Beiträge von Vadagar

    Moin.

    Ich hab da mal ne kleine Frage bezüglich dem Ingerimmshammer und dem Manöver "Zertrümmern".

    Der Ingerimmshammer hat einen Schaden von 1W6+3, "Zertrümmern" gibt gegen Objekte nochmal +1W6, also 2W6+3 insgesamt. Jetzt hat der Ingerimmshammer ja den Waffenvorteil "Bei Einsatz des Manövers Zertrümmern (siehe Aventurisches Kompendium Seite 166) werden 2W6 für die TP benutzt und das bessere Ergebnis der beiden Würfel zählt."

    Wofür würfelt man jetzt zweimal und nutzt das bessere Ergebnis? Für nur einen der beiden W6 (entweder Grundschaden der Waffe oder Zusatzschaden des Manövers)? Oder für beide? Finde den Text des Waffenvorteils nicht ganz eindeutig...

    Mal ne Frage zu Aussagen des Liber Liturgium:

    Zur Efferd-Liturgie Anrufung der Winde: Die steht als Grad II-Liturgie auf Seite 94, mit den Varianten Grad III und Grad V (auch bekannt als Weihegesang der Heiligen Elida von Salza). Unter Anmerkungen steht:

    Zitat

    "In der Rondrakirche ist diese Liturgie unter dem Namen Belemans Hochzeit bekannt. Da sich die Wirkungsweise jedoch deutlich von der hier beschriebenen abhebt, finden sie eine eigene Beschreibung auf Seite 109."


    Nun ist es ja eigentlich so dass die Rondra-Liturgie Rondras Hochzeit heißt und Belemans Hochzeit ja für die entsprechende Efferd-Variante steht. Auf Seite 109 bei Belemans Hochzeit ist als Herkunft aber nur Rondra angegeben, nicht Efferd.

    Jetzt meine Frage: Was bedeutet denn das? Gibt es keine Belemans Hochzeit mehr, sondern nur noch Rondras Hochzeit? Ist Belemans Hochzeit jetzt in Anrufung der Winde aufgegangen?
    Zitat Seite 109:

    Zitat

    "Eine ähnlich wirkende Liturgie ist auch bei den Kirchen von Efferd und Swafnir als Anrufung der Winde bekannt"


    Aber warum denn dann überhaupt noch Belemans Hochzeit im Liber aufnehmen und die nicht gleich Rondras Hochzeit nennen? Oder ist Belemans Hochzeit die Grad IV-Variante der Anrufung der Winde? Im zweiten Zitat von oben steht immerhin

    Zitat

    "In der Rondrakirche ist diese Liturgie unter dem Namen Belemans Hochzeit bekannt."


    Also scheint Belemans Hochzeit ja die Anrufung der Winde zu sein, nur ein anderer Grad? Dann müsste ich mit dem Erlernen von Anrufung der Winde ja auch gleichzeitig Belemans Hochzeit erlernen können, oder?
    Denn auf Seite 14 steht unter Varianten:

    Zitat

    "Sind hier Varianten gelistet, kann der Geweihte diese einsetzen, so er die Voraussetzung dafür erfüllt. Muss die Variante zuvor separat erlernt werden, ist dies angemerkt."


    Oder gibt es nachwievor Belemans Hochzeit, aber unabhängig von Anrufung der Winde? Aber warum dann der Verweis bei Belemans Hochzeit auf Anrufung der Winde?


    Hesinde erleuchte mich, denn ich bin verwirrt... ?(?(?(

    Eine Frage zum Erlernen von Liturgien:

    Es gibt Liturgien bei denen einige Varianten nicht separat erlernt werden müssen, andere dagegen schon.

    Beispiel Exorzismus aus dem Liber Liturgium:
    Ursprungsliturgie gegen niedere Dämonen der Gegendomäne des Geweihte: Grad III
    Variante gegen gehörnte der Gegendomäne und niedere anderer Domänen: Grad IV (muss nicht separat erlernt werden)
    Variante gegen gehörnte anderer Domänen: Grad V (muss separat erlernt werden)

    Varianten zu erlernen kostet ja nun den Gradunterschied mal 50 AP. Wenn ich Grad III (und damit auch Grad IV) erlernt habe und Grad V erlernen möchte, was kostet mich die zusätzliche Variante? 50 oder 100 AP? Ich vermute mal 100 AP wegen Unterschied zur Ursprungsliturgie, aber theoretisch könnte man auch argumentieren dass man Grad IV ja beherrscht und deshalb nur 50 AP wegen einem Grad Unterschied bezahlen müsste...

