Beiträge von Hacos

    WTF? Ich wusste das es bei Efferd viele sind, aber so viele? :iek:

    Firun hatte ich auch gar nicht auf dem Zettel, dass er so viele hat. Und ja, Levthan hatte ich vergessen, dass er gar keine hat.

    Bzw. Hesinde eben nur einen. Hier fänd ich es schon schön, wenn da noch einer dazu käme. Und eben wie oben geschrieben, Phex, Peraine und Ingerimm, die alle gar keinen haben, wo definitiv einer hergehört (denn auch mir ist Phexens Gauklerschar komplett unbekannt).

    Boron hat Golgari, den Raben der die verstorbenen Seelen übers Nirgendmeer trägt, Rondra hat Mythrael, den tigerköpfigen Engel mit eisernen Flügeln, der gefallene Helden nach Alveran führt.... und Phex hat Phux, den Fuchs :D:D:D:D:D

    Beim besten Willen (und ich habe das auch gebackt): Das geht nicht. Das ist Immersionskiller pur. Hab gerade geschaut, ob heute der 01.04. Ist....

    Naja prinzipiell habe ich gegen einen Fuchs nichts. Er muss halt was Cooles machen. Z.B. irgendwas mit Glück und Unglück.

    Und ja, "Phux" ist zwar eine Namenskreation, die ich absolut in DSA sehen kann, aber ich muss sie deswegen nicht haben, vor allem nicht für einen Alveranier und noch weniger für Phex.

    Weiß man eigentlich schon mehr über die Alveranier, die damit in den Kanon kommen sollen?

    Wenn ich das richtig im Kopf habe, müssten ja so jetzt Peraine, Phex und Ingerimm Alveranier bekommen. Bzw. vielleicht auch Hesinde, nachdem Xeledon eher als Halbgott und Naclador auch Teils zu Praios gezählt wird. :confused2:

    Kommt halt ganz darauf an was du willst. Beides in der aktuellsten Version betrachtet:

    D&D ist halt vor allem ein Kampfsimulator ohne viel was Charaktere außerhalb von Kämpfen können. Die Welt ist eher oberflächlich gehalten, dafür ist es einfach eigene Welten zu bauen. Balancing ist weniger wichtig als Powerfantasy.

    DSA ist vor allem die Welt. Da ist quasi jeder Grashalm beschrieben. Eigene Welten macht man dafür damit gar nicht. Die Regeln sind teils etwas verkopft (ohne behaupten zu wollen das die Regeln von D&D eingängig wären, sind sie nämlich nicht), das Powerlevel sehr niedrig. Dafür kann man außerhalb der Kämpfe extrem viel machen bis so weit, dass man ganze Kampagnen locker ohne Kampf durchführen kann.

    Wenn die so schnell hintereinander so viele Leute feuern, etwas anderes ist es nicht), dann kann es Hasbro nicht gut gehen. und da wicjtige Leute von D&D betroffen sind, hat dies bestimmt auch negative Auswirkungen auf D&D.

    Da hat HansGrubenhuber recht. Sowas darf man nicht überbewerten. Z.B. Microsoft, die jetzt erst 10000 Stellen abgebaut, aber vor allem nicht nach der Activision/Blizzard/King Übernahme würde da wer sagen, dass Microsoft finanziell schlecht da steht.

    Amerikaner sind da in ihrer Mentalität was Mitarbeiter angeht sehr hemdsärmlig. Da wird sehr viel schneller aus den verschiedensten Gründen gefeuert. Auch zum Teil nur für einen sehr begrenzten Zeitraum überhaupt eingestellt.

    Hasbro wollte D&D schon vor Corona verkaufen, dann ist ihnen aber die Pandemie in die Quere gekommen. Jetzt haben sie ja erst kurz vor Weihnachten 20% der Belegschaft gefeuert bei WOTC. Da haben viele Leute es schon als Hinweis gesehen, dass der Verkauf bevorsteht.

    Das sind sogar alles Sachen, die gegen einen Verkauf sprechen.

    - Vor Corona ist nicht nach Corona. Vor Corona war der Mutterkonzern Hasbro massiv profitabel, während Corona ist das aber immens eingebrochen. Die einzige Sparte, die auch während Corona noch profitabel blieb ,und dabei sogar noch an Umsatz zulegen konnte, war die bisher kaum beachtete Tochter WotC. Ein typischer Fall wo Erfolg zum Verhängnis wurde. Denn Hasbro sah darin nun die Lösung für ihr Problem. WotC sollte einfach den Umsatz, den vorher Hasbro machte, selbst machen und noch mehr und dann wäre das Minusgeschäft überwunden. Daher bei Magic und bei D&D alles daran gesetzt um die Kunden mehr auspressen zu können und die Führungsetage entsprechend geändert, damit da Leute sind, die diese Vision teilen. Was dann wiederum zu all den Skandalen und den wachsenden Widerstand geführt hat.

