Beiträge von Adranon

    Als Artefakt nach Regeln ist das glaube ich sehr aufwendig und teuer an AsP...
    Mein ansatz wäre ein Blick in die Gedanken, variante Tiefentelepathie*, damit der Kompass weiß was man wirklich bzw unterbewusst will. Dies wird dann mittels eines Gefunden! aufgespürt und letztlich einen Motorikus, der die Kompassnadel entsprechend ausrichtet.
    Als Permanentes Artefakt wäre diese Konstruktion natürlich am praktischsten, ist aber mangels verfügbarkeit des Infinitum so eine Sache...
    Während der Blick auch Ladungsbasiert oder Semipermanent, einmal die Woche, aussreichend sein solte und der Gefunden! auch Semipermanent täglich reichen würde, muss die Kompassnadel und damit der Motorikus schon deutlich öffter "aktualisiert" werden um eine Navigation zu ermöglichen.

    Bei weiterem Intresse kann ich mal den Artefaktmagier unserer Gruppe fragen, wie das von der Regelseite aus tatsächlich realisierbar wäre.

    *Edit: Tiefentelepathie natürlich nur, wenn er auf das zeigen soll, was man auch unterbewusst grade am meisten will. Bei einem Kompass der einen zu dem führen soll, was man Aktiv grade will würde wohl auch der normale Blick in die Gedanken genügen.*

    Aber ist es nicht eigentlich unmöglich, ein Traditionsartefakt mit weiteren, nicht eigens dafür erlernten Ritual-Zaubern zu versehen? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ein SL gerade diese diese Anwendung verbieten würde, meine aber, dass es beispielsweise verboten ist, per APPLICATUS einen Zauber auf seinen Stab zu legen.

    Die Bindung des Stabes verbietet nur Applicatus und Arcanovi ausdrücklich.


    Was haltet ihr von der Regel , dass der Stab von selbst steht , wie die Bannschwerter in Richard Schwartz' geheimnis von Askir
    Aber sonst habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht.

    Genau das kann der Stab meines Belhankaner Magiers. Auf ihm liegen 2 Animatio, einer der den Stab aufrichtet, sollte er einmal am Boden liegen, der andere um ihn selbstständig stehen zu lassen (nach Absprache mit meinem SL ist das verhindern vom umfallen auch eine Art Bewegung im sinne des Animatio).
    Allerdings ist er als Zyklopäer recht praktisch veranlagt und nutzt den Stab in dieser Form häufig um seinen Mantel oder seine Tasche aufzuhängen.

    Ich habe bis Stufe 9 (mit der ich die Spätweihe angefangen habe), primär Infanteriewaffen hochgezogen mit 3-4 Punkten Vorsprung zu Schwerter und Raufen, wobei ich Infanteriewaffen auf AT, Schwerter auf PA und Raufen ausgeglichen verteilt habe. Speere wurde erst nach der Weihe hochgezogen und war vorher auf 6 oder 7, Kettenwaffen und die anderen Steigere ich erst seit Stufe 14.
    Armbrust wurde recht schnell auf 12 gebracht und danach habe ich nurnoch sporadisch Punkte darauf Verteilt, außerdem habe ich keine Fernkampf SF.

    Also ich bin auch der ansicht, dass ein professioneller Kämpfer neben Hauptwaffe und Raufen (samt Kampfstil) noch eine Seitenwaffe und eventuell eine Fernkampfwaffe Beherrschen sollte.

    Mein Kor Geweihter Söldner, der inzwischen schon auf Stufe 18 ist, hat Infanteriewaffen und Speere als Hauptwaffentalente für den Korspieß auf 22 und 20 + Waffenmeister, Raufen auf 19 inklusive 2 Stilen, als Seitenwaffe einen Kusliker Säbel als Schwert geführt auch auf 19, und seit dem er vor einiger Zeit eine schöne Ogerschelle gefunden hat auch Kettenwaffen auf 15. Dazu kommen noch einige Talente die aus Fluff auf 5-7 gesteigert wurden.
    Beim Fernkampf vertraut er auf seine Windenarmbrust, die allerdings nur selten zum Einsatz kommt und auf eine Balestrina.
    Man Sollte dazu aber noch erwähnen, dass der werte Herr, ganz nach den Prinzipien seines Gottes, eine Begabung für alle Nahkampftechniken aufweist.

