• Moin zusammen,

    Ich war nun schon länger nicht mehr hier online und schon seit einiger Zeit spukt in mir eine Idee für einen Thread (ja sowas wird überlget ;) ) Allerdings konnte ich kaum glauben, dass es sowas nicht schon gab, naja sei's drum scheint es nicht gegeben zu haben.

    Also meine Frage an euch:
    Warum spielt ihr eigentlich DSA und nicht D&D oder Shadowrun oder sonst irgendwas was es da sonst noch so gibt (bin da selbst nich so versiert) DSA 3 und 4 (oder auch ältere Semester ;) ) kann man sicherlich auch nochmal differenzieren, dafür gibt es meines Wissens nach aber schon einen Thread. Auch in diese Schiene fallen Live-Spiele und FAB's die ja nochmal eine ganz eigene Mechanik haben
    , aber genau sowas kann man hier ja auch Kund tun :)
    Oder spielt ihr das auch noch? Wenn ja wo seht ihr die Vorteile am DSA System oder dem jeweils anderen?
    Wenn ihr mehrere Dinge spielt, welches gefällt euch denn warum am besten?

    Das sind jetzt einfach mal ein paar Fragen, die mich interessieren, ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn dem bei euch auch so ist schreibt's einfach hier rein und dann erfahrt ihr selbst noch mehr über die Motivation anderer ;)
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    Zu meiner Wenigkeit:
    Ich spiele DSA 4, weil's sich einfach anbietet. Also ich bin über Freunde drauf gekommen und dann hatte man eben nur dieses System und hat damit gespielt, ich habe andere Systeme noch gar nicht ausprobiert (D&D, Shadowrun o.Ä.) aber da besteht bei mir im Moment auch kein Bedarf. Ich bin glücklich in Aventurien, einer Welt die ich mittlerweile kenne, in der meine Charaktere aufgewachsen sind, mit der ich vertraut bin. Die Atmossphäre stimmt und alles wirkt zusammengehörig und aus einem Guss. Zu DSA 3 kann ich auch nicht viel sagen, das einzige was ich weiß (oder glaube zu wissen) ist dass Helden da ausgewürfelt wurden, was ich selbst ein wenig strange finde, weil man so nicht die 100%ige Freiheit hat wie in der 4. Edition. Es kann sein, dass ich da total auf dem falschen Dampfer bin, weil ich einfach keine Ahnung habe :P, aber das ist ja jetzt eigtl nicht Sinn des Threads.

    Außerdem spiele ich seit ein paar Monaten (auch durch einen Kumpel dran gekommen) Vampire live, was für mich einfach eine komplett neue Erfahrung war und mir auch riesig viel Spaß macht. Weil man seinen Chrakter einfach selbst verkörpert und selbst handelt, das hat einfach nochmal eine ganz andere Tiefe als das P&P DSA

    Liebe Grüße und fröhliches Schreiben
    Streifensöckchen

    Alle behaupten sie wären individuell, warum versuchen dann so viele zu sein wie andere?

    &WCF_AMPERSAND"Nenne dich nicht arm weil deine Träume nicht in Erfüllun gegangen sind, wirklich arm ist nur der, der nicht geträumt hat!&WCF_AMPERSAND"
    - Marie von Ebner-Eschenbach -

    &WCF_AMPERSAND"Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.&WCF_AMPERSAND"
    - Woody Allen -

  • Warum? Hab damit im zarten Alter von 12 wegen der DOS DSA SPiele angefangen^^
    Am Tisch spiel ich es eigentlich garnicht außer ich würde ne gruppe für haben, bzw einen Meister welche die RWs hat.

    Spiele stattdessen aber andere Spiele wo ich mehr freiheiten habe was die Charaktergestaltung angeht, in DSA ist alles doch recht eingeschränkt und vorgeschrieben. Zumal mir die DSA Relegion überhaupt net passt. Die Götter und Priester in D&D, Fearun, gefallen mir da irgendwie besser..vorallem da die Götter sich da auch mal bemerkbar machen und nicht nur in ihrem Pantheon rumgammeln.

