Ich schätze, eher mit den Settings aus dem Quellenband Verborgen in der Tiefe
Posts by Mythos
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Das neue Lexikon müsste einen Mehrwert mit Informationen bieten, die es sonst nicht geben würde.
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Im Zeichen der Götter bezieht sich auf Unter dem Sternenpfeiler. Dort steht im Geschichtskapitel, wie die Gottheiten der späteren Oktade und weitere Gottheiten sich jeweils Völker ausgesucht haben, zu denen sie dann Erwählte, Kulturheroen genannt, geschickt haben. Das war dann das Heroenzeitalter, das etwa 1000 Jahre umspannte. Danach folgten die etwa 500 Jahre andauernden Glaubenskriege und daraus erwuchs dann das Erste Imperium.
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Im Heroenzeitalter wirkte in Harpalis ein Shinxirerwählter. Spätestens von da an ist Shinxir den myranischen Menschen bekannt.
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Und bzgl. Simia: der Elf Simia wurde nicht vergöttlicht. Der Elf Simia wurde von der Gottheit Simia beeinflusst, die in den Salamandersteinen haust(e). Das sind zwei verschiedene Individuen. Nachzulesen in HA. Und eine weitere Erwählte Simias hat den Glauben an Simia von Aventurien nach Myranor verbreitet.
Die Selbstvergöttlichung war unter den Philosophen der Hochelfen ein viel diskutiertes Thema (Ometheons Magierphilosophie, die von den Menschen später wieder aufgegriffen wurde https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Elon_Carhelan) und von einigen Hochelfen praktiziert wurde wie z.B. Pardona (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Pardona), Orima (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Orima_mit-dem-Sternenmal) und eben auch Simia https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Simia bzw. https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Simia-der-aus-dem-Licht-trat) dem von den Fenvar Tie´Shiannas gottähnliche Verehrung zuteil wurde. Zumindest ist dies für mich die sinnigste Sichtweise.
Das mag ja sein, aber die Gottheit Simia hat schon einige Zeitalter vor Simia-der-aus-dem-Licht-trat gewirkt. Und da die Salamandersteine der Körper oder die Heimstatt von der Gottheit Simia sind/waren, ist es nur naheliegend, dass der Elf Simia-der-aus-dem-Licht-trat von der Gottheit beeinflusst wurde. Madaya ist ja auch nicht Mada, sondern eine Maday’kha. Orima ist da eine andere Kategorie. Und auch eine spannende.
Wer ernsthaft glaubt das dieses Götterchaos bei DSA irgendjemand vom Anfang durchdacht hat, das ist alles eine Sandbox mit zu vielen Köchen und vielen unlogischen (und oft widersprüchlichen) Aussagen.
Wie kann im Orkband etwas über die Religion der Elfen stehen, was im Elfenband nicht steht?
Es ist doch völlig egal, ob das jemand von Anfang an durchdacht hat (sicherlich war das nicht so) oder nicht. Es bietet sich heute, auch dank HA, ein recht schlüssiges Bild. Auch wenn noch viele Fragen bleiben.
Und ich halte es für völlig legitim, im Orkband etwas über die Religion der Elfen zu schreiben, das im Elfenband nicht steht. Es ist dann nur schade, falls spätere Autoren die Stelle nicht kennen und das deshalb nicht aufgreifen. Nur ist das nicht die Schuld des Orkbandes. Bzgl. der Shinxir-Verehrung wurde es aber in der HA aufgegriffen. Wie gesagt, finde ich super so.
Und bzgl. Simia: der Elf Simia wurde nicht vergöttlicht. Der Elf Simia wurde von der Gottheit Simia beeinflusst, die in den Salamandersteinen haust(e). Das sind zwei verschiedene Individuen. Nachzulesen in HA.In anderen Stellen steht ausdrücklich, dass es (absichtlich) offen gehalten wird, was es nun mit Simia (Gottheit) und Simia (der erste Lichtelf) auf sich hat.
