Beiträge von Tarrosch

    Diese Machtallüren sind ein deutliches Alarmzeichen. Nach dem, was Du schilderst, scheint er es irgendwie auf die Spielerin "abgesehen" zu haben. Das muss außerhalb des Spiels geklärt werden. Da scheint irgendwas mächtig schief zu laufen.

    Absolut. Ich war bisher nicht involviert in das Gespräch zwischen den beiden Spielern. Die Spielerin hatte mich deshalb angesprochen. Sind aber so verblieben, dass wir das ansprechen sobald da wieder was aufkommt.

    In der Zwischenzeit habe ich mir ein paar Gedanken zu euren Vorschlägen gemacht. Ich werde ein paar der Gegner aus der Kampagne austauschen und ihn mit Problemen konfrontieren. Das hilft hoffentlich ein wenig ihn von seinem hohen Ross herunterzuholen. Das mit dem Antimagischen Feld guck ich mir auch nochmal an. Das würde der Gruppe ganz schön Probleme machen.

    Der Zauber kann laut Beschreibung aber gar nicht so eingesetzt werden, wie er das gerne täte. Er muss das in maximal 2 Sätzen beschreiben und es muss für den Charakter nachvollziehbar sein, warum er das tun sollte. Ergo wäre zb. ein um die nächste Ecke schleichen, in dem Wissen das dort Gefahr lauert, dann a) nicht nachvollziehbar und b) endet es darin sich ggf. selbst in Gefahr zu bringen, was den Zauber automatisch beendet. Das nächste Mal werde ich ihn definitiv weiter einschränken. Dann verliert er vielleicht direkt den Gefallen daran.

    Gegen Ende der Woche ist der nächste Termin. Dann sehen wir weiter :)

    Das mit dem Gesinnungswandel ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Aber ja das hätte durchaus ja auch Konsequenzen. Ich pack das Thema für den nächsten Termin direkt mal auf die Agenda und suche zur Not ein passendes Item oder sowas für die Spielerin raus. Das sollte es ihm zumindest schwerer machen.

    Danke für euren Input. Der ursprüngliche Gedanke des Spielers war ja okay. Aber jetzt langsam scheint ihm da ein wenig was zu Kopf zu steigen und ich brauche nochmal euren Rat. Kurzum: Unser Magier hat angekündigt seine Suggestion gegen eine Spielerin anzuwenden, wenn diese nicht so spurt wie er das gerne hätte. Sie hat ihm klar gemacht, dass das eine Grenze für sie überschreitet. Zum Verständnis: Er leitet auch unsere Strahd Runde und hat da bereits einmal als DM ohne Rücksprache den SC dieser Spielerin "übernommen" und sie mehr oder weniger sterben lassen um seinen abgewandelten Plot wieder in die Haupthandlung zurückzuführen. Normalerweise wäre ein NSC in dieser Lage gewesen. Auch da hat die Spielerin ihm schon klargemacht, dass sie es nicht toll findet wenn ihr so die Kontrolle entzogen wird. Er scheint da nicht wirklich viel drauf zu geben. Wenn es regeltechnisch geht, könne er das ja tun.

    Das wird denke ich in einer Konfrontation enden, da er ihre Grenze nicht respektiert. Wie würdet ihr damit umgehen? Ich bin am überlegen, ob ich ihr etwas geben kann, was sie davor schützt und regeltechnisch konform ist. Ein Gespräch wird es dazu auch geben, aber so wie ich das einschätze, wird er da wieder auf die Regeln pochen.

    Ich bin mir auch echt unsicher, wann eine solche Situation mal eintreten würde. Naja den Rettungswurf müsste der Bezauberte ja beim Wirken des Zaubers durchführen. Ist der Bezauberte dann auch direkt danach an der Reihe, müsste er ja der Einflüsterung entsprechend handeln. Das kann dann für ein "Überschreiben" eh schon zu spät sein. Daher bin ich noch skeptisch ob dieser Wunsch des Spielers überhaupt großartig Sinn machen würde. Mitten im Kampf erscheint mir da ein guter Gegenzauber als besser geeignet. Außerhalb von Kämpfen, kommt das auf die Situation an.

    Ja genau. Der Spieler möchte quasi mit seiner Einflüsterung die Kontrolle eines anderen Beeinflussenden aufheben. Als Hilfestellung für einen Vorteil beim Rettungswurf ist mir das nicht in den Sinn gekommen, weil die Zaubernden ja auch einer Initiativreihenfolge unterliegen. Mein Lösungsansatz geht auch eher in die Richtung, dass er versuchen kann die Einflüsterung zu "überschreiben". Da dies dann aber in einem Hin und Her ausarten könnte und ich durchaus auch den Aspekt reinbringen möchte, dass jemand einen stärken Willen auf das Ziel ausübt, würde ich das vllt auch vom verwendeten Zauberplatz abhängig machen. Ergo kann er den nur "überschreiben", wenn er einen höheren Zauberplatz aufwendet. Würde das halt nicht zu einfach für ihn machen, weil es ja auch einen dedizierten Gegenzauber bzw. Möglichkeiten gibt Magie zu bannen.