    Man mag sich jetzt fragen warum ich dann hier rumhänge... tjoa.. mag halt manche sachen an DSA nicht aber ich verurteile das Spiel an sich nun nicht, es hat ein paar interessante ansätze^^

  • DSA war mein erstes Rollenspielsystem, das ich überhaupt gespielt habe, und das ziemlich lange. Das prägt vermutlich.^^
    Ich habe auch lange Zeit andere Systeme gemieden: Sie hätten mir ja gefallen können und DSA an sich nimmt schon die Samstage in Beschlag, und was bringt es mir, ein System toll zu finden, für das ich schwerlich Zeit frei schaufeln kann, und vielleicht keine Mitspieler finden kann?
    Naja, ich habe tatsächlich mal in andere Systeme geschnuppert, und was soll ich sagen? Natürlich gibt es da ein oder zwei, die mir sehr gut gefallen. ;)

    Angefangen habe ich mit DSA 3 im Jahr 2000 und kam erst 2003 zu DSA 4 ... war keine Liebe auf den ersten Blick, als eingefleischte DSA 3 Spielerin muste ich mich da erst einfühlen. Mittlerweile gefällt es, aber eine DSA 3 Gruppe habe ich immer noch. (Beide Editionen haben Stärken und Schwächen.)
    Eine Scion Gruppe auch, die sich mit der DSA 3 Gruppe den Samstag teilt (alle paar Monate Wechsel), und seit letztem Jahr auch so etwas wie eine wenn auch sehr kleine 7te See Runde, die sich ein paar mal im Jahr trifft (der SL wohnt so weit weg) und in der Zeit dazwischen per Forum spielt. Und eine Arcane Codex Runde, die aus einer früheren DSA 4 Runde heraus entstand.

    Generell bevorzuge ich ganz klar (mittelalterliche) Fantasysettings. Sci-Fi-artiges oder Endzeit mag ich nicht. Ich habe mal ein Star Wars-AB mitgespielt, aber die große Begeisterung hat es bei mir nicht ausgelöst, und bei Shadowrun hat mir schon die Welt und das Setting, als ich mal eine Romantrilogie dazu gelesen habe, nicht angesprochen. D&D habe ich mal in der Welt Eberron ein AB gespielt, aber da hat mir die Welt ebenfalls so gar nicht gefallen/mich angesprochen.

    Aber DSA nimmt doch den größten Raum und Schwerpunkt ein. Ist schwer von loszukommen, finde ich.^^ Liegt vielleicht auch daran, dass wir gerade mit von mir der heiß ersehnten 7G angefangen haben und in der DSA 3 Runde Simyala-Trilogie spielen. Wer weiß, was nach der 7G kommt ... vielleicht auch mal eine DSA Pause, wer weiß? Aber danach werden wir uns dann auch vom offiziellen Aventurien in der Gruppe entfernen, denn dessen Entwicklungen gefallen überhaupt keinem von uns, so dass wir aus den Geschehnissen unserer 7G heraus unser eigenes Aventurien gestalten wollen.
    7te See ist dagegen eine schöne Abwechslung, da das Setting schon merklich anders ist und man da systembedingt eben auch den Charakter Dinge tun lassen kann, die in DSA mit seinem fantastischem Realismus (den ich dort grundsätzlich zu schätzen weiß), so in dieser Form gar nicht möglich sind.
    Und Scion ist dann etwas ganz anderes und hat so ein bisschen "Superhelden-Flair", wenn man möchte (man spielt dort Nachkommen von Göttern und hat entsprechende Fähigkeiten, mal ganz einfach ausgedrückt) und das ist auch sehr schön, zumal es dann mal auf unserer Erde spielt.
    Das sind für mich drei sehr unterschiedliche Systeme, die den Charakteren unterschiedliche Möglichkeiten einräumen und so zusammen wohl am ehesten meine (derzeitigen) Wünsche und Vorlieben abdecken.

