• Bitte achtet darauf, dass realweltliche politische Themen hier nicht erwünscht sind. Hier ist zwar noch ein Bezug zum Rollenspiel gegeben, aber ich denke, das ist schon grenzwertig hier.

    Geb ich dir vollkommen recht. Ich hab eh mehr gesagt als ich wollte, also zurück zum Thema.

    gemäß MH‘s Aussage würde ich die Admins bitten die Diversitätsbeiträge in einen eigenen Thread abspalten und wieder zum Thema zurück kommen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass dies ein Forum Rund ums Rollenspiel ist. Diese Übernahmen durch Diversitätsanhänger sind wirklich anstrengend. Nicht hinter jedem Bonus oder jeder Regel steckt eine Verschwörung oder Diskriminierung. Nur wird immer mehr draus gemacht als wirklich gewollt war. Ich empfand das Orkenspalter-Forum immer als sehr angenehm, aber Leute wie MH schrecken mich gerade ziemlich ab…

  • Aber die Gamer sind genau der Grund, weshalb man die individuelle Steigerung der Fertigkeiten wieder abgeschafft hat. Die haben nämlich immer die gleichen Fertigkeiten gesteigert. Die Gamer sind auch der Grund, weshalb man die Eigenschaftsmodifikatoren aufweicht.

    Würde ich so nicht behaupten bzw. wären dazu Ergebnisse aus Testrunden interessant.

    Aber meine Erfahrung als Gamer mit Gamer ist, dass zwar der hohe Drang zum Optimieren da ist, aber da auch ein sehr starker Drang nach Individiualismus und "an sich selbst anpassen" dabei mitmischt. Es gibt da eh "Bartle's Taxonomy", die die 4 Spielertypen in einem Multiplayerspiel (die aber genauso auch auf Singleplayer übertragbar ist) aufschlüsselt, wo ich auch dann die klaren Motive der Community die man als "Gamer" zusammenfasst aufgelistet sehe.

    Früher wurden die 4 Gruppen in die 4 Kartenfarben von Pokerkarten (also Pik, Karo, Kreuz und Herz) aufgeteilt, heute nennt man sie "Achiever", "Explorer", "Socialicer" und "Killer". Und nur 2 dieser 4 (nämlich Achiever und Killer) sind Leute, die in die Powergamer Schiene fallen. Und auch da kann man die Killer durchaus auch für andere Sachen als max Kampfstat interessieren, da es ihnen ja darum geht nicht dem Spiel, sondern andern Spielern gegenüber ihre Dominanz zu zeigen, eben anders als die Achiever, die das Spiel meistern wollen und "der Allerbeste sein, wie keiner vorher war" *pokemon-musik-sing*.

    Man darf nun mal nicht vergessen, sowas wie z.B. Paradoxspiele da draußen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und die leben nur vom Rollenspiel. Kingdom Come: Deliverance hat vor allem mit seinem Versprechen einer authentischen und weniger kampfbasierten Spielmechanik und Welt seinen riesigen Kickstartererfolg abgeholt.

    Und selbst bei Skyrim gibt es eine sehr große Community, die da ernsthaftes Rollenspiel betreiben, als Rübenbauern leben oder Dieb leben. Mit einer sehr großen Zahl an Mods, die da sogar noch mehr ermöglichen.

    Daher so einfach ist das nicht hier den Gamern die Schuld für gewisse Entwicklungen zu geben. Denn so homogen ist die Gamercommunity in ihren Wünschen nun mal nicht.

    Was Bartle's Untersuchungen ehre zeigten ist, dass einerseits die Spieler die Balance der einzelnen Typen stark beeinflussen, aber auch Spiele können stark für gewisse Gruppen designt sein und weniger für Andere. Und ich glaube hier liegt mehr das Problem. D&D ist einfach von den Mechaniken mehr auf Stats maximieren, Powerplay und Kampf ausgelegt, als auf Exploration, soziale Interaktion und Worldbuild. Daher zieht es eher Achiever und Killer an, wobei ich hier einen klaren Überhang an Achievern sehe.