    Naja, ich würde die drei Einsen vermutlich in irgendeiner Weise belohnen. So oft kommt sowas ja nicht vor. Aber wie und in welcher Größe liegt doch völlig in deiner Hand. Zum einen liegt es bei dir was und wieviel an wertvollen Materialien in der Erde zu finden ist.

    Zitat von Wikipedia

    Die Größe des Ausbisses lässt oftmals keine genauen Rückschlüsse auf die Lagerstätte zu. Es kann sogar vorkommen, dass ein reichhaltiger Ausbiss zum Auffinden einer armen Lagerstätte führt und ein unscheinbares Ausbeissen zu einer ausgedehnten und reichhaltigen Lagerstätte führt.


    Du könntest den Spieler also ein relativ wertvolles Material in nur geringer Menge vorfinden lassen. Mit nem Wert, über den der Spieler sich zwar freut, aber der nicht gleich die Wirtschaft Aventuriens ins Chaos stürzt... ;) Oder auch ein großes Vorkommen etwas weniger wertvollen Materials, was dann nach Abbau vielleicht auf einen ähnlichen Wert kommen kann.

    Zum anderen stellt sich ja eh die Frage was die Spieler denn überhaupt machen wollen? In einem Abenteuer hat man ja normalerweise weder die Zeit noch die Ausrüstung das Erz auf der Stelle auszugraben. Also was tun? Auf die Schnelle die oberste Schicht abtragen? Dann ist die abtragbare Menge eh begrenzt. Irgendwann nach Ende des Abenteuers mit Ausrüstung wiederkommen? Dann wiederum kannst du den Wert des Ausbiss begrenzen (Siehe oben). Oder den Fundort an jemanden verkaufen der das dann vielleicht abbaut? Dann ist es deine Entscheidung wieviel so jemand für die Information auszugeben bereit ist...

    Also ganz leer ausgehen lassen würde ich den Spieler eher nicht, aber als Meister hast du ja im Grunde alle Möglichkeiten der Welt das nicht ausufern zu lassen...

    Edit: Hm, ich überlege zu lange beim Schreiben. Bis ich fertig bin haben andere schon dasselbe geschrieben... :lol2:

    Satinavs Ketten. Kann ich wirklich empfehlen. Mit sehr viel Liebe zum Detail, tollen Landschaften, unheimlich gutem Humor, Romantik und einer Prise Drama. Ich persönlich habe nur zwei kleine Mankos: Die manchmal etwas hölzern wirkenden Animationen und der Zwang, Steam zu nutzen.
    Nichtsdestotrotz bin ich von dem Spiel total begeistert. Es macht einfach Spass, Geron und Nuri durch die teilweise echt verrückten Rätsel zu führen...

    Also bei uns in der Gruppe halten wir uns eigentlich mit magischen Gegenständen etwas zurück. Gibt schon manchmal welche als Belohnung für ein großes Abenteuer, aber das halt eher sporadisch.

    Kleine Ausnahme ist da unsere aktuelle Gruppe. Die besteht nur aus 2 Spielern und dem Meister und bezwingt derzeit die Drachenchronik. Da gabs schon was um uns das Leben etwas zu erleictern. Mein aktueller Char (Leibwächter) besitzt ein Paar Kraft-Armschienen.

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    Die hat er nach der Wüstenexpedition und dem Chaos von Khunchom von Khadil Okharim bekommen.

    KK+6 für 1 Stunde, 6 Aufladungen, wiederaufladbar. Meine Mitspielerin bekam eine Feder die auf das Kommando "Feder, schreib!" selbstständig alles gesprochene mitschreibt. Außerdem eine Schale die je nach hineingelegtem Element und dem Aufwand astraler Kräfte einen elementaren Diener beschwört. Beide besitzen außerdem ein magisches Amulett, dass sie quasi zu Freunden des Elements Feuer macht. Genaue Ausgestaltung entscheidet der Meister. :zwinker:

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    Die Amulette gabs von den Drachenanbeterinnen Agapyrs nach dem Abenteuer Feuerbündnis.

