Star Trek Discovery

  • Das wäre zwar interessant, aber star trek ist nun einmla mehr als immer wieder die Enterprise.

    Hast ja recht. Ich wünschte einfach, das hätte jemand bei CBS gesagt, als die Idee aufkam, dass der Hauptcharakter von Discovery doch eine bisher unbekannte Verwandte von Spock sein könnte.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Was ich gern sehen würde, wären Pike, Spock und Number One auf der Enterprise... aber das klang ja bisher nicht so optimistisch. :(

    Dann schnell unterschreiben. :) Es gibt ne Petition.

    https://www.change.org/p/star-trek-fans-cbs-give-us-a-pre-tos-star-trek-series-w-captain-pike-struggle-is-pointless

    Die aber kaum Erfolg haben wird. ;)

    Das wäre zwar interessant, aber star trek ist nun einmla mehr als immer wieder die Enterprise.

    Hast ja recht. Ich wünschte einfach, das hätte jemand bei CBS gesagt, als die Idee aufkam, dass der Hauptcharakter von Discovery doch eine bisher unbekannte Verwandte von Spock sein könnte.

    So habe ich das jetzt nicht gemeint.:rolleyes:

  • Hat jemand von Euch schon den aktuellen Trailer zur dritten Staffel gesehen?

  • Hat jemand von Euch schon den aktuellen Trailer zur dritten Staffel gesehen?

    Dank Dir gerade gesehen. :thumbsup:

    Leider macht das die Wartezeit auf Staffel 3 nicht kürzer und das was gezeigt wird, macht nur noch mehr Lust auf die neue Staffel. Persönlich war ich ja schon mit den ersten beiden mehr als zufrieden, aber ich denke der Sprung in die Zukunft kann Discovery nur gut tun und eröffnet der Serie dann auch ein neues eigenes Spielfeld.

  • Danke für den Link Barbarossa Rotbart . Bisher kannte ich den Teaser noch nicht.

    Viel gibt er nicht her. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob der Sprung in die Zukunft so eine gute Idee war. Natürlich hat die Serie nun mehr Freiheiten. Aber diese Freiheiten haben mich in Staffel 1 schon nicht wirklich überzeugt. Aber es ist Star Trek, also werde ich es schauen...

  • Seit Season 2 bin ich ja versöhnt mit der Serie und sehe der 3. Staffel darum auf jeden Fall optimistisch entgegen.

    Der Trailer sieht gut aus und ich finde es auch gerade gut die Discovery jetzt aus den engen Beschränkungen dieses Prequel-Zeitrahmens befreit zu haben.

    Jetzt können sich die Autoren austoben und mal was ganz Neues bringen ohne bei jedem Schritt mit dem Hintern seit Jahrzehnten geliebten Canon umzustoßen.

    Gute Entscheidung!

    Mit noch viel mehr Spannung schaue ich aber auf die Picard-Serie.

    Dazu gibts ja inzwischen auch einen großartigen Trailer und das ist noch mal Star Trek das mich auf einer anderen Ebene reizt: ein Anknüpfen an das Star Trek meiner Kindheit und meiner Teenager-Zeit.

  • Übrigens sind die ersten neuen Short Treks schon erschienen, aber leider noch nicht auf Netflix :( Die erste Folge behandelt Spocks ersten Tag an Bord der Enterprise. In der zweiten Folge geht es um die Tribbles.

    Es gibt ja Gerüchte, dass die geplante Sektion 31-Serie durch eine Pike-Serie ersetzt werden soll...

  • Aber diese Freiheiten haben mich in Staffel 1 schon nicht wirklich überzeugt.

    Die Freiheit von der wir hier aber sprechen besaß auch die erste Staffel nicht, auch die war bereits in einem Geschichtlichen Rahmen eingebettet der von vielen Fans als "Vergangenheit" bezeichnet wird und dementsprechend ein Minenfeld darstellte bei dem es immer galt darauf zu achten, nichts anzupacken, das dann späteren Veröffentlichungen widerspricht. Man braucht sich mal nur an die Klingonen-Diskussion zurück erinnern und die entsprang Staffel 1.

