Beiträge von NurgleHH

    Grundsätzlich finde ich "Der Hexer" sowohl von der Idee als auch von der Zeit spannend. Leider liest es sich wie ein Roman eines Steuerbeamten, der plötzlich zu schreiben anfängt. Es ist handwerklich nicht gut und man quält sich von Seite zu Seite. Da das Thema mich interessiert, probiere ich es noch einmal. Momentan musste ich aber auf einen anderen 80er Roman (oder sogar 60-70er) zurückgreifen und lese Elric von Melnibone weiter. Wollte das alte Rollenspiel wieder mal spielen und daher Recherche für Geschichten. Aber den Hexer will ich nicht aus den Augen verlieren. Den Hype um Hohlbein habe ich nie verstanden.

    Absolut Retro: Der Hexer von Salem. Ich hoffe es endlich mal zu Ende zu bringen, leider ist Hohlbein nicht das verdaulichste Stück Literatur. Es fesselt eher schwer und liegt wie Sardine im Lesemagen. Aber ich will es endlich mal schaffen.

    D&D hat aber nur überlebt, weil die OGL verhindert hat, dass Hasbro nach dem Scheitern von 4e den stecker zieht. Die Gefahr, dass es kein D&D mehr geben könnte, bestand damals wirklich.

    Und? Dann nehmen die Spieler und SPielleiter ihre "alten" Bücher und spielen damit. Aber nach der Pleite von TSR dachten auch alle, dass es weg ist. Warten und Tee trinken. Solange irgendwelche Leute in D&D Geld sehen wird es überleben. Und im schlimmsten Fall wird es ein neues Spiel gebn, oder?

    Ich habe momentan Probleme die Aufregung zu verstehen. D&D wird immer noch existieren, nur eine neue Version wird weniger angenommen. Damit muss Hasbro seinen Kurs ändern. Bis dahin wird es neue Spiele und neue Produkte geben. Seit ich Mitte der '80er angefangen habe, ist D&D immer eine Konstante mit Auf und Ab gewesen. Und das wird es auch bleiben. D&D5 hat gerade eine extreme Aufstiegsphase hinter sich, jetzt dreht das Management etwas am Rad und überschätzt die Macht. Am Ende werden die Kunden - Spieler, Spielleiter - mit ihren Käufen abstimmen. Ich werde hoffentlich den Ausgang des Ab erleben, kann ja auch mal etwas länger dauern. Aber D&D ist vom Grund her fest genug um auch ein schlechtes Management zu überleben. Die Fans sind das entscheidende. Selbst Traveller hat T5 überlebt...

    Ich finds ganz gut, dass sie anscheinend Lustria hinten anstellen und erst "im Reich" bleiben

    Ich finde es logisch, erst mal das noch „alte“ ausstehende Material zu veröffentlichen. Ein Sprung nach Lustria wäre - trotz der Überfälligkeit - zu groß.

    Jetzt erst mal die Kampagne mit den fast wertvolleren Companion, die noch mehr Möglichkeiten für eigenes Material geben.

    Aber insgesamt glaube ich weiter daran, das die SR-Welt und die SR-Regeln eine starke Symbiose bilden (können).

    Und da war ich heute wieder am Lesen in der ShadowHelix weil ich so unglaublich Lust hätte wieder mal in Shadowrun abzutauchen ... aber die Regeln, gerade für SR6 kann ich mich nicht so recht begeistern, obwohls ja mittlerweile doch besser geworden sein soll, im Vergleich zum Release ... und am Ende bin ich ins Grübeln gekommen ob es nicht vielleicht lohnen könnte einen kleinen, feinen OpenD6 Hack für SR auf die Beine zu stellen. *seufz* Wenn so was nur nicht so viel Arbeit wäre ... ;(

    Habe auch lange Zeit über ein ShadowrunD6 nachgedacht, gerade mit D6 Modern vor den Augen...

    Ich habe schon nach V3 aufgehört mit dem Versuch es zu Lieben. Das System von Shadowrun ist einfach Schrott. Unnötig kompliziert und wenig zugänglich. Man muss unendlich viele Runden investieren um rein zu kommen und wenn seltene Dinge kommen, dann wird die Spielrunde zum Buchclub. Ich hatte bei Anarchy auf eine Entschlackung gehofft, aber auch da kam nur Schrott. Bri Shadowrun ist das Setting einfach genial, aber das System der letzte Müll. Leider unspielbar...

    Habe soeben den fünften und letzten Teil der Enemy Within Collector's Edition bekommen.

    Ich hab' die originale Kampagne vor dreißig Jahren gespielt ... das trieft für mich vor Nostalgie!

    EWC.jpg

    <3 <3 <3

    ABer mit den neuen Bänden ist auch hoffentlich für Altspieler wie uns etwas Neues dabei. Denke drüber nach den Kislevband noch einzubauen und somit sechs Teile zu haben...

    Ja, ich fand es auch nur lustig. Es war nicht nur hässlich, sondern auch inhaltlich grausam

    Ich kann mich wirklich nicht mehr an diese Version erinnern. Ist in meiner Sammlung noch offen. Wahrscheinlich habe ich die übersehen, da ich die englische Version schon zweimal (Soft-/Hardcover) hatte. Das Bild ist so schlecht, das es schon Kult ist. Ist die Übersetzung genau so übel???