    Ansonsten haben meine Charaktere eigentlich keine magischen Artefakte. Hier und da mal ne persönliche oder meisterlich gearbeitete Waffe oder Rüstung, ein oder zwei haben auch ein karmales Artefakt dabei (mein Phexgeweihter besitzt ein Fuchs-Amulett das seinen TaW in Schleichen und Sich Verstecken je um 1 erhöht, mein Rondra-Geweihter ein Pottwal-Amulett das einmalig vor Ertrinken rettet) sowie ggfs geweihte Waffen, und einer nannte auch kurzzeitig den Donnersturm sein eigen (nach einer sehr langen Abenteuerkarriere, siehe Sig), aber in Anbetracht der Spielzeit einiger Chars hält es sich schon in Grenzen.

    Anders verhält es sich mit magischen Alchemika, speziell Heiltränke. Die gibts schon öfter mal. Nur mit Zaubertränken wird sparsam umgegangen. Dafür ist die Freude bei unserer Magierin umso größer wenns mal doch einen gibt... :zwinker:

    Ich glaube nicht dass es ein solches Alphabet überhaupt gibt. Zumindest habe ich das noch nie gefunden. Nicht für Isdira und schon gar nicht für Asdharia. Vielleicht wirds ein paar Zeichen in der neuen Hochelfenbox geben, aber mit der ist nicht in nächster Zeit zu rechnen.

    Mein Vorschlag: Denk dir entweder was völlig eigenes aus oder bedien dich bei Tolkien. Sindarin und Quenya sind ziemlich komplett vorhanden, sogar als Schriftarten für den PC. Kann man z.B. hier finden. Nimm einfach "Sklave" oder einfach nur "S" in einer der Schriftarten, setz noch einige Schnörkel und Verzierungen ran, dann sollte es mystisch genug aussehen... ;)

    Edit: Auf der von mir genannten Seite lässt sich auch noch Daedra finden. Vielleicht sagt dir das ja zu. Könnte ich mir als Nachtalben-Schrift vielleicht noch besser vorstellen als die anderen Schriftarten...

    Ich denke dass der Zerfall des Magierstabes eher etwas inoffizielles ist (ist zumindest meine Vermutung, wenn jemand durch eine Quelle belegbare Gegenbeweise hat nehm ich alles zurück ;)).

    Zumindest gibt es einige recht bekannte Stäbe die auch nach dem Tod des Magiers noch immer vorhanden sind, z.B. Sharralmor, der Stab von Borbarad. Oder der Schlangenstab, den die Spektabilität der Hallen der Metamorphosen zu Kuslik trägt. Der Rohalsstab vom Hochmeister und die vier Zauberstäbe von den Großmeistern der Rohalswächter sind auch noch vorhanden und werden stets weitergegeben. Ok, beim Schlangenstab könnte man das noch mit der karmalen Komponente erklären, aber die anderen sind rein magische Zauberstäbe soweit ich weiß...
    Und ich meine mich auch zu erinnern das es irgendwo eine Sammlung von Zauberstäben toter Magier geben soll. Da kann ich aber leider gerade absolut nicht mehr sagen wo das steht und ob es sich bei dem Sammler um eine Person, eine Magierakademie, einen Tempel oder sonstwas handelt...

    Natürlich steht es dir in deinem Aventurien völlig frei das bei Bedarf anders zu handhaben. ;) Lässt sich daraus ein gutes Abenteuer stricken dann ist es bei euch halt so...

    Hanfmann: Ne, steht im WdZ nicht mehr drin. Zumindest nicht bei der Beschreibung der Bindung des Stabes. Und auch sonst konnte ich nichts zum Verfallen der Bindung oder dem Verbleib des Stabes beim Tod finden.

    Also in den Büchern steht dazu nichts, allerdings wurde so eine Frage mal im Redaktions-Stübchen im Ulisses-Forum gestellt.

    Dort wird zwar nur von den Kombis "Meisterhandwerk+Handwerkssegen" und "Mirakel+Handwerkssegen" gesprochen und nicht von "Mirakel+Meisterhandwerk", aber ich würde dafür mal eine analoge Antwort vermuten. Alex Spohr hat da gesagt, dass sich die jeweiligen Effekte nicht kombinieren lassen und entweder das eine oder das andere zur Anwendung kommt.

    Quelle: Redaktions-Stübchen 22.09.2011, Dritter Beitrag

    Ich würde gar kein zusätzliches Talent verlangen. Die Herstellung von Hylailer Feuer ist so sehr reine Alchimie, da kommt im Grunde nix anderes mehr dazu. Auch im WdS, S.41 steht bei der Liste ausgewählter Berufsgeheimnisse zu Hylailer Feuer lediglich Alchimie als zugehöriges Talent, sonst nix. Also wenn ich Meister wäre würde ich es wohl so zulassen.