    Jetzt befindet sich die Discovery aber an einem Zeitpunkt des ST-Universum, der noch von keiner zuvorigen Serie wirklich ausgeschmückt wurde.

  • Und, aber das wurde schon am Ende der zweiten Staffel klar, die Short Treks-Folge Calypso spielt wohl nicht im 33. Jahrhundert sondern wohl eher im 42. Jahrhundert...

  • Naja, Andromeda Ascendant ist ja auch von Gene Roddenberry... klauen sie von sich selber. :thumbsup:

    Nicht wirklich. Andromeda basiert auf Genesis II, aber verlagert das postapokalyptische Szenario ins Weltall.

    Für mich klingt dies eher so, als ob man Teile des Konzepts von Star Trek: Federation hier wiederverwendet. Das hat man früher schon gemacht (siehe TNG).

  • ?? Ich war fast süchtig, kam sann aber Mitte/Ende S1 vom rechten Pfad ab. Quälte mich S2 zu schauen und bin dann doch hängen geblieben. ?? Freue mich auf S3.

  • Ich habe heute die DVD der zweiten Staffel erhalten. Leider sind da nur die beiden für die Handlung relevanten Short Treks (Runaway und The Brightest Star) enthalten. Calypso und Houdini fehlen leider...

  • Star Trek Short: The Trouble with Edward schlägt mir wirklich etwas aufs Gemüt. Lassen wir mal außen vor, wie das Ding praktisch allen Etablierten Canon um Tribbles über den Haufen schmeißt und die Prämisse gegen Fundamentale Gesetze der Physik verstößt. Ne, was wirklich tragisch ist, ist wie viel von seinem Idealismus Star Trek in dieser neuen Iteration verloren hat. Ich hoffe einfach nur, dass das keine Indikation dafür ist, dass es mit unserer Generation auch so schlecht steh

    Spoiler anzeigen

    In diesem Short lernen wir unter anderem einen sozial herausgeforderten, aber wissenschaftlich brillanten Sternenflottenoffizier kennen. Seine ideen sind sehr unkonventionell, darum versetzt ihn sein Captain vom Genetischen Labor zur Meteorologie. Für Leute die sich nicht so mit Wissenschaftlichen Fachbereichen auskennen: Das ist etwa so wie wenn man den Ingenieur dazu verdonnert, die Horroskope für die Crew zu schreiben. Natürlich ist der wissenschaftler nicht sehr zufrieden damit, aber der Captain weigert sich mit ihm zu sprechen. Er führt insgeheim seine Experimente weiter und beschwert sich bei den Vorgesetzten des Captains, auf eine nicht sehr höfliche Art und Weise (wir erinnern uns: Sozial Herausgefordert). Daraufhin startet eine seltsame Szene in der der Captain diesem Wissenschaftler eröffnet, dass sie ihn versetzt. Es beginnt eine 3 Minütige Routine in der der Captain dem Wissenschaftler ins Wort fällt, um zu verhindern, dass er irgend eine Chance hat ein Gespräch zu eröffnen. Schliesslich muss auch der sozial herausgeforderte Wissenschaftler einsehen, dass es mit diesem Captain keinen Zweck hat. Indess funktioniert das Experiment, dass er insgeheim aufgesetzt hat sehr gut. De facto so gut, dass man sagen muss, dass daneben der Warp-Antrieb wie ein Mathematischer Taschenspielertrick aussieht. Er bricht fundamentale Grundsätze der Physik. Aber anstatt das anzuerkennen, will in der Captain noch schneller vom Schiff haben. Sozial Herausgefordert wie der Wissenschaftler ist, weigert er sich daraufhin einzugreifen, als das Experiment aus dem Ruder läuft. und der Captain ist natürlich auch zu stolz, um Hilfe zu bitten. Es kommt wie es kommen muss, das Schiff wird zerstört. Der Wissenschaftler ist der letzte der an Bord zurückbleibt und kommt ums Leben. bei der Anhörung vor Starfleet Command zu dem Zwischenfall schliesslich schiebt der Captain die Schuld auf den Wissenschaftler.