    Hallo zusammen,

    ich habe von einem meiner Spieler eine recht interessante Anfrage bekommen und würde dazu gerne eure Meinung bzw. Vorschläge hören.

    Zum Hintergrund: Besagter Spieler ist Magier und macht sich Gedanken über einen anderen Spieler. Der andere Spieler ist Schurke und hat eine sehr geringe Weisheit, wäre also recht anfällig für magische Kontrolle. Seine Anfrage ist jetzt, ob ich seinen Zauber Suggestion auch als "heilsam" wirken lassen würde, wenn er dem Char eine Art "Reiß dich zusammen" suggeriert.

    Ich konnte jetzt noch keine Regel finden, die eine konkurrierende magische Beeinflussung regelt. Mir käme da jetzt nur der Counterspell oder die Bannung von Magie in den Sinn.

    Aber der Gedanke an sich ist ja gar nicht so abwegig. In DSA hätte ich einfach die Qualitätsstufen der beiden Zaubernden verglichen. In DnD wäre mir jetzt erstmal der Grad des eingesetzten Zauberplatzes eingefallen, aber man kann ja nicht jeden Zauber auch auf höheren Graden wirken. Oder man vergleicht wie sehr das Opfer den Rettungswurf verkackt.

    Wie würdet ihr mit sowas umgehen? Gar nicht zulassen oder eine Hausregel? :)

    Naja Rezmir hat ja eine Abneigung gegenüber Talis und hat ihr deswegen auch nichts von den Verfolgern gesagt. Sie geht ja auch erstmal davon aus, dass die Gruppe Zeit verlieren wird, weil diese ja auch das Befehlswort für den Teleportationskreis brauchen. Zusätzlich müssen die an Talis vorbei - wobei es für Rezmir kein Verlust wäre, wenn Talis von den Helden erledigt wird. In Kapitel 8 wird sie ja bald mit dem fliegendem Schloss verschwinden. Es gibt also schon ein wenig Zeitdruck.

    Kapitel 6 ist sehr frei gestaltbar. Du hast halt verschiedene Möglichkeiten wie deine Truppe dort vorwärtskommt. Und wenn es deine Gruppe richtig angestellt hat, dann würde ich ihnen auch nicht verwehren, dass Sie Azbara Jos und/oder Rezmir dort bereits stellen können.

    Mich hat mal wieder The Elder Scrolls Online in seinen Bann geschlagen. Mit Elsweyr mach ich das gute alte Tamriel mal wieder unsicher ? da ich mittlerweile mehr auf der Konsole zocke, ist zwischendurch auch mal ne Runde Apex Legends drin ?

    Der Umgang mit dem Tod des SC kann sich aber gerade daraus ergeben, wie es zu dem Tod gekommen ist. Hier: Einführung eines Nachteils, der sich nicht als Nachteil für denjenigen erweist, der den Nachteil gewählt hat, sondern für den, der mit der Wahl nichts zu tun hatte. Für mich ergibt sich daraus auch ein Unterschied in der Handhabung des Todes eines "unschuldigen" SC. Die Korrektur als SL stellt sich damit als Korrektur eines Fehlers im Spielsystem dar.

    Damit hast du natürlich auch Recht. Und deine Kritik ist auch ok und war auch ausreichend sachlich. Also alles gut. Ich finde die Gedanken auch ganz gut, weil man all die Punkte die ihr hier genannt habt, was den Nachteil betrifft, auch nicht unbedingt selbst auf dem Schirm hatte. Zumindest nicht als die Charakter erstellt wurden. Ich muss da auch zugestehen, dass es ein wenig naiv war davon auszugehen, dass es mit der Hausregel ausreicht und es schon nicht so schlimm werden wird. Tja irgendwann passiert dann eben doch mal was.

    Und ja die Lösung wird sein, dem Spieler für einen parmenten Schip eine Chance zu geben und es eine Nahtoderfahrung wird. Allerdings ist es damit nicht gegessen. Der Thorwaler und auch die anderen müssen jetzt damit umgehen. Bei den Spielern bin ich aber ganz sicher, dass jetzt keiner abspringt :)

    Mir stellt sich auch grade die Frage wie der char genau verreckt ist (sorry wenn ich das überlesen oder nicht behalten habe)

    Bei einem "er wurde von nem Knüppel in die Seite getroffen und flog n paar Meter" kann man die nahtoderfahrung fahren. Hat dieser allerdings mit dem Hammer auf dem Kopf gezielt oder mit der Axt die Bauchdecke aufgerissen, dann kann dir nur ein Gott mit magischem Garn helfen.

