Eben musste ich noch an das Abenteuer "Der Hölle Rache" aus der Anthologie "Seelenschatten" und an all die anderen Threads denken und dann kam mir spontan die Idee für diesen.
Ich glaube jeder von uns kennt das: Man hat ein paar(meine Wenigkeit) oder ziemlich viele Abenteuer mit seinen Recken bestanden, gelesen, vorbereitet oder zumindest sich davon insprieren lassen und mit der Zeit gemerkt, dass ähnliche Vertreter derselben Gattung, zum bevorzugten Spielrepertoire gehören.
Egal ob es sich nun um rituelle Morde, Reisen in die entlegensten Winkel der Welt, komplexe Verschwörungen oder dem guten alten Dungeoncrawling handelt, in diesen Bereichen weiß man sich am besten zu entfalten oder ist man genug motiviert, um bis zum Ende durchzuhalten oder ist man selbst nach einem Fehlschlag nicht unzufrieden, weil man sich dort einfach wohl fühlt.
Ich zum Beispiel habe ein Faible für Stadtabenteuer. Dort speziell für Krimiplots a la "wer war es, was hat er oder sie weiterhin vor und wie kann ich es verhindern?", komplexe Verschwörungen ("Person A, schob Person B, Dolument C zu, welches Person D stahl um es an Person E zu verkaufen, welche Person A damit erpresst, jedoch von Person F für das Ritual G ermordet wird ect.") oder guten alten Bandenkriegen zwischen den verschiedenen, ansäßigen Unterweltgrößen. Sagt mir einfach zu, da dort vor allem die eigene Kombinationsgabe gefragt ist(auch wenn ich bisweilen eine Weile brauche...vielleicht auch gar nichts zur Lösung beitrage ) und man dort auch verschiedene Horror- oder Politikelemente hinzumixen kann, ohne dass es sich sonderlich groß überlädt(finde ich zumindest).
Ein weiteres Steckenpferd von mir, ist das Thema Religion. Glaubenskriege, theologische Diskussionen und einfache esoterische, philosophische Diskussionen über den Sinn und Unsinn der höheren Mächte, können mich durchaus immer reizen(man sehe meine Vernarrtheit in den Namenlosen und seine Ränke) und tragen sehr schön zur rollenspieltechnischen Stimmigkeit bei .
Desweiteren spiele ich chronologisch gesehen gerne in Zeiten des Wandels. Wie zum Beispiel in solchewn, wo die alteingesessenen Ritter sich ein letztes Stelldichein geben und eine neue(bessere?) Zeit anbricht, in der neue Ideale, Vorstellungen und "Spielregeln" gelten als zum blutrünstigen Mittelalter.
Wie sieht das bei euch aus? Sind eure Helden auch lieber in der feien Natur oder unterwegs oder bevorzugen sie feste Pflasterstraßen unter ihren Füßem? Erleben sie ihre Abenteuer lieber zu Zeiten des Aufbruchs, des Niedergangs oder der Blüte? Jagen sie lieber auf eigene Rechnung oder im Auftrag "höherer Mächte" Artefakten nach oder gehen sie ganz anderen Tätigkeiten nach?
PS: Ich weiß das liest sich jetzt vielleicht etwas konfus, aber ich bin müde und wollte den Thread noch schnell reinstellen ehe ich ins Bett gehe, jedoch werde ich meinen Beitrag, zum leichteren Verständnis, in nächster Zeit nochmal überarbeiten.
Sollte es einen solchen Thread schon geben, bitte ich um Entschuldigung und mir den Link dazu zu geben, damit ich dort reinposten kann .
Ansonsten freue ich mich auf ein ,hoffentlich produktives, miteinander reinposten .
Gruß Rogolan