    Dem könnte man entgegenwirken, aber das müssten die Designer machen indem sie z.B. mehr und detailierte Settingbände bringen oder wenig kampflastige Abenteuer oder eben den nicht kampforientierten Fertigkeiten mehr Gewicht einräumen.

    Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass im Computer Game Bereich, wahrscheinlich beeinflusst durch die zunehmende direkte Echtzeitsteuerung eine gewisse Antipathie gegen "RNGs" ("Random Number Generator" d.h. virtuelle Würfel) wächst. Mehr Determinismus. Kann sein dass das sich auch im Tabletop Bereich dann wiederspiegelt.

    Würd ich so nicht behaupten. Es gibt aktuell 2 sehr konträre Bewegungen in der Gamingszene. Die eine ist, ja weniger RNG und klare Planbarkeit. Demgegenüber steht aber die "Casino-RNG" Bewegung, die so verrückten RNG predigt, dass was am Ende dabei rauskommt unmöglich vorher geplant werden kann. Auf das setzt z.B. Hearthstone.

    Die Diskussion hat man auch regelmäßig bei X-Com und seinen geistigen Abkömmlingen. Viele finden den RNG da auch nervig und unfair und wollen ihn weg haben. Genauso viele finden ihn aber witzig, nostalgisch und spannungsbringend.

    Oder noch aktueller Baldur's Gate 3 und die Diskussion um die Fertigkeitswürfe anstelle von Schwellenwerten. Auch hier einige finden es passender, weil Regelwerk und Spannung, andere nervt es weil man kann ja Savescum betreiben.

    Daher ich bin mir nicht sicher ob da wirklich was zum Tabletop rüberkommt, weil man sich ja im Videospielbereich selbst nicht einig ist.

    Aber definitiv stimmt, dass das kommunizierende Gefäße sind.

    Wenn die Videogamer früher schon gekommen wären, hätte man vielleicht auch mehr Erfolg mit 4E gehabt. Was ich seltsamerweise posthum immer mehr zu schätzen weiß, während ich mich gar nicht dafür begeistern konnte als es kam.

    Bin ich mir nicht sicher. Ja, es ist unbestreitbar an Videospielen orientiert, aber halt ohne PC. Und das hat zur Folge das man als Mensch persönlich diese nervigen Hintergrundberechnungen durchführen muss und Effekte im Kopf behalten muss, was für normal der PC im Hintergrund für einen macht. Wodurch das Spiel eben unnötig langsam, aufgebläht und unübersichtlich wird.

    Darüber hinaus tendieren die Mechaniken zu einem Railroading, was an alte Adventure RPG's wie Hero's Quest erinnert, wo das "errate das Wort, dass sich die Entwickler dachten" nun mal auch nicht gut gealtert ist.

    Hexxen 1733 kriegt das wesentlich besser hin. Das ist auch klar von Videospielen inspiriert, hält das Spiel aber trotzdem schnell. Und schafft halt auch viel an Möglichkeiten, die man eben gerade in Videospielen nicht hat, was ja der Hauptgrund für Gamer ist, warum sie zu Tabletop wechseln. Denn wenn man ein Videospiel will, spielt man ja als Gamer eins. Bei Tabletop sucht man ja nur Dinge, die man wiedererkennt, aber man sucht eine andere Erfahrung durch andere Mechaniken und/oder andere Möglichkeiten.

    Ja, ich denke Attribute sind so eine Heilige Kuh von D&D, die wird man nicht los. Selbst die Werte selbst muss man wohl aus Tradition behalten, sonst hätte es ja schon längst Sinn gemacht nur die Boni aufzuzeichnen.

    Dementsprechend fände ich es auch interessant wenn man da mehr Attribute einbeziehen würde, aber das ist leider nicht so einfach. Ideal ist es ja, wenn das unterschiedliche Herangehensweisen ermöglichen würde, also nicht einfach nur eine "Attributssteuer" erfordert wo man mehrere gut haben muss. Als Beispiel: Treffen mit Geschicklichkeit, Schaden mit Stärke heisst einfach nur dass ich mehrere Attribute optimieren muss. Treffen/Schaden mit Geschlichkeit *oder* Stärke ist zwar "diverser", aber führt dann nur zur Optimierung eines Attributes.