    Wie hält in dem Abenteuer von nem Kollegen von mir, vom Stein zerquetscht. Da war nix mit nahtoderfahrung. Der war platt und Ende.

    Und was das ausliefern des thorwalers angeht, wo kein Kläger da kein Richter. Immerhin sind alle anderen Zeugen mit hops gegangen ?

    Das sollte kein Problem sein. Er hat ihn zwar mit der Axt erwischt, aber von hinten und nicht den Kopf oder ähnlich dramatische Stellen :)

    Was das Ausliefern angeht, das kommt tatsächlich auf die Gruppe an. Da die Gruppe hier aber in einer nicht ganz legalen Angelegenheit unterwegs war, wäre es nicht sinnvoll den Thorwaler auszuliefern, während in dem Haus noch weitere Leichen rumliegen. Entsprechende Meisterpersonen waren auch nicht vor Ort. Das einzige was jetzt noch passieren könnte, wäre eine alarmierte Stadtwache aufgrund des Kampflärms. Aber die Situation muss ja nicht unnötig verkompliziert werden. :D

    Da hat jede Gruppe ihre eigene Herangehensweise. Für manche ist es ok die Nachteile aus einer Liste zu wählen, andere wiederum entwerfen diese aus dem Hintergrund. Wie man da rangeht, kann ja jeder für sich entscheiden.

    Ich persönlich empfinde es auch nicht als falsch solche Nachteile reinzunehmen. Der Nachteil war den Spielern bekannt. Und es kommt auch immer auf die Gruppe an ob diese mit solchen Nachteilen klarkommen oder eben nicht (bei uns ist da jetzt keiner der den anderen dafür blöd anmacht, wenn dann mal was passiert). Und da ist es eben ganz schön, dass jeder seine Welt nach seinen Vorlieben baut, Dinge zulässt oder eben auch nicht. Das hat aber nichts mit Fehlern bei Spielern oder Meistern zu tun. Da hat eben auch jeder seine eigenen Ansichten und das ist auch völlig in Ordnung so. Es ging aber auch nicht darum generell die Sinnhaftigkeit solcher Nachteile zu diskutieren, sondern um den Umgang mit den Folgen und ob es "erklärbare" Möglichkeiten gibt einen Charakter "zurückzuholen".

    Auch wenn es grad schwer fällt den Helden gehen zu lassen, ihn jetzt im Nachhinein für nicht tot zu erklären (oder seinen lange verschollenen Bruder, der genau so aussieht, die selben Werte hat und sich 100% genau so verhält, auftauchen und ab nun zu spielen) sorgt statt für ein tolles Spielgefühl für Beliebigkeit, der Held wird sich nicht mehr so gut anfühlen weil man weiß das er eigentlich nicht mehr ist.

    Das ist ein guter Punkt. Ich kann verstehen das die Spielerin an ihrem Held hängt und das sie ihn jetzt noch nicht gehen lassen möchte. Die Spielerin wusste von dem Risiko das sie eingegangen ist. Das Würfelpech hat das nur verstärkt. Sie hat die Situation halt falsch eingeschätzt, sie hätte auch abwarten können, denn der Blutrausch hätte nur noch ein paar KR angehalten. Und ich persönlich würde auch eher dazu neigen, dass wenn das Risiko bekannt ist und ein Spieler es dann trotzdem eingeht, der Spieler dann auch mit den Konsequenzen leben muss. In dem Fall sage ich mal ist es halt aber auch besonders mies gelaufen, da durch den kritischen Treffer des Thorwalers der Char so viel Schaden bekam, dass er nicht mal mehr im Sterben lag sondern sofort verstarb.

    Ich finde die Idee mit dem Zurückbringen ok - mit Einschränkungen / Konsequenzen. Das würde ich aber auch nur einmal machen. Denn sonst könnte jeder Charakter x-mal sterben und gibt halt nen Schip dafür aus um wiederzukommen. Das würde den Spielern die Vorsicht vor gefährlichen Situationen nehmen. Deshalb spiele ich mit den Gedanken, sie zwar wieder zurückzuholen. Es kann ja wirklich eine Art Nahtoderfahrung gewesen sein, aber ich würde ihr mindestens rollenspielerisch noch Dinge auferlegen, die aufgrund dieser Erfahrung schon weitreichend auf ihren Charakter einfluss nehmen. Und der Thorwaler sollte davon auch was zurückbehalten.

