Posts by Rogolan

    D&D, neue Kampagne, erste Runde.


    Die Gruppe fand heraus, dass ihr Auftraggeber ein Nebengeschäft mit Hassschriften am laufen hat. Nachdem sie ihn dafür rundgemacht haben, überlegen sie nun was sie mit dem Papier machen.


    Barbarin: Wir könnten es doch so machen. Wir tun so als wären wir die Boten, locken die Empfänger heraus, kassieren das Geld und machen sie alle kalt!


    Paladin: Ich weiß nicht, ob ich mein Geld mit Betrug und Diebstahl verdienen möchte.


    Barbarin: Ich rede doch nicht von Diebstahl, ich rede von Mord.


    Alle: *Gucken Barbarin und deren Spielerin baff an.*

    Barbarin und Spielerin (unschuldig): ... was?

    Technisch gesehen nicht passiert, aber ich finde es trotzdem lustig.


    Kurz vor Schluss bei Splittermond. Zwischen der Gruppe und der Geisel steht nur noch eine Falltür. Der gnomische Magier fegt sie mit einem Windstoß hinweg, der seealbische Freibeuter springt als erstes herein, Säbel schwingend, bereit zum Kampf.

    Seealb: Okay, ich steche die erste Person ab, die sich im Raum befindet-

    SL: Da ist nur ein gefesselter Priester des Morkai. Du erwischst also ihn ...

    Seealb: Oh ... weg hier, Leute, sie haben ihn schon getötet!

    Mir gefällt das Szenario sehr gut, allerdings sehe ich einen grundsätzlichen Logikfehler der z.B. mich als Spieler leicht auf den falschen Trichter bringen würde:


    Wenn der Vater und ein Kult des NL das Kind heimlich weg bringen und opfern will, weshalb stellt sich dann ein NL Geweihter vor das Dorf und bringt alle dazu genau auf das Kind zu achten? Denn genau das resultiert ja aus dessen Ankündigung. Punkt zwei ist, wieso kommt der Vater überhaupt ins Dorf? Wenn er bereit ist sein eigenes Kind dem NL zu opfern ist er ja scheinbar hart gesotten und würde wohl auch nicht davor zurückschrecken seine schwangere Frau (ggf zusammen mit dem Kult) irgendwo festzusetzen bis sie das Kind bekommt. Man könnte hier verschiedene Sachen einspinnen die die Helden auch schneller auf den Vater bringt: es könnte gar nicht sein eigenes Kind sein, er könnte das ganze sckonmal probiert haben aber seine (vorherige) Frau hat dann durch die Aufregung doch zu früh entbunden etc. Das müssten die Helden natürlich irgendwie erfahren.

    Guter Punkt, lässt sich aber einfach modifizieren. Ich könnte mir vorstellen, dass der Vater kalte Füße bekommen oder ihn die Reue gepackt hat. Oder ein Kult des NL ist nicht gleich Kult des NL und der Geweihte hat ihm unwissentlich in die Suppe gespuckt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass man ein Folgeabenteuer mit dem Kind machen könnte. Nachdem es nicht ausgesetzt oder getötet wurde, suchen die Helden nach geweihter Hilfe und stoßen so auf ein weiteres Abenteuer, vielleicht sogar eine kleine Chance die Seele des Kindes zu retten.


    Ich glaube, die Situation ist so schwierig, dass nicht viel getan werden MUSS, aber getan werden kann. Die Brojaren schieben bestimmt alles auf Geweihte oder überlassen den Kindermord den Dörflern. Ich würde es daher tatsächlich vom Charakter der einzelnen Dorfbewohner abhängig machen. Mich würde interessieren, was die großen Leute des Dorfes (z.B. eine Hebamme, Dorfvorsteher, vielleicht noch ein Großgrundbesitzer) über die Sache denken.


    Jedenfalls hat das Abenteuer sehr viel Potential. Poste ruhig wie es gelaufen ist:laechel:.

    Am Samstag endet die große D&D auf Level 20. Alles ziemlich düster geworden, aber selbst einige Sitzungen vorher gab es hier und da noch was zu lachen.


    Vor den Toren der Stadt der Hoffnung lagert eine Armee von Untoten. Deren Anführer, ein lebender Mensch, erbittet Verhandlungen.


    Kämpferin: Okay, wir wissen alle, dass wir ihn irgendwie hinhalten müssen oder? Das heißt, Lügen, dass sich die Balken biegen. Wer kann gut biegen?

    Barbarin: -2.

    Schurke: -2.

    Mechanischer Artefaktmagier: -2.

    Goblin Artefaktmagier: Ich habe ... -1 .

    Kämpferin: Ich habe +2, das ist nichts ... *strahlt und schaut zum Paladin.*

    Paladin, du hast doch Charisma!

    Paladin: +3. Und ich kann auch nicht, weil ich einen Schwur der Ehrlichkeit abgelegt habe. Der wird schnell wissen, dass ich mir Dinge aus dem Hintern ziehe.

    *Betretenes Schweigen.*

    Kämpferin: ... wisst ihr. Ich finde, das spricht schon für uns als Personen, dass wir alle so schlecht im Lügen sind.