    Soweit so gut. Nur habe ich eine Sache hier unterschlagen. Dieser Short ist kein Drama in dem zwei Egos crashen und ein Mangel an Bereitschaft zur Kooperation schließlich zur Katastrophe führt. Nein, es wird als Komödie gespielt, eine Komödie deren Pointe der Wissenschaftler und seine sozialen Unzulänglichkeiten sind. Und das ist in meiner Sicht ein riesiger Schritt zurück im vergleich zu vor 30 Jahren, in denen sich Picard geweigert hat, Reginald Barclay zu versetzen, weil er fest daran geglaubt hat, dass jeder ein Recht darauf hat, sich selbst zu verwirklichen. Es ist einfach nur traurig.


    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Lucio

    Ich glaube da bist Du wohl etwas zu streng...

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    Man sollte nicht vergessen, dass das ganze Experiment des Wissenschaftlers genau genommen unethisch, wenn nicht sogar schon illegal war. Nicht jeder Capatin ist wie Picard und nicht jeder sozialgehemmte Wissenschaftler wie Barclay. Barclay hat auf jeden Fall nie das Schiff durch seine Experimente in gefahr gebracht oder seine Hilfe verweigert.

    Und worin besteht der Widerspruch zum etablierten Canon?

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    Ich sehe da keinen, denn wir wissen nur wenig über die Tribbles. Wir wissen, dass sie um 2267/68 weitgehend unbekannt waren. Wir wissen, dass sie Klingonen nicht mögen, was auf Gegenseitigkeit beruht, und die Klingonen sie schließlich ausrotteten. Wir wissen, dass Phlox einen Tribble an Bord der Enterprise hatte, aber wir wissen nichts über dessen Vermehrungsrate. Wir wissen, dass es auf der ursprünglichen Heimatwelt der Tribbles ein Raubtier gibt, welches sich von Tribbles ernährt.

  • Spoiler anzeigen

    Naja, sie 'feuert' ihn ja, bevor sie davon weiss, dass er das Experiment durchgeführt hat.

    Und ob es unethisch war oder nicht wurde ja ziemlich offen gelassen. Die Frage wurde zwar kurz angetönt, aber nicht wirklich besprochen. Es ging bei der Szene vielmehr darum die sozialen Schwächen des Wissenschaftlers blos zu stellen, als darum ob die Dinger nun wirklich unter intelligentes Leben fallen oder nicht. Ich meine, wäre das ein ernsthafter Plotpunkt, es ist effin' Sarfleet. Die haben ganz bestimmt eine Liste von Kriterien und eine Batterie von Tests für so etwas. Und wäre es wirklich Illegal, wieso wird er dann nicht verhaftet?

    Und egal ob ethisch oder Illegal: Seine Tribbles nehmen an Masse zu, ohne sie von außen irgendwoher zu bekommen. Er hat damit den Massen-Erhaltungssatz widerlegt. Eine der fundamentalen Grundsteine auf dem die Physik aufbaut. Das stellt einfach alles in Frage, was die Wissenschaft in den letzten 500 Jahren erreicht hat. Und jeder Mensch mit einer wissenschaftlichen Ausbildung würde das erkennen und dem Mann an den Lippen kleben um zu erfahren, wie genau er das fertig gebracht hat.

