Beiträge von Weynard

    Besonders die einzigartigen Dämonen werden gerne mal in Rohalsgefäßen aufbewahrt. Diese Viecher entstehen/entstanden ursprünglich aus den Seelen machtvoller Paktierer (solche werden an der Seelenmühle vorbeigeschleust) und sind für die Erzdämonen von deutlich höherem Wert als die ganzen 0815-Infanteristen.

    Da PENTAGRAMMA Dämonen in die 7. Sphäre zurückschickt, ist die einzige Möglichkeit, dem Erzdämon den Zugriff auf einen einzigartigen Diener zu entziehen, diesen Diener eben zu beschwören und permanent außerhalb der Niederhöllen zu binden. Ein Rohalsgefäß zu öffnen, um den darin befindlichen Dämon auszutreiben, ist also eine denkbar blöde Idee.

    Tatsächlich bin ich mir gerade nicht sicher, ob das Besiegen eines Dämons (ohne PENTAGRAMMA/EXORZISMUS) diesen vernichtet oder nur seine Manifestation in der 3. Sphäre. Vielleicht könnte dein Spieler den Dämon also einfach befreien und im Kampf vernichten- muss dann aber höllisch (höhö) aufpassen, dass dieser Versuch nicht fehlschlägt. Ich meine aber, dass bei einer Niederlage im Kampf der Dämon eben nicht endgültig vernichtet wird, sondern auch nur in die Niederhöllen zurückfährt, womit auch dieser Weg eigentlich ausgeschlossen ist. Schließlich hätte Rohal das damals ja sonst auch einfach selbst machen können. Der Mann soll ja ziemlich klug gewesen sein, hab ich gehört.

    Die Helden befinden sich im ewigen Eis und stoßen auf eine Pinguinkolonie.

    S1 (Jäger): "Meint ihr, wir können welche von denen mitnehmen? So, als Proviant?"

    S2 (Hexe): "Was? Auf gar keinen Fall werden wir Pinguine töten!"

    S3 (Magierin): "Ganz sicher nicht!"

    S4 (Phexie): "Warum eigentlich nicht?"

    S5 (Korgeweihter) *zuckt mit den Achseln*

    S1: "Jetzt mal so rein theoretisch, wieviele von denen könnten wir maximal mitnehmen?"

    SL: "Naja, so 5 pro Schlitten bestimmt... also 35."

    *S2 und S3 stehen kurz vor einem Heulkrampf

    Es folgt eine längere Verhandlung des Jägers mit den Frauen, wieviele Pinguine sterben dürfen. Man einigt sich auf einen pro Schlitten. Der Jäger schreitet also zur Tat und bekommt von der SL genüsslich die Hilflosigkeit der armen Tiere vorgeführt, die verzweifelt versuchen, zu ihrem Wasserloch zu watscheln, bevor einer nach dem anderen brutal hingerichtet wird.

    SL: "Seal clubbing mal anders... Club Penguin!"

    Wir sind Nachbarn und hatten auch bereits das Vergnügen wie mir eingefallen ist. Der Oberst der Eisenwalder war bei dir in Moosgau zu Besuch.

    Neben der gräflichen Vorgei Nilsitz, dessen zwergischen Vogt ich spiele, gestalte ich das Bergkönigreich Eisenwald, also Isnatosch und deren Hauptstadt Senalosch aus.

    Die Welt ist klein :D

    Ich meine zu glauben, dass allein das Dokument zur Schlacht auf Crumolds Auen 600-800 Seiten umfasst. Ob sich das Material zum KOnflikt an sich sichten lässt, weiß ich leider nicht. Ich bin auch erst später dazugekommen :saint:

    EDIT: Soweit mir bekannt ist, was der Krieg allerdings eine Initiative der Briefspielerschaft, die durch den Verlag mittels Invhers Bußgang etwas abrupt gekürzt wurde, was zu Verwerfungen geführt hat. So ist es mir zumindest erzählt worden- eine Quellenangabe kann ich nicht bieten ^^

    I bims neudral! Meine Familie wohnt auch im Isenhag! :)

    Aber echt mal, das Nordmarken-Wiki kann sich doch keiner geben. Ganz zu schweigen davon, dort was zu schreiben. Ich hab das seit der Erstgestaltung meines Krams nicht mehr angerührt und warte damit noch auf die geplante Systemänderung. Und für die Verwendung von Word-Dokumenten muss es doch inzwischen echt elegantere Möglichkeiten geben. :dodgy:

    Leg die Schaufel weg! Böser Ork!

