Klarstellung vorab: Ich kenne die Kampagne nur aus Spielerischt und beschreibe das, was ich am Tisch erlebt habe.
Bei unserem Durchlauf hat sich Leudara für die "gute Variante" entscheiden und Olko in den Vulkan gestürzt.
(Das die "böse" Option einfach völliger Blödsinn ist, sollte klar sein, denke ich. Dann gibt es nämlich überhaupt keinen Grund, warum die Helden sie beim Wiedersehen in der Bergfestung als offensichtliche Anhängerin des NL nicht auf der Stelle töten sollten.)
Doch auch die gute Variante ist keinen Deut (hihi) besser. Als Auserwählte Kors und von allem, was sie im Laufe der Kampagne erfährt und erlebt, sollte sie in höchstem Maße daran interessiert sein, sich an der Seite der Helden der Bedrohung des NL und seinen Schergen zu stellen! Doch stattdessen verfolgt sie egoistisch ihre eigenen Pläne, schenkt der NL-Bedrohung überhaupt keine Beachtung mehr, und nutzt sogar die Uneinigkeit der Bronjaren für sich aus, was dann im peinlichen Höhepunkt auf der Löwenburg endet, an dessen Ende sie ein ganzes Land als Geisel nimmt. ("Hallo, Gang nach Canossa!")
Und all das mit dem Hintergrund, das der NL die Kor-Verehrung für seine Unterwanderung genutzt hat! Aber das wird von der "neuen Auserwählten" so ziemlich ignoriert. Lieber spaltet sie das Bornland, tötet den Hochgeweiten der Rondra und haut mit ihren Schergen danach einfach ab. 
Was soll sie nun später mal werden?
Ihr komplettes, absolut egoistisches und machtbegieriges, Verhalten spricht eigentlich dafür, dass sie als neue NL-Hochgeweihte aufgebaut wird, die immer noch die "Kor-Karte" spielt und das Blatt bis zum Ende ausreizt. Das wäre tatsächlich dann ein Weg, mit dem ich mich versöhnen könnte.