  • Bei mir war es auch die klassische Geschichte, dass ich über Freunde überhaupt erst zum Rollenspiel kam und da dann eben zu DSA 4. Da einer von denen immernoch mit mir in der Gruppe ist sind wir dann dabei geblieben, bzw. jetzt eben auf 4.1 umgestiegen. Neben rein finanziellen Gründen (wir sind 3 wechselnde Spielleiter die alle die Regelwerke haben) beschränken wir uns auf dieses eine System, aber bedauern tun wir es eigentlich nicht.

    Von dem was ich sonst noch kenne:
    Warhammer ist uns zu düster und auf Kampf fixiert
    D'n'D bei den Gelegenheiten wo ich es kennengelernt habe zu sehr Hack'n'Slay (die Fans mögen es mir verzeihen)
    Shadowrun würde ich gerne mal probieren, aber im Moment mag ich Mittelalter einfach mehr
    Siebte See: habe auch bei DSA die Erfahrung gemacht dass im Moment Seefahrt nicht so ganz meins ist.

    Noctum Triumphat

  • Zitat

    Siebte See: habe auch bei DSA die Erfahrung gemacht dass im Moment Seefahrt nicht so ganz meins ist


    Kleine Fußnote: Mal davon abgesehen, dass bei 7te See die Schiffe endlich auch die Kanonen haben, die zu einem zünftigen Gefecht einfach dazu gehören, kann man 7te See auch komplett ohne (nennenswerte) Seefahrt spielen. Man kann ja einfach auf dem Kontinent bleiben, bzw. mal über den Kanal nach Avalon übersetzen ist keine lange Fahrt. Ein ausdrückliches Seefahrtssetting ist das, trotz des Namens, nämlich keinesfalls.

  • Warum eigentlich DSA?

    Tjoa, war halt das RPG, mit dem ich in kontakt kam. Hat mir auf anhieb gut gefallen, aufgrund des (in meinen Augen) guten Mischverhältniss von Kampf und Rästeln und Fantasy und Realismus. Wobei mir v.3 weniger gut gefiel, weil die Welt (meiner meinung nach) wengier ausdifferenziert und die Charaktergestaltung zu zufallsabhängig war.

    An anderen Systemen konnte ich kennelernen:
    Warhammer Fantasy RPG - hat mir gut gefallen, was primär an der guten Gruppe lag.
    Vampire: the Masquerade - Interessant, doch wurde mir das zu heftig auf dauer, ein seelenloses Monster zu spielen
    DnD - Sehr nett, mit der richtigen Gruppe (die nicht nur Hack&Slay betreibt) macht es viel spass, aber die muss man erstmal finden. :trauer:
    Pathfinder: Verbessertes DnD, aber selbes Problem


    Schluss endlich gibbet einige Systeme, die mir gefallen, doch fällt es mir sehr schwer, geeignete Gruppen für diese zu finden, sodass DSA mein Dauerliebling ist udn bleibt. :zwinker:

    Wenn ich fragen habe, so sind diese i.d.R. sehr genau formuliert und lassen sich oft sogar mit einem "ja" oder "nein" beantworten.
    Also bitte ich euch, meine fragen auch so präzise wie möglich zu beantworten. :zwinker:

  • Zitat von "Malavon"


    DnD - Sehr nett, mit der richtigen Gruppe (die nicht nur Hack&Slay betreibt) macht es viel spass, aber die muss man erstmal finden. :trauer:
    Pathfinder: Verbessertes DnD, aber selbes Problem

    Ich leite ab und zu Pathfinder in Fearun und wir machen nicht nur H&S, funzt ganz gut^^

  • Tja ich bin auch über freunde zu DSA gekommen.
    Macht mir auch bis jetzt am meisten Spass, da die athmosphäre (wenn man mal von den PG-mitspielern absieht :lach: ) für mich ziemlich stimmig ist.
    Mit Mittelalter hab ich's ja sowieso am Hut, aber High-Fantasy liegt mir nicht so, da ist DSA perfekt.

    viele andere Systeme hab ich noch nicht ausprobiert.