    Ich würde eine Neubelebung des Briefspiels nur begrüßen. Selbst, wenn es sich um eine fiktive Parallelwelt handeln sollte, sind Neuspieler sicher nicht falsch. Auch eine Zentralisierung der vielen Briefspiel-Wikis fände ich reizvoll, da die Qualität leider stark schwankt. Albernia und Yaquirien lassen sich wunderbar benutzen, Garetien ist vom Design ein bisschen wonky, Nordmarken ist das hässliche Entlein, Tobrien und Weiden sind etwas bis sehr minimalistisch... das wäre mal ein Ansatzpunkt. Auch der momentanen Neuaufbau der Rommilyser Mark, nachdem Darpatien ja, soweit ich weiß, den Weg alles Endlichen gegangen ist, finde ich gut.

    Was das Urheberrecht angeht, bin ich leider raus. Das ist ein Rechtsgebiet, in das ich mich erst einarbeiten müsste und dafür habe ich leider nicht die Zeit. Daher muss ich leider Äußerungen anderer glauben. Je weiter das Internet wächst, desto zuversichtlicher werde ich aber, dass sich das Urheberrechtsproblem von alleine löst.

    Ich bin in Albernia und den Nordmarken aktiv.

    Die Briefspielregionen stehen unter der "Aufsicht" ihrer Kanzler, die als SL mit der Redax in Kontakt stehen. Die Kanzler administrieren Ideen und geplante Plots und wirken so ein bisschen darauf hin, dass die Sache nicht aus dem Ruder läuft oder Dinge auftauchen, die mit dem offiziellen Aventurien kollidieren würden.

    Üblicherweise läuft das Briefspiel via Word-Dokumente und E-Mail ab. Jemand hat eine Idee, man bespricht sich und schreibt was dazu. Nicht alle Briefspieler haben eine ganze Familie unter sich. In Albernia bespiele ich z.B. einen irrelevanten Knappen/Edelknecht, wobei die Familie in großen Teilen NSC sind. In den Nordmarken hingegen verwalte ich die Familie Bösenbursch. Man sucht sich quasi immer die Charaktere heraus, die für einen Plot infrage kommen oder interessant erscheinen.

    Viele Briefspiel-Orgas führen auch auf kleiner Ebene Tischcons durch, in denen ein WE lang explizit regionale Plots bespielt werden und man sich austauschen kann. Einige (Albernia, Nordmarken, Yaquirien) veranstalten außerdem LARP-Cons, bei denen es sich häufig um Ambientecons oder gesellschaftliche Anlässe handelt. Hinzu kommt stets im November der Allaventurische Konvent, bei dem regionsübergreifende Hochadels-Plots wie die Friedensverhandlungen zwischen Mittelreich und Horasreich ausgespielt werden.

    Leider ist es seitens Ulisses nicht mehr wirklich möglich, Inhalte des Briefspiels in ihre Publikationen zu übernehmen. Das deutsche Urheberrecht gibt dies nicht her, da der Verlag die Urheber erwähnen müsste, was gerade bei großen Ereignissen entweder nicht trennscharf möglich oder einfach unglaublich aufwändig wäre. Daher ist mein momentaner Kenntnisstand, dass Briefspiel und offizielles Aventurien aktuell separiert sind und nur noch sehr kleine Schnittmengen existieren.

    Allerdings ist es schon so, dass Briefspieler sich am Aventurischen Boten, Abenteuern und anderen Publikationen wie z.B. Sphärenklang-CDs beteiligen. Ebenfalls sollen schon Redax-Mitglieder auf Briefspiel-Cons gesichtet worden sein. Briefspiel und Verlag halten also durchaus Kontakt, auch, wenn die direkte Fortschreibung der Story im Wege einer "Grassroots-Bewegung" leider nicht (mehr) möglich ist, was ich unglaublich schade finde.

    Ein Held versucht sich an einem Doppelangriff. Erste AT (Entwaffnen): Bestätigter Crit. Der Gegner verliert seine Waffe, patzt bei seiner Körperbeherrschung und schlägt sich bei seinem Sturz noch den Schädel an. Zweite AT: Bestätigter Patzer. Der Held stürzt und liegt neben seinem Gegner, der dank hoher INI in der nächsten Runde vor ihm dran ist...

    Wenig später: der Korgeweihte der Gruppe erledigt gerade seinen letzten Gegner und sieht sich um. Er kann entweder zu einem weit entfernten Schützen laufen oder einen Kameraden retten, der direkt neben ihm unter einem wahnsinnigen Paktierer liegt. Willenskraft, um den Versager zu retten: 20 20 17. Der Spieler des Korgeweihten klopft dem anderen auf die Schulter: "Du musst jetzt GANZ stark sein..."

