Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Die Löhne gegen aber weit auseinander - man könnte aber vielleicht bei einer Waffenverbesserung den unteren Meisterlohn, bei zweien den mittleren und bei zusätzlich einer besonderen Schmiedetechnik den Maximalen nehmen (ich glaube die Spanne war hier 10-50S/Tag). Materialkosten liegen laut Kompendium bei 25% der Verkaufspreises, allerdings stellt sich hier bei besonderen Materialen halt die "Henne und Ei" frage. Vom Herstellungspreis zum Verkaufspreis würde ich aus dem Bauch heraus 100% aufschlagen. Das ist aber alles sehr vage und mit großen Spannweiten, deshalb eben die Frage was man da annehmen könnte.
Wir haben das gehausregelt. Die Materialkostenregel von 25% haben wir über Bord geworfen, da die Preise von Waffen inkonsistent sind. Wir haben Werte für NSC-Schmiede festgelegt, die Waffen und Rüstungen verschiedenster Schwierigkeitsgrade herstellen können. Diese Schmiede haben wir dann in Stufen eingeteilt. Je höher die Stufe, desto höher sind seine Handwerkskünste und sein Gehalt. Schmiede mit einer hohen Stufe können Verbesserungen mit höherer Erschwernis durchführen als solche mit geringer Stufe. Für die Schmiede haben wir aus dem Bauch raus Werte festgelegt und dann empirisch bestimmt, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Schmied eine Verbesserung vornehmen kann. Je höher die Wahrscheinlichkeit, desto höher sein Gehalt.
Das ist natürlich sehr aus der Luft gegriffen, aber unsere Preise für verbesserte Waffen sind unterm Strich ganz gut gelungen mMn. Einfacher wäre es aber, festzulegen, dass jeder Verbesserung ein Preismodifikator zugeordnet wird. Das haben wir aber nicht konsistent hinbekommen, die Preise der Waffen waren unserer Meinung nach unbalanced, aber vielleicht findet jemand gute Werte.