    Zur zeit spielen wir zur abwechlung KULT!.
    Call of Cthulu würde ich gerne mal ausprobieren, aber meine gruppe ist wohl nicht vernünpftig genug dazu.

  • Also ich habe ursprünglich mit Midgard angefangen, dann im Grundschulalter zwischenzeitlich DSA, oder was eher irgendwas Chaotisches, was annähernd DSA-Regeln entspricht, gespielt, um dann, ursprünglich inspieriert aus den in Baldurs Gate verwendeten Regeln der 2. Edition, lange Zeit zum D&D überzuwechseln, und bin schließlich vor einem Jahr wieder zum DSA, jetzt 4.1, gekommen.

    Aktuell spielen wir immer abechselnd D&D(eigentlich Pathfinder) und DSA, sodass die Spielleiter mehr Zeit zur Vorbereitung ihrer Abenteuer gewinnen. Ich persönlich bevorzuge aktuell DSA und muss mangels angeblicher Regelkenntnis der Spielermehrheit, welche sich allerdings erstaunlicherweise nicht auf ihre im BHk-2 anzuwendenden Manöver erstreckt :rolleyes2: , die Rolle des Spielleiters übernehmen.....
    Großartig am DSA finde ich:
    1. Das Generierungssystem! Lässt einem extrem viele Freiheiten und die Persönlichkeit des Charakters ergibt sich beinahe automatisch dank der Vor- und Nachteile.
    2. Realistisches Kampfsystem: Kämpfe beruhen auf Paraden und fein ausgearbeiteten Kampfstilen, welche alle auf ihre Weise sogar Sinn machen, und Manövern.
    3. Nahezu unbeschränkte Auswahl zur Weiterentwicklung des Charakters auf hohen Stufen.
    4. Gewaltiges Potential zum Rollenspiel.

    Weniger gut finde ich:
    1. Relativ unausbalanciertes und dennoch oft wenig attraktives Magiesystem: Die Zauber sind an einigen Ecken viel zu stark. Viele Sprüche besitzen einfach eine viel zu hohe Zauberdauer, was ihren Einsatz in vielen Situationen recht unmöglich macht und auch schnell den Spielspaß nimmt. Ich meine welcher Spieler setzt schon gerne drei Runden aus bevor sein zauber endlich losgeht?
    2. Aventurien: Dafür werde ich wohl gleich gesteinigt werden, aber irgendwie neigt das Setting an zu vielen Stellen, vor allem bei der Verteilung von Namen, dazu eher lächerlich zu wirken. Mit dem Zwölfgötterglaube kann ich im Großen und Ganzen auch eher wenig anfangen. Und für meinen Geschmack fehlt vielen Gegenden der mystisch-magische Charakter.

    Am D&D finde ich die große Freiheit als Meister und die Möglichkeiten bei hochstufigen Abenteuerern faszinierend. Was sehr angenehm ist, sind die einfach an die Gruppenstufe anzugleichenden Herausforderungsstufen, während beim paradelastigeren DSA die Anzahl der Nahkämpfer und das direkte Schadenspotential der Caster alles verdrehen können. Mein liebstes Setting ist Faerun, da es eine Welt voller Magie und Geheimnisse bietet, ohne fliegende Schiffe, magische Technologien und andere Elemente vieler High-Fantasy Settings, wie z.B. Ebberron das neue D&D-Setting, welche die Magie zum Alltagsgegenstand verkommen lassen und ihr somit den Reiz nehmen.


    Generell kann ich Science Fiction- und Jetztzeit-Abenteuersystemen auch recht wenig abgewinnen.
    Zwischendurch spielen wir allerdings Hin- und wieder "In Nomine/Magna Veritas", das hat, da man einen Dämon/Engel in unserer Welt spielt, auch ein großartiges Superhelden-Feeling und lässt einem die Möglichkeit, mal all das zu tun, was man in der Realität niemals so vollbringen würde.