Das so konkret in der HA festzulegen, finde ich wiederum wenig spannend.Ich finde es wichtig, dass das festgelegt wurde. Insbesondere, da die Gottheit Simia als Siminia Karriere gemacht hat. Und mit Orima bleibt immer noch eine Entität, die wohl von Elfe zur Gottheit (oder so etwas in der Art) aufgestiegen ist.
Klar sind Elfen sehr langlebig, aber in Konflikten sterben sie genauso schnell. Daher bleibt genug Raum und Zeit für verschiedene Kulte.
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Ich bin sehr glücklich darüber, dass es diesen elfischen Shinxirkult gab. Ich bin froh über diesen Tropfen. Denn die nichtmenschlichen Spezies in DSA sind viel zu einheitlich. Die Elfen haben über Jahrtausende nur eine Schrift, nur ein Pantheon ausgebildet? Das ist nicht glaubwürdig.
Tatsächlich müsste es über die Jahrtausende viele Kulte gegeben haben.
Und bzgl. Simia: der Elf Simia wurde nicht vergöttlicht. Der Elf Simia wurde von der Gottheit Simia beeinflusst, die in den Salamandersteinen haust(e). Das sind zwei verschiedene Individuen. Nachzulesen in HA. Und eine weitere Erwählte Simias hat den Glauben an Simia von Aventurien nach Myranor verbreitet.
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Da mein Marbo-Geweihter ein paar Monate vor der Entdeckung des Tempels geweiht wurde (ging zeitlich nicht anders), habe ich für seinen Hintergrund festgelegt, dass ein marbogeweihtes Kind der Nacht (Vampir) ihm nach der Weihe alles Nötige beigebracht und sogar einen Marbodolch überlassen hat.
Ich finde es naheliegend, dass einige marbogeweihte Kinder der Nacht bis heute überdauert haben.
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Nein, ich meine nicht die geometrische Karte.
Im HC von 2006 ist auf Seite 7 eine akkurat gezeichnete Karte von ganz Myranor. Der Ferne Westen ist genauso drauf, wie Ras Tabor, als Ewiger Dschungel bezeichnet, und Meralis.
Edit: Und damit ist auch offiziell geklärt, dass Myranor im Westen nicht ins Riesland übergeht. Da ist noch ein Ozean dazwischen.
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Im HC gab es doch eine Gesamtkarte von ganz Myranor mit Westen, Ras Tabor und Meralis.
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Werwölfe passen mMn gut in die Region, da Kyriaka, die Schöpferin der Werwölfe, auch dort ist. Ich finde, das wurde auch höchste Zeit.
Bei Vampiren bin ich hingegen skeptisch. Mal sehen.
Ifirn soll ja auch Thema sein. Ich hoffe, die vergessen Iloïnen nicht.
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Ich sehe das doch genauso und habe auch nie was anderes behauptet. Die Umstände sind mir bekannt.
Wichtiger ist ohnehin, dass Vesayama bereits als Kontinent gilt und mMn kann das gerne so bleiben. Genauso gut kann es aber in einem Almanach von ganz Myranor auch mitbehandelt werden. Da hätte ich nichts gegen.
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Vesayama ist mW nicht mit Myranor verbunden und kann daher wirklich als eigener Kontinent zählen. Ger
Was sind denn das für ungeschriebene Erdkunderegeln? 😜
Google mal Austalien (Staat) und Australien (Kontinent). Neuguinea und Australien haben, soweit ich weiß, auch keine Landverbindung.
Hesinde zum Geleit!
Das ist mir bekannt. Und es ist nicht dasselbe. Vorgelagerte Inseln sind was anderes, als so eine große Landmasse wie Vesayama. Zumal sich Australien und Neuguinea eine Kontinentalplatte teilen.
Wichtiger ist ohnehin, wie es in Myranor und für DSA gesehen wird. So steht in Unter dem Sternenpfeiler, dass Vesayama ein anderer Kontinent ist. Und ich meine, in älteren Quellen war das auch schon so. Nur hieß es da noch eher Meralis.
Abgesehen davon durfte Uhrwerk Vesayama früher nicht beschreiben, weil sie nur Rechte für den Kontinent Myranor hatten.
Ich schrieb zudem auch "kann". Es ist für mich kein "muss". Aber sinnvoll wäre es.
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Wenn Du Riesland und Aventurien als einen Kontinent zählst, müsstest Du irdisch Europa und Asien auch nur als einen Kontinent „Eurasien“ zählen. Und Afrika ist auch über den Nahen Osten mit Eurasien verbunden.
Deswegen heißt es u.a. auch Eurafrasien.
Ich wäre auch für einen Myranischen Almanach, der alles enthält. Also auch Ras Tabor und den fernen Westen. Möglichst offiziell.
Vesayama ist mW nicht mit Myranor verbunden und kann daher wirklich als eigener Kontinent zählen. Gerne auch mit Almanach. -
Ich wollte seit der ersten Myranor-Box einen Vinshina spielen und wartete vergeblich auf eine Beschreibung ihrer Region, ihrer Kultur und ihrer Flugschiffe. Sollten die Vinshina eine RSH bekommen, könnte ich schwach werden. Der entsprechende Band wäre dann wohl der Südwesten des Ostens. Also nicht nur Vinshina-Berge, sondern auch Anthalia, Draydalan und was da noch ist.
Ansonsten wäre ich an dem Westen Myranors, an Ras Tabor und an Meralis interessiert. Also Regionen, die bisher noch nicht beschrieben wurden.
Im PDF-Shop gibt es eine tolle Ost-Myranor-Karte mit dem Gebiet aus Unter dem Sternenpfeiler und Jenseits des Nebelwaldes. So eine Karte von Gesamt-Myranor (mit Westen, Ras Tabor und Meralis) wäre mein Traum. Das hätte ich am liebsten. Und das digital.
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Genau, ich habe weder Zeit noch Lust, das Abenteuer zu konvertieren. DSA5 ist das aktuelle Regelsystem.
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Die DSA1-Kampagne ist ein schlechter Scherz. Die Region, in der sie spielt, ist super. Aber DSA1? Warum kann es nicht DSA5 sein? Ein DSA5-Abenteuer in Donnerbach und den Salamandersteinen hätte mir Freude gemacht. So ist es eine Riesenenttäuschung.
Fast noch schlimmer ist, dass man vorab keine Infos mehr bekommt. Seit Februar. Und die neue Direct wird verschoben, weil von der alten noch nicht alles raus ist. So ein Unsinn.
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Ich könnte mir vorstellen, dass viele 5e-Fans mitmachen, da ihr System durch Myranor bereichert wird.
Ich schätze, ich brauche mir keine Hoffnungen mehr zu machen, dass in den nächsten Jahren noch was für Myranor in DSA kommt, dafür läuft das Crowdfunding zu gut.
So toll mögliche neue regelfreie Hintergrundbände auch sein mögen, meine Runde bräuchte neue DSA5-Myranorabenteuer, um in Myranor auch spielen zu können. Bei uns hat niemand die Zeit, eigene Abenteuer zu entwerfen.
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Zu sagen, D&D 5e sei kein schlechtes System, weil es eine Macht ist, sehe ich als Trugschluss. Wer kein anderes System kennt, weiß nicht, ob es vergleichsweise schlecht ist.
D&D 5e lebt von der Bekanntheit und der Ahnungslosigkeit vieler Käufer.
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Rollenspieler, die bisher nur D&D 5e kennen, sollten mal andere Systeme ausprobieren. Das könnte für sie eine Offenbarung werden.
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Dabei hat es für alte Fans recht wenig zu bieten, oder?
Die Neudrucke haben die alten Fans doch schon?
D&D wird nicht allen zusagen. Zumal man ja bei DSA4 verbleiben kann, wenn alles andere regelfrei erscheint. Ich persönlich will Myranor nur mit den aktuellen DSA-Regeln spielen.
Und dann noch das neue Pardona-Solo. Aber Pardona ist eine so zentrale offizielle Figur, dass ein inoffizielles Solo zumindest für mich keinerlei Reiz bietet.
Also stellt sich mir die Frage, wie viel Anteil neue Fans mitmachen.