    Ich denke hier müsste man mit Kombinationen von Klassenfähigkeiten, Feats oder auch Waffen arbeiten, aber einfach ist sowas nicht zu konstruieren.

    Zauberer sind dann noch etwas schwieriger. Ein 3E Derivat hat mal für alle Zauberer Int für die Spruchzahl, Weisheit für die Spruchmenge/Tag und Cha für den Widerstandswurf genommen. Aber das heisst halt auch nur dass ich jetzt drei wichtige Attribute habe, nicht dass ich einen individuellen Stil damit ausdrücken würde.

    Genau da würde ich dir aber auch zustimmen. Nicht nur machen mehr Stellschrauben es schwieriger ein Optimum zu finden, sondern ermöglichen mehr Stellschrauben einfach auch mehr

    2 Mal editiert, zuletzt von Hacos (9. Juli 2021 um 18:08)

  • Die Diskussion hat man auch regelmäßig bei X-Com und seinen geistigen Abkömmlingen. Viele finden den RNG da auch nervig und unfair und wollen ihn weg haben. Genauso viele finden ihn aber witzig, nostalgisch und spannungsbringend.

    Daher ich bin mir nicht sicher ob da wirklich was zum Tabletop rüberkommt, weil man sich ja im Videospielbereich selbst nicht einig ist.

    Danke für den Einblick. Mir war gerade ebenfalls X-Com und die Beschwerden darüber im Kopf, aber auch wie Leute bei Skyrim unbedingt Dark Souls-Kampf reinbringen wollen, d.h. wo die Fähigkeit des Spielers beim Zuhauen auch mehr dabei ist und nicht nur einen "Chancenwurf" im Hintergrund triggert (grob vereinfacht gesagt). Gegenbewegungen dazu finde ich sehr interessant.

    Aber man sieht ja auch wie der W20 manchmal zelebriert wird. Es scheint ja nicht nur Meme-Material zu sein dass viele in allen möglichen Situationen den Wurf erlauben und bei einer natürlichen 20 auch die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können ("Barde: Ich verführe den Drachen" oder so).

    Wahrscheinlich ist eine Mischkalkulation für die Designer das vernünftigste: Lass es einigermaßen berechenbar im Kampf usw. sein, aber erlaube sonst auch ein paar extremere Ergebnisse.

    Bin ich mir nicht sicher. Ja, es ist unbestreitbar an Videospielen orientiert, aber halt ohne PC. Und das hat zur Folge das man als Mensch persönlich diese nervigen Hintergrundberechnungen durchführen muss und Effekte im Kopf behalten muss, was für normal der PC im Hintergrund für einen macht. Wodurch das Spiel eben unnötig langsam, aufgebläht und unübersichtlich wird.

    Ich bin gerade in Pathfinder Runden und würde das wahrscheinlich nicht ohne VTT Unterstützung machen. Im Vergleich dazu war 4E harmlos. Aber vielleicht ist die Brille da etwas rosig geworden oder meine Spieler hatten einfach nicht die richtigen Klassen ;)

    Voll d'accord was das Problem mit den Encounter-basierten Abenteuern betrifft. Damit haben die das Spiel nicht gut präsentiert und sich wohl allein dadurch schon einige Leute vergrault. Die aktuelle Edition konzentriert sich ja bedeutend mehr auf Abenteuer als die letzten beiden. Bin zwar ehrlich gesagt bisher von keinem von denen so richtig begeistert, und manche Sachen sind ja auch schon wirklich zum drölfzigsten Mal aufgewärmt.

    Apropos aufwärmen, sollten dieses Jahr nicht auch ein paar neue alte Settings kommen? Dragonlance ist ja nicht unwahrscheinlich (was dann auch wieder ein Bogen zum Railroading wäre), und sonst wurde letztes Monat noch wild spekuliert.