    Möglicherweise auch zu Einmischungen von anderen Firmen, gibt es doch Gerüchte, dass der Schwenk beim OGL Skandal wegen Paramount kam, die um ihren Film fürchteten und daher Hasbro aufs Dach stiegen, dass sie ihr Schiff wieder auf Kurs bringen.

    Daher ja vor Corona wollte man es verkaufen, nach Corona wird es aber als eine der profitabelsten Marken im Unternehmen betrachtet und daher will man es nicht mehr verkaufen.

    - Man feuert keine Leute vor einem Verkauf, sondern erst danach. Wie schon richtig korrigiert wurde, wurde bei ganz Hasbro 20% entlassen und nicht bei WotC oder gar nur bei der D&D Abteilung. Unabhängig davon würde man das vor einem Verkauf aber nicht machen. Man mindert den Wert der eigenen Anlage damit und Entlassungen während Verkaufsverhandlungen machen den Eindruck, dass man Probleme hat. Was nochmal den Wert drückt.

    Stattdessen lässt man den neuen Eigentümer dann die Entlassungen vornehmen. Denn der kann es an die eigenen Aktionäre als "Kostensparmaßnahme" und "Arbeits- und Prozessoptimierung" verkaufen, was den Wert dann sogar noch erhöht, und gleichzeitig kriegt das eigene Image keinen Schaden.

    Daher sprechen Entlassungen eher gegen einen Verkauf und mehr dafür, dass man den Aktionären bessere Zahlen präsentieren will, weil sich nichts so schnell in mehr Gewinn niederschlägt wie Entlassungen.

    Ich habe gerade gelesen, dass Hasbro D&D verkaufen will. Und zwar an eine chinesische Firma. Wieviel an der Sache dran ist, kann ich nicht abschätzen, da die Meldung von einer chinesischen Seite veröffentlicht wurde: Link

    EDIT: Anscheinend geht es in Wirklichkeit nicht um eine Übernahme von D&D im Allgemeinen, sondern nur um die Rechte D&d-Computerspiele machen zu können, ohne das Hasbro ein Veto einlegen kann. Aber wie gesagt, bisher gibt es nur eine aufgebauschte Mitteilung einer chinesisches Seite. Link

    Kann ich mir kaum Vorstellen. Es ist eins der wenigen Cashcows die Hasbro im Moment hat und Tencent hat gleichzeitig aktuell nicht gerade die besten Finanzen.

    Habt ihr das Vorab-PDF vom Bestiariums-Kodex bereits bekommen? Sollte ja seit Montag da sein aber bei mir kam nur das AB bisher aus der Welle.

    Gibt dazu auch von Ulisses einen Blog Eintrag:

    https://ulisses-spiele.de/grolme-in-aventurien/

    TD:DL: Grolme sind nicht im Archiv dabei, obwohl sie in den Bestiarien drin waren. Man will sie komplett überarbeiten, da Antisemetismus.

    Ist mir zwar nie so gegangen, dass ich die Grolme so gesehen hätte, aber gut schauen wir mal was dabei rauskommt.

    Mmh, ich hab es vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt: Ich kann logisch verstehen, warum das Historienkapitel von der Redaktion ans Ende gesetzt wird. Aber mit dem Überdenken, ob man das anders lösen könnte, meine ich genau das, das Historienkapitel am Anfang würde vieles besser erklären. Von daher würde ich es auch an den Anfang setzen, wenn ich selbst für die Bandstruktur verantwortlich wäre. Wenn es aber so bleiben sollte, werde ich mich in Zukunft an meinen eigenen Rat halten und mit dem Kapitel als Leser anfangen.

    Ah dann habe ich dich da tatsächlich falsch verstanden. :thumbup:

    Ich glaube, das ist ein Thema, wo sich die verschiedenen Erwartungshaltungen an DSA sehr hart gegenseitig beißen. Einserseits ist es ja das abschreckendste überhaupt, wenn jemand, der DSA nicht so gut kennt, eine RSH aufschlägt und erstmal 5 Seiten geschichtsteil um die Ohren gehauen bekommt, samt Namen, Jahreszahlen und komplexen Zusammenhängen.