    Später: Besagter Korgeweihter versucht, unter Anleitung einen Pfeil zu operieren, der durch einen Notfall-BALSAM in einer Wunde festgewachsen ist. Der Geweihte patzt. Sein Jähzorn übermannt ihn und er beschließt, den Pfeil (steckengebliebener Durchschuss) einfach nach oben(!) aus dem Fleisch des Opfers zu reißen. Wenig später muss die Gruppenmagierin dem armen Tropf erneut mit Balsam aushelfen...

    Quanionsqueste

    Die Helden erreichen den grauen Strand von Glyndhaven. Das verschlafene Fischernest erhält sich weitgehend von der Viehzucht, dem Fisch- und Walfang und (unter der Hand) vom Bernsteinsammeln.

    Schon beim Anlanden werden die Helden mit der Präsenz der Praioskirche konfrontiert. Dass die Gruppe aus einer Hexe, einer Magierin, einem Baron mit Migrationshintergrund, einem Korgeweihten und einem Heranwachsenden mit weißen Haaren besteht, macht die Kontrolleure zwar nervös, die umfangreichen Ausweisdokumente scheinen aber echt zu sein. Dass die Helden sich als praiosgefällige Pilgergruppe auf Sankt Quanions Spuren vorstellen, sorgt dennoch für hochgezogene Augenbrauen.

    Obwohl die Gruppe Begleitschreiben, Empfehlungen und Auftragsschreiben diverser hoher und höchster Praiosgeweihter vorweisen können, werden ihre Taschen ganz nach Protokoll pro forma kontrolliert. Neben Kuriositäten wie Brecheisen, alchemistischer Kreide, diversen Tränken, Pulvern und Elixieren, exotischen Waffen, Zauberthesen und einem Rohalsgefäß stoßen die Bannstrahler dabei auch auf Dietriche- diese werden natürlich sofort konfisziert. Dass eine Heldin auf die Frage, wo sie denn ihren Göffel herhätte, antwortet, das sei ein MAMPF, den sie in einer Geisterstadt gekauft habe, trägt nicht zur Entspannung der Situation bei.

    Damit endet jedoch noch lange nicht die Odyssee für Vater Sibelius, den örtlichen Kommandeur des Bannstrahl-Ordens. Die unwahrscheinliche Gruppe führt nämlich außerdem noch diverse Praios-Artefakte mit sich, unter anderem ein praiosgeweihtes Schwert, einen der wertvoll gewordenen Strahlen des ewigen Lichts und nichts geringeres als Daradors Klaue, das Namensschwert des Begründers der Sonnenlegion- welches sich ausgerechnet im Besitz der Hexe befindet, ganz offiziell autorisiert durch den Boten des Lichts höchstselbst.

    Weiters sind sich die Bannstrahler uneins, ob das Mammutfell der Hexe, das sie inzwischen vorsintflutlich zum Umhang zusammengenhäht hatte, noch als Handelsware zu verzollen oder schon als Kleidungsstück zu definieren ist. Als der Baron schließlich auch noch darauf beharrt, als Gast des örtlichen Praiosklosters keinen Zoll bezahlen zu wollen, hat der völlig überforderte Bannstrahler-Kommandeur zuviel. Er lässt die Helden auf Ehrenwort auf ihrem Schiff internieren und holt von der Hochgeweihten des Hüterklosters eine Genehmigung ein, die Helden auch ohne Zoll an Land lassen zu dürfen.


      

    Das Nebelmoor. Ein Irrlich beschwört Nebel herauf. Vier Helden wollen sich mit einem Seil sichern.

    S1: Aber Halt! Das Seil hat doch nur zwei Enden!

    SL: Jaa, aber dazwischen ist ja auch noch was, woran man sich festhalten kann, sehe ich das richtig...? Oder hast du jetzt nur zwei Seilenden mitgenommen und den Rest zuhause gelassen?

    S1: ÄÄäääh... ja.

    S1 dachte wohl eher an eine Art Wireless-Dosentelefon...

    Thema: Der Lowanger Dualismus. S2 liest "Lowangen" englisch, also etwa Louwändjer.

    Nach dem ersten Gelächter entstehen Diskussionen ob der Bedeutung des englischen Wortes "Wang".

    Die Helden treffen in Gashok auf den reisenden Nivesenhändler Ike und seinen thorwalschen Beschützer Asleif (firmieren zusammen unter IKE-A).