    Im übrigen ist die Literatur nichts weiter als ein gelenkter Traum. - Borges

  • Ich bin auch durch Freunde zu DSA 4 gekommen. Die gleiche Gruppe (mit teilweise wechselndem Personal) ist auch der Grund, warum ich es weiterhin spiele. Es hat auch einfach eine große Spielerschaft, so dass man auch gut Nachwuchs bekommt.

    Zitat von "streifensoeckchen"

    Die Atmossphäre stimmt und alles wirkt zusammengehörig und aus einem Guss.

    *räusper* Frühmittelalterliche (Nostria) und barbarische Kulturen (Thorwal) in direkter Nachbarschaft zu einem merkantilistischen Staat (Horasreich), das ist für mich nicht wirklich aus einem Guss.
    - Soll jetzt kein bloßes Nörgeln/Besserwissen sein, denn das ist ein Punkt, der mir bei DSA z.B. nicht gefällt. Dadurch ist Aventurien auch viel zu friedlich (wir spielen vor dem JDF)

    - Weiterhin gefällt mir nicht, dass die Regeln überkomplex sind. Ich würde z.B. das Kampfsystem vereinfachen, 1/3 der Magierakademien und gelehrten Sprüche einstampfen und einige Professionen wie den Krieger streichen. Evtl. könnte man auch darüber nachdenken, Elfen und Achaz zu reinen NSC-Rassen zu machen.

    - Das Religionssystem passt mir auch nicht so recht. Es gibt für mich in DSA viel zu viele Tempel und da die Glaubensrichtungen sich doch zum Teil stark widersprechen würde ich mir doch stärkere Auseinandersetzungen wünschen und eine stärkere regionale Verteilung der Kirchen. Z.B. Phex & Tsa als Kirche verboten im Mittelreich, Praios in Al'Anfa, Boron in Nostria (nur so als recht willkürliche Beispiele). Man könnte das Pantheon auch reduzieren.

    - Die Generierungsregeln sehe ich ambivalent. Vor- und Nachteile erlauben einerseits, sich schöne Charaktere zu bauen, andererseits ist das nicht besonders gut ausbalanciert (vor allem im Bezug auf Eigenschaftsboni, hier hat sich allerdings bei 4.1 einiges getan).

    - Auch die oben schonmal kritisierte "Buntheit" hat natürlich ihre Vorteile. Ich finde es schön, dass ich mich mit dem gleichen Helden durch ein eher mittelalterliches und dann durch ein orientalisches Setting bewegen kann. Nur ist das eben zum Teil zu dicht gedrängt.

    Andere Systeme
    Shadowrun: an sich mag ich die Welt (die Magie allerdings nicht so sehr), aber das ist mir irgendwie zu wenig rollenspiel-lastig. Man plant den Run, führt ihn aus und das wars. Bleibt nicht viel Platz für RP.
    Zudem ist so ein Sci-Fi Setting unglaublich schwer zu meistern, da durch Technik alles viel komplexer ist.

    Vampire: kenne ich nicht so gut, ist mir aber zu dunkel. Ich musste eben daran denken, dass DSA in Deutschland wie Microsoft (Marktführer) ist und Vampire wie Apple, so ein Stylo-Produkt ^^.

    Warhammer: finde ich glaube ich momentan am besten. Die Regeln sind nicht zu kompliziert, das Kampfsystem ist schön einfach, das Karrieresystem ganz gut.
    Es ist allerdings tatsächlich recht kampflastig. Allerdings kann man da genauso Kämpfe reduzieren wie bei DSA. Das ist letztlich Sache des Meisters.

  • Ich bin auch durch Freunde zu DSA gekommen. Angefangen haben wir im Alter von 14 Jahren meine ich und wir waren richtig viele. Die Gruppe bestand aus nem Thorwaler, Krieger, Magier und sonst noch alles. War DSA 3! Die Gruppe bestand dann ca. 1 Jahr bis keiner mehr Lust hatte.
    Dann bin ich in eine andere Gruppe gegangen, aber da war es nicht das was ich mir damals unter DSA vorgestellt hatte und seit ca. 9 Jahren spiele ich jetzt nur noch Solos oder hier FAB´s (jetzt DSA 4).