    Andererseits ist aber gerade die Verzahung von aktueller Kultur und Geschichte das, was DSA einzigartig macht. Einmal in der lebenden Geschichte ("Die Grenze des Mittelreiches ist die Trollpforte, wiel mein Held die damals verteidigt hat") aber auch die aufgeschriebene fiktive Geschichte, wiel sie die Welt glaubhafter und tiefer macht. ("Tulamiden haben ein bestimmtes Verhältnis zu magie und Religion, weil ihre Städte großflächig auf altechsischen Ruinen stehen.")

    Wenn man nun den geschichtsteil ans Ende setzt, dann impliziert das ja, dass der Status quo der Welt auch ohne dieses Kapitel verständlich sein muss. Der Geschichtsteil bereichert quasi nur bestehendes. In meinen Augen funktioniert das in der Flusslande RSH ganz gut. Da wird halt ein Fantasy-Mittelalter-Setting beschrieben, das ein paar Eigenheiten hat. Und ja, vor ein paar jahren hat ein großer Feuervogel die Hautstadt abgefacketlt, aber jezt ist sie ja wieder aufgebaut und wenn man nicht gerade als SL eine Kampagne dazu bauen möchte, dann ist es halt auch egal. Super einsteigerfreundlich. Aber halt leider auch bisschen langweilig.

    Der Gegenentwurf ist sowas, wie jetzt die Winterwacht. Da geht es richtig ab und du kriegst das als Spieler dort definitiv auch mit. Wenn du in den Nordosten gehst, wollen dich die Bäume essen und Dachse sind so groß wie Autos! das ist ziemlich aktuell. Und alle reden darüber. Und dann rennen noch Leute rum, die sich auf die Theaterritter berufen und sehr konkrete (und abweichende) Meinungen haben, was jetzt in deren Sinne wäre und was nicht. Und das ist alles mega cool. Aber eigentlich bräuchte man halt ein Geschichtskapitel, um es zu verstehen.

    Vielleicht wäre ein egspaltenes kapitel ein guter Ansatz. Am Anfang ein kurzer Überblick. "Erst kamen die Hochelfem, dann die Goblins, dann die Theaterritter, dann die Priesterkaiser, dann die Adelsrepublik, dann ist das Land erwacht, Korsmalbundkrise und jetzt rastet der Wald aus" und die genauen Jahreszahlen dann hinten. Ist aber nur eine Idee.

    Wie geschrieben, Kapitel 2 ginge auch. Bzw. ich hab noch weiter über das nachgedacht und finde diesen Platz eigentlich immer besser. In dem Fall heißt das erste Kapitel des Bandes "Die Winterwacht" und das würde ich auch zukünftig das erste Kapitel machen. Ein kompletter Querschnitt über die Region, mit auch medialen Inspirationsquellen, grob Fauna und Flora sowie auch die Geographie inkl. Weg und Steg.

    Man bekommt wirklich einen schönen ersten Einstieg in die Region, die wichtigsten Eckpunkte werden genannt und man wird eben nicht direkt überfahren.

    Und dann Kapitel 2 dann das Mythos und Historia Kapitel, womit die Region schön historisch beleuchtet wird und man eine Zeittafel bekommt. Und erst dann die unterschiedlichen Regionen, wichtigsten Städte und Orte vorgestellt usw.

    Den Grundband habe ich jetzt gelesen.

    Mir gefällt das neue Design sehr gut und ich kann mich beinahe überall der Rezension von Engor anschließen. Wo ich ihm aber widersprechen muss, ist beim Historienkapitel. Das war früher gut als letztes Kapitel platziert, weil dann der Spielleiterteil folgte.

    Jetzt kommt der aber nicht mehr und man wird sehr viel mit auch für schon Leute, die schon länger im schwarzen Auge sind, neuen Begriffen "bombardiert". Hier würde das Historienkaptiel sehr viel erklären und den Einstieg vereinfachen. Daher würde ich das Historienkapitel verschieben und zum ersten Kapitel, vielleicht auch zum 2. Kapitel nach der Geographie machen. Aber nicht mehr das letzte Kapitel.

    Ansonsten bin ich aber bisher sehr zufrieden mit der Winterwacht. :thumbsup:

    Na jabei mir im Laden ist es ganz ähnlich. Seit Ullisses fast alles über Crowdfunding erscheinen läßt, ist der Verkauf von DSA und Pathfinder stark zurück gegangen. D&D5 läuft dagegen gut. Außer, das kaum deutschsprachige Bücher nachzubestellen sind, das Wizards die Aufverkaufsschiene Amazon zu bevorzugen scheint...