    Ike spricht mit Schweizer Akzent und bietet u.ä. Honig als "Zückerli" an.

    Außerdem verkauft er der Gruppe sehr erfolgreich den Holzgöffel "MÅMPF" samt Produktbegleitblatt (Ein Papierbogen, welcher den Göffel in Benutzung zeigt).

    Die Hexe beschwört per Zaubertrick ein putziges Tierchen (Eichhörnchen, das durch die Taverne stratzt).

    Ike: Ah joo, dees is aber niiedlich, gell. Wääre mir nuur ein weeinig zu schnell, eh?

    S3 zur SL: KÖNNEN WIR DEN BITTE MITNEHMEN?

    Der Tavernenwirt berichtet von einem Tempel(zelt), in dem die Orks ihrem Götzen huldigen.

    S4 stellt sich gedanklich einen abgeranzten, lateinamerikanischen Fanschrein an Mario Götze vor, samt Poster.

    Großes Finale, die Hexe würfelt eine wichtige Talentprobe. Es ist eine 20 dabei. Sie setzt einen Schip ein, um den Würfel neu zu werfen.

    SL (leise mantraartig): 20, 20, 20, 20, 20, 20, 20!

    Ergebnis: 20. Die Gruppe beschließt, dass der Wurf aufgrund okkulter Beeinflussung ungültig ist und die Spielerin nochmal werfen darf.

    Ich verstehe dich hier, dass ich als Kunde eine Holschuld gegenüber Neuigkeiten einer Firma gegenüber hätte. Das sehe ich nicht so. Im allgemeinen Fall will eine Firma ja eben an seine (potentiellen) Kunden herantreten um dort Bedürfnisse zu wecken. Ich kann mich nicht hinsetzen und darauf warten, dass Kunden kommen und fragen was es neues gäbe.

    Im konkreten Fall hier gibt es einen Verlag der versucht sein Marketing möglichst effizient zu gestalten. Da ist wohl Facebook im Moment genau die Plattform auf der man eine gute Reichweite erzielt. Es werden dort deutlich mehr Leute erreicht als in einem Forum. Dort sind die Fans unterwegs und die Nachrichten machen eh die Runde. Das ergibt Sinn, und ich finde das vollkommen in Ordnung.


    Mir geht es nicht darum Forderungen zu stellen. Ich wollte einfach mitteilen, dass ich durchaus an den Neuigkeiten interessiert bin und auch gerne daran Teilhabe hätte. Wenn es eine Lösung gäbe, wie man einen Teil der Neuigkeiten auch außerhalb von Facebook bekommen könnte, fände ich das toll.

    Eine Holschuld hast du sowieso nicht, genauso wenig, wie die eine Bringschuld haben. So hatte ich den Thread nämlich verstanden. Man kann die Sache aber halt auch von der anderen Seite sehen. Wenn der Firma die aktuelle Reichweite ausreicht, dann ist das eben deren Unternehmenspolitik, und wie du schon sagst, passt das so im allgemeinen auch. Wenn Angebot und Nachfrage aneinander vorbeigehen, gibt's halt einfach gar kein Schuldverhältnis, so tragisch das aus juristischer Sicht auch ist ;)

    zakkarus: Ich widerspreche. Der Website-Umbau war m.E. einfach eine Modernisierung, die das alte Design aktuellen Verhältnissen angepasst hat. Ja, man hätte da Platz für Neuigkeiten mit einbauen können, musste man aber nicht, schließlich ist das nicht zwangsweise Zweck der Umgestaltung. Dass ihr das beim DG (Respekt übrigens für die Arbeit, die ihr euch gemacht habt) so hieltet ist ja schön, aber nicht unbedingt der Maßstab für alle anderen Seiten. Und da Ulisses die Rechte an DSA hält, bleibt es auch der Firma vorbehalten, was bei der Weiterentwicklung von DSA wie richtig läuft. Leider scheinen Teile der Community immer noch zu glauben, dass ihnen aufgrund ihrer Stakeholderposition ein Mitspracherecht zusteht. De facto dürfen wir aber genau so weit mitbestimmen, wie Ulisses uns lässt, und damit müssen wir uns abfinden.

    Vielleicht liegt es nicht unbedingt am Aufwand (der ist sicherlich überschaubar), sondern daran, dass man solche Kanäle grundsätzlich nicht mehr für sinnvoll oder zeitgemäß hält. News, die auf einer Firmenwebsite stehen, interessieren meist niemand außer denen, die die Artikel schreiben und denen, die darin genannt werden. Die wirklich interessanten Dinge erfährt man heutzutage aus extra produzierten Ankündigungen, Trailern, Vlogs, o.ä. Sogar Behörden(!) haben mittlerweile verstanden, dass sich niemand ernsthaft für ihre Website interessiert.