  • Hacos

    ich glaube, dass du mich das falsch verstanden hast, ich habe mit Gamer nicht jene gemeint, die von Computerspielen zum rollenspiel gekommen sind, sondern jene, die der gamistischen Rollenspieltheorie anhängen. Und gerade bei denen ist die Werteoptimiereung, die Suche nach dem optimale Build, sehr verbreitet. Die konnten mit dem Fertigkeitssystem von D&D 3e nichts anfangen. Dere Charaktere waren von vorne bis hinten optimal über die Stufen durchgeplant. Und diese Spielweise ist in den USA sehr verbreitet. Als ich vor drei Jahren auf einem Con ein Adventure League-Abenteuer gespielt habe, hat der SL uns erzählt, dass für das Abenteuer, für welches wir vier Stunden benötigt haben, gerade einmal zwei Stunden vorgesehen waren, weil die einzelnen Szenen nicht groß ausgespielt werden und man daher von einem Encounter zum nächsten wechselt.

    Mit solchen Spielern hätte ich das, was ich bei meiner Star Wars D20-Kampagne gemacht habe, nie machen können. Dort hing es bei Stufenaufstieg wirklich davon ab, was man diue letzte Stufe alles gemacht hat. Wenn du in einer bestimmten Klasse aufsteigen wolltest, musstest du in der letzten Stufe entsprechend dieser Klasse verhalten. Wenn du eine bestimmte Fertigkeit steigern wolltest, musstest du sie entweder eingesetzt haben oder dich irgendwie damit beschäftigt haben. Für Talente galt ähnliches.

    mhd

    Dragonlance ist eher unwahrscheinlich. Dark Sun oder Spelljammer hingegen eher. Vielleicht wird es auch ein Setting, welches wir überhaupt nicht auf dem Schirm haben.

  • Wahrscheinlich ist eine Mischkalkulation für die Designer das vernünftigste: Lass es einigermaßen berechenbar im Kampf usw. sein, aber erlaube sonst auch ein paar extremere Ergebnisse.

    Ich behaupte ja, die immer größere Verbreitung von Gummipunkten ist diese Entwicklung im Tabletopbereich. Damit kann ich dem RNG etwas gegensteuern, hab aber trotzdem meine extremen Momente, die in Erinnerung bleiben.

    Apropos aufwärmen, sollten dieses Jahr nicht auch ein paar neue alte Settings kommen? Dragonlance ist ja nicht unwahrscheinlich (was dann auch wieder ein Bogen zum Railroading wäre), und sonst wurde letztes Monat noch wild spekuliert.

    Dragonlance dürfte meiner Wissens wohl Nichts werden. Man hat sich ja mit den Rechteinhabern des Universum überworfen und ich glaube das Gerichtsverfahren läuft noch, wo Wizards wegen Verletzung gegen geistiges Eigentum und ausstehende Zahlungen verklagt wird.

    Ich hab in einigen Foren immer mal wieder Greyhawk gehört, aber ich glaube auch das das mehr Wunschdenken ist. Definitiv soll noch was zu Strixhaven (eine MTG Welt) kommen.

    ich glaube, dass du mich das falsch verstanden hast, ich habe mit Gamer nicht jene gemeint, die von Computerspielen zum rollenspiel gekommen sind, sondern jene, die der gamistischen Rollenspieltheorie anhängen. Und gerade bei denen ist die Werteoptimiereung, die Suche nach dem optimale Build, sehr verbreitet. Die konnten mit dem Fertigkeitssystem von D&D 3e nichts anfangen. Dere Charaktere waren von vorne bis hinten optimal über die Stufen durchgeplant. Und diese Spielweise ist in den USA sehr verbreitet. Als ich vor drei Jahren auf einem Con ein Adventure League-Abenteuer gespielt habe, hat der SL uns erzählt, dass für das Abenteuer, für welches wir vier Stunden benötigt haben, gerade einmal zwei Stunden vorgesehen waren, weil die einzelnen Szenen nicht groß ausgespielt werden und man daher von einem Encounter zum nächsten wechselt.


