Von dne Regeln mag es machbar sein, aber vom Hintergrund, wie ich es oben beschrieb, wäre es falsches Rollenspiel - du spielst entweer einen Magier, der sich für etwas Besonderes hält, und nur seiner Gilde Rechtschaft ablegen muß, oder du spielst eine Geweihten, der sich dme Schutze der gesamten Bevölkerung unter Aufsicht seines Gottes verschrieben hat, ja der Würdig befundne wurde die Robe eines Geweihten zu tragen - und das nicht dank eines Geburtsmal (AE).
Ich finde, deine Aussagen kratzen nur an der Oberfläche dessen, was einen Geweihten oder eigentlich die meisten Gläubigen ausmacht- Glauben ist nur bei absoluten Fanatikern absolut fest, statisch, viel häufiger ist es ein dynamisches Wechselspiel aus Zweifel, Büße, Einsicht, Erlösung, Bestätigung- um nur einige mögliche zu nennen.
Der Magier widmet sein Leben dem Dienst an einer höheren Macht, einer Kraft, die für das subjektiv Gute steht, wohl wahr, aber er ist und bleibt ein Mensch- oder welcher Spezies auch immer er jetzt gerade angehört. Er ist nicht allein der göttlichen Entität verpflichtet, von der er seine Kraft erhellt, sondern auch ihren Idealen- soll der Heilmagier, der sein Leben in den Dienst Peraines stellt, jetzt also seine in Jahren erworbenen magischen Heilfähigkeiten wegwerfen, wo es doch der Wille der Göttin ist, den bedürftigen zu helfen? Und was ist, wenn ein magiebegabter Geweihte in eine Situation kommt, in der der Einsatz von Magie entscheidend ist, soll er sie dann nicht nutzen, insofern sie im Dienste der Götter und ihrer Diener ist?
Geweihte sind Menschen, die göttliche Ideale vorleben wollen- aber die wenigsten Geweihten werden zu leeren Hüllen für göttliche Ideale, insofern sie sich eine Persönlichkeit bewahren, bleibt auch gewährleistet, dass ihr leben nicht nur aus Beten und Arbeiten besteht.
Lg
Elbenstern