Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Guten Abend an alle.
Was ich mich frage:
wer von euch hat schon mal (oder immer wieder) bei sich zu Hause eine DSA Spielrunde organisiert?
Ich frage nur aus Neugier. Ich könnte mir nämlich manchmal zwar gut vorstellen, wie ich es mir vorstellen würde, wäre ich da ein "Hausherr", aber das wird wohl nie der Fall sein 
Dennoch würde ich gern wissen, wie ihr erfahrenen so die Sache rangeht.
Kocht ihr etwas für eure Gäste?
Was bietet ihr zu trinken an?
Wo spielt ihr?
Wie lange spielt ihr?
Usw Usw
Wenn wir spielen, dann immer bei mir. Fast immer.
Was das Essen angeht: Mal kochen wir gemeinsam, mal lassen wir die unbeteiligten Hausbewohner für uns kochen, mal bestellen wir was. Kommt immer drauf an. Zu trinken gibt's bei uns, was gerade da ist oder mitgebracht wird. Also meistens Wasser, Apfelschorle, Wasser, O-Saft, Wasser. Als Meister trinke ich naturgemäß am wenigsten.
Wir spielen im kleinen (von 2) Wohnzimmern an einem extra langen (leider auch schmalen, das wurde bei der Anschaffung übersehen) Tisch, und dann meistens so für 3-7 Stunden, je nachdem, wie die Terminkalender so aussehen. Wer auf'n Pott muss, geht selber, ab und zu gibt es Pausen, um sich die Beine zu vertreten (oder den Meister ins Bad zu lassen). Kuchen oder Kekse oder andere Snacks stehen unterm Tisch, für den kleinen Hunger zwischendurch. Und außerhalb meines Blickfelds, sonst geschieht es, dass a) mir das Wasser im Mund zusammenläuft, b) ich auch was esse. Beides unpraktisch beim erzählen.
Gruß
T
So wie von Tengwean beschrieben läuft das meiner Erfahrung nach praktisch beim jedem Gastgeber ab. Im Sommer verlagert man auch mal in den Garten und eine kurze Poolpause gab es auch schon mal. Üblicherweise spielt man aber drinnen und dann meist im Wohnzimmer oder am Esstisch.
Gerade im letzten Punkt gehen die Meinungen auseinander. Manche Spieler bevorzugen ganz klar den Esstisch, statt bequemen Sofa und Sesseln "da versumpfen die Leute nur". Früher wurde natürlich im Kinderzimmer gespielt und auch so mancher Hobbykeller war schon Spielplatz (meist weil die Partner die lärmende Horde nicht im "Haus" haben möchten).
Den Partner sollte man bei der Planung auf keinen Fall außer Acht lassen. Insbesondere wenn dieser zu Hause ist und nicht mitspielt. Vor allem wenn die Bande regelmäßig einfällt, hing bei so manchem Gastgeber nach einiger Zeit der Haussegen schief. Das mein Vater von den endlosen, lauten DSA Abenden im Kinderzimmer genervt war, habe ich erst Jahre später und nach dem Auszug erfahren. Auch Nachbarn oder Vermieter können besonders in Mietwohnungen mit dünnen Wänden bisweilen mal an die Türen klopfen. Ebenfalls wichtige Faktoren die man berücksichtigen sollte, sind Rauchenhaushalt, Haustiere (z.B. Allergien, Ängste) und Kinder (-> Ablenkung, Störungen). Damit wird nicht jeder Gast glücklich.
Was sich von Gastgeber zu Gastgeber unterscheidet ist vor allem die "Mitbring" Politik. In manchen Runden sind Snacks üblich, in anderen auch Getränke um den Gastgeber zu entlasten. Auch Regelwerke, sonstiges Spielmaterial aber auch Kleinigkeiten wie Hausschuhe gehören ebenfalls dazu.
Ebenso beim Essen: Mal gibt es eine Gruppenkasse (insbesondere wenn die Gastgeber kaum rotieren), mal ist man immer Gast und in manchen Runden wird grundsätzlich nur der Lieferdienst gerufen. Wenn ich Gastgeber bin, wird am Liebsten gekocht. Aber möglichst solche Dinge für die man nichts mehr tun muss (z.B. einen Auflauf den man schon vorher vorbereitet hat und der nur noch in den Ofen muss). Man will schließlich spielen und nicht kochen!