    ich geh jetzt nicht durch die 5 anderen Star trek folgen in denen Tribbles auch ne Rolle spielen, aber ganz kurz einige Punkte: Der Captain war vorher eine direkte Untergebene von Spock. Trotzdem weiß Spock ein paar Jahre später nichts von den kleinen Wesen, die das Schiff seiner ehemaligen Untergebenen gesprengt hat. Ich meine Spock wurde doch sicher die Karriere einer ehemaligen Kameradin weiter verfolgen. Und wieso steht davon nichts in der Datenbank der Sternenflotte? Ich meine, Dinge an die du ein Schiff verloren hast gehören da doch irgendwie rein. Ausserdem wird in der ersten Tribble-Episode (und eigentlich auch in jeder weiteren) sehr klar gesagt, dass Tribble sich nur vermehren, wenn sie auch genug zu fressen haben. Dass die sich einfach vermehren können, bis sie ein Schiff von innen heraus zerbersten widerspricht dem total. Und wieso merkt Pille als er die Viehcher untersucht nicht, dass da homo sapiens-DNA drin ist? Aber gut, geschenkt. Ich bin einfach besorgt, wie stark sich unsere Vorstellung einer utopischen Gesellschaft in den letzten 30 Jahren zurückentwickelt haben.

    My diplomacy equals roll for initiative.

  • Und das ist in meiner Sicht ein riesiger Schritt zurück im vergleich zu vor 30 Jahren, in denen sich Picard geweigert hat, Reginald Barclay zu versetzen, weil er fest daran geglaubt hat, dass jeder ein Recht darauf hat, sich selbst zu verwirklichen. Es ist einfach nur traurig.

    Mir ist ja mittlerweile klar das Du dazu neigst jede Kleinigkeit irgendwie zu einem Bruch mit dem Canon oder ähnlichem hochzuschrauben, aber das ist nun wirklich etwas extrem an den Haaren herbei gezogen. Also wurden zu Zeiten als Picard Captain war, alle Captains geklont? Anders ist es kaum zu erklären das man sein Verhalten als Schablone verwenden will, wie sich jeder Captain der Sternenflotte verhält. Einfach traurig wäre es wenn man den unzähligen Captains der Sternenflotte jegliche Individualität absprechen will.

    Bald steht ja endlich die dritte Staffel an und da kann man sich ja schon mal warm tippen um möglichst nach jeder Folge groß und breit nieder zuschreiben warum genau Discovery ja mal so überhaupt nichts mit Star Trek zu tun hat. Andererseits kommt ja nun auch demnächst Picard und so wie Du diesen anscheinend als "DEIN" Star Trek definierst, hoffe ich das die Serie alles korrekt machst, was Du da so als Regeln festgelegt hast.

    Nachtrag;

    Zitat

    Ich meine Spock wurde doch sicher die Karriere einer ehemaligen Kameradin

    Wieder so ein Knaller aus der Kategorie: "Ich will es schlecht finden, also lege ich mir auch alles so zurecht, das ich es schlecht finden kann!"

    Klar, wer seine Kariere bei der Sternenflotte verbringt, der schreibt eine Liste wann wer genau unter ihm, wann wer genau über ihm gearbeitet hat oder wann er mit wem wo zusammen gearbeitet hat. Die einzige echte Freizeitbeschäftigung aller Sternenflottenmitglieder besteht natürlich darin, ständig auf dem laufenden zu sein, was die Leute auf dieser stetig anwachsenden Liste so treiben. Keine Ahnung wie alt Du bist, aber Du kennst wirklich noch jede Person die Dir über den Weg gelaufen ist? Und vor allem, Du könntest zu jeder einzelnen Person umfangreich berichten, was diese so getrieben haben seid ihr euch das letzte mal gesehen habt.

    Wie schon geschrieben, die dritte Staffel hat noch nicht angefangen und schon wird die Liste abgearbeitet warum und wieso das alles kein Star Trek für Dich ist....

    3 Mal editiert, zuletzt von Ectheltawar (5. Dezember 2019 um 12:52)

  • Barclay.... Er hat lediglich mal Hologramme von vorgesetzten Offizieren erstellt, um sie zu demütigen oder mit ihnen Sex zu haben. Und er hat, als er durch Außerirdische zu göttlicher Macht gelangte, das Schiff entführt und seine Crew in Geiselhaft gehalten. Janeway und Sisko hätten ihn achtkantig rausgeworfen. Dass Picard an ihm festhielt spricht allein für die Weitsicht und Weisheit der Figur. Nicht für das Sternenflottenstandardprotokoll. ?

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