    Gerade einen Nosferatu in Frankfurt, der mit Schattenkatze 's Gangrel und Zwergenbrot's Brujah sich zusammenrauft. So richtig dicke ist er noch nicht mit ihnen, aber er versteht sich mit ihren Lieben und wird derzeit noch geduldet :D .

    Sein Name? Daniel.

    Sein Job? Hacker, Schleicher, Talker, a real Smooth Criminal.

    Er begann als nervöses Küken und hat sich, dank seiner Loyalität zum örtlichen Baron der Anarchen, den Status eines Neugeborenen verdient.

    Er hat ne Menge Backstory abzuarbeiten und telefoniert und intrigiert, um sich, die Stadt und die die er liebt am Leben zu erhalten. Was ist sein Endziel? Karthago. Was zum Geier bedeutet das? Finden wir noch heraus, wenn er nicht vorher kaltgemacht wird :D.

    Schattenkatze

    Erinnerst du dich noch an den guten Burn, den Gangrel an Nosferatu verteilt hat und auch mit einem Mittelfinger endete? Ich weiß nur noch, dass der echt gut war.

    Gerade wieder eingefallen:

    Nosferatu: Meine Frau hat gerne Spaziergänge im Wald gemacht.
    Brujah: Und du bist echt freiwillig in den Wald gegangen?
    Nosferatu (entnervt): Was, nur weil ich ITler war, muss ich die Natur hassen oder was?
    Brujah: Das nicht, aber im Wald findest du nicht einen einzigen Zigarettenautomaten und ohne Kippen konntest du Kettenraucher ja nicht überleben.
    Nosferatu ... wow. Einfach nur ... wow. Wow. *Sichtlich sprachlos*

    Spaß mit meinem Nosferatu in einer Vampire-Runde.

    NPC: "Alter, was ist mit deinem Gesicht passiert?"

    Nosferatu: "Lungenkrebs." *Steckt sich Zigarette in den Mund.* "Darf ich rauchen?"

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    Davor.

    Gangrel: "Wenn du aus Kassel kommst, wieso bist du dann mit deiner Frau nach Bonn gezogen?"

    Nosferatu: "Weil sie hier Familie hat und wieder hinziehen wollte. Man nennt es Liebe, Gangrel. Man macht Kompromisse."

    Gangrel und Nosferatu: *Zeigen sich gegenseitig den Mittelfinger.*

    An die- Szene musste ich öfter denken. Vor fünf oder sechs Jahren leitete ich meine zweite Kampagne für 7te See. Das Geschehen spielt auf dem sehr europäischen Kontinent Théah. Gut war, dass wir uns da nicht groß verrenken brauchten, um uns die Welt vorzustellen. Es gab das französische Montaigne, das sehr spanischmexikanische Castillien und das deutschtümelnde EISEN!!! (im amerikanischen Original immer laut schreiend und genau mit dieser Anzahl von Ausrufezeichen ausgeschrien). Mit der Zeit schienen sich auch einige linguistische Feinheiten in die Welt einzuschleichen.

    So gab es denn kurz vor Schluss einen Streit zwischen den beiden Spielerinnen und einen NPC, einer castillischen Anwältin. Der folgende Schlagabtausch begab sich wie folgt:

    Anwältin: Und das nächste Mal sagt ihr mir Bescheid. Die ganze Sache ist zu wichtig, als dass ihr das mit eurer Impulsivität zu Schanden reiten werdet! Haben wir uns verstanden?

    Charaktere (im Einklang): Jaja.

    Anwältin (rastet aus): 'JAJA' HEIßT 'LECK MICH AM ARSCH!' SOVIEL EISEN KANN ICH AUCH!

    Spielerinnen: *Lachen.*

    Wieder dran erinnert.

    CT 2023, meine erste Runde Warhammer Fantasy als Spieler.

    Ich spiele einen Dockarbeiter, der sich an einen Beamten und seinen Leibwächter (die anderen Spieler) anbiederte, um ein paar Silbertaler zu verdienen. Besagter Dockarbeiter glaubt ein abgefeimter Profi zu sein. Dem Beamten beschwatzt er ihm mehr als den Durchschnittslohn zu bezahlen, mit dem Wirt eines Gasthauses und einem Glücksspieler denkt er sich ein paar Sachen aus, um den anderen Spielern noch mehr Geld aus der Tasche und überhaupt glaubt er richtig einfach Geld verdienen zu können.

    Dann wird die Gruppe in ein Zimmer gerufen.

    Auftraggeber: Da erpressen mich ein paar Leute. Könnt ihr die bitte kalt machen?

    Beamter (ohne zu zögern): Sicher, wie viel?

    Dockarbeiter (und ich): *Schauen schockiert und sind sich plötzlich bewusstlos, was für Anfänger sie doch noch sind.*

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    Außerdem noch dieses Goldstück.

    Ich: Wieso heißt dein Charakter eigentlich Habehelm?

    Spieler: Wegen seinem Zwillingsbruder.

    Ich: Hä?