    Nun warum DSA? Ich denke es liegt einfach daran, dass es das erste PnP war das ich kennengelernt habe. Ich mag die unterschiedlichen Rassen und Professionen, ja ich mag auch die Welt wie sie einmal war.
    Da ich leider keine Gruppenabenteuer spielen kann, wie gesagt keine Gruppe, "bilde" ich mich über den aventurischen Boten weiter und wie sich da die Dinge entwickeln gefallen mir momentan nicht so sehr! Aber ich werde trotzdem hier, am PC und auch bei den Solos DSA treu bleiben. Des weiteren habe ich einfach Chars an die ich mich gewöhnt habe und auch nicht mehr missen möchte. Für mich gehört DSA einfach dazu und ich denke das ist der Grund warum es DSA ist!

    Shadowrun hatten wir auch eine Zeit lang gespielt, aber das Kampfsystem ist einfach zu komplex und so hat sich dir Gruppe schnell wieder aufgelöst - jetzt im Nachhinein eigentlich schade!
    Sonst wars das auch schon, ausser hier noch n Kurzausflug in Vamire the Masquerade, den ich aus zeitlichen und privaten Gründen leider abbrechen musste!

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Warum DSA? Ist halt das System, mit dem ich '87/'88 angefangn habe.

    Aber ich spiele auch ansonsten alles was interessant ist und sich nicht wehrt:
    ich hatte einige AD&D und D&D Runden, im Bereich Sci-Fi haben wir neben Cyberpunk und Shadowrun (letzteres spielen wir auch immer wieder mal) auch Star Wars (eine Kampagne, die OT gut 3-4 Jahre dauerte), Star Trek, Mechwarrior und Traveller gezockt. Kult und Cthulhu hatten wir ebenfals gespielt, dazu noch 7te See und Legend of the 5 Rings (beides sind derzeit aktive Runden). Mit Vampire (life und P&P), Werwolf und Scion wird das ganz noch abgerundet. Dazu kommt halt noch hier und da ein bisschen Kleinkram mit One-Shots oder ähnlichem.

    Zitat von "streifensoeckchen"


    Außerdem spiele ich seit ein paar Monaten (auch durch einen Kumpel dran gekommen) Vampire live, was für mich einfach eine komplett neue Erfahrung war und mir auch riesig viel Spaß macht.


    Wo denn, wenn man mal so neugierig fragen darf? Bin nämlich selbst in einer Life-Domäne aktiv...

  • DSA scheint irgendwie einfach so das "einsteigen und dann dabei bleiben"-System zu sein :P
    Freut mich aber mal insgesamt so von vielen was zu hören:)

    @ scaw:
    Ok gut, mit Thorwal/Nostria -> Horasreich haste echt Recht :rot:

    @Turajin
    hab ne PM geschrieben, wollte es nicht offtopic hier erläutern :P

    Liebe Grüße
    Streifensöckchen

    Alle behaupten sie wären individuell, warum versuchen dann so viele zu sein wie andere?

    &WCF_AMPERSAND"Nenne dich nicht arm weil deine Träume nicht in Erfüllun gegangen sind, wirklich arm ist nur der, der nicht geträumt hat!&WCF_AMPERSAND"
    - Marie von Ebner-Eschenbach -

    &WCF_AMPERSAND"Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.&WCF_AMPERSAND"
    - Woody Allen -

  • Also ich kann den anderen nur zustimmen. DSA als mein ersten Rollenspiel prägt einfach die VOrstellung, wie so ein Rollenspiel sein soll - jedenfalls bei mir.