    Vielleicht, vielleicht. Keine Ahnung. Vielleicht kommt ja noch eine News-Seite. Ich finde aber nicht, dass Neuigkeiten zwangsweise auf der Website einer Firma gepostet werden müssen.

    Oder anders: Klar könnte man als Firma Neuigkeiten cross-posten. Aber gleichzeitig könnte man sich als Kunde Neuigkeiten auch besorgen, wenn man sie denn haben will. Wer ein Problem hat, die Lösung kennt, diese nicht wahrnimmt und sich hinterher darüber beschwert, dass das Problem sich nicht von selbst löst, hat Pech. Eine Firma muss nicht jedem, der sich mehr oder weniger periphär als ehemaliger oder potentieller Kunde begreift, alles hinterhertragen. Das betrifft insbesondere Personen, die sich an anderer Stelle lang und breit aus ihrem Elfenbeinturm über fehlendes Engagement der Community beklagen.

    An einem Aventurische Tiergefährten 2 hätte ich prinzipiell nichts auszusetzen, allerdings frage ich mich schon, ob Unterrassen von Spinnen, Schlangen und Kamelen eine ausreichend große Zielgruppe haben. Sowas wäre m.E. in Bestiarien besser aufgehoben.

    Mir hat auch nichts gefehlt. Goldfische, Vogelspinnen und ähnliches Gekröse würden ja auch ziemlich in die Ecke des Unterhosen-Gags aus der Rüstkammer fallen.

    An das Lektorat übrigens ein dickes Plus! Mir sind zwar noch ein paar Sachen aufgefallen, aber das ist alles kein Weltuntergang. Nur die Grafik mit Kernregelwerk und Quellenband fand ich sehr amüsant. :D

    Ketzer würden sagen, dem Mittelreich geht das Land aus, weil der Kontinent zu klein ist und man braucht ganz dringend Lebensraum im Norden ;)

    Allerdings sehe ich das Problem der Versorgung der Orkabwehr ein. Hier müssten tatsächlich wieder diverse Befestigungen gebaut und unterhalten werden, was auf dem Baugrund im Svelltal womöglich gar nicht überall da drin ist, wo man sowas bräuchte.

    Wie gesagt- Wiederaufbau ist auch schön, muss aber auch spürbaren Folgen haben die über Botenartikel wie "Rohaja genehmigt neuste Kredittranche für Jarlak den ewig Bankrotten" hinausgehen. Festigung des Zusammenhalts im MR, Versöhnung des Adels mit Rohaja, insgesamt Zurückerlangung verloren geglaubter Kompetenzen... Hm. :/

    Sowas meinte ich. Das Svelltal ist vielleicht an sich ein tolles Konzept, es ist aber bisher einfach "da", ohne dass da Nennenswertes passiert wäre, wenn man es zum Rest des Kontinents in Relation setzt. Hanse schön und gut, aber wie soll das funktionieren, wenn man sich nicht vernünftig koordiniert bekommt und es ohnehin nur eine Handvoll Städte dort gibt, von denen die Hälfte alle naselang orkisch besetzt sind und die darüber hinaus nichtmal über richtige Infrastruktur verfügen? Hier ist eigentlich mal etwas Struktur nötig, ansonsten ist es einfach ein großer, langweiliger Klops nasses Land, für das sich keiner interessiert.

    Und ja, das Mittelreich darf nach dem eklatanten Staatsversagen(TM) in letzter Zeit und diversen Werkstattgesprächen(TM) mit internen Machthabern gerne mal wieder international mehr Verantwortung übernehmen(TM). Expansion Richtung Ost-West fällt aus, Kolonialismus ist gestrichen, mit dem Horasreich hat man Verträge. Bleiben also Svelltal, Kalifat und Aranien, wenn man mal stipuliert, dass niemand Interesse an Andergast und Notria hat. Das Svelltal kann sich (im Gegensatz zu Tulamidistan) nicht ernsthaft wehren, man hat (im Gegensatz zu den Novadis) außer den Dualisten keine religiösen Fanatiker zu befürchten und im Svellt ist viel Platz für Expansion. Es ist damit die logische Auswahl für den nächsten Eroberungsfeldzug.

    Die andere Möglichkeit der internen Konsolidierung wäre auch gut, das müsste dann aber auch entsprechende Reformen und Umwälzungen nach sich ziehen.