    Wir haben den Abend glücklicherweise genau nach der Szene beendet und dort könnte es beim nächsten Mal weitergehen. Also hab ich noch genug Zeit um mir doch ein paar nette Dinge für die Spieler auszudenken :)

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten ?

    Die Regel mit der permanenten Senkung der Schicksalspunkte ist mir gar nicht bekannt gewesen. Ich habe zwischenzeitlich auch mit der Spielerin gesprochen und ihr ein paar Vorschläge anhand eurer Ideen gemacht. Sie möchte tatsächlich ihre Schips permanent senken. Die meisten anderen Sachen waren ihr zu gefährlich, im Sinne von "der Meister denkt sich sonst wieder böse Dinge aus". ? Versteh gar nicht warum die immer so misstrauisch sind ?

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal eure Erfahrungen, Meinungen und Ideen. Ich bin Meister in einer regelmäßig spielenden Gruppe.

    Am gestrigen Spieleabend ist uns nach drei Jahren durch tatsächlich schon unglaubliches Würfelpech ein Charakter verstorben. Das schlimme daran ist, dass es nicht mal durch einen Gegner im Kampf passiert ist, sondern durch den Thorwaler in der Gruppe. Das Ganze ist auch durch nicht ganz so kluge Entscheidungen des Spielers mit dem verstorbenen Char passiert.

    Grob gesagt: Unser Thorwaler hat den Status Blutrausch erlitten. Hat mehr oder weniger seine unmittelbaren Gegner abgeschlachtet. Um den Blutrausch für die eigene Gruppe weniger gefährlich zu machen, spielen wir mit einer Hausregel, die es anderen Spieler-Chars erlaubt, den Thorwaler mit einer gelungenen AT Probe auszuknocken. Das wollte der Verstorbene auch tun, verhaut seinen AT-Wurf, gibt seinen letzten Schicksalspunkt aus und die Wiederholung endet in einem bestätigten 20er. Jetzt kommt der Verstorbene auf die Idee, vllt doch das Weite zu suchen. Thorwaler im Blutrausch hinter ihm her, Wuchtschlag mit bestätigten kritischen Erfolg und schlägt den armen Char instant ins Jenseits (war schon verletzt, daher war er sofort tot). Das unglaublich dumme daran war, dass der Blutrausch in ein paar KR vorbei gewesen wäre. DIe anderen Spieler waren auch schon angeschlagen, weshalb ich als Meister meinen mitlaufenden Char gegen den Thorwaler schickte. Und um den Abend was die Würfelwurfe angeht nochmal zu toppen, schlägt mein Zwerg ebenfalls mit einem kritischen Erfolg zu und sorgt dafür, dass der Thorwaler direkt mal im Sterben liegt. ^^

    Mal davon abgesehen, dass der Abend dadurch schon sehr lustig war und so tatsächlich viel Action zustande kam, ist nun aber der Spieler mit dem Verstorbenen Char schon traurig und war so gar nicht auf den Verlust vorbereitet. Sein Wunsch wäre natürlich den Char irgendwie wieder aufleben zu lassen. Man muss dazu sagen, dass der Char wegen seiner teils tollpatschigen Art auch immer für lustige Momente sorgt.

    Und hier kommt nun mein DIlemma. Ich habe keine Ahnung, wie ich den Charakter logisch und erklärbar zurückbringen könnte und hoffe auf ein paar Ideen oder Hinweise von euch und wie ihr mit solchen Momenten umgeht. Eventuell gibt es ja etwas an das ich noch nicht gedacht habe, was aber auch nicht zu abgespaced ist? Zurückspulen fände ich persönlich blöd. Ein göttliches Wunder fände ich jetzt schon etwas too much. :/

    Danke schon mal fürs Lesen und Antworten :)

    Bei uns ist es ähnlich wie bei den anderen. Allerdings haben wir aufgrund von Mitspielern im Schichtsystem immer nur alle zwei Wochen am Wochenende gespielt, meist Samstags. Dann aber gut und gerne ab ca. 16 Uhr bis Open End.

    Meistens hat es bei mir stattgefunden, am Küchentisch mit etwa 4-5 Spielern + Meister. Dabei haben wir entweder nur Snacks aufgetischt + Getränke, wo jeder was mitgebracht hat. Oder es wurde zusammen gekocht und dann halt auch immer was besonderes. Alkoholische Getränke wurden weniger verzehrt, da die meisten auch noch fahren mussten. Und es ist tatsächlich so wie Halldor schreibt, der Meister futtert und trinkt am wenigsten xD