    Anders ist es bei ScienceFiction und DarkFuture. Ich bin schon lange total begeistert von diesem Genre und brenne darauf selbst mal sowas zu spielen. Allerdings habe ich als ScienceFiction-Fan eine konkrete Vorstellung, wie so eine DarkFuture-Welt aussehen sollte. Bis jetzt hat mich keines der bestehenden Systeme auch nur annähernd überzeugt. Entweder sind da zu viele Fantasy-Elemente, wie in Shadowrun (Elfen, Orks und Trolle gehören mMn in ein FantasySetting á la Mittelalter...) oder das Regelsystem ist der letzte Müll (Gurps) oder es ist einfach nur reine Geldmache und Überladen (Frostzone). Obwohl ich für meine Verhältnisse gut Englisch kann muss ich zugeben, dass mich solche P&P-Spiele die komplett in Englisch vertrieben werden bisher abgeschreckt haben. Mal auf einer fremdsprachigen Webseite oder Nachrichten zu stöbern ist eine Sache... ein Regelsystem sich einzuverleiben, finde ich eine andere.

    Naja... vllt kommt ja noch etwas, das mir gefällt...

    Grüße
    Uthred

  • Also ich bin nach langer Zeit zu DSA zurückgekommen.
    Ich habe (Komme mir grad vor wie Abe Simpson) damals angefangen, 1984, als junger Heranwachsender. Damals haben wir DSA auch mehr als Hack'n'Slay gespielt. Allgemeine Informationen vorgelesen. Spezielle Informationen vorgelesen. Monster gekloppt. Schatz gesammelt.

    Dann haben wir dermaßen viele Systeme ausgetestet, dass ist kaum aufzuzählen.
    GURPS, Shadowrun (1st-3rd Edition), Earthdawn, Rolemaster, Hârnmaster, Ruf des Warlock, Dangerous Journeys, Star Wars, Cthulhu, jedes WoD-System, DnD-3rd Faerûn, DnD-2nd Dragonlance... hier könnt ihr noch Systeme einsetzen... *seufz*

    Die anderen Systeme spiele ich auch gerne, aber zur Zeit sind wir wieder bei DSA 4. Wobei ich im Moment raus bin, da ich umgezogen bin.

    Schlussendlich muss ich sagen, dass mir die Welt bei DSA einfach sehr gefällt. Das andere Fantasy-Setting, dass mir gefällt ist die Drachenlanze.

  • Wie die meisten anderen hier bin ich ebenfalls über Freunde an DSA gekommen und hab damit meine Rollenspielkarriere begonnen. Das muss so gute 10 Jahre her sein. Wir spielen ein DSA 3.5, DSA 3 mit einigen DSA 4-Anleihen.
    Ausprobiert hab ich in den 10 Jahren recht viele Systeme, aber DSA war das einzige was ich wirklich über die gesamte Zeit gespielt habe. Da war Cthulhu, Dungeons & Dragons, Degenesis, Shadowrun, 7te See, Plüsch, Power und Plunder, Vampires, Star Wars, Diablo, Herr der Ringe und Funky Colts.
    Es waren schon ein paar lustige dabei, besonders Funky Colts hat richtig Spass gemacht. Aber am Ende ist DSA das einzige System das ich wirklich konsequent weiter spiele. Mir gefällt einfach die Welt von allen am besten...

    Baron Brin Horigan zu Retogau, Held des Reiches Rauls des Großen, Träger des Reichsordens am purpurnen Band, Träger des Herzog-Yerodin-Ordens, Drachentöter, Ährenritter, Befreier von Gareth, Wehrheim, Rommilys und Ilsur, Gewinner des 76. Donnersturm-Rennens

  • DSA ist einfach populär. Da meine alte Gruppe leider keine gemeinsamen Termine mehr freimachen kann, sind unsere Rollenspiel-Abende leider auf Sicht stillgelegt, aber DSA-Gruppen gibts hier trotzdem mehrere, wo man zusteigen könnte. Allerdings habe ich persönlich immer schon andere Systeme gemocht, Shadowrun, weil es so schön Strategie-lastig ist (Scaw hat da recht, bei SR ist Rollenspiel teil der Informationsbeschaffung und nicht zentrales Spielelement), "Vampire The Masquerade" war und ist allerdings mein absoluter Liebling, nur findet sich dazu leider kaum jemand, und mein Foren-FAB ist ebenfalls auf eine Sandbank gelaufen.