    Mit solchen Spielern hätte ich das, was ich bei meiner Star Wars D20-Kampagne gemacht habe, nie machen können. Dort hing es bei Stufenaufstieg wirklich davon ab, was man diue letzte Stufe alles gemacht hat. Wenn du in einer bestimmten Klasse aufsteigen wolltest, musstest du in der letzten Stufe entsprechend dieser Klasse verhalten. Wenn du eine bestimmte Fertigkeit steigern wolltest, musstest du sie entweder eingesetzt haben oder dich irgendwie damit beschäftigt haben. Für Talente galt ähnliches.

    Ah ja, da hab ich dich tatsächlich falsch verstanden. ^^

    Ja gut, das Problem kann natürlich durchaus sein, dass man sich zu sehr nach den Powergamern orientiert hat, die ja bei D&D schon immer eine wichtige Zielgruppe sind. Will ich gar nicht abstreiten, denn 5E ist ja nach sehr eingängigen Beta-Tests entstanden, wo auch diese Gruppe (definitiv aber nicht nur) ein gutes Wort mitgeredet hat.

  • Dragonlance dürfte meiner Wissens wohl Nichts werden. Man hat sich ja mit den Rechteinhabern des Universum überworfen und ich glaube das Gerichtsverfahren läuft noch, wo Wizards wegen Verletzung gegen geistiges Eigentum und ausstehende Zahlungen verklagt wird.

    Das wurde im Januar geklärt. Es kommt definitiv dieses Jahr noch eine neue Roman-Trilogie auf den Markt.

    Rechteinhaber sind ja nicht Weis/Hickman, sonst hätte es den Streit gar nicht gegeben. Gab auch ein Foto von einem der Autoren mit vollem Ordner & Würfeln, was von einigen dann in Richtung neues D&D Material interpretiert wurde.

    (Sonstige Rollenspiel Settings von Weis/Hickman waren ja so la la. Gab dieses eine zu deren Science-Fiction Büchern an das ich mich kaum erinnern kann, und dann Sovereign Stone, die Welt von Larry Elmore, ein Paradebeispiel von historischer Resteverwertung; das gabs dann auch in drei sukzessive schlechteren Regelversionen)

    Vielleicht bringen sie ja eine neue Welt die dann vom kommenden Film-Desaster benutzt wird ;)

  • Das wurde im Januar geklärt. Es kommt definitiv dieses Jahr noch eine neue Roman-Trilogie auf den Markt.

    Rechteinhaber sind ja nicht Weis/Hickman, sonst hätte es den Streit gar nicht gegeben. Gab auch ein Foto von einem der Autoren mit vollem Ordner & Würfeln, was von einigen dann in Richtung neues D&D Material interpretiert wurde.

    Okay, das hatte ich bisher noch nicht mitbekommen. Vielleicht dann ja doch was.

    Vielleicht bringen sie ja eine neue Welt die dann vom kommenden Film-Desaster benutzt wird ;)

    Oh bitte verschrei es nicht. Ich hab so schon genug Angst vor dem Film. :(

  • Oh bitte verschrei es nicht. Ich hab so schon genug Angst vor dem Film. :(

    Schlimmer als der erste Film kann er nicht mehr werden ... ;)

  • Ich finde es traurig, dass man schon anfängt über einen Film zu lästern, von dem es nicht einmal Trailer gibt.

  • Zum Thema Filme solltet ihr in entsprechende Fäden oder noch zu erstellende Fäden ins Film-Unterforum abwandern.

  • Ich finde es traurig, dass man schon anfängt über einen Film zu lästern, von dem es nicht einmal Trailer gibt.

    Naja aber wie oft, abseits von Marvel, hat sich Hollywood bisher mit Ruhm bekleckert wenn sie Nerdthemen zu Filme verwurstet haben?