    Meint ihr nicht, dass ihr für die ganze Thematik einen eigenen Strang aufmachen solltet?

    Hier geht es seit längerem um Übersetzungen und Geschäftsprozesse.

    Oder einfach nicht mehr Harcos probieren die Problematik zu erklären, denn scheinbar ist er ein absoluter Ulisses Fanboy (oder Mitarbeiter???). Ich bin jetzt bei Harcos Argumenten und Verteidigungen raus...

    Zu den Podukten kann ich nur sagen, dass die letzten Produkte auf englisch folgende waren (neustes oben):

    Sea of Claws

    Between Skarok and a hard Place

    Salzemund

    Winds of Magic

    The Night Parade

    The Emporer's Wrath

    (3x Map Pack)

    Up in Arms

    The Imperial Zoo

    Blood and bramble

    Hirelings of the old World

    Bei den PDF's auf Drivethru findet man übrigens auch die VÖ-Daten. Und auf der Seite von Cubicle gab es irgendwo einen Ausblick...

    Hacos

    Wenn sich die Ausrutscher so summieren, wie bei Ulisses, dann kann man wohl kaum den Lizenzgebern die Schuld geben. Das sich jedes Warhammer-Produkt von Ulisses so massiv verspätet, liegt wahrscheinlich daran, dass Ulisses es einfach nicht schafft, eine Übersetzung hinzulegen, mit der GW zu frieden ist. Und GW unterscheidet sich von den anderen Lizenzgebern schon allein dadurch, dass sie genug deutschsprachige Angestellte haben, um ihre eigenen Produkte auch auf Deutsch anbieten zu können. Den kann man also kaum eine verhuntzte übersetzung vorlegen und glauben, dass sie dies nicht bemerken würden.

    Disney und WotC sind ein ganz anderes Thema.

    Sorry, Hacos , aber ich habe so langsam das gefühl, dass entweder Ulissesfür Dich unfehlbar ist oder GW (und andere Lizenzgeber) das Absolutböse. Anders kann ich mir Deinen Umgang mit den von Grimmbold1976 vorgelegten Fakten nicht erklären.

    +1. Leider sehe ich bei Ulisses den Schnitt mit weniger Mitarbeitern als sehr negativ an. Schaut man zu Uhrwerk, die auch kürzen mussten, dann hat man ein negatives Beispiel. Da werden die Veröffentlichungen auch immer wieder nach hinten geschoben (Runequest Bestiarium als Beispiel).

    Und bei Fading Sun ist die Sache insofern besonders ärgerlich, da es ein Inhous-Produkt ist. Die englische Version ist ja schon von Ulisses North America und trotzdem kommt auf Deutsch so ein Murks raus. Da ist es auch keine Entschädigung für mich, wenn ich ein miserables Spielerhandbuch im Schrank habe und ein korrigiertes PDF. Und dieser Ruf ist sicherlich auch bei GW angekommen und es wird lieber dreimal auf die Übersetzung geschaut. Zurecht und zum Schutz der deutschsprachigen Warhammer-Kunden.

    Schau dir die Zahlen von 2021 an. Da war nur das Lizenzgeschäft der richtig fette Wachstumsbringer (mit einer Verdoppelung der Einnahmen). Alles andere war doch sehr verhalten.

    Stop, kein Unternehmen sieht Lizenzen als Fanservice. Wenn ein anderes Unternehmen ein Produkt hat und ein anderes Unternehmen dieses Produkt/Idee nutzt, dann möchten die Unternehmen dafür Lizenzgebühren. Ganz normal. Der Zuwachs der Lizenzgebühren liegt u.a. an der Erweiterung um andere Unternehmen. Zum Beispiel hat Bandai 40K-Aktionfiguren herausgebracht. Mehr Lizenznehmer heißt auch mehr Lizenzeinnahmen. Das muss nicht nur über die Erhöhung der Lizenzgebühren passieren. Und ohne Zweifel hat GW interessante Produkte.

    Ich gehe mittlerweile auch von Problemen mit der Qualität bei Ulisses aus, denn GW ist - zum Schutze des eigenen Produktes - auf eine bestimmte Qualität eingeschworen. Und das ist auch gut so (wie man am negativen Beispiel Fading Suns sieht)

    Es ist doch auch egal, was FFG/Asmodee angetrieben hat. Das Problem von Ulisses ist, dass scheinbar der Draht zu GW nicht gut ist. Die Spanier hingegen haben einen guten Draht. Eventuell sollte man sich mal in einen Billigflieger nach England setzen und persönlich sprechen. Denn normal ist es nicht, dass ein Produkt so lange dauert. Und die GWer sind ziemlich freundlich, zumindest die Tabletopper.

    Vielleicht weil andere Sprachen als profitabler für GW angesehen werden? Vor allem Polnisch unterstreicht das doch. Polen ist der größte Warhammer Absatzmarkt nach dem englischsprachigen Markt. Klar haben die Prio. Der deutschsprachige Raum wirft wohl nicht so viel ab, daher kriegt der keine Prio und alles andere ist dann wichtiger.

    Es ist doch nicht nur der polnische Markt auf dem WH weiter ist. Spanien ebenso.