Wie x76 schon sagte, so oder so ähnlich sah es bei allen Runden in den ich mal gespielt habe aus.
Wir spielen schon seit einigen Jahren nur noch unter der Woche (komme gerade von einer Sitzung), weil familiär die Wochenenden leider nicht mehr hinhauen. Ungefähr 3 Stunden zwischen 19:00 und 22:00 bekommen wir halt so hin. Getränke stellt unser (Dauer-)Gastgeber, Haribo und ähnliches schleppen wir meist in viel zu großen Haufen an... 
Unser Gastgeber hat den Vorteil einen eigenen Raum zu besitzen, da stören wir niemand und werden auch nicht gestört. Wir spielen eigentlich schon immer an einem Esstisch, da kann man, unserer Erfahrung nach, besser mit Karten usw. arbeiten.
Natürlich funktioniert das auch mit anderen Rollenspielsystemen ?
Bei uns gibt es meisten Snacks oä.
Früher haben wir die 2für1 Gutscheine vom goldenen M genutzt und ca. 34 Große Mäks geholt..für 5-6 Leute Da war dann die Nacht über Ruhe...seit dem die meisten von uns den Bauch aber nicht mehr als "temporäre Erscheinung" erleben, geht es deutlich gesünder beim Essen zu...dafür gibt es jetzt Bier / Gin und Wasserpfeife
Hihi, witzige Frage.
Wenn man erwachsen ist und DSA spielt, dann immer bei irgendwem zuhause.
Bei mir ist es so:
Ich habe eine 4Zi. Wohnung mit extra großem IKEA Tisch zum spielen (8 Leute können dran sitzen, aber wir sind meist 3-4 Spieler + Meister, so ist genügend Platz).
Da meine Gruppe ca. 140km Anreise hat, stelle ich meist Essen und Getränke manchmal bringen die Gäste was mit: neulich hatten wir Whisky-Runde zum verkosten. Essen kochen wir meist vorher und wärmen es dann auf (Chilli, Eintopf, Kartoffelsuppe).
Getrunken wird Bier, mit und ohne Alkohol, Tee, Cola, Kaffee, Gin-Tonic, Whisky, Rum, etc. Da wir inzwischen aus dem Alter des übertribenen trinkens raus sind, ist keiner besoffen, höchstens angeschwippst...
Knabberzeug, wie Salzstangen, Chips etc. werden vor und nach dem Essen verzehrt... inzwischen sind Äpfel und anderes Obst dazugekommen.
Aufgrund der langen Anreisen spielen wir Sa-So.; beginnen zwischen 14 und 16 Uhr und spielen meist bis 2:00 Uhr nachts +/- 1Stunde (je nach Möglichkeit Pause zu machen).
Wenn wir im Garten spielen ist es ähnlich: Hier hat man andere Optionen zum Grillen, angeln, Baden (See in 150m Nähe). Irgendwann ist das Gartenhaus auch restauriert, dann könnte man Fr. bis So. spielen...
Wir haben zwei Varianten, die sich über die Zeit als Standard etabliert haben:
1. der wöchentliche drei-bis-vier-Stunden-Termin:
Mitgebracht werden Knabberzeugs, Getränke sind da, Sonderwünsche werden auch mitgebracht.
Obst wie Grumbrak es schildert haben wir vor gut zehn Jahren ausprobiert - und nicht gegessen XD
Richtig zu essen gibt es meist nicht, ab und an mal anlassbezogen Kuchen oder eins meiner Küchenexperimente.
Gespielt wird an einem großen Couchtisch und Sofas, was doch gelegentlich zu einem Nickerchen führt nach einem langen Arbeitstag, aus dem man dann wahlweise von giggelnden Mitspielern oder auch anstürmenden Orks geweckt wird. Je nach Ort auch der Esstisch.
2. der monatlich-quartalsweise Ganztagstermin:
Im Wesentlichen wie 1. ohne Nickerchengefahr aber dafür mit Chili/ Curry und auch Schnittchen, was alle bis auf den Meister (wer redet konsumiert weniger, ab und an zu wenig) zum Ende des Tages im Verbund mit den üblichen Knabberzeug an den Rande der Kapazität bringt.