    Tatsächlich bieten sich Stäbe hervorragend für Entwaffnen an, da mit ihnen das Manöver nur noch um +6 erschwert ist, mit der Zweililie sogar nur um +4.
    Ich empfehle dir die Punkte mehr auf Parade zu verteilen, da erstens, wie schon gesagt ab TaW 10 ohne Erschwernis eine Attacke zur Parade umgewandelt werden kann, zweitens durch die Meisterparade oder Binden der höhere Paradewert auch Offensiv einen nutzen hat und zu guter Letzt, weil der Gegner dem Entwaffnen aus der Parade nichts entgegen setzen kann.

    Mein Kor-Geweihter benutzt, neben dem (personalisiertem) Korspieß, einen Kusliker Säbel und eine Balestrina. Vor seiner Weihe war der Warunker Hammer seine Lieblingswaffe und vor der Erbeutung der Balestrina hatte er eine Windenarmbrust.

    Mein adliger Ritter Golgaris kämpft standesgemäß mit Zweihänder sowie (geweihtem) Rabenschnabel und Schild.

    Sey, mein tulamidischer... nunja Held... weiß sich herrausragend Waffenlos, aber auch mit Kunchomer und Harkendolch zu verteidigen. Er kann auch mit der Schleuder umgehen, jedoch findet das Talent häufiger für Wurfanker, als für geschleuderte Steine Einsatz.

    Laut Wege der Helden benötigt die zweite Merkmalskenntnis eines Magiers die jeweilige Leiteigenschaft (KL/IN) auf 13, für die 3. 15 und dann für jede weitere einen Punkt mehr.
    Aus den Mindestanforderungen der Akademien (und anderen Zaubertraditionen) lässt sich Schließen das das erste Merkmal eine Leiteigenschaft von 12 benötigt.
    Ich frage mich nun, warum wird der 14. Eigenschaftspunkt ausgelassen? In den Erratas von WdS und WdZ habe ich nichts diesbezüglich gefunden.

    Rein Regeltechnisch gibt es nicht viel auszusetzen.

    Elf & Mittelländische Städte ist möglich, wenn auch alleine das schon zu exotisch für manche Gruppen wäre.
    Rondrageweihter Elf ist auch möglich, nur fällt dann, wie Ehny schon sagte der Vollzauberer komplett weg und es ist doch schon sehr ungewöhnlich, da Elfen üblicherweise auch nicht an die Götter glauben.
    Rondrageweihter BGB Fasarer Gladiator ist möglich, aber mit 36 GP doch recht kostenintensiv, die logische reinfolge wäre zwar zuerst Gladiator und danach Geweihter zu werden, aber die Regeln sagen klar das die geweihte Profession die zuerst Erlernte sein muss.
    Kultur Mittelländische Städte und Fasarer Gladiator beißen sich natürlich und das der Hintergrund der diese exotische Konstellation erklärt etwas abgehoben sein muss ist offensichtlich.

    Zitat von "Ehny"


    Ich hätte wirklich gerne einen Band "Alltag in Aventurien", wo man mir Steuer (ist ja durchaus relevant für die Helden...), Recht, Tempelalltag etc. mal auflistet oder ich einiges an prakischen Tabellen für Einkäufe etc. bekomme. Das Problem ist glaube ich eher, dass vieles bei der Redax als "ist abgehakt" gelten mag, was sonst wo zu finden ist :laechel: .

    Zumindest Regelungen zur Steuer und recht umfangreiche Einkaufslisten gibts im Meisterschirm-Beiheft.

    Mehrere Bindungen funktionieren problemlos. Der Ballast bleibt letztendlich der gleiche, da sich das Gewicht ja aus dem Volumen (und der Dichte des Materials) berechnet, statt einer Großen wären es mehrere Kleinere, die handlicher wären.

    Wenn kleinere Kugeln weniger Ritual-volumen haben würden größere Kugeln doch entsprechend mehr Platz für Rituale bieten?
    Wie viele Rituale würden dann in eine, immer noch handliche, Kugel mit 12-15 cm Durchmesser Passen? Oder in eine, gezwungener maßen stationäre, Kugel von 20cm+ Durchmesser?