    Spieler: Der ist böse und jetzt jagt Habehelm ihn. Sein Name ist Willhelm.

    Ich: ... oh no.

    Spieler: *Grinst.*

    Ich: *Lege mein Gesicht in die Hand und schüttele den Kopf.*


    Unser Gruppenronny hat beim Besuch des Tempels zu Perricum einen Auftrag bekommen, sich um das Anliegen einer Bittstellerin zu kümmern: Nachsehen, wie es um die Familie drei Tagesreisen südlich steht.

    Er nimmt an und unterbreitet dies der Gruppe. Erste Frage: "Wie hoch ist die ausgemachte Belohnung? Oder habt ihr das schon wieder vergessen?"

    Niemals die Abenteurerökonomie vergessen!

    War schließlich auch dein Geburtstag :heart: .

    Wieder D&D.

    Immer noch in der Höhle Steinriesen, überlebte es die Gruppe bis zum Endkampf gegen die Thane der blutrünstigen Giganten. Die Stimmung ist düster und gedrückt, vor allem da ein Gefährte, der Dragonborn, dem Tode nahe ist. Sein Leben mag aber dadurch verlängert werden, wenn er den letzten Schlag gegen die Thane ausführt. Die Stakes sind also high, der Kampf verläuft auch nicht gut. Die Gruppe wird durch einen Fluss getrennt, der Dragonborn kämpft alleine, der Paladin wird unter dem Fuß der Thane zerquetscht und die Tieflingklerikerin ruft ihre Göttin an, um aus Rache für ihren Freund die Riesin mit Heiligen Feuer zu verbrennen.

    Der Zauber zeigt Wirkung. Zu viel. Denn die Thane verbrennt.

    Ab da wurde es zum Streit um die letzte Cola unter Geschwistern :D .

    Dragonborn: Was habe ich eben gesagt? Du sollst sie nicht töten! *Kriegt einen Schlag an den Hinterkopf und macht dieses bestimmte Gesicht, das Leute machen wenn sie wütend sind, aber nicht explodieren wollen.*

    Tiefling: Dann sei gefälligst hier und albere nicht da drüben rum, Vollidiot!

    Paladin (stirbt): Bleurgh.

    Gestern bei D&D.

    Starring: Dummdumm Paladin (Me).

    Draußen stehen versteinerte Steinriesen. Die schlafen.

    Vorschlag Paladin: Lasst uns in die Höhle gehen, dann gehen wir denen aus den Weg.

    In der Höhle kommt es zum Kampf mit Barbaren und aus einer Wand steigt ein Steinriese, der da drin geschlafen hat. Stellt sich raus, die können sich nicht nur versteinern, sondern auch mit dem Gestein verschmelzen. Der Steinriese schreit Alarm.

    Paladin: Lasst uns tiefer in die Höhle rennen, da draußen rennen bestimmt die Steinriesen gleich rein!

    Die Gruppe rennt in den Nachbarraum. Dort finden sie ein Schlammbad und ... noch mehr versteinerte Riesen, die bestimmt gleich erwachen.

    Paladin (und Me): Ach, Scheiße ...

    die Hohe Schule der Sexualmagie zu Engasal.

    Wahrscheinlich ist das auch der Grund für die Hälfte der Einwohner :D .

    D&D:

    Voll gruseliges Abenteuer mit Schafmenschen und psychoanalytischen Gedöhns. Zwei Mitglieder der Gruppe schleichen an einem Haus mit Glasfensterscheibe vorbei.

    Ich: An dem Fenster steht ein Skelett.
    S1: Öh, macht das was?
    Ich: Ja. Es winkt!

    S1: Okay ... das ist zu weird, ich geh weiter.
    Ich: Es klopft an die Fensterscheibe.
    S1: Ist mir egal, ich geh weiter!

    Später schleicht die Diebin in das Gasthaus des Gruseldorfes und hört folgenden Dialog.

    Voll gruseliger Schafsmensch: Noch einen, BAAAH-rmaHAAAn.

    Spieler: Geben mir alle den WTF-Blick.
    Ich: Gnihihihi :evil:.

    Dungeons&Dragons.

    Gruppe spricht mit der Wasserbaronin Yartars.

    Wasserbaronin: Ihr seid als meine Botschafter unterwegs. Also benehmt euch *wendet sich streng an meinen Paladin.* Und beleidigt niemandes Mutter!

    Paladin (kurze Lunte): Das war EINMAL! In einer dunklen Gasse, mit fünf Leuten, sechs wenn wir Dragonborn dazu zählen. Niemand hat das überlebt, vor allem der Hauptmann nicht, dessen Mutter beleidigt wurde. Wieso weiß es also gefühlt die halbe Stadt?

    Wasserbaronin: ... es gibt da diesen Zauber, "sprich mit Toten."

    Paladin: ... Oh nein.

    Wasserbaronin: Und als wir den Geist des Hauptmanns befragten, gab er zu Protokoll, dass ihr seine Mutter beleidigt habt.

    Paladin: *Vergräbt sein Gesicht in der linken Handfläche und kann nicht fassen, was für Tratschtanten die Priester des Totengottes sind.*