Wenn nicht zu Hause, wo soll man denn sonst groß gemeinsam Rollenspielen? Außer so ein bisschen Dialog ausspielen, das haben wir schon überall gemacht und das kann man überall machen.
Früher hat man eben im Jugendzimmer gespielt an meinem großen Schreibtisch. Da lud sich die Tochter, die Jungs zum Spielen ein. Heute spielen wir immer noch in meinem Elternhaus, weil da kann man die Kinder bei den Großeltern abladen und ungestört spielen. Nachdem mein Jugendzimmer aber inzwischen von meinem Vater beansprucht wird, spielten wir lange am Esstisch in der Küche. Jetzt ein Stockwerk tiefer.
Zuhause gibt es das Rollenspiel-Zimmer, da stört die Mami nicht, wenn sie sich wieder mal die Jungs einlädt (und zur Zeit auch ein paar Damen), während der Papi sich um den Nachwuchs kümmert.
Mit Essen hatten wir schon alle Varianten. Bestellen, sehr einfach (aber kein Fastfood). Selbst kochen, bei den unter der Woche direkt nach Feierabend Runden völlig normal. Ein Spieler bringt was zu Essen für alle mit. Eltern bekochen uns, auch wenn sie selbst inzwischen alle über 70 sind. Da werden die Kinder und ihre Freunde halt mal wieder bekocht.
Snacks, Fingerfood, Knabereien, Süßkram bringt jeder nach Lust und Laune mit. Wenn man irgendwo zu Besuch kommt, dann bringt man etwas mit. Auch mal geschnittenes Obst oder Gemüse.
Getränke mal so mal so. Aber wir haben hier fast nur Wasser, wer also etwas anderes mag, der packt es schlicht ein.
So Sachen wie Drogen, Nikotin, Alkohol, Koffein sind sehr, sehr selten. Geraucht wird in der Wohnung eh nicht, die Leute fahren mit dem Auto wieder heim und Kaffee mag eigentlich keiner so richtig.
Aber im Grunde ist so ein Rollenspiel-Abend/Wochenende auch nicht sehr viel anders, als wenn man Freunde nur zum Quatschen oder Brettspiele spielen zu sich nach Hause einlädt. Mein Vater hat seine Kumpels hin und wieder zum Schafkopf spielen eingeladen, da standen dann schon mal Süßkram am Tisch, den die Rollenspieler übrig gelassen haben und auch umgekehrt.
Bei uns ist es ähnlich wie bei den anderen. Allerdings haben wir aufgrund von Mitspielern im Schichtsystem immer nur alle zwei Wochen am Wochenende gespielt, meist Samstags. Dann aber gut und gerne ab ca. 16 Uhr bis Open End.
Meistens hat es bei mir stattgefunden, am Küchentisch mit etwa 4-5 Spielern + Meister. Dabei haben wir entweder nur Snacks aufgetischt + Getränke, wo jeder was mitgebracht hat. Oder es wurde zusammen gekocht und dann halt auch immer was besonderes. Alkoholische Getränke wurden weniger verzehrt, da die meisten auch noch fahren mussten. Und es ist tatsächlich so wie Halldor schreibt, der Meister futtert und trinkt am wenigsten xD
Wir spielen in einigen häufig bei uns (einigen meistens, in anderen weniger oft). Platz zum Sitzen, und mehr braucht es nicht.
Getränke bringt sich jeder selber mit, weil die Geschmäcker so weit auseinander liegen (Alkohol ist tatsächlich nie dabei). Was auf dem Tisch steht (Knabberzeug/Süßkram/Obst/Früchte/Obstsalat/Falafel, Getränke) ist für alle da, und an Süßkram bringt meist jeder etwas mit. Niemand ist verpflichtet, immer etwas mitzubringen, aber es gibt die Verpflichtung pro Person nicht zu viel Süßkram mitzubringen ( ). Kochen mache ich nicht, es wird auch nur bei seltenen Gelegenheiten überhaupt für alle in Sachen Essen etwas vorbereitet (und das mache ich nicht allein), in der Regel bestellen wir abends.