    Sollten du oder dein Meister trotzdem unbedingt ein weiteres Talent wollen, könnte man noch allenfalls Töpfern nehmen. Dann kannst du dir die Tonkrüge, die du für die Herstellung des HF benötigst, selbst herstellen. Aber das wäre dann wirklich etwas weit hergeholt... :lol2:

    Ach ja, kleine Anmerkung noch, kannst du nächstes Mal eine andere Schriftfarbe nutzen? Das dunkle Blau ist auf dem dunklen Untergrund schlecht zu lesen (zumindest beim Standard-Orkenspalter-Board-Style)... :zwinker:

    Also ich finde das schon noch passend. Immerhin gehört zu Firun's Aspekten neben Kälte und Jagd auch die wilde Natur (siehe WdG, S. 94), und da gehört der Wald dann ja ebenfalls zu.
    Aber auch andere Götter oder sogar Halbgötter wären passend gewesen. Phex z.B., wenn man das als einen Glücksfall interpretiert. Oder Aves, der einem den Weg gewiesen hat.
    Und am Ende hats auch immer etwas mit der eigenen angebeteten Gottheit zu tun. Ein Ronnie hätte möglicherweise ein "Rondra sei dank" gemurmelt. Vielleicht hat die eigene Gottheit ja ein gutes Wort bei wem auch immer eingelegt um seinen Liebling da raus zu führen.
    Also gibts es mMn zig Möglichkeiten den unterschiedlichsten Göttern dafür zu danken, und alle werden in der eigenen Wahrnehmung vermutlich richtig sein... :lol2:

    Ich würde sagen es sind alle Speere gemeint. Sonst wird bei der Beschreibung der SF (Seite 61) normalerweise eingegrenzt. Also müsste bei Entwaffnen dann sowas stehen wie: "ausführbar mit: [...], Speere (nur Efferdbart), [...]."
    Vergleiche SF Niederwerfen: "Ein solcher Angriff ist mit folgenden Kampftalenten ausführbar: [...], Säbel (nur Arbach, Haumesser, Khunchomer und Sklaventod), [...]."
    Ebenso bei der Beschreibung der Kampftalente (Seite 50). Auch da wird bei den möglichen Manövern eingeschränkt, sobald die SF bei bestimmten Waffen nicht einsetzbar ist.

    Zitat von "Beyjian"

    Efferdbart: auch hier ist im Arsenal nur die Rede von Festnageln und der Tatsache das die SF um 2 Punkte erleichtert ausgeführt werden kann.

    Hm, in meinem Arsenal steht das anders. Bei mir steht: "Mit dem Efferdbart können die Manöver Festnageln und Entwaffnen um 2 Punkte erleichtert ausgeführt werden." Welche Auflage nutzt du denn? Ich denke das ist noch eine alte (ich habe die dritte, überarbeitete Auflage). Siehe auch die Errata vom AA, Seite 54, zum Efferdbart. Da steht nochmal hinter "ebenso das Manöver Entwaffnen."

    Zu Punkt 2: Ich würde sagen man sammelt die "eigene" Entrückung. Obwohl ich die Vorstellung von verschiedener Entrückung nicht ganz teile. Ich sehe Entrückung eher als allgemeinem Anklingen an einen Funken Göttlichkeit. Und dieser Funke Göttlichkeit, der in einem selbst klingt, bringt einem die eigenen Wertvorstellungen bzw die seines Gottes näher (die als Geweihter bzw Akoluth ja schon übereinstimmen, sonst hätte man sich nicht diesem Gott weihen bzw zu seinem Akoluthen ausbilden lassen).

    Vergleiche auch :

    Entrückung bedeutet, dass der Geweihte sich seinem Gott wesentlich näher fühlt als zuvor.

    Das würde ich also immer vom eigenen Gott abhängig machen wie es sich auswirkt, und nicht von der Art der Liturgie. Entrückung ist ja auch nichts was ein bestimmter Gott dir gewährt, sondern was als Nebenerscheinung auftritt, weil du den Göttlichen Funken spürst (fließende Karmaenergie, als Akoluth spürst du die Karmaenergie des Liturgiesprechenden Geweihten).

    So sehe ich die Entrückung zumindest...

