Folgende Fragestellung:
Gegeben, da sei ein Praiot. Er sei erzkonservativ.
Gegeben, da sei noch ein Praiot. Er sei Pragmat und dem Praioten 1 nominell unterstellt.
Gegeben, beide Praioten seien Mitglieder des Rats des Lichts.
Gegeben, da sei eine Hexe. Um ihre Person seien die Praioten bereits öffentlich aneinandergeraten.
Gegeben, die Hexe habe in einer Kirchenangelegenheit gegen einen ausdrücklichen und (mehr oder weniger) plausiblen Befehl des ersten Praioten gehandelt.
Sie habe der Praioskirche damit schlussendlich einen hohen Dienst erwiesen.
Wie kann eine mögliche Konfrontation aussehen?
Meine Varianten bisher:
- Praiot 1 sieht seinen Fehler ein.
- Er macht die beleidigte Leberwurst und schließt sich in einer Meditationszelle ein, bis die Helden weg sind.
- Er gesteht der Hexe unter vier Augen im Praiostempel, dass er gefehlt hat und belässt es dabei.
- Er gesteht seine Schuld öffentlich ein.
- Er gesteht seine Schuld öffentlich ein und tritt zurück.
- Praiot 1 sieht seinen Fehler nicht ein.
- Er denunziert die Hexe (und womöglich Praiot 2) öffentlich, lässt es aber dabei bewenden.
- Er lässt die Hexe festsetzen, beschuldigt sie, in seiner Jurisdiktion gegen seinen Befehl verstoßen zu haben und leitet die Zwangspurgation ein.
- Praiot 2 schreitet nicht ein. Die Gruppe ergreift ihr Heil in der Flucht.
- Praiot 2 schreitet ein.
- Praiot 1 gibt dem öffentlichen Druck nach, zieht sich zurück, untersagt aber Untergebenen des Praioten 2, zukünftig sein Gebiet zu betreten.
- Wie 1, darüber hinaus wird die Hexe von Praiot 2 öffentlich belobigt.
- Praiot 1 gibt nicht nach und lässt darüber hinaus noch Praiot 2 gefangennehmen. Es entbrennt ein langwieriger Papierkrieg innerhalb der Kirche.
Mein Favorit ist zurzeit 2.2.2. Bin mir aber nicht sicher, ob sowas plausibel wäre.
Details zur Lage (Achtung Spoiler!)
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Quanionsqueste, Veritas
In unserer QQ-Gruppe befindet sich eine Hexe, die bisher aber nur an Bord ist, um ihre Kameraden zu unterstützen, die sich bereits der SQL angeschlossen haben. Sie hat unterdessen noch unresolved business(TM) mit dem Bannstrahl. Der Sonnenmarschall hat sich wie geplant mit Gerowin angelegt, um die Helden rauszuhauen.
Der weitere Plan: Bei ihrer Rückkehr hatte ich bisher vor, Gerowin wie vorgesehen seine Show abziehen zu lassen. Wenn die Helden nicht selbt zurechtkommen, greift Praiowin ein und zieht die Geweihten Jilaskans auf seine Seite. Gerowin zieht sich daraufhin zurück. Praiowin bekräftigt öffentlich, dass "...in diesen Zeiten scheinbar selbst eine Hexe klarer sieht als manche unserer Brüder und Schwestern...", dann sagt er noch ein paar Dinge zu Gerowins Ehrenrettung, blablub er meinte es ja nur gut usw. Da die Hexe am Rückkehrtag überdies Geburtstag hat (was ich ursprünglich gar nicht bedacht hatte), möchte ich noch ein Geburtstagsgeschenk einbauen.
Ziel der Aktion ist eigentlich, die Hexe etwas mit der Kirche zu versöhnen und sie empfänglich für eine einvernehmliche Lösung der "ihr-habt-Mama-getötet"-Sache zu machen. Dabei ist den Bannstrahlern seinerzeit nämlich ganz ordentlich rechtliche Pupu passiert, was die Hexe seit dem Besuch beim Falkenkönig auch schon ahnt. Aber ihre Vorstellung von einer Wiedergutmachung weiß bisher nur sie allein zu schätzen