Bei uns wird im Wohnzimmer gespielt (die ganze Zeit auf Stühlen sitzen mag ich für mich schon nicht, auch in den derzeitigen anderen Runden sitzen wir für mich zum Glück immer in den Wohnzimmern mit einem schönen Sofaplatz für mich).
Im Sommer wird öfter der große Tisch aus dem Keller geholt und auf die Terrasse gestellt mit Gartenstühlen dazu, manchmal dann auch vorher abgesprochen gegrillt (jeder bringt was mit).
Wie lange? So lange wie es geht. Das ist öfter leider mittlerweile vor Mitternacht (einige haben eine lange Heimfahrt von 45-60 Minuten, manchmal fallen auch 2 Nachtschichten auf den gleichen Abend), manchmal aber auch um oder nach Mitternacht, je nach Gruppe und wie es die laufende Szene und das jeweilige Zeitmanagement zulassen. Vereinzelt (Finale) kommen auch Ausreißer bis einige Stunden nach Mitternacht vor..
Wir spielen in allen derzeitigen Runden an Samstagen (mittags anfangen), bzw. Freitage (abends anfangen), an denen es dafür halt ebenfalls nach hinten heraus Zeit ist.
Und es ist tatsächlich so wie Halldor schreibt, der Meister futtert und trinkt am wenigsten xD
Diese Beobachtung kann ich bei mir als SL nicht beobachten, und bei anderen SL ebenfalls nicht.
Interssantes Thema 
Bei meinen 3 Runden ist es fast überall gleich gehalten. Wir spielen immer am Esszimmertisch, da Couch, oder andere gemütliche Sitzgelegenheiten, nur für akute Müdigkeit sorgt.
Was das Essen betrifft, da gibt es tatsätlich unterschiede zu den einzelnen Gruppen: Die Mönchengladbacher Runde holt vorher was beim Chinesen. Die Heinsberger Runde kauft vorab bei real,- ein und nötigt dem Gastgeber seinen Backofen vorzuheizen und die Viersener / Erkelenzer Runde bestellt fast ausschließlich. Wobei Naschi und Getränke von jedem selbst mitgebracht werden (Sieht man von Wasser und Kaffee ab)
Unsere Runden finden Freitags (19:00 bis 00:30) und Dienstags (19:00 bis 22:15) statt.
Geplant ist in meinem Garten ein Rollenspielhaus zu bauen, das mir auch mal die Möglichkeit bietet als Gastgeber zu fungieren. Die Planungen dazu ziehen sich nur schon was 
Ich habe bisher ja nur "live" DSA gespielt, damals DSA3, vor 11 Jahren... naja eher 10 Jahren. Waren da wegen Blockschulunterricht in München in einen Wohnheim. Gut dass man da mehrere kleine Tische im Zimmer zusammenstellen konnte.
Tja zu essen konnten wir uns damals nix machen. Aber wir hatten ja Bier da (waren damals Bierbrauer in der Lehre)
Aber auch wir bekamen mal Hunger. Also haben wir da dann entweder in der Nähe vom Mc Donalds was geholt, oder was eher favorit für uns war: wir haben uns Pizzen bestellt
Beide Runden in denen ich spiele (bzw. eine leite) treffen sich bei mir in der Wohnküche meiner WG. Einerseits weil bei mir so gut wie alles Material vor Ort ist und wohl auch wegen dem sehr grossen Tisch. Die Mitbewohner verhalten sich diskret und Rücksichtsvoll, einer hat auch DSA Erfahrung. Im Sommer draussen zu spielen fände ich auch ganz nett aber bei uns auf dem Balkon hallts ziemlich in den Hof runter, das wäre ne Art Freilufttheater für die Nachbarn abends.
Wir spielen meist am Wochenende gegen den Abend. Essen wird manchmal bestellt, manchmal gekocht mit dem was vorhanden ist, manchmal haben auch alle schon gegessen. Kochen find ich aber angenehmer, das geht nebenbei während die Bestellerei immer recht lange Zwangspausen zur Folge hat. Getränke bringen eigentlich immer die Andern mit, öfter auch Alkoholisches. Da alle so zwischen 20 und 30 sind und wir in einer Grosstadt leben gehts dannach auch gerne mal noch raus. Kam auch schon vor dass wir erst ein episches Abenteuerfinale zu Ende spielten und dann gegen 4 Uhr morgens noch auf einer Party aufgekreuzt sind, was bei Bekannten doch für etwas Irritation gesorgt hat Übrigens merke ich mit oder ohne Alkohol recht wenig Unterschied beim Spiel, da gehen die Leute eigentlich gleich ernsthaft ran. Weiss nicht ob ihr da andere Erfahrungen gemacht habt?
