Richtung Horror, Dämonen kommen gut zur Geltung
      • Opfergang - Tage der Leuin II, im Auf-ins-Abenteuer-Format
      • Rauschhafte Nächte, Soloabenteuer mit Schwerpunkt Rahja
      • Spielsteine der Macht, Neuauflage der Spielsteinkampagne für DSA 5
      • Verschollen in der Bibliothek der Göttin, rätsellastiger „dicker Abenteuerband“, kann als Nachfolger zu „Gefangen in der Gruft der Königin“ gelten
      • Solo-Abenteuertrilogie „Die Schwarze Eiche“ aus DSA 4 wird überarbeitet und zusammen mit „Im Rücken des Königs“ als Sammelband für DSA 5 veröffentlicht
      • Theaterritterkampagne wird in zwei Bänden zusammen mit mehreren Heldenwerken und neuem Material neuaufgelegt