    Offiziell kann ichs nicht sagen, aber ich würde vermuten dass zunächst die Rüstung abgezogen wird und dann der Schaden halbiert wird. Weil die Resistenz mMn eine "körperliche Eigenschaft" ist (also die Resistenz ein Teil der Person/des Wesens ist). Legt die Person/das Wesen die Rüstung ab hat es die Resistenz immer noch. Deshalb würde ich sagen: Erst Rüstung, dann Halbierung.

    Beispiel: Ich habe eine Rüstung an und besitze eine Resistenz gegen profane Waffen. Ein Schwert trifft mich. Dann würde es erst die Rüstung treffen (Rüstungswert von den Trefferpunkten abziehen) und dann durch die Rüstung dringen und mich treffen (Resistenz einrechnen). Ich würde nicht annehmen dass meine "persönliche Eigenschaft" Resistenz auf meine Kleidung/Rüstung übergeht.

    Schwieriger wirds natürlich bei Dämonen oder Elementaren, die hauptsächlich die Resistenzen besitzen und bei denen der Rüstungsschutz ja natürlichen Ursprungs ist. Aber aus Gründen der Gleichstellung würde ich da ebenso verfahren.

    Ist von mir allerdings alles reine Spekulation weil ich nirgendwo eine offizielle Aussage gefunden habe...

    bpoint: Echt? Wo kann man die Errata denn finden? Hab nur die Errata vom 01.11.2008 gefunden, sowohl auf wiki-aventurica.de als auch auf dasschwarzeauge.de, und da ist das nicht enthalten. Hast du nen Link zu der vom 06.11.2008?

    Czar: Ok, dass hört sich wirklich logisch an. Mit Meisterparade hätte ich nicht so das Problem, dass kann ich mit Zweihandschwerter/-säbel ja auch nutzen. Hab natürlich auch ne Seitenwaffe, aber die nutze ich halt deutlich weniger, deshalb fand ich das mit Binden dann recht verschwendet. Aber in der Überlegung ist es dann natürlich logisch das zu haben. Und mit der Antwort von bpoint erübrigt sich die Frage ja eh... :blaeh:

    Danke euch beiden für die wahnsinnig schnellen Antworten... :lol2:

    Mal ne Frage zum Talent Zweihandschwerter/-säbel und der Sonderfertigkeit Entwaffnen: Das Manöver Entwaffnen kann man laut WdS S. 61 (aus der Attacke) bzw. S. 68 (aus der Parade) mit Zweihandschwerter/-säbel ausführen, wenn man die SF Halbschwert beherrscht. Die SF Entwaffnen hat aber als Voraussetzung die SF Binden. Die kann man aber (laut WdS S. 67) nicht mit Zweihandschwerter/-säbel ausführen, auch nicht mit Halbschwert (zumindest wird bei der Beschreibung von Binden die SF Halbschwert gar nicht erwähnt, und bei der Beschreibung von Halbschwert Binden nicht, Entwaffnen aber schon).

    Müsste ich also dafür eine SF lernen, die ich gar nicht nutzen kann? Wären immerhin zusätzliche 200 AP. Oder fällt die Voraussetzung Binden fürs Entwaffnen bei Kenntnis von Halbschwert weg? Oder kann ich Binden mit Halbschwert ebenfalls einsetzen und wurde das nur nicht erwähnt?

    Ich weiß, ich sollte das einfach mit dem Meister abklären und ggfs. ne Hausregel erstellen, und falls ich mich fürs Entwaffnen entscheide werd ich das auch machen. Aber mich interessiert ob jemand weiß ob und wie das offiziell geregelt ist.

    Ich kann nur wiedergeben was in RdF (Seite 167) dazu stehen. Der Orden hat die Form eines silbernen Bärenkopfes und kann wahlweise am Gewand getragen oder dauerhaft in einem Schwertknauf befestigt werden. Es zeigt jedem Kundigen, dass der Träger dem Herzogtum Weiden wertvolle Dienste geleistet hat und er bedeutet zusätzlich eine lebenslange Leibrente von 100 Dukaten pro Jahr für den Träger.

    Sonst finde ich dazu leider nichts, also würde ich mal vermuten dass die Mitgliedschaft in diesem Orden lediglich formellen Charakter hat. Man wurde einfach vom Weidener Herzog ausgezeichnet und ist jetzt nominell Mitglied im Bärenorden, ohne dass das weitere Auswirkungen hat bis auf die oben genannten. Aber das ist reine Spekulation...