Wir haben früher (80er) Wochenendtage platt gemacht. Dann gab es IMMER Nudeln in der Mittagspause und wechselnde Gastgeber (-eltern).
Die Spiele haben das Wohn-/Esszimmer okkupieren dürfen.
Heute spielen wir unter der Woche ~1900-2300, immer beim selben Gastgeber. (Zentrale Lage, 2 spielende Kinder Eltern)
Catering: TK-Pizza und Kaffee.
Die finanzielle Beteiligung habe ich vom Tisch gefegt, weil je fast eine Stunde Anfahrt ein gerne vergessener finanzieller und zeitlicher Beitrag sind.
Turnus: ca. 2x/Monat.
Wohnküche... So so.
Damit du als Spielleiter mal gleich das große Brotmesser auf den Tisch legst und sagst "So ich bin der Spielleiter. Verstanden?"
Kocht ihr etwas für eure Gäste?
Bei uns macht jeder etwas. Was gemacht wird, wird halt vorher abgesprochen.
Was bietet ihr zu trinken an?
Da gibt es bei uns keine wirkliche Regelung. Meist läuft es so, dass jeder was mitbringt und sich die anderen bedienen
Wo spielt ihr?
Meinst du in welchem Raum? Dann im Wohnzimmer
Wie lange spielt ihr?
Meistens bis in die frühen Morgenstunden, so 4 bis 5 Uhr und anfang ist meistens so gegen 18/19 Uhr.
Moin moin, Efferdsgruß und Holladrio,
wir, zur Zeit zwei Gruppen unter meiner "Regie", spielen ausschließlich bei mir daheim.
Das hat zwei Gründe, zum einen besitze oder lager ich jedes Exemplar der Regelwerke und Quellenbücher, welche wir nutzen, zum anderen wohne ich relativ mittig im Kreise meiner Mitspieler.
Speisen versuche ich immer an den Abenteuerschauplatz anzupassen. Falsche Salzarele, Hartwurst, Käse, das Abenteuer-Standart-Paket findet seinen Weg auf unseren Tisch. Datteln, Trockenfrüchte... Ich finde das gehört zum Flair mit dazu. Ich bin begeisterter Hobbykoch und kümmer mich dann um alles Weitere, sollte die Zeit zum Kochen nicht reichen, wird bestellt.
Nach einigem Ärger (ausgeliehene Regelwerke, nicht zurückgegeben, weiterverliehen, Kaffeflecken, ausgerissene Seiten, etc...; Durchschnorren, d.h. ohne eigene Getränke/Snacks zur Runde erschienen, bei allen bedient) vor einigen Jahren, haben wir uns darauf geeinigt, dass wir eine Sammelkasse einführen. Jeder bringt zur Spielrunde einen bestimmten Betrag, bei uns mindestens 10,-€, mit, von dem Essen und Getränke für das nächste Treffen bezahlt werden. Bleibt in der Kasse genug übrig werden davon weitere Regelwerke etc. gekauft. (Bei 5 Personen von denen einige auch gerne mehr dazugeben sind wir eigentlich immer gut und aktuell ausgestattet).
Meist spielen wir so über ein Wochenende hinweg. Geplant ist 1x monatlich, aus Zeitgründen wird es leider eher 1x alle zwei Monate.
Übrigens merke ich mit oder ohne Alkohol recht wenig Unterschied beim Spiel, da gehen die Leute eigentlich gleich ernsthaft ran. Weiss nicht ob ihr da andere Erfahrungen gemacht habt?
Bis auf das ein oder andere Bierchen / Glas Wein wird bei uns nicht getrunken... Es gibt da eine Geschichte von einem gewissen betrunkenem Spielleiter, der in Kooperation eines nicht minder betrunkenen Spielers fast eine ganze Kampagne gegen die Wand gefahren hätte... 