    Guck allein die ganzen Videospielverfilmungen. Auch der letzte Mortal Kombat Film hatte so viel mit Mortal Kombat zu tun, dass darin nicht mal ein Mortal Kombat Turnier stattfindet. :dodgy:

    EDIT: Sorry, hatte die Antwort schon offen und die Modanweisung daher nicht gelesen. :(

  • Meine Gruppe hat ein Schwert mit Bewusstsein gefunden, das mit Gefühlen kommuniziert. Habt ihr irgendwleche Tipps dafür? Irgendwie würde ich damit besser kommunizieren können. Bisher habe ich nur ein paar grobe Ideen, dass es Wut ausdrücken könnte, wenn es einen Gegner sieht oder so. Würde aber es gerne komplex haben, dass man sich mit ihm unterhalten kann. Sorry, falls ie Frage sehr allgemein ist, aber vielleicht habe ich noch ein paar konkrete Fragen, wenn ich Antworten von euch habe

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Also wenn du dich wirklich unterhalten kannst, führt kein Weg daran vorbei auf Telepathie upzugraden. Entweder weil das schon so ist und erst eine gewisse "Vertrauensbasis" da sein muss um das zu aktivieren, weil das Schwert erst erstarken muss, oder weil es die Spieler selbst darau anlegen, weil sie etwas von dem Schwert wissen wollen bzw. ihm nahe kommen wollen.

    Aber allgemein gilt ja der Ratschlag, dass eine intelligente Waffe wie ein regulärer NSC behandelt werden sollte. Sprich, das hat Meinungen und Motivation. Bei "richtigen" humanoiden NSCs variiert deren Komplexität natürlich auch, und so kann ein Schwer tatsächlich hauptsächlich zufrieden sein mit seinem Primärzweck (hack & slash), oder auch beliebig tiefgründigere Beweggründe. Je nach Art der Verzauberung kann es ja sogar sein, dass der Geist der Waffe vorher einen anderen Körper hatte, dann ist natürlich alles offen.

    Wenn die Spieler wissen was der "Geist" der Waffe will bzw. was dessen Hintergrund ist, kann man selbst mit Emotionen schon ein bisschen Kommunikation machen.

    Wenn nicht, ist es mitunter sehr unterhaltsam erst einmal festzustellen, was denn die Waffe so motiviert. Hier würde ich definitiv etwas tiefer gehen als ein Sturmbringer-artiger Seelenschlucker. Also im Tagesgeschehen des Helden einen emotionalen Kommentar abgeben, allein als Hintergrundbereicherung. Wenn die Spieler dem nachgehen wollen, dann können die auch gewisse Situationen provozieren um zu sehen wie Schwerti sich dabei fühlt.

    Als primäre Emotionen haben wir als Beispiel:

    - Freude

    - Interesse

    - Trauer

    - Ärger

    - Furcht

    - Scham

    - Schuld

    - Überraschung

    - Ekel

    Alle gut anwendbar. Freude und Ekel sagen viel über einen Charakter aus, und Überraschung ist immer gut anwendbar wenn die Situation ungewohnt für die Waffe ist -- eine uralte Bronzezeit-Klinge würde bei einem Renaissane-Hofball gar nicht aus dem Staunen rauskommen.

    Ausserdem: Den Spieler häufig fragen wie dessen/deren Gefühle sind, denn das bekommt das Schwert ja wiederum auch mit.

  • Habe die Fortsetzung zu dem Thema mal hier her gemacht. Da passt das jetzt besser.

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Ich packe es mal hier hinein (wenn es woanders besser aufgehoben ist, bitte verschieben).

    Gerade bin ich auf ein Youtube Video gestoßen, das die Bedeutung von Dragonlance für AD&D (D&D) versucht aufzuzeigen:

    Dragonlance broke AD&D

    Dazu gehört auch ein Youtube Kanal, der sich mit Dragonlance beschäftigt:

    DragonLance Saga

    Viel Spaß beim Schauen...

  • Ich bin gerade auf ein Kickstarter für Red Dawn - Into the Dawnlands, ein "Remake" von Dark Sun für 5e, gestoßen: Red Dawn: Into The Dawnlands by Burning Star Games — Kickstarter

    Und ich habe festgestellt, dass einige Aktivisten sowohl Dark Sun als auch dieses Remake wegen der Sklaverei, der ursprünglich als Sklaven gezüchteten Rassen der Halb-Riesen und der Mul usw. regelrecht ablehnen. Da haben wohl einige nicht verstanden, um was es bei Dark Sun geht.