    Ich schätze auch als nicht unbedingt verkaufsfördernd ein, dass halt dieses Jahr kaum was interessantes auf Deutsch kam.

    Es gab nur Fizban, was halt ein reiner Spielleiterband ist und da auch sehr speziell, Hexenlicht, Strahlende Zitadelle und Drachenlanze. Abenteuer, daher auch eigentlich nur für den Spielleiter und nicht jedes der Abenteuer ist für jeden was. Aus meiner Sicht daher ziemlich mager.

    Ich ware heute nach sehr langer Zeit mal wieder im einzigen Rollenspielladen meiner Stadt und habe etwas mit dem Inhaber geplaudert. Er hat mir erzählt, dass D&D 5e viel besser läuft als DSA5, und das Pathfinder 2e überhaupt nicht läuft.

    Wobei das halt auch nur eine Schlaglichtaufnahme ist und wenig repräsentativ. Ich kenne 2 Händler einer in der Stadt einer am Land. Der am Land hat während Corona erstmals eine größere Menge an D&D 5E Büchern verkauft, verkauft davon aber mittlerweile quasi gar nichts mehr. Er hat dafür aber immer sehr stark DSA verkauft, Einzige Ausnahme sind für ihn die Kodizes, die ihr fast gar nicht verkauft.

    Pathfinder 2E verkauft er nur unregelmäßig so mittelmäßig.

    Der in der Stadt verkauft DSA gut, da auch die Kodizes und D&D 5E immer mal wieder gut und dann wieder wenig. Pathfinder 2E regelmäßig, aber mittelmäßig.

    Daher das kann sehr relativ sein. Ich weiß, dass mit dem "D&D 5 hat DSA 5 den Rang abgelaufen" habe ich auch gehört, es dürfte aber wohl nur kurze Zeit der Fall gewesen sein und spätestens nach dem OGL Skandal brach das wieder ordentlich runter. Richtige Zahlen gibt es aber halt im deutschsprachigen Raum leider nicht, aber von dem was ich Online so lese und von Leuten in Läden so höre, habe ich den Eindruck D&D ist mittlerweile eher wieder auf Rang 3 runter. Hinter DSA und Cthullu (Letzteres hatte wohl in letzter Zeit einen enormen Boost).

    Ich habe einfach das Gefühl, das man bei DSA den falschen Weg geht. In früherer Zeit saßen dort Leute die ein tolltes Spiel machen wollten und dann versucht haben damit Geld zu verdienen, heute will man Geld verdienen und dann soll es noch ein spielbares Rollenspiel sein. Es hat offensichtlich ein Paradigmenwechsel gegeben.

    Ich glaub das ist schon sehr romantisch verklärt diese Sicht. Schau allein mal die Doku der Orkenspalter "Hinter der Maske des Meisters" an. Da war über weite Teile keinerlei Plan was man machen will oder soll und teils liefen Sachen auch hart gegeneinander wie die Phileasson Saga, die Kiesow ja scheinbar so gar nicht in den Kram passte und Hennen halt einfach nicht gefragt hat ob das ein Problem wäre. Und wo er selbst sagte, er hat sich damit wohl eine ganze Reihe von Feinden in der Redaktion gemacht.

    Alpers hingegen fand das alles sowieso von Anfang an doof und wollte ganz was anderes machen und Schmidt sah immer nur Geld und verstand gar nichts davon was denn da nun das für ein "Spiel" sei und was in diesen komischen Büchern stand.

    Daher ne diese Sicht ist nicht wirklich so belegbar.

    Aus meiner Erfahrung wird so etwas bei DSA nicht funktionieren. Ich vermute man würde es auch sehen, wenn die Verkaufszahlen öffentlich wären. :P

    Klar sind die heute niedriger, sagt ja Ulisses auch selbst. Liegt aber halt daran, dass man nicht mehr die Marketingmacht von Schmidt Spiele hinter sich hat, die Spielzeugläden einfach dazu gezwungen haben die Boxen prominent in ihrem Laden zu führen.

    Nö siehe Redax Insight, das war der geprägte Spezialeinband, dh bei Winterwacht HC kein Thema., dort schon. Eine generelle Preissteigerung gibts, keine Frage, aber bei den Kodices war halt der ungefragt fabrizierte EInband ein zus. Treiber. Zumindest sagte er das auf Twitch.

    Hast du da einen Link dazu? Hab